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Was haltet ihr von der 5000 € klage des René Hornstein?

eine non binäre Person verklagt eine Fluggesellschaft auf 5.000 € Schmerzesnsgeld, weil er gezwungen wurde, zwischen Herr, Frau und Fräulein zu wählen

https://weltwoche.de/daily/weil-herr-frau-oder-fraeulein-zur-auswahl-standen-nonbinaere-person-verklagt-ryanair-auf-5000-euro-schmerzensgeld/

Ich würde gerne mal wissen, was ihr darüber denkt!

Was mich angeht, ich muss ganz klar sagen, ich habe grundlegend verständnis dafür wenn man sich weder als Mann noch als Frau sieht. Allerdings habe ich kein Verständnis dafür warum das schmerzen im Wert von 5000 € verursachen soll, wenn man gezwungen ist, ein Kreuzchen zu machen das hinterher keinen Menschen mehr intressiert.

Erklärt es mir, wenn ihr anderer Meinung seit,. aber ich finde, man kann doch in dem Fall einfach "ene mene Miste" spielen. Scheiß doch drauf, was die Fluggesellschaft darüber denkt, Ich meine die Daten brauchen die doch wenn ühberhaupt nur für Anschreiben im schlimmsten Fall für Werbung.

Der Werbung kann man widersprechen. - Ich möchte keine! und was auf dem Brief steht, wenn einer kommt, das spielt doch keine Geige.

Ich kenne mehrere Leute mit Namen die nicht 100% eindeutig sind. von denen hat sich keiner wirklich darüber aufgeregt, wenn die falsche Anrede verwendet wurde. Höchstens dass man freundlich aber bestimmt auf den Irrtum hinwies.

5000 € sind zu viel 100%
5000 € sind noch zu wenig 0%
Schmerzensgeld, Anrede, Fluglinie, LGBT+, Pronomen

Manieren auf Gute Frage?

Kann man das so erwarten ❓

Zunächst einmal ist der erste Eindruck entscheidend. Wenn man mit einer unbekannten Person in Kontakt tritt, sollte man sich zunächst höflich vorstellen. Ein einfaches "Hallo, ich bin [dein Name]" gefolgt von einer kurzen Erklärung, wie man auf die Dame gestoßen ist, kann das Eis brechen. Höflichkeit ist das A und O in der Kommunikation, und das zeigt auch Respekt gegenüber dem anderen Gesprächspartner. Die Verwendung von guten Manieren ist in der digitalen Kommunikation besonders wichtig. Dazu gehört, auf Beleidigungen oder unhöfliche Kommentare zu verzichten und stattdessen eine freundliche und respektvolle Sprache zu verwenden. Wenn man sich unsicher ist, ob eine Äußerung angemessen ist, ist es besser, diese zu vermeiden. Eine respektvolle Kommunikation fördert nicht nur ein positives Gesprächsklima, sondern zeigt auch, dass man die Dame ernst nimmt.Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sensibilität im Gespräch. Man sollte das Gespräch behutsam beginnen und versuchen, zunächst allgemeine Themen anzusprechen. Fragen wie "Wie geht es dir?" oder "Was machst du gerne in deiner Freizeit?" sind unaufdringlich und ermöglichen es, den anderen besser kennenzulernen, ohne sofort zu persönlich zu werden. Es ist wichtig, auf die Reaktion der Dame zu achten und ihre Komfortzone zu respektieren.

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Chefarzt duzen oder siezen?

Liebe alle,

vor einiger Zeit hatte ich im Rahmen meines HiWi Jobs ein Gespräch mit einem Chefarzt, welcher allerdings nicht mein Vorgesetzter ist. Bei dem Gespräch waren auch Teamkollegen von mir dabei (mein Chef, ein Arzt, eine Study Nurse) und es haben sich alle geduzt. Ich bin mir allerdings nicht mehr ganz sicher, ob er das "Du" explizit angeboten hat. Ich tendiere zu Ja, aber ich erinnere mich einfach nicht mehr konkret. Im Gespräch bin ich auch nicht so oft zu Wort gekommen bzw. habe, glaube ich, keine Personalpronomen verwendet.

Jetzt muss ich eine Mail an den Chefarzt schreiben und bin mir unsicher, wie ich ihn anreden soll. Er hat bereits E-Mails an alle Personen, die bei dem Treffen waren, geschrieben und dabei mit "Hallo zusammen" begonnen und mit "Grüße in die Runde"/"Viele Grüße, (sein Vorname)" abgeschlossen und mich auch mit Vornamen genannt. Die Antwort-E-Mails von meinem Chef begannen meist mit "Lieber (sein Vorname)" und enthielten das "Du".

Was soll ich tun? Am besten bei der sicheren Variante mit "Sehr geehrter Herr Dr. (sein Nachname)" oder "Hallo Herr Dr. (sein Nachname)" bleiben oder es riskieren und ihn duzen ("Lieber (sein Vorname)"/"Hallo (sein Vorname)")?

Danke schon mal!

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Ist es angemessen, wenn eine Kellnerin eine Frau im Restaurant mit "Sie und Ihr Begleiter" anspricht?

Ich war vor einiger Zeit mit meinem besten Freund wandern und wir gingen anschließend Kaffee in einem Landgasthof trinken.

Er ist 15 Jahre jünger als ich.

Dort angekommen ging er kurz auf die Toilette, nachdem wir einen Tisch ausgesucht hatten.

Das Gasthaus war bis auf 2 weitere Tische leer.

Sobald er auf Toilette war, kam die Kellnerin angerauscht (ca. 35, ein etwas bolleriger Typ) und fragte, was ich und mein (nach Worten suchend) "Begleiter" denn trinken und essen möchten.

Ich fand es einerseits unpassend, die Bestellung aufzunehmen, wenn einer vom Tisch offensichtlich auf Toilette ist (sie hatte das mitbekommen, da er gefragt hatte, wo die Toilette ist), andererseits fand ich dieses "Begleiter" mit der Sprechpause davor etwas seltsam. Irgendwie kam es anzüglich rüber.

Ist das in Restaurants so üblich?

Ich kenne es eigentlich nur, dass gefragt wird

-haben Sie schon gewählt?

-darf ich die Bestellung schon aufnehmen?

-was darf es für den Herrn sein?

-wisst Ihr schon, was Ihr bestellen wollt?...

Dass die 2. Person als "Ihr Mann", "Ihr Freund", "Ihr Partner", "Ihr Begleiter" benannt wird, kenne ich so nicht.

Ich finde, damit versuchte die Kellnerin, die Beziehung der Gäste untereinander zu interpretieren.

"Begleiter" klingt zwar auf den ersten Blick neutral, aber ich fand es irgendwie seltsam.

Die Sprechpause davor machte auch deutlich, dass sie überlegt hat, welchen Begriff sie wählen soll. Normalerweise haben Kellner doch ihre Standardfloskeln ohne zu überlegen.

Ich habe das in dieser Form auch noch nirgends wo wir Essen waren oder Eintritt bezahlt haben erlebt.

Ebenso, dass sie mich fragte, was die Person auf Toilette bestellen will.

Ist sowas üblich?

Ich weiß, dass ein "Begleiter" jemand ist, der mit jemandem unterwegs ist oder ihn "begleitet". Trotzdem finde ich das irgendwie unpassend.

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Umgang mit falscher Anrede in Mails?

Moin Leute,

heute nach langer Zeit wende ich mich mal an euch mit einem etwas anderen Thema.

Erfahrungen oder Tipps sind gesucht:

Wie geht ihr damit um, wenn ihr immerzu im Mailkontakt mit der falschen Anrede angeschrieben werdet? Viele Namen lassen sich ja nicht ganz eindeutig zuordnen, da sie geschlechtsneutral oder vielleicht beim Absender nicht bekannt sind.

Besonders nervig sind die Wiederholungstäter... Natürlich habe ich eine Signatur mit Namen und Jobbezeichnung (Beispiel: Sabine Schmidt, Sekretärin, Job24 (Jobbezeichnung sogar in fett, damit die zuerst ins Auge springt wegen -in am Ende)). Und natürlich nutze ich auch die weiblichen Bezeichnungen im Text meiner Mails (Beispiel: Guten Tag, ich bin Mitarbeiterin in Abteilung X, brauche Hilfe bei Y).

Dennoch schreiben einige Leute sogar bei mehrmaligem Mailkontakt weiterhin Herr XY. Ich kann es ja noch verstehen, wenn es der erste Kontakt ist, da man dann nicht die Signatur vor Augen hat (zumal allerdings eine kurze Recherche zig Suchergebnisse über mich, auch mit Foto, ausspuckt...). Aber im zweiten Fall ist das meiner Meinung nach schon sehr respektlos und ignorant, wenn man dennoch falsch weitermacht.

Ich habe die Nase voll, falsch angeschrieben zu werden, möchte aber natürlich noch höflich bzw. professionell bleiben. Spricht man sowas an, gibt man Signale, oder oder oder...?

Vielen Dank für euren Input!

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