Arbeitsplatz – die neusten Beiträge

Was kommt zuerst, Wohnung, Arbeit oder Schule?

Ich bin momentan in der Ausbildung zu einem Beruf, der aber nichts mit Schauspiel zu tun hat. Dies wollte ich um einen gewissen Fallschirm zu haben, falls das mit dem Schauspielen nicht klappen sollte.

Auf jeden Fall habe ich jetzt die Idee, dass ich nach Deutschland ziehe und dort dann an eine Schauspielschule gehe. Jetzt sollte ich aber vielleicht auch bisschen Berufserfahrung sammeln im jetzigen Beruf, da mir eine Ausbildung ohne anschliessende Berufserfahrung auch sehr unsicher ist und ausserdem benötige ich ja sowieso immer wieder Geld für Wohnung und Schauspielausbildung

Also brauche ich in Deutschland eine Wohnung, eine Schauspielschule und einen Arbeitsplatz, der meinen Beruf anbietet und mir vielleicht am besten gleitende Arbeitszeiten, wie vielleicht am Wochenende auch oder einfach am Abend anbietet.

Vielleicht arbeite ich auch erst ein halbes Jahr oder ein Jahr.

Auf jeden Fall sind das drei Sachen, von denen ich nicht klar sagen kann, dass ich sie sicher finden werde. Und alle sollten etwa am gleichen Ort sein. Es bringt mir nix, wenn ich nach Freiburg ziehe, aber nur eine Stelle in Köln finde. Oder in einem kleinen Dorf arbeite und 50 Kilometer entfernt die Schule ist.

Deshalb sollte Wohnort, Schule und Arbeit etwa am gleichen Ort sein.

Wie mache ich das jetzt. Soll ich einfach mal eine Arbeit suchen und dann dort in der Nähe eine Wohnung suchen? Während ich dann arbeite bewerbe ich mich für eine Schauspielschule, die auch etwa dort ist.

Wenn ich dann aber an dieser Schule nicht angenommen werde, dann hab ich verkackt, weil Wohnung und Arbeit schon dort sind.

Also müsste ich ja theoretisch doch zuerst die Schule anfragen. Aber wenn ich dann dort keinen Job oder keine Wohnung finde rechtzeitig hab ich genauso verkackt.

Also wie zum Teufel soll ich das anstellen? Es geht schon noch eine Weile bis dahin, aber trotzdem brauche ich mal einen Ansatz.

Arbeit, Schauspiel, Schule, Wohnung, Arbeitsplatz, Deutschland, Ausbildung, Stadt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Fiese Sticheleien am Arbeitsplatz??Warum? Was tun?

Hallo

Ich (w,35) muss mir das mal von der Seele schreiben. Ich bin langsam am verzweifeln.

Ich war in Elternzeit (habe 2 Kinder hintereinander bekommen) und bin danach zurück zum alten Arbeitgeber.

Es gab dort schon immer Gezicke unter den Frauen aber jetzt ists ganz schlimm geworden ..und ich leide drunter.

Das Personal (40 Angestellte)hat sich zu fast 50% innerhalb von 3 Jahren ausgetauscht) und durch Corona haben wir auch noch mehr Arbeit als vorher.

Das Personal muss Überstunden machen sobald mal 1 Person krank ist.

Von den Angestellten mit Kleinkindern wird es nicht erwartet. (Vlt kommt da auch Frust auf ?)

Ich habe von 40 Std auf 20 reduziert.( 2 Kleinkinder) dann kam direkt "und deine Rente später?!"

Ich achte sehr auf Desinfektion durch Corona (weil ich Angst habe mich anzustecken) dann heisst es direkt "was desinfizierst du deine Hände schon wieder du Angsthase?"

Ständig wird geguckt ob man mir was anhängen kann. Und wenn ich was nicht mehr weiss weil's 3 Jahre her ist wird sich lustig gemacht über mich. Ich wär ja dumm usw. (Das sind meistens total banale Dinge z.b. Telefonnummern die ich nicht mehr auswendig weiss)

Eine von denen macht selbst aber des öfteren grobe Fehler. Meint aber immer sie wüsste alles und Ich wär ja total dumm (ich mache auch Fehler aber bisher war das Kleinkram, nichts grobes)

& ständig sagt sie mir, dass sie ja keinen Bock auf meinen Posten hätte (ich sitze am Schreibtisch, sie muss viel laufen) und wenn ich sage "mir gefällt der Job " reagiert sie darauf zickig..so vonwegen "du faules Ei willst nicht laufen ".

Es sind 2 Angestellte schon deswegen gegangen.. weil es an deren Psyche ging.

Aber ich versteh den Grund einfach nicht?

Vor der Elternzeit sind die mit mir nicht so umgegangen. Mein Chef sagt "nicht persönlich nehmen " ich nehme mir sowas aber leider oft doch zu Herzen.

Mir würde vlt schon helfen zu verstehen WARUM ich so behandelt werde. Hat jemand eine Idee? Und wie geht man damit um ausser direkt zu kündigen?

Ich Danke euch.

Mobbing, traurig, Arbeitsplatz, zickenkrieg

Wurdest du in deinem Leben schon man Gemobbt?- Wenn ja aus welchem Grund und wo, z.B in der Schulzeit oder am Arbeitsplatz etc.?

Ich bin mal ganz ehrlich. Ich wurde schon mal gemobbt, grundsätzlich wurde ich all die Schuljahre durchgehend gemobbt, sei es auf dem Heimweg oder auf dem Schulweg oder gar in der Schule selbst. Es hat sich bislang in der Schule nie jemand für mich eingesetzt, selbst die Lehrer/innen haben oft weggesehen, die einzige Aussage war, dass ich das selbst in den Griff bekommen soll. Meine Eltern haben sich hingegen immer für mich eingesetzt, aber dadurch wurde das ganze nicht besser, eher schlimmer. Ich wurde wegen mehreren Gründen gemobbt, zum einen weil ich äußerlich anders aussehe als andere Kinder bzw. Personen, zum anderen nie Freunde in der Schulzeit hatte, was auch kein Wunder war, wer möchte sich schon mit jemanden anfreunden, der ja gerade gemobbt wird, und weil ich mich nie zu wehren wusste. Ich hatte keine leichte Schulzeit, selbst therapeutisch hatte ich keinen Erfolg, ich bin eher noch mehr auf die schiefe Bahn geraten. Ich hab die Schule geschwänzt und manchmal Polizeilich von Zuhause abgeholt, mit 16 Alkohol konsumiert und wurde beinahe aus diesem Grund von der Schule geflogen, nebenbei wollte man mich in ein Kinderheim abschieben. Das einzige was ich daraus gelernt habe ist, das man im Leben nicht unbedingt Freunde braucht, ich war schon immer ein Einzelgänger, und so wird das wahrscheinlich auch bleiben, womit ich auch kein Problem damit hab. Sowas wie ''Freundschaft'' ist mir sozusagen unbekannt.

Wie schaut es bei dir aus?.

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Ja, ich wurde mal Gemobbt 74%
Nein, ich wurde noch nie Gemobbt 26%
Mobbing, Schule, Aussehen, Arbeitsplatz, Psychologie, Anders sein, Abstimmung, Umfrage

Welche Note Zwischenzeugniss?

Hallo alle zusammen,

mein Chef hat mir gestern mein Zwischenzeugnis ausgehändigt. Was haltet ihr davon und welche Note würdet ihr vergeben:

Herr xxxx xxxx, geboren am in , ist seit dem als Finanzbuchhalter in der Finanzbuchhaltung in unserem Unternehmen in Vollzeit tätig.

Innerhalb seiner Tätigkeit in der Finanzbuchhaltung erledigt xxxxx für unser Unternehmen und unsere 4 Tochtergesellschaften mit der Buchhaltungssoftware DATEV Kanzleirechnungswesen und DATEV Unternehmen Online folgende Aufgaben:

·      Debitoren-, Kreditoren- und Anlagenbuchhaltung 

·      Verbuchung aller anfallenden Geschäftsvorfälle 

Herr xxxx setzt sein umfassendes und gutes Fachwissen in seiner täglich anfallenden Arbeit stets sicher und effizient ein. Er war jederzeit sehr lernmotiviert und hat sich in eigener Initiative neben seiner Arbeit mit hohem zeitlichen Engagement und sehr gutem Ergebnis weitergebildet. Besonders zu erwähnen sind zudem seine guten DATEV-Kenntnisse, die er sich innerhalb kürzester Zeit erfolgreich aneignet hat. 

Aufgrund seiner genauen Analysefähigkeiten und seiner stets sehr schnellen Auffassungsgabe fand Herr xx gute Lösungen, die er konsequent und erfolgreich in die Praxis umsetzt. Dank seiner hervorragenden Denkfähigkeit und seiner sicheren Urteilsfähigkeit meistert er jede Herausforderung gut.

Herr xxx ist stets gut motiviert und zeichnet sich jederzeit durch eine hohe Eigeninitiative und Arbeitsmoral aus und war bereit und fähig, zusätzliche und auch schwierige Aufgaben zu übernehmen. Herr xxx war jederzeit verantwortungsbereit und sehr vertrauenswürdig. Er identifiziert sich stets voll mit seinen Aufgaben sowie dem Unternehmen.

Auch unter starker Belastung behält Herr xxxx jederzeit die Übersicht, handelt überlegt und ruhig und bewältigt alle Aufgaben stets in guter Weise.

Die Arbeitsweise von Herrn xxxxx ist jederzeit in hohem Maß von Loyalität, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, und Verantwortungsbewusstsein geprägt. Zudem erledigt er seine Aufgaben stets selbstständig mit äußerster Sorgfalt und größter Genauigkeit. Besonders hervorzuheben sind seine sehr guten und sicheren Englischkenntnisse, die er im schriftlichen und telefonischen Kundenkontakt stets erfolgreich eingesetzt hat.

Herr xxxxx hat die ihm übertragenen Aufgaben während der gesamten Beschäftigungszeit stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen in jeder Hinsicht gut entsprochen. Seine Arbeitsergebnisse waren, auch bei wechselnden Anforderungen und in schwierigen Fällen, stets von guter Qualität. Arbeitsmenge und -tempo lagen immer weit über unseren Anforderungen.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist stets vorbildlich. Er trug zu einer hervorragenden und effizienten Teamarbeit bei.

Wir danken xxx ausdrücklich für seine stets guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin so erfolgreiche Zusammenarbeit.

Arbeit, Schule, Job, Arbeitsplatz, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitszeugnis, Zwischenzeugnis, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Sie schreibt nie von selbst, wir haben trotzdem regelmäßig Sex?

Hey Leute,

kurz zum Hintergrund: Ich befinde mich seit knapp einem Monat in einer Sexbeziehung mit meiner Arbeitskollegin. Bisher haben wir meistens so 2x die Woche bei mir zuhause ein Treffen wo wir eine Serie oder nen Film zusammen schauen. Oder einfach so ein bisschen chillen was trinken. Es endet meist damit, dass wir Sex haben. Sogar mehrmals. Sie bleibt meist 5-6h, jedoch möchte Sie immer nicht bei mir schlafen. Sie meint dann immer, ich habe keine Abschminktücher mit oder sowas, also klingt nach Ausreden. Sie wohnt auch nur 3 Minuten entfernt. Wir kuscheln sehr viel, teilweise auch mal 3 Stunden, halten dabei Händchen, aber es sind bei uns beiden meiner Meinung nach keine Gefühle im Spiel. Sondern wir genießen die Zweisamkeit einfach. Sie ist seit knapp nem Monat getrennt, genau so wie ich, mit dem Unterschied das in ihrer Beziehung ihr Freund Schluss gemacht hat. Vielleicht bin ich auch nur eine Ablenkung.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Meistens bin ich es der fragt ob wir uns da oder da treffen wollen. Sie sagt immer sowas wie: ja gerne, können wir machen.... ja machen wir so... Allerdings möchte nicht immer ich derjenige sein der fragt. Per Whatsapp schreiben wir eig. so gut wie gar nicht und auf Arbeit reden wir auch nicht so viel. Höchstens Small-Talk. Sie ist auch nicht der Gesprächigste Mensch.

Wenn wir mal bei Whatsapp schreiben enden die Konversation meist sehr schnell. (siehe screenshots) ich möchte dann auch nicht direkt wieder nen text hinterherschicken, damit ich nicht bedürftig wirke.

Sie investiert nur sehr wenig. => ist ja eig. ein Zeichen von Desinteresse, aber trotzdem haben wir meiner Meinung nach sehr guten Sex zusammen. (Sie kommt auch beim Sex) Habt ihr eine Idee was ich machen kann, damit vielleicht auch mal von ihr ein Datevorschlag kommt? Meine Idee wäre es einfach mal ein paar Tage gar nichts mehr zu schreiben, bekanntlich entsteht ja ein Gefühl von vermissen durch abwesenheit und sie macht dann vielleicht selbst ein Vorschlag. Bitte logische und konstruktive Erklärungen. :) Danke euch

Liebe Grüße Markus

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Freundschaft, Arbeitsplatz, Beziehung, Sex, Affäre, Liebe und Beziehung

Kollege benutzt mich als Ventil, wie reagieren?

Hallo,

seit Tagen werde ich von nem Teamkollegen belästigt. Dieser Kollege sieht mich kaum arbeiten, was aber daran liegt, dass unsere Büros am jeweils anderen Ende der Etage liegen. Er sieht mich also kaum arbeiten und meint, mich daran beurteilen zu müssen, was er sieht, obwohl ihn das nichts angeht, da nicht er, sondern der Teamchef meine Arbeit zu bewerten hat.

Zudem hat sich dieser Kollege sogar schon mal ungefragt mein Eigentum genommen. Zwar auch unaufgefordert zurückgegeben, aber ich war anwesend und bin nicht mal gefragt worden.

Und zu guter Letzt bin ich auch noch indirekt verbal angegangen worden, indem der Kollege in meinem Beisein über mich durch pauschale Unterstellungen abgelästert hat. Da ich ihm nichts getan habe und meinen Zuständigkeitsbereich (auch lt. dem Chef) im Griff habe, kann ich mir das nur so erklären, dass ich als Ventil benutzt werde.

Das alles hab ich nicht mit ner Reaktion beantwortet, weil ich nicht wusste, was ich tun sollte. Außerdem hätte ich das nicht von der Person erwartet, dementsprechend war ich auch zuerst so überrascht, dass ich nicht reagieren konnte. Mit dem Chef hab ich gesprochen, der sieht meine Leistungen und steht hinter mir.

Jetzt stell ich mir aber die Frage, wie ich auf so was grds. reagieren kann, denn ich denke nicht, dass das schon durch ist. Das Beste wäre eine möglichst sachliche Reaktion, mit der ich meine Position stärken kann in so einer Situation. Mein Chef hat mir schon ein paar Beispiele genannt (und mir auch angeboten, ggf. dabei zu helfen, dass wir das klären können, falls nötig). Ich denke dabei an kommunikative Möglichkeiten, denn gerade Worte sind sehr mächtig. Und mit Worten spielen kann ich gut.

Hat jemand vielleicht ein paar Ideen? Vielleicht hast du ja was, was mir nicht eingefallen ist, ich möchte mir für alle Fälle ein paar Möglichkeiten zurechtlegen.

Arbeit, Arbeitsplatz, Büro, Chef, Kollegen, Team, Ventil, Belästigung am Arbeitsplatz, Position

Mit respektloser Kollegin, wie umgehen?

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem auf der Arbeit.

Ich habe eine Kollegin, sie verhält sich mir gegenüber respektlos. Sie sagt weder "Hallo", "noch Tschüss", "weder" Danke"noch "bitte" braucht!!!!!! absichtlich!!!!!, "Ewigkeiten", um mir bestimmte Informationen bzw. Unterlagen zu geben, damit ich , weiter arbeiten kann. Führt sich wie ein Chef auf und meint zu mir "du kannst, das", "du kannst jenes". Ich habe zu ihr schon gesagt: ausgerechnet du brauchst mir nicht zu sagen, was ich tun muss oder nicht. Ich kenne meine Aufgaben. Sie räumt den Arbeitsplatz nicht auf und es schaut wie Saustahl aus. Der Müll liegt bei ihr auf den Boden, Schreibtisch als ob eine Bombe eingeschlagen hätte und Dreck und Staub => ich habe keine Worte. Sie frisst mir mein Essen weg und lässt, die lehre Plastikverpackung auf meinem Schreibtisch liegen. Ich bin immer derjenige, der sauber macht, damit ich eigenermaßen an einem ordentlichen Arbeitsplatz arbeiten kann. (Gemeinsames Büro). Sie kommt aus der niedrigen Sozialschicht und benimmt sich auch so. Mir fehlen langsam die Worte bei ihr. Zum Chef rennen will ich nicht. Wir sind Erwachsen und das ist mega peinlich. Ich habe schon mehrmals zu ihr gesagt, so geht es nicht. Aber ihr ist es piepsegal.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Wie würdet ihr euch verhalten? Was kann ich tun, damit sie Respekt vor mir hat?

VG

Arbeitsplatz, Kollegen

Ist es Bewerbung gut oder etwas verändert?

Hallo Zusammen,

ich habe alleine Text Bewerbung geschrieben.

Bewerbung als Polster und Dekorationsnäherin

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne würde ich Sie mit meinem Wissen als auch Engagement in Ihrem Unternehmen als Polster und Dekorationsnäherin unterstützen.

Im Juni 2019 habe ich meine Ausbildung zur Polster und Dekorationsnäherin im Berufsbildungswerk Heinrich-Haus gGmbH in Neuwied erfolgreich abgeschlossen. Der Ausbildungsschwerpunkt lag im Bereich Nähen von Dekorationsartikeln wie z.B. Kissenhüllen, Stuhl- und Tischhussen sowie Gardinen. In meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir die gestalterische und kreative Arbeit sehr viel Spaß macht und ich darin meine beruflichen Stärken sehe. Aus diesem Grund möchte ich gerne meine bislang erlernten Kenntnisse bei Ihnen im Unternehmen vertiefen als mich auch neunen Aufgabenbereichen widmen.

Meine Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten schätzen meine freundliche Art sowie meine Hilfsbereitschaft. Ich bin eine engagierte Mitarbeiterin, die übertragene Aufgaben sorgfältig und zuverlässig erledigt und gerne ihre Arbeitskraft einsetzen möchte.

Da ich schwerhörig bin, sind bei einer Ersteinstellung Zuschüsse durch die Agentur für Arbeit als auch durch den Integrationsfachdienst möglich.

Im Rahmen einer Probebeschäftigung bin ich gerne bereit Sie mit meiner Arbeitsleistung zu überzeugen.

Über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bewerbung, Arbeitsplatz, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Arbeitskollege provoziert was tun?

Er wollte mir mal ins Gesicht greifen um eine Wimper zu entfernen, fragte mich oft ob er mir was zu trinken kaufen soll und als ich einmal krank in die Arbeit kam brachte er mir Tee und Hustenbonbons obwohl ich ablehnte. Er fragte mich auch schon mal, ob ich aus seiner Flasche trinken möchte. Dann meinte er einmal, dass er gerade mit einer wunderschönen Frau (mich) spricht. Ich denke dass er versuchte herauszufinden ob ich auf ihn stehe als er mich fragte, wann wir uns wieder sehen und er sich im Dienstplan vergewisserte, ob er an dem Tag auch da ist, denn er sagt jetzt immer bis morgen obwohl er an dem Tag gar nicht da ist. Für mich kommt das ganze eher so rüber, als ob er sich nur einschmeicheln möchte, denn für bloße Freundlichkeit ist mir das schon etwas zu übertrieben.Als er bemerkte, dass ich sein Vehalten als Interesse missinterpretiert hatte begann er plötzlich, mich bloßzustellen, indem er z.B. dass wir eine Sache zusammen erledigen werden und am nächsten Tag hat er sie schon selbst erledigt. Daher denke ich, dass sein Kompliment gelogen war und er sich nur beliebt machen wollte.. ich gehe auf Distanz aber er versucht mich zu provozieren, indem er das Gespräch sucht und dann mit zweideutigen Kommentaren während des Gespräches auf eine Reaktion wartet (z.B. "na, lenke ich dich etwa zu sehr von der Arbeit ab?"). Nein, nachdem sich seine Freundlichkeit als bloße Schmeichelei entpuppt hat, versuche ich ihm wie gesagt aus dem Weg zu gehen, aber er versucht immer wieder, eine Reaktion zu provozieren, indem er das Gespräch mit mir sucht.. was soll ich tun?

Liebe, Arbeit, Mobbing, Freundschaft, Liebeskummer, Arbeitsplatz, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Problemlösung

Steht mein Chef auch mich?

Hallo Leute,

mein Chef behandelt mich anders als die anderen Kolleginnen. Ich habe das Gefühl, dass er mit mir nicht neutral ist aber ich weiß nicht, ob ich ihm als Frau aufgefallen bin oder als ein sympathischer Mensch/Mitarbeiterin. Da bin ich ziemlich verunsichert.

Ich beschreibe euch die Situationen, die "Zeichen", die für mich schwer einzuschätzen sind und bin sehr dankbar, wenn Ihr eure Meinung dazu schreibt. Er ist sonst 25 Jahre älter als ich, geschieden.

-Er schaut mir vom Anfang an sehr sehr lange und tief in die Augen, nicht provokant aber intensiv

-Meine Kolleginnen sagen dass er im Gespräch nie richtig zuhört, sie haben ein unangenehmes Gefühl und spüren eine Art Spannung. Wenn er mit mir spricht, er zeigt volle Aufmerksamkeit, ich fühle mich ernst genommen

-Er hat mich 2 Wochen (!) nach dem Dienstbeginn zum Mitarbeitergespräch eingeladen und hat auch nach private Sachen gefragt, die anderen Kolleginnen wurden nach 5 Monaten eingeladen

-Es gibt eine Tafel mit unseren Fotos und Namen neben dem Büro, ich bin die erste in der Reihenfolge, er hat mir die Tafel stolz gezeigt, sobald sie fertig geworden ist

-Er sucht immer die Gelegenheit, mit mir zu zweit zu sein, er ist richtig gerne in meiner Nähe, mit den anderen Kolleginnen ist er anders. Es ist schon oft passiert, dass er irgendeinen Grund findet, um mich aus dem Büro zu holen (unnötig) damit wir zu zweit sein können. Er sagt dann nichts besonderes, wird plötzlich zurückhaltend

-Er fasst mich kurz "zufällig" am Arm an

-Ich habe einer Kollegin erwähnt dass ich nach bestimmten Abenddiensten meine Zug nicht mehr erwischen kann und muss deswegen die Zug mit Auto kombinieren. Er hat danach sofort meine Dienste geändert

-Er schreibt manchmal E-Mails an den Kolleginnen in einem unmöglichen Ton, das habe ich aber niemals erlebt. Er schreibt mir höflich, respektvoll.

Was denkt ihr? Viele Punkte gehören zu einem normalen kollegialen Miteinander, ich kann wirklich nicht beurteilen, was los ist. Ich fühle einfach, dass ich ihm gefalle und diese tiefen Blicke legen mich in Verwirrung. Er schaut oft sicher 30 Sekunden ununterbrochen in die Augen und das in der Teambesprechung. Oder soll ich nicht so viel dahinter interpretieren? Was ist euer Eindruck, was soll dieses Verhalten sein?

Vielen lieben Dank im Voraus für eure Antworten! 😊

Liebe Grüße

Freundschaft, Arbeitsplatz, Chef, Liebe und Beziehung, Sympathie

Lerne nichts in Ausbildung, ganzen Tag Youtube schauen?

etIch mache seit einem halben Jahr eine Ausbildung zur Verischerungskauffrau nachdem ich das Gymnasium abgeschlossen habe, jedoch hab ich den ganzen Tag nichts zu tun & mein Chef kümmert sich null um mich. Er ist nur den halben Tag, wenn überhaupt, da & dann darf ich bisschen was ausdrucken oder seine Drecksarbeiten machen wie Listen sortieren, Fahrtenbücher schreiben, etc. Ich sitze mit ihm in einem Büro.Ich lerne sehr leicht, bin sehr interessiert & habe super Noten also wärs total einfach, mir anspruchsvolle Aufgaben zu geben & mir neue Sachen beizubringen, aber anstatt dass ich Arbeit bekomme sitze ich 7 Stunden am Tag ohne Beschäftigung da. Wenn ich alleine bin schaue ich YouTube oder so damit die Zeit vergeht, wenn er da ist gibt er mir auch nur selten Arbeit da muss ich mich ruhig am Laptop beschäftigen. ich verzweifle hier noch, mir ist so langweilig & ich fühl mich so unnötig.. Ich bin eigentlich ein sehr positiver Mensch, stehe gerne Morgens auf & freue mich über jeden Tag aber seit ich hier arbeite hasse ich jeden Tag & bin durchgehend schlecht gelaunt. Ich würde so gerne etwas Sinnvolles mit meiner Zeit machen & was lernen. Anscheinend ist es jedem egal, dass ich nur rumsitze & nichts kann. Was soll ich tun ?? Würde am liebsten kündigen, ich hasse es hier, viele Kollegen sind auch schrecklich & respektlos, wurde schon oft belästigt & es wurden anzügliche Bemerkungen über mich gemacht. Ich will aber die Ausbildung eigentlich nicht abbrechen, jedoch ist 7 Stunden nichts tun schrecklich

Langeweile, Schule, Arbeitsplatz, Ausbildung, Lehre

Überforderung im Job?

Hallo ihr lieben,

seit fast 1 Monat habe ich eine neue Arbeitsstelle. Ich habe im Vorstellungsgespräch auch gesagt dass ich noch nicht viele Erfahrungen in diesem Fachgebiet habe, da ich viel mehr in der Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung beschäftigt war. Dies ist jetzt eine reine Buchhaltungsstelle und vieles ist neu für mich was vorher der Steuerberater für mein altes Unternehmen erledigt hat, muss ich jetzt nun quasi selbst lernen. An sich klappt das soweit gut, allerdings sind es sehr viele Dinge auf einmal die ich lernen muss und natürlich super viele Besonderheiten. Ich mache mir natürlich viele Notizen und für manches benötige ich noch etwas länger weil es eben auch hohe Summen sind.

Allerdings ist mir von Beginn an das Arbeitsklima total angespannt vorgekommen in diesem Büro, es sind noch 2 Kolleginnen dort und ich habe erfahren dass meine Vorgängerin rausgemobbt wurde.

Mir fiel sofort auf dass so gut wie gar nicht geredet wird, man wird quasi von der einen älteren Dame eher gesagt ignoriert. Und wenn man etwas fragt bekommt man erst nach einer Schweigepause eine Antwort. Dann hat sie mir heute indirekt zu verstehen gegeben ich wäre zu langsam da ihr da schon wieder zu viel Ablage herum liegt und mein Aufgabengebiet eigentlich vorl größer ist und fragte mich aus was ich heute alles gemacht hätte an Aufgaben etc.

Mir kommt das ganze wirklich merkwürdig vor die Kommunikation, einerseits verlangt man diese von mir allerdings andererseits erscheint sie extrem ungewollt. Es kommt so rüber als würde nur nach Fehlern gesucht werden. Und diese Kollegin schaut einen auch ganz herablassend an, was noch sehr auffällig ist, sie knallt den Telefonhörer ständig drauf anstatt normal aufzulegen. Das tut sie bei vielen Tätigkeiten, klatscht Papierstapel total laut hin sodass man schon echt zusammen zuckt, ich finde das total respektlos weil man ja so konzentriert arbeitet. 

Was würdet ihr mir raten zu tun, ich überlege schon ob ich da fehl am Platz bin weil mich das scheinbar belastet. Anfangs dachte ich es wird ja alles besser und ich lerne ja noch, aber seit dem die Kollegin das so sagte bin ich sehr nachdenklich und verspüre auch Stresssymptome wie leichtes Herzrasen und fühle mich total ausgelaugt. 

Ich weiß nicht wie ich am besten vorgehen soll. Man traut sich dann auch nicht so wirklich viel nachzufragen wenn es so extrem still ist und man arrogante Antworten bekommt..

Beruf, Mobbing, Stress, Arbeitsplatz, Liebe und Beziehung, Anspannung

Mitarbeiter verhält sich aufdringlich - können wir das SO verhindern?

Wir haben seit einem dreiviertel Jahr einen neuen Mitarbeiter. Dieser äußert sich immer sehr schwierig Frauen gegenüber. Es kam jetzt sogar schon vor, dass er sich vor seinem Vorgesetzten bei einer unserer Mitarbeiterinnen entschuldigen musste. Über die Freundin unseres Verkaufsleiters sagte er an der Weihnachtsfeier z. B.: „Wo sitzt denn die Frau ..., ach wahrscheinlich unter den Tisch vom Herrn ..., wo sie auch hingehört.“

Außerdem starrt er regelmäßig Mitarbeiterinnen an und verhält sich so dass sie sich in seiner Gegenwart sehr unwohl fühlen (anzügliche/vulgäre Sprüche, aufdringliches Verhalten. Eine meiner Kolleginnen hat sogar geäußert dass sie Angst vor ihm hat.). Da es ja anscheinend keine Erfolge erzielt hat dass sich meine Mitarbeiterinnen bei unseren Vorgesetzten beschweren, habe ich überlegt wie es wäre, wenn man diese ganzen unangenehme Situationen die er immer hervorruft seiner Partei erzählt in der er Vorsitzender im Kreisverband ist. Es ist ja schließlich nicht gerade hilfreich für eine Partei wenn sie solche Politiker in ihren Reihen haben. Und dann würde man der Partei noch mitteilen, dass wenn es sich nicht bessert man an die Presse geht oder dergleichen. Diese Partei steht sowieso in der Kritik was ihren Umgang mit Frauen angeht, ich denke an sichwäre das schon ein sehr gutes Druckmittel. Ist das unfair? Oder seine eigene Schuld? Gegen die Partei hab ich nicht mal was, aber ich denke dass er vielleicht drüber nachdenkt was er macht wenn seine politische Karriere deshalb in Gefahr ist. Ein Politiker sollte ja auch außerhalb des politischen Umfelds seriös sein und seine Partei vertreten. Da passt es nicht 10 Jahre jüngere Frauen auf der Arbeit so weit zu bringen dass sie Angst vor einem haben.

Arbeitsplatz, Politik, Psychologie, Belästigung, Mitarbeiter, aufdringlich, Parteimitgliedschaft, Vulgär, Philosophie und Gesellschaft

Firma stellt keinen Leidensgerechten Arbeitsplatz zur Verfügung?

Leidensgerechter Arbeitsplatz durch Berufsunfähigkeit!

Hallo Leute, hat hier jemand eine kompetente Antwort in Sachen "Leidensgerechter Arbeitsplatz durch bescheinigter Berufsunfähigkeit" ?

Meine Frage ist diese: Ich bin ca 3 Jahre AU und ungekündigt, meine Rehaärzte haben mir im Sept 2019 Berufsunfähigkeit bescheinigt und mir nahegelegt das ich Teil EM Rente wegen Berufunfähigkeit einreichen soll, da ich vor 1961 geboren bin.

( EM-Rente ist mittlerweile beantragt ) Gleichstellung durch AFA seit 2010

Ich beziehe noch bis April 2020 ALG 1 Nahtlosigkeit und bin nun mit meiner Firma wegen einem "Leidensgereten Arbeitsplatz" in Kontakt getreten ( noch kein Feedback )

Inklusive der 3J Auszeit bin ich 45J in der Firma beschäftigt, weshalb sie mich sicherlich auch nie kündigen werden ( Abfindungssumme 45J ). Was passiert wenn die Firma sich querstellt und mir keinen oben genannten Arbeitsplatz anbietet, warum auch immer? Wie ich jetzt gelesen habe kann der Arbeitgeber auch in diesem Fall das Arbeitsverhältnis weiterhin bis zur Unendlichkeit ruhen lassen, also ohne zu kündigen um die Abfindung zu vermeiden und ohne weiterbeschäftigung auf einem anderen Arbeitsplatz. Das würde dann ja für mich heißen KEINEN LEIDENSGERECHTEN ARBEITSPLATZ UND KEINE ABFINDUNG ETC., ist das so richtig?

was kann ich in so einem Fall dann machen? So wie ich das verstanden habe muß der Arbeitgeber versuchen so einen Leidensgerechten Arbeitsplatz zu Verfügung zu stellen.

Darf ich mir dann wenn der Fall eintreten sollte ( ungekündigt, ruhendes Arbeitsverhälnis auf Lebenszeit? ) auch keine neue Arbeit suchen? Es kann doch nicht sein das der Arbeitgeber nur Vorteile hat und ich keinen anderen Arbeitsplatz, keine Kündigung ( Abfindung ) bekomme und mir vielleicht noch nicht mal einen neuen Job suchen darf weil ich theoretisch ja noch in meiner alten Firma beschäftigt bin.

Hat hier jemand selbst schon sowas erlebt? für der Richtigkeit entsprechenden Antworten wäre ich Euch sehr dankbar, bitte keine Vermutungen etc..

Sorry für meine lange Ausführung, ich bedanke mich bei allen Antwortern im vorraus.

Arbeitsplatz, Recht, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Drohung am Arbeitsplatz, was soll ich tun?

Hi,

Also mir wurde vor zwei Tagen während der Arbeit gedroht. Es war ein Kollege, der als zeitarbeiter hier beschäftigt ist. Er war sehr aggressiv und meinte, er wüsste wo ich wohne undso. Also eher indirekt gedroht, dafür aber sehr aggressiv. Ein paar andere Kollegen haben es wohl mitbekommen.

Im Nachhinein habe ich erfahren, dass besagter Mitarbeiter lügen über mich und mein Verhalten verbreitet. Ich denke allerdings, dass er das macht um sein aggressives Verhalten zu rechtfertigen.

Der Kollege reagiert öfter aggressiv, vor allem wenn er etwas nicht versteht oder sich beleidigt fühlt. Gebürtig kommt er aus Polen und sein deutsch ist relativ miserabel, was die komplette Situation erschwert. Die Drohung mir gegenüber, war allerdings die erste Drohung von ihm, von der ich weiß.

Ehrlich gesagt, ich hatte den Tag wirklich Angst zuhause. Hab sogar meine Wohnungstür abgeschlossen. Bis jetzt ist nichts passiert, keine weiteren Drohungen, kein Gespräch und es war niemand bei mir. Trotzdem habe ich noch ein komisches Gefühl im Magen.

Das größte Problem an der Sache, jedenfalls für mich, ist dass ich die gewerkschaftliche Vertrauensperson meiner Abteilung bin. Ich weiß genau würde ich es meinem Chef sagen, würde besagter Mitarbeiter seinen Job verlieren. Beziehungsweise sein Vertrag würde Ende des Jahres nicht verlängert werden.

Ich möchte ungern, dass ein verheirateter Mann mit Kind und Porsche, seinen Job wegen mir verliert. Vielleicht habe ich auch Angst was danach passiert, wenn ich der Grund dafür bin, dass er seinen Job verliert. Allerdings bin ich mir da nicht sicher.

Sorry für den langen Text und hoffentlich hat jemand einen Rat.

Liebe Grüße, mit flauem Magen

Akiki

Arbeit, Arbeitsplatz, Drohung, Kollegen, Liebe und Beziehung

Mobbing am Arbeitsplatz - warum immer ich?

Hallo zusammen!

Mir geht es zurzeit beruflich bedingt nicht gut. Immer wieder habe ich das Pech in einer Firma zu arbeiten, in der viel über mich gelästert wird. Nun bin ich seit einem Jahr mit meinem Zweitstudium fertig. Seitdem arbeite ich im Einzelhandel als stellvertretende Filialleiterin. Mir gefällt es dort wieder mal gar nicht.

Alles ist sehr chaotisch, mein Chef nutzt mich nur aus und ständig sind wir unterbesetzt. Die Mitarbeiter sind sehr engstirnig. Sind kaum offen für Verbesserungsvorschläge (auch von anderen Kollegen), vor allem die „Älteren“, die dort seit Jahrzehnten beschäftigt sind. Außerdem muss ich Überstunden machen, weil der Chef ins Kino will usw. Einer muss schließlich immer da sein....

Es ist ein Familienbetrieb. Der Bruder vom Chef arbeitet dort auch schon sehr lange. Er hat jedoch nichts in dem Bereich gelernt, sondern ist gelernter Koch. Hat mir daher und den anderen eigentlich nix zu sagen. Mein Chef zieht außerdem manchmal „riskante“ Sachen ab (will nicht näher darauf eingehen, aber diese könnte mir große Probleme machen), um die Kunden zu halten. Ich verweigere dies aber, da ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Ich werde deswegen von der Kundschaft und von den Mitarbeitern stark angegriffen...

Wenn der Chef im Urlaub ist, müssen eigentlich alle an meine Anweisungen handeln, da ich ja die Chefvertretung mache. Anstatt auf mich zu hören, ziehen der Bruder und ein paar Mitarbeiter ihr eigenes Ding durch, obwohl ich absolut gegen einige Sachen war. Zum Beispiel werden weiterhin „riskante“ Sachen gemacht ohne mich zu informieren und obwohl ich es ausdrücklich untersagt habe, so lange ich Vertretung mache. Schließlich habe ich in dem Moment die Verantwortung. Ich werde gar nicht ernst genommen, auch von den Kunden nicht.

Am Anfang waren noch alle nett zu mir. Seit ich die Kunden durch mein „anständiges Verhalten“ vertreibe, wird oft über mich gelästert. Alles wird auf die Goldwaage gelegt. Passieren mir mal Fehler (was wirklich allen passiert, wenn nicht sogar noch mehr), wird gleich gelästert. Bei anderen machen die Kollegen das nicht. Mittlerweile beschweren sich auch Kunden über mich. Auch dies wird gleich zum Chef getragen.

Was soll ich nur tun? Könnt ihr dieses Verhalten der Kollegen verstehen? Ich zweifel schon an mir selber, ob ich nicht zu dumm für die Berufswelt bin. Viele meiner Freunde meinen auch, dass ich mir zu viel gefallen lasse und sie deswegen immer auf mir rum hacken. Ich finde es sehr schade, dass mir das immer wieder passiert. Habt ihr ne Erklärung für so Lästereien? Es sind wirklich immer andere Gründe, mal bin ich zu streng, mal zu dumm...wegen des Arbeitsklimas hab ich mittlerweile auch oft schlechte Laune...

Arbeit, Beruf, Mobbing, Verhalten, Job, Arbeitsplatz, Psychologie, Kollegen, Psyche

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