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Unterschied zwischen Phosphiden und Phosphaten?

Hallo,

ich habe eine ziemlich umfassende Hausaufgabe in Chemie aufbekommen und bräuchte einmal kurz eure Hilfe.

Wir behandeln derzeit im Unterricht das Thema Anionen und haben über die Ferien zwei Arbeitsblätter mit geschätzten 100 unterschiedlichen Anionen und Molekülanionen erhalten.

Unsere Aufgabe ist es nun für all diese Ionen, die entsprechenden Nachweise zu finden und auswendig zu lernen. Und ich habe diese Aufgabe reichlich unterschätzt. Ich dachte, ich würde einfach einmal "Anionen Nachweis" googeln und dann schon eine feinsäuberlich gestaltete Tabelle mit meinen gewünschten Anionen und deren Nachweisen vorfinden. Tja, falsch gedacht! Tatsächlich findet man nämlich 75% der Ionen nicht einmal mit Namen, geschweige denn mit einem brauchbaren Identifizierungsvorschlag, im Internet.

Aber darum soll es hier eigentlich gar nicht gehen.

Was ich nun eigentlich von euch wissen möchte, (um mein Suchfeld etwas einzugrenzen), ist, ob es zwischen den unterschiedlich Nennungen eines Anions oder eines Molekülanions Unterschiede beim Nachweis gibt?

Bsp. 1: Auf meinem ersten Zettel steht das Anion Phosphid P(3-) , auf meinem zweiten die Molekülanionen Phosphat PO4(3-), Dihydrogenphosphat H2PO4(-) und Hydrogenphosphat HPO4(2-)

Bsp. 2:Auf meinem ersten Zettel steht das Anion Nitrid N(3-), auf meinem zweiten die Molekülanionen Nitrit NO2(-) und Nitrat3(-). Ähnlich ist das Spiel mit Sulfid, Sulfit und Sulfat oder Bromid, Bromit und Bromat.

Sicher, man erkennt ja schon an den jeweiligen Formeln, dass es zwischen all den Begrifflichkeiten gewisse Unterschiede gibt (über jegliche Erklärungen wäre ich übrigend sehr dankbar; ihr merkt schon, ich bin keine Leuchte in Chemie :D ), aber bedeutet das auch, dass sie sich unterschiedlich nachweisen lassen?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen, auch wenn ich bezweifle, dass sich überhaupt einer bis hier unten durchgekämpft hat ^^

Chemie, Nachweis, anionen

Ist die Chemie ein Teilgebiet der Physik?

Mit dieser Frage möchte ich nicht die Chemie in Verruf bringen, sondern möchte lediglich erfragen, aus welchen Gründen die Allgemeinheit eher der Meinung ist, Chemie und Physik könne man, unscharf aber doch, in unterschiedliche Wissenschaftsbereiche trennen.

Ich bin eher der Ansicht, dass die Chemie ein Teilgebiet der Physik ist, oder vielleicht genauer gesagt, dass es sich bei der Chemie um angewandte Physik handelt. Nachfolgend will ich erklären, warum ich dieser Ansicht bin. Wenn ein Vorgang, der vorrangig für die Chemie von Interesse ist, bis auf die unterste, elementarste Ebene zerlegt wird, dann landet man früher oder später bei der Quantenmechanik und ihre Konsorten. Anders ausgedrückt, kann doch jeder chemische Vorgang physikalisch ausgedrückt werden, was natürlich in den meisten Fällen aufgrund der elementaren Betrachtungsebene ein äußerst komplexes Unterfangen ist. Die Chemie ist für mich so etwas wie eine Abstrahierung, die Vieles erleichtert.

Ein anderes Beispiel für die Computeraffinen: Nehmen wir zum Beispiel die Programmiersprache Java, die relativ ,sagen wir einmal aufgebläht ist, und auf einer sehr hohen Ebene aufsetzt (damit ist nicht der "Schwierigkeitsgrad" der Programmierung gemeint). Java ist sozusagen meine Chemie, es handelt sich um eine Programmiersprache, die uns vieles "abnimmt". Aber eigentlich ist es genauso gut möglich, bis tief die Wurzeln zu gehen, zB. mit Assembler oder gar mit Nullen und Einsen und damit alles zu realisieren, was dann in diesem Fall die Physik wäre.

Was sagt ihr dazu?

Leben, Chemie, Wissenschaft, Welt, Naturwissenschaft, Physik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie

Gleichgewicht bei Esterbildung von Methansäuremethylester?

Also ich habe in meinem Chemie LK ein ziemlich großes Problem! Mein Lehrer klatscht und, wenn wir nicht gerade einen Versuch machen immer eine Blatt vor die Nase, das wir rechenen slooen und erklärt uns dazu nie die Sachen. Dieses Mal geht es um das Gleichgewicht bei der Herstellung von Methansäuremethylerster.

Gegeben sind , dass 20,3ml (0,5mol) Methansäure und 19,7ml (0,5mol) Methanol zusammen das ergeben und dass zur Spaltung 30,9ml(0,5mol) Methansäuremethylester und 9ml (0,5mol) Wasser gebraucht werden. Jeweils wird noch 0,5ml Schwefelsäure dazugegeben, welche zur Neutralistaion 1,3ml NaOH(1mol/l) braucht.

Bei der Esterbildung braucht man zur Titration nach 0 min 39,8ml NaOH und nach 25min 19,9ml NaOH. Bei der Spaltung nach 0min 1,3ml NaOH und nach 25min 19,9ml NaOH.

Die Reaktionsgleichung lautet ja HCOOH+ CH3OH--> H2O+ HCOOCH3

Jetzt soll ich die Konzentration von Methansäure zu den 4 Zeitpunkten errechnen...Ich habe die Werte 1,896mol/l 0,916mol/l 0mol/l und 0,916mol/l, weil ich immer vom NaOH noch die 1,3ml für die Schwefelsäure abgezogen habe und dann mit

cV=cV von links Säure und rechts NaOH die Konz. errechnet habe...Ist das rictig so? Weil irgendwie ist es ja noch so, dass das Methanol noch mit drin ist...das verstehe ich nicht und ich bracuhe deswegen undbedingt Hilfe...

Und wenn ich die Konzentration der einzelnen Teilnehmer im Gleichgewicht errechnen will, muss ich dann einfach die angegebene molZalh durch die angegebene ml Zahl teilen? Also dann c(HCOOH)= 24,63mol/l c(CH3OH)= 25,38mol/l c(H2O)= 55mol/l c(HCOOCH3)=16,18mol/l ???

Daraus kann ich doch das Massenwirkungsgesetz errechenen, indem ich einfach die Konzentrationen der Produkte mal genommen durch die Konzentrationen der edukte mal genmmen teile, oder?

Wäre echt richtig leib, wenn sich jemand meiner annehmen könnte und mir das ganze erklären könnte!!!

Schule, Mädchen, Chemie, Schüler, Junge, Gymnasium, Lehrer, Oberstufe

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