Ich finde keine passende Stelle - was tun?

Hi, bin seit 2 Monaten arbeitssuchend. Habe 6 Bewerbungen geschrieben und 5 Absagen erhalten. Für 1 Stelle habe ich noch keine Rückmeldung, aber im Bewerberportal steht, dass ich in der Vorauswahl bin. Wobei das keine Garantie ist, da trotzdem noch eine Absage eintreffen kann.

Das Proble warum ich so schwere Chancen habe ist glaube ich, dass man in den Stellenanzeigen keine spezifische Qualifikation verlangt und/oder Homeoffice anbietet. Somit können sich Viele aus Deutschland bewerben. Ein weiterer Punkt sind die geforderten Englisch-Kenntnisse. Ich bin zwar gut in Englisch, aber nicht so kompetent um den ganzen Tag nur Englisch zu reden.

Die einzigen Stellen im Umfeld sind eine 50% Stelle, die angeblich gut bezahlt ist und eine Stelle bei einem Arbeitgeber, der mich vor 1,5 Jahren abgelehnt hat. Ich bin unsicher, ob ich mich auf diese Stellen überhaupt bewerben soll, da ich u a. 100% arbeiten will.

Die nächsten Stellen sind in der Schweiz in Zürich. Hier habe ich bedenken, wegen den hohen Lebenshaltungskosten und weil ich in die Schweiz ziehen müsste und gegebenenfalls Sprachprobleme hätte.

Ich möchte mich auf Homeoffice-Stellen bewerben, aber ich habe über das Bewerberportal gesehen, dass schon über 100 Bewerbungen auf diese Stellen eingegangen sind.

Zur Überbrückung mache ich eine Fortbildung und habe mir noch weitere Fortbildungen herausgesucht.

Habt ihr eine Idee für mich, was ich machen kann?

Arbeit, Beruf, Ausbildung, bewerben, Bewerbungsgespräch, Jobsuche, Universität, Vorstellungsgespräch, Absage
Ist es allgemein bekannt, dass man Wikipedia nicht wissenschaftlich zitieren darf?

Wissen das heutzutage die meisten? Wurde es z. B. in der Schule beigebracht, dass Wikipedia keine wissenschaftliche Quelle ist? Wer an der Uni war, weiß es vermutlich, oder? Dort wird gelehrt, dass aus guten Gründen Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle geeignet ist.

Hintergrund ist ja zunächst mal, dass da jeder etwas schreiben kann (mit allen Vor- und Nachteilen), aber eben egal ob er/sie Ahnung hat, bzw. eine durch Quellen fundierte Aussage vorlegt oder nicht.

Das wird dann allerdings immerhin, zugunsten einer gewissen Qualität, durch Moderator:innen überprüft. Allerdings sind diese Moderatoren nicht neutral, oft beeinflussen sie durch ihre eigene Meinung den Inhalt der Artikel und täuschen so falsche Fakten vor bzw. beeinflussen politisch u. ä. - oft herrscht hier ein gewisser Dogmatismus und konservative Sichtweisen werden vorgezogen. Sachlich richtig wäre es deutlich darzustellen, dass es verschiedene Meinungen gibt und welche Quellen für welche Sichtweise sprechen, statt einiges zu verschweigen. Auch bzgl. wissenschaftlicher Diskurse wird oft genug nur die reine Mainstream-Sichtweise als "absolute Wahrheit" dargestellt und andere Quellen werden tendenziell verdrängt.

Es gibt dort auch kein offenes Prüfgremium - wo z. B. ein peer review stattfinden könnte - und keine klare Neutralitätsregelung, die offen kontrolliert und durchgesetzt wird. Deren eigenes "Schiedsgericht" kann die Aufgabe der Qualitätssicherung nicht ausreichend erfüllen.

Zwei kleine Beispiele dazu:

a) Kritik am Schiedsgericht: https://www.deutschlandfunk.de/streit-bei-online-enzyklopaedie-das-wikipedia-100.html

b) Politischer Einfluss, hier zum Ukraine-Krie im Kontext verschiedener Sprachversionen der Wikipedia.

Das Faktencheck-Team der DW hat die Seiten der deutschen, russischen und ukrainischen Wikipedia zur Krim überprüft. In der deutschen Version wird die Krim als "Halbinsel der Ukraine" bezeichnet. In der russischen Enzyklopädie wird sie dagegen nirgendwo "ukrainisch" genannt. An einer Stelle heißt es, die Halbinsel sei ein "Objekt des territorialen Streits zwischen Russland (…) und der Ukraine".

War/ist euch diese Problematik der Wikipedia bekannt?

Ja, wusste ich 94%
Etwas anderes 6%
Nein, wusste ich nicht 0%
Wissen, Studium, Schule, Ausbildung, Politik, Wissenschaft, Wikipedia, wissenschaftliches Arbeiten, Politik und Gesellschaft
Meine Eltern wollen den Lehrvertrag nicht unterschreiben?

Hi, ich bin momentan in der 10. Klasse am Gymnasium und mein Traum ist es, eine Ausbildung zur Pferdewirtin zu machen.

Das Problem ist, das meine Eltern der Meinung sind, ich solle zuerst noch das Abi machen und danach noch studieren, um dann meine Lehre anzufangen. Ihr Argument ist, dass ich somit besser abgesichert wäre.

Ich muss dazu sagen, dass ich in der Schule wirklich schlecht bin (stabiler 3er und 4er Kandidat) und mir ein Abi ehrlich gesagt auch einfach nicht zutraue, geschweige denn ein Studium. Jetzt habe ich tatsächlich einmal meine Bewerbungsunterlagen an einige Betriebe erhalten und eine Einladung zu einem Praktikum zum Kennenlernen erhalten. Die Rückmeldung klang sehr positiv, sodass dieser mich wohl auch gerne aufnehmen würde. Leider bin ich aber eben noch nicht 18 und meine Eltern haben jetzt gesagt, dass ich das Praktikum zwar machen kann, sie aber keinen Lehrvertrag unterschreiben werden, sondern ich erstmal Abi machen soll.

Ich habe jetzt schon oft mit ihnen darüber geredet und meine Argumente genannt (guter Realschulabschluss ist besser als schlechtes Abi, Abi traue ich mir nicht zu, Pferdewirtin ist mein Traum und als Meister kann ich noch zur Universität gehen, Jobaussichten sind nicht schlecht), aber sie sind immer noch dagegen.

Was soll ich jetzt machen? Und fallen euch noch Argumente ein?

Vielen Dank!

(Die Frage hier kommt von einer Freundin)

Ausbildung, Eltern, Abitur, Realschulabschluss, lehrvertrag, Pferdewirtin
20.000€ Vermögen mit 20 Jahren, wohlhabend werden realistisch?

Ich werde bald 20 und habe bis dahin rund 20.000€ Nettovermögen, dieses setzt sich größtenteils aus ETFs und anderen Geldanlagen zusammen. Monatlich kommen durchschnittlich 1.000€ oben drauf, zumindest solange ich studiere. Danach möchte ich es auf 1.500-1.800€ monatlich aufstocken, eventuell sogar noch einen Minijob annehmen. Ich brauche keine Miete bezahlen, da unser Haus in mehrere Wohnungen unterteilt ist und ich eine davon kostenlos bewohnen darf.

Nun frage ich mich, ob es in Deutschland überhaupt möglich ist, nur durch "normale Arbeit" wohlhabend/vermögend zu werden. Als Beamter im gehobenen Dienst (wenn ich durchs Studium komme und mir der Status verliehen wird) verdient man nicht schlecht, aber auch nicht extrem viel.

Ich habe keine überdurchschnittlich reichen Eltern und stamme aus der Mittelschicht (Einfamilienhaus mit rund 200 Quadratmetern, Eltern haben durchschnittlich bezahlte Jobs, kleines Ferienhaus im Privatbesitz und 2 durchschnittliche Autos).

Ist es für mich dann überhaupt realistisch, irgendwann zu den Top 10% oder 5% zu gehören? Ist das mit meiner Sparrate durchaus machbar oder müsste ich eher einen besser bezahlten Job ergreifen oder ein eigenes Unternehmen gründen? In der Verwaltung bekäme ich nach dem Studium zum Einstieg in A9 rund 2.600€ netto raus in STK 1, nach Versicherungen blieben da nur knappe 2.350€ übrig.

Bei realistischer Rendite würde ich mit meinem Sparplan über zunächst 1.000€ und dann 1.500€ monatlich im Alter von 40 Jahren rund 636.000€ besitzen (Inflation bereits berücksichtigt)

Natürlich definiert jeder wohlhabend anders, das ist mir klar.

Freizeit, Leben, Arbeit, Finanzen, Studium, Job, Geld, Gehalt, Ausbildung, Jugendliche, Investition, Karriere, Beamte, Börse, Kapitalismus, Wirtschaft und Finanzen
Medizinberuf Wechsel?

Hallo liebe Community bin neu hier, hab eine Frage an euch und zwar ich bin fertige MFA seit Juni 2022, hatte in meiner Ausbildung mit einem Arzt gearbeitet mit dem ich so wie ein Kumpel war also er war Angestellter in meiner Ausbildungspraxis, hatte wegen meinem Umzug danach woanders gefallen aber es gefällt mir da wo ich bin nicht das Verhältnis ist so kühl, hatte danach von einer ehemaligen Kollegin gehört das er sich selbständig macht und hatte ihn gefragt ob er jemanden braucht hatte aber nicht mit ihm geschrieben seitdem ich von da gegangen bin weil er ja verheiratet ist und es auch in unserer türkischen Kultur nicht so gehört, hatte ihn gefragt daraufhin antwortete er

Hallo Nur, bei mir ist alles gut ich hoffe bei dir ist auch alles okay. Erstmal vielen Dank, dass du mir geschrieben hast. Mit der Praxis werde ich im Juni anfangen und im Moment habe ich zwei Azubis aus meiner Familie (meine Schwägerin und meine Nichte) und eine ausgelernte Freundin. Falls jemand absagt, obwohl wir die Verträge unterschrieben haben, dann werde ich dir auf jeden Fall bescheid geben. Ich wünsche dir alles Gute und schönes Wochenende.

Nun wie versteht ihr diesen Text er ist ein indirekter Mensch kommt es so rüber wegen diesem alles gute, ich will dich nie wieder sehen oder wegen dem obwohl wir Verträge unterschrieben haben mach dir keine Hoffnung oder war es nur Höflichkeit und Respekt oder würde e mir wirklich Bescheid geben?

bzw wie würde man als Arbeitgeber zu jemanden sagen indirekt lass dich nie wieder bei mir blicken oder meld dich nie wieder bei mir oder lösch meine nr oder ich will dich nie wieder sehen wie würde man sowas indirekt sagen?

Höflichkeit und Respekt 33%
War ernst gemeint also würde mir wirklich Bescheid geben wenn 33%
Indirekt hätte dich gerne eingestellt aber kein platz 33%
Indirekt meld dich nie wieder 0%
Wollte mich einfach nicht kränken oder verletzten bzw. trösten so 0%
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Anschreiben als OTA so in Ordnung?

Ich habe das Gefühl, dass noch irgendwas fehlt und deswegen frag ich mal in die Runde, hat jemand Verbesserungsvorschläge?

-Danke im voraus.

Sehr geehrte Frau XY,

bei meiner Suche nach einem Ausbildungsplatz zur Operationstechnischen-Assistentin bin ich auf ihr Krankenhaus aufmerksam geworden. Die Ausbildung ist bereits seit Jahren mein Wunsch, da ich mich für medizinische Themen und insbesondere für den Operationsbereich begeistere.

Aktuell besuche ich die XY-Schule in XY und werde dort im Juni die Mittlere Reife erreichen. Da ich in der Medizin arbeiten möchte, habe ich in der 8. und 9. Klasse Schülerpraktika im Pflegebereich absolviert. Dort konnte ich erste Erfahrungen sammeln und viel über die verschiedenen Geräte und die Hygienestandards lernen, welche mich in großem Maße fasziniert haben. Die Betreuung von Menschen vor und nach Operationen ist mir dabei ein besonderes Anliegen. Mich zeichnet mein Einfühlungsvermögen besonders aus, weshalb ich die Bedürfnisse anderer Menschen schnell wahrnehmen kann.

Als lernbegierige Auszubildende in Ihrem Klinikum bin ich sehr gespannt darauf, mehr über medizinische Verfahren und Operationsabläufe zu lernen. Ich kann es kaum erwarten, bei Ihnen den Grundstein für meinen Berufsstart als Operationstechnischen-Assistentin zu legen.

Habe ich Ihr Interesse geweckt, freue ich mich auf das Vorstellungsgespräch. 

Mit freundlichen Grüßen

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Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, OTA, Operationstechnische Assistentin, OTA Ausbildung

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