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Wie findet ihr die Bewerbung als Industriekaufmann?

Hallo, ich besuche zurzeit das Berufskolleg in Richtung Technik. Mein jetziges Zeugnis (Deutsch: 3; Englisch: 2 und Mathe: 4) Habe die Mittlere Reife erlangt mit (Deutsch: 4; Englisch 3; und Mathe: 2). Ist mein Anschreiben überzeugend?

Sehr geehrte Frau XXXX,

auf der Suche nach einem lehrreichen und anspruchsvollen Arbeitsumfeld, bin ich bei der Jobbörse der Arbeitsagentur auf Ihr Ausbildungsangebot aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit um einen Ausbildungsplatz zum Industriekaufmann für das Jahr 2016.

Für eine Ausbildung zum Industriekaufmann habe ich mich entschieden, da mir der Umgang mit mathematischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen viel Freude bereitet. Außerdem entspricht das umfangreiche Aufgabenfeld eines Industriekaufmannes meinen Vorstellungen eines interessanten Berufsalltags wie die Mischung aus Bürotätigkeiten, wirtschaftlicher Planung und Kalkulation sowie Kundenberatung. Zudem hat es auch noch viele Weiterbildungsmöglichkeiten.

Derzeit besuche ich die 11. Klasse, des Einjährigen technischen Berufskollegs in Waldshut, die ich im Juni 2015 erfolgreich abschließen werde. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball und ich beschäftige mich auch oft mit Computern. Ich habe auch bereits selbst kleinere Anwendungen in der Schule programmiert. Dabei habe ich festgestellt, dass mir das Arbeiten mit Office-Anwendungen sehr viel Spaß bereitet.

Bei der Wahl eines Ausbildungsbetriebes war für mich wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert arbeitet, indem es seine Mitarbeiter fördert und fordert. Nachdem ich mich über Ihr Unternehmen informiert habe, bin ich davon überzeugt, dass die XXXXXXXXXXXXXX mir eine anspruchsvolle, jedoch interessante Arbeitsstelle als Ausbildungsbetrieb bieten kann.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf eine Einladung zu einem persönlichen Gesrpäch.

Mit freundlichen Grüßen

XXXXX

Bewerbung, Ausbildung

Ausbildung nach Studium zum Krankenpfleger?

Hallo zusammen,

ich bin derzeit ratlos was meine Zukunft anbelangt und das belastet mich beinahe täglich. Ich studiere BWL und Marketing auf Bachelor und werde voraussichtlich 2016 fertig, dann bin ich 26 Jahre alt.

Oberflächlich gefällt mir mein Studium sogar, es ist halbwegs interessant und meine Noten sind auch passabel. Allerdings ist es nichts was ich mein ganzes Leben lang machen möchte, das heißt ich möchte allgemein keinen "reinen" Bürojob haben, in dem es nur um Geldmaximierung geht.

Ich will mein Leben einer Arbeit widmen die "Sinn" macht, für mich persönlich heißt das: Ich möchte anderen Menschen helfen. Deshalb spiele ich derzeit mit dem Gedanken nach meinem Studium eine Ausbildung als Krankenpfleger zu beginnen, mit all den Vor- und Nachteilen dieses Berufs die mir auch bewusst sind.

Nun zu meinen Fragen:

  • Ist es überhaupt möglich nach dem Studium noch so eine Ausbildung zu beginnen oder gilt man vielleicht als "überqualifiziert"? Ist hier jemand der sich ebenfalls nach dem Studium allgemein für eine weitere Ausbildung entschieden hat?

  • Gibt es hier vielleicht den ein oder anderen Krankenpfleger mit dem ich mich etwas austauschen kann?

  • Was haltet ihr von der Idee? Ich bin immerhin nach meinem Studium schon 26 Jahre alt, dann nach der Ausbildung (Verkürzung auf 2 Jahre möglich) schon 28 bevor ich in den Beruf einsteige. Und über die Bezahlung müssen wir wohl gar nicht reden.

Ich mache mir auch deshalb wahnsinnig Sorgen. Ich möchte irgendwann einmal eine Familie ernähren können, das wird wohl mit dem Gehalt nicht drin sein. Aber es ist einfach mein Herzenswunsch!

  • Gibt es andere Möglichkeiten, ohne Ausbildung, in diesen Beruf "reinzurutschen" oder gibt es vielleicht sogar etwas vergleichbares (z.B. Masterstudium)? Das Studium "soziale Arbeit" interessiert mich weniger. Ich möchte in einem Gesundheitsberuf arbeiten. Außerdem bin ich schon im 4. Semester, deshalb würde ich das Studium gerne durchziehen und nicht den Studiengang wechseln oder gar abbrechen, nur um wieder ganz von vorne anfangen zu müssen...

Fragen über Fragen... Auf Eure Meinungen freue ich mich und bin gespannt!

Viele liebe Grüße!

Flo

Studium, Zukunft, Angst, Ausbildung, Krankenpflege

Berufsoberschule abbrechen und zurück in den Einzelhandel gehen?

Hey Leute,

ich stehe zurzeit vor einem Problem. Und zwar besuche ich derzeit die Vorklasse der Berufsoberschule, welche ich jedoch nicht bestehen werde, da ich in 2 Hauptfächern (Mathe, Englisch) auf der 5 stehe sowie in BWR. Ich könnte zwar trotzdem in die 12te Klasse gehen, da ich die Zugangsvorraussetzung ja schon durch die mittlere Reife habe, aber ich frage mich jetzt ob das überhaupt Sinn macht. Meine Lehrer haben mir alle davon abgeraten in die 12te Klasse zu gehen. Sie meinen, mit meinen Noten würde ich das kaum schaffen.(ich glaube ihnen das auch, die haben ja Erfahrung mit Schülern wie mir) Ehrlich gesagt fehlt mir auch ein wenig die Motivation, da ich sowieso nicht weis, was ich mit dem Fachabi überhaupt machen will und eigentlich sollte man sich ja ab dem Halbjahr schon bewerben oder eben sich einen Studienplatz suchen.
Ich hätte jetzt die Gelegenheit, wieder in meinem alten Betrieb (Baumarkt) als Verkäufer anzufangen, da mein Chef mit mir sehr zufrieden war und mich sofort wieder einstellen würde. Ich bin jetzt echt hin und hergerissen was ich machen soll, eigentlich wollte ich nicht mehr im Einzelhandel arbeiten, da man ja nicht so gut verdient. Andererseits hat mir der Job sehr viel Spaß gemacht und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es ja auch reichlich im EH.

Wozu würdet ihr mir raten? Das Abitur weiterhin zu versuchen um es dann evtl. mit einem Schnitt von 4,0 zu bestehen oder gleich drauf verzichten und die Zeit sinnvoll nutzen um Geld zu verdienen? Ich weis ja dass gerade in der heutigen Zeit alles und jeder auf Bildung getrimmt wird, doch wenn man erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung hat oder sich bestenfalls sogar hochgearbeitet hat, kräht doch kein Hahn mehr nach dem Schulabschluss. oder sehe ich das falsch?

Ach ja, eine Zweitausbildung kommt für mich nicht in Frage, da ich nicht nochmal 3 Jahre in den Sand setzen möchte, um dann während der Ausbildung festzustellen, dass der Beruf wieder nichts für mich ist.

Hoffe ihr könnt mich ein wenig verstehen, bin im Moment echt hin und hergerissen. Auf der einen Seite wäre es schon toll Abitur zu haben. Auf der anderen Seite frage ich mich wofür?

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich

Liebe Grüße

Benedikt

Arbeit, Schule, Zukunft, Bildung, Ausbildung, Berufsausbildung, Chance, Einzelhandel

Angst-Panik-Magenschmerzen bei der Arbeit...

Hey Leute... Ich dachte mir, ich wende mich jetzt auch mal an euch, denn hier werden so viele Hilfreiche Antworten gegeben!

Zu meiner Situation:

Ich bin 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Kfz Mechatronikerin (ja, ich bin ein Mädel) Und bin im 1. LJ. Jetzt zu meinem Problem: Ich habe dort angefangen, so richtig Euphorisch und überzeugt und motiviert, habe dann auch meine 4 Monate Probezeit überstanden und verstand mich mit meinen ganzen Kollegen immer ganz super! Hab praktisch alles für die getan. In der Pause immer von Daheim Süßigkeiten mitgebracht worüber sich immer jeder gefreut hat. Hatte in der Probezeit anfangs keine Probleme, bin gerne für die Kollegen der gesamten Firma nebenan zum Netto gegangen um Brotzeit zu kaufen, kein Problem, mussten alle Azubis hier abwechselnd mal machen. Nur irgendwann ging es los, dass der erste "Geselle" von einem meinte "Nö, ich brauch den jetzt, der kann jetzt nicht einkaufen gehen" Okay ja kann passieren mei dann geh halt ich wieder.. Irgendwann haben sich das die meisten abgeschaut und dann bin ich so 3 bis 4 mal die Woche gegangen.... Hab natürlich eine Stunde vorher mit der Arbeit an den Autos aufhören müssen um von allen die Bestellung aufzunehmen und das Geld zu "kassieren". Irgendwann wurde das wirklich zur Gewohnheit und dann hatte ich zu unserem Werkstattmeister gesagt, dass ich nicht jeden Tag gehen möchte und von ihm kam nur "das müsst ihr azubis unter euch ausmachen" -Tja.. nur blieb dann wirklixh alles an mir hängen. Jeder kam zu MIR, wegen wirklich allem. "Hey! Warum ist noch keiner einkaufen" oder "Warum sind die Tester noch nicht aufgebaut!" Oder wenn meine azubikollegen was machen und da nicht aufräumen "warum hast du das nicht aufgeräumt?" Als ich die Reifenwaschmaschine sauber gemacht habe und keine zeit hatte einkaufen zu gehen weil man bei dieser arbeit keine pause machen kann- kommt der meister zu mir und mault mich an wieso ich nicht einkaufen gehe?! dann meinte ich dass ich hier zu tun hab und mich nich um alles kümmern kann und die ganze woche gegangen bin bis auf gestern und dann hat der meister das diskutieren angefangen und mich angemault ohne ende und dann hab ich gefragt wann ich eigentlich mal wieder an nem auto arbeiten darf und er so blaa dein azubi kollege macht die maschine eh viel öfter! Lüge..... Naja irgendwann war ich dann immer weniger an Autos sondern habe schränke im Archivraum aufgebaut und halterungen gesägt und Unkraut gejähtet und Aschenbecher im Boden verschraubt und die Entsorgung sieht immer wenn ich von der Schulwoche zurück kam aus, als würde jeder nur reinwerfen bis ich komme und Ordnung schaffe. Ich mach auch die Waschstraße sauber jede Woche. Darf nie widersprechen.. Inzwischen krieg ich to do listen (Foto) was ich bis wann fertig machen soll..jeder sagt das ist arbeitsfremd ich soll wechseln..Ich heul fast jeden Tag und mir ist kotzübel..war beim Arzt aber der hat nur Tabletten für mich die nix bringen.. Was nun...?😢

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Arbeit, Mobbing, Angst, Stress, Ausbildung, Magenschmerzen, Panik, Tränen, Ungerechtigkeit

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