BARF – die neusten Beiträge

Englische Bulldogge Probleme mit Haut. Was tun?

Hallo, unsere Bulldoggendame ist jetzt 9 Monate bei uns, wir haben sie mit 8 Wochen geholt. Es hat nicht lang gedauert, dann gab es schon die ersten Probleme. Starker Haarausfall mit Schuppen, dann krustige runde Stellen vereinzelt. Diese gehen auf eitern und riechen stark. Besuche beim Tierarzt haben es dann immer kurzzeitig verbessert. D.h. Antibiotika u.ä. wurde gegeben. Dadurch wurden die Stellen trocken und nach 1-2 Wochen war das Fell wieder halbwegs nachgewachsen. Dann war wieder 2 Wochen Ruhe und es fing wieder mit Starkem Haarausfall an und lief weiter wie oben erklärt. TA hatte den Verdacht auf Futtermittelallergie und meinte das nach der ersten Läufigkeit sich das vielleicht legt. Futterwechsel hat nichts gebracht. ( Wir geben nur Trockenfutter, keine anderen Leckerlis o,ä.) Vor 6 Wochen haben wir den TA gewechselt. Dieser hat uns dann nur eine Tablette gegeben (wahrscheinlich irgendein AB) und hat Hautabscharbungen gemacht, wobei Demodex-Milben festgestellt wurden. Wir solllten dann in 4 Wochen wiederkommen. Nach 4 Wochen war dann wiedermal alles verheilt und der Tierarzt hat erneut Abscharbungen gemacht. Ergebniss war keine Demodex-Milben mehr da. Dementsprechend hat er auch keine weitere Tablette gegeben. Und Heute, 2 Wochen später, hat sie wieder die erste Stelle die offen ist und eitert. Es erinnert auch sehr an einen Hot-Spot. Im Internet haben wir recherchiert, dass solche Stellen von Kruste und Fell entfernt werden sollten und mit Wasserstoffperoxid 3% behandelt werden sollen.

Vielleicht hat jemand noch einige Tipps für uns was man noch machen kann. Anscheinend kriegt keiner der TA's das Problem in den Griff. Wir würden vielleicht komplett aufs Barfen umsteigen, um auf das Trockenfutter zu verzichten. Da wäre es schön wenn einer uns ein paar Ratschläge geben könnte welches Fleisch in so einer Situation das beste wäre und was man beachten müsste.

Wir freuen uns übere jede hilfreiche Antwort.

Englisch, Tiere, Haut, Tierarzt, BARF, Bulldogge, Gesundheit und Medizin, Schuppen, Trockenfutter, Hot-Spot

Hund allergisch oder stressbedingter Juckreiz?

Hallo :)

Seit August doktorn wir mit meinem kleinen Jack russel wegen Juckreiz rum. Ich habe sie im August 2 Wochen mit zu meinem Freund genommen, der knapp 200km weg wohnt. Auto fahren ist schon mal nicht ihr liebstes und für sie stressig. Dort darf und will sie auch mit im Bett schlafen und nach einer Woche fiel mir nachts ein furchtbares beißen und kratzen an den Oberschenkeln bei ihr auf. Ich bin also ab zum Tierarzt und der hat ihr 2x cortison gespritzt und Tabletten mitgegeben. Die Lage verbesserte sich und wir sind wieder nach Hause gefahren. Bei mir zu Hause schläft sie nur nach Lust und Laune mit im bett, falls dies entscheidend ist. Bei meinem Freund im Schlafzimmer stehen auch keine Pflanzen und ist auch alles sauber etc. Nach Ca. 3-4 Wochen fing das kratzen bei mir zu Hause wieder an und ging so weit dass sie am Schwanz einen entzündeten Hotspot hatte. Der wurde von meinem Tierarzt vor Ort wunderbar behandelt und ihr wurde Antibiotika gegeben. Auslöser ist uns völlig unklar! Wir vermuteten erstmal eine Allergie und gaben ihr keinerlei Leckerlies mehr nur noch Rinti Nassfutter. Es hatte sich deutlich gebessert und an meinem Geburtstag im Oktober war die Bude voll und alle aßen Kuchen also dachten wir bekommt der Hund auch ein Leckerli. Abends das selbe in grün - Sie juckte und beisste sich wie blöd. Wir wieder nur Nassfutter gegeben und es verbesserte sich. War aber nie ganz weg! Ich beschloss deshalb ihr nur noch Pferdefleisch eingefroren mit Gemüse etc. vom Fressnapf zu geben. Jetzt sind meine Eltern im Urlaub, der Hund vermisst sie ganz schrecklich und liegt oft vor deren Tür. Jucken wurde minimal schlechter (wobei der Opa einmal nach ihr gesehen hatte als ich arbeiten war und ihr frolic gegeben hat!) Jetzt habe ich sie vorgestern mitn Auto wieder mit zu meinem Freund genommen, auf den sie aber auch total fixiert ist, und heute Nacht war die Hölle! Sie biss sich wie blöd ständig in den Oberschenkel oder die Hinterbeinchen. Jetzt hat sie aber absolut nix anderes zu essen bekommen, nur Pferd (all in barf), wir waren ganz lang spazieren und es ist mir ein Rätsel. Was mir allerdings auch auffällt, dass sie nur bei meinem Freund im Schlafzimmer immer die kissen rammeln will 🙄 Das macht sie zu Hause auch nicht. Ist es vielleicht gar nicht allergisch sondern stressbedingt? Und wie kann ich ihr da helfen? Vielen lieben Dank!

Hund, Tierarzt, Tiermedizin, BARF, Hundegesundheit

Suche Rat bei übergewichtigen 12 Wochen alten Yorkshire Terrier?

Wir haben einn Yorkshire Terrier aufgenommen der ein gewaltiges Probelm hat. Er ist am 2.3. zur Welt gekommen. Heute beginnt seine 13. Woche. Sein Gewicht beträgt 3,1 KG. Das entspricht in etwa dem max. Endgewicht was diese Rasse erreicht. Normal wären rund 1,2 Kg, also weniger als die Hälfte. Scheinbar konnte er zusammen mit seinen Geschwistern unkontrolliert über normales billig-Trockenfutter für ausgewachsene Hunde von Edekas Hausmarke verfügen. Er zeigt einen überdurchschnittlichen Hunger, was er bekommt schlingt er hastig hinunter.

Mit unseren Hunden verträgt er sich gut, er ist recht wohl auf, fit und sehr unternehmungslustig. Sein Körperbau ist vorrangeschritten, er ist nicht dick, die Rippen und Wirbel sind deutlich zu spüren. Ein Tierarztbesuch steht morgen auf dem Programm. Jetzt ist die Frage, welche Futtermengen ich ihm zur Verfügung stelle. Bei uns gibts Barf, also Rohkost. Dran gewöhnt hat er sich schon indem er als erste die Reste von unseren Hunden aufgeschlungen hat :D

Sollte ich ihm nun die Menge geben, die ein zwölf Wochen alter Hund bekommt der später im Endgewicht 3 Kg hat ( das entsprache dann für ihn einer extrem Diät) oder sollte ich ihm das geben was ein DreiKilo Hund der ausgewachsen ist, bekommt. So würde er sein Gewicht im Idealfall halten und nur ausreifen.

Sicherlich ist auch die Meinung des TAs entscheiden, dennoch hätte ich gerne eine zweite Meinung von euch. :)

Hund, BARF, Übergewicht, Welpen

Sheltie-Hündin verliert Fell: Liegt es am Fellwechsel?

Hallo zusammen

meine Sheltie-Hündin, die im Mai 2 Jahre wird, verliert seit einigen Wochen sehr stark ihr Fell. Sie hatte immer ein sehr schönes Fellkleid, jedoch sieht es jetzt sehr struppig aus (vor allem auf ihrer rechten Seite, und obwohl sie für einen Sheltie immer recht wenig gehaart hat). Ausserdem beisst sie sich recht viel (ist aber wieder etwas weniger geworden). Wir waren bereits beim TA, eine Blutprobe war erfolglos. Zudem sollte ich noch erwähnen, dass wir barfen. Könnte es vlt Zeichen einer Mangel-/Fehlernährung sein (bzw was sollten wir dazufüttern)?

Am Fellwechsel sollte es ja kaum liegen, oder? Unsere zweite Sheltie-Hündin haart nämlich kaum.

Ansonsten ist sie fit, macht in der Hundeschule und im Agility super mit und ist toll aufgelegt, in letzter Zeit vlt. noch etwas anhänglicher als sonst. Läufig sollte sie aber erst Ende Januar/ Anfang Februar werden. Was mir Sorgen macht, ist dass ihr Fell auf der einen Seite struppiger ist als auf der anderen. Ich habe einmal gelesen, das Fell über einem beschädigten Organ wird am schnellsten betroffen, stimmt das so/ kann das hier angewendet werden? (Die Blutwerte waren zwar gut, aber man weiss ja nie)

Ich habe ebenfalls mal gelesen, dass Aussies nach etwa 2 Jahren einen "Umbruch" im Fellhaushalt haben und es dort dann schon mal sein kann... Gibt es das bei Shelties auch (wäre mir neu)? Und warum beisst sie sich dann so viel?

So, sorry für den Roman und schonmal vielen Dank für eure Antworten. Bei Fragen gebe ich euch natürlich gern weitere Auskunft :)

Liebe Grüsse Patrick

Tiere, Hund, Haustiere, BARF, Fell

Salmonellen-Gefahr beim barfen?

Hallo liebe Barfer Freunde...

Ich bin erschrocken... Nach dem ich gerade bei meiner Tierärztin angerufen habe um den jährlichen Impftermin zu vereinbaren, hätte ich zusätzlich, um ein Barf Profil gebeten. Dann natürlich sagte sie wie lange wird mein Hund Gebarft. Ich sagte seid dem 5 Monat ungefähr. Sie sagte daraufhin barfen ist toll, aber so früh sollte man damit nicht beginnen. Haben sie sich den futterplan errechnen lassen?

Ich sagte nein er hat 5% bekommen bis zum 11 Monat dann bin ich runter auf 3 %.

Dann zählte ich ihr auf was er bekommt. Von Salzwasserfischen, über Rind, wild, Pferd und Huhn, Öle Innereien (Pferd,Rind) Knochen (Hühnerhälse, Lamm oder Kalbsknochen, Hühnerschenkel )

Sie sagte Huhn ist ganz schlecht..wegen Salmonellen..ich sagte zu ihr "ja die machen doch Hunden nichts aus"

TA: das Problem ist nicht das sie ihrem Hund etwas aus machen , sondern wenn ihr Hund , Huhn verträgt und hat Salmonellen aufgenommen.. Muss es ihm nichts ausmachen, sie Schlummern quasi in ihm und er ist dann Übertrager für andere Hunde...

Bin echt verwirrt wollte heute die monatliche Futterbestellung abholen , wo unter anderen Hühnerkarkasse dabei ist. Hätte nichtmal gefragt , was mit rohen Eiern ist, werde ich aber machen nächste Woche.

Also zu meiner TA sie ist überzeugte barferin und barft ihre Mädels ebenfalls. Dann kenne ich die Tierärztin, schon sehr sehr lange und sie hat mich während der schwierigen Phase meiner alt Hündinnen begleitet. Ich glaube ihr das mit dem Huhn ...

Habt ihr davon auch gehört?!

Hund, Tiermedizin, Futter, BARF, Huhn, Salmonellen

Barf und die Hygiene.....

Seit einiger Zeit überlege ich unser Hundchen auf "Rohkost" umzustellen. Unsere Katzen bekommen hochweriges Nassfutter, jedoch ist es finanziell einfach nicht machbar, einen 50kg Hund auch so zu ernähren (wäre dann bei ca. 180-200+ €(monatl. Je nach Hersteller...) Ein bisserl eingelesen habe ich mich ja. Leider ist es so, dass besonders "Hardcore" Barfanhänger die hygienischen Aspekte schnell herunterputzen à la "In Trockenfutter gibt es u.U. auch Salmonellen", "Einfach sauber arbeiten" und "Der Hund kommt damit klar".

Dass die Hunde damit klar kommen, ist mir bewusst und dass ich mir regelmäßig die Hände waschen sollte auch... es geht mir hier um Klein- und Kleinstkinder (Krabbelalter), für die bereits eine verhältnismäßig leichter Kontakt mit diesen mit rohem Fleisch verbundenen Bakterien u.U. lebensbedrohliche Folgen haben kann (auch das wird von Barfern - denen ohne Kinder - sehr oft verharmlost).

Ich bin mir sicher, alle Eltern werden meine Sorge verstehen und meine Frage nicht fehlinterpretieren: Ich versuche Barf keineswegs schlecht zu reden - aber habe in dem Zusammenhang halt massive Bedenken es umzusetzen.

Wie ist das nun, wenn man ein (oder mehrere) alles anlutschende Babys/Kinder im Haus hat und gleichzeitig einen Hund, der gebarf wird?

Die Zubereitung wäre bei uns problemlos. Habe einen kleinen Bereich in der Garage, wo ich alles zusammenstellen, einfrieren und auftauen könnte. Aber allein nach dem Auftauprozess ist Fleisch bekanntermaßen vermehrt belastet. Dazu kommt, dass unser Kerlchen einen "Bart" hat, also nie sauber aus dem Fressnapf auftaucht... Und dann sind Hund ja weiterhin ausscheider dieser Erreger, sie lecken sich und ihre Umgebung ab ... und meine Kinder fassen uU rein.

Bin ich zu kritisch und besorgt und schätze die Gefahr viel zu hoch ein? Oder sollten wir vllt einfach noch etwas warten - bis die Kinder aus dem "gefährlichen" Alter raus sind? Wäre es eine Alternative hochwertige Fleischdosen mit ansonsten allen anderen Barf Komponenten zu füttern? Habe mir das jetzt noch nicht ausgerchnet, aber vermutlich lande ich da preislich auch wieder bei 200€?

Freue mich auf Rat oder Erfahrungsberichte ;)

Kinder, Hund, Hygiene, Hundefutter, BARF

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