Was haltet ihr von der 5000 € klage des René Hornstein?
eine non binäre Person verklagt eine Fluggesellschaft auf 5.000 € Schmerzesnsgeld, weil er gezwungen wurde, zwischen Herr, Frau und Fräulein zu wählen
Ich würde gerne mal wissen, was ihr darüber denkt!
Was mich angeht, ich muss ganz klar sagen, ich habe grundlegend verständnis dafür wenn man sich weder als Mann noch als Frau sieht. Allerdings habe ich kein Verständnis dafür warum das schmerzen im Wert von 5000 € verursachen soll, wenn man gezwungen ist, ein Kreuzchen zu machen das hinterher keinen Menschen mehr intressiert.
Erklärt es mir, wenn ihr anderer Meinung seit,. aber ich finde, man kann doch in dem Fall einfach "ene mene Miste" spielen. Scheiß doch drauf, was die Fluggesellschaft darüber denkt, Ich meine die Daten brauchen die doch wenn ühberhaupt nur für Anschreiben im schlimmsten Fall für Werbung.
Der Werbung kann man widersprechen. - Ich möchte keine! und was auf dem Brief steht, wenn einer kommt, das spielt doch keine Geige.
Ich kenne mehrere Leute mit Namen die nicht 100% eindeutig sind. von denen hat sich keiner wirklich darüber aufgeregt, wenn die falsche Anrede verwendet wurde. Höchstens dass man freundlich aber bestimmt auf den Irrtum hinwies.
11 Stimmen
5 Antworten
Wer benutzt denn heute noch "Fräulein" - war das eine Deppenübersetzung von "Miss"? Und was diese Anrede mit der Sicherheit zu tun hat, ist mir auch nicht klar.
ist bestimmt wieder irgendwie so eine Spezial-Anrede, dass man unterscheiden kann, ob die Lady verheiratet ist oder nicht (also ob man sich benehmen muss XD)
Der Bundesgerichtshof hat René_ Rain Hornstein in einem Urteil vom 27. August 2024 schon mal recht gegeben und so erfolgreich gegen die Deutsche Bahn geklagt.
Und hat so das vorherige Urteil vom Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt bestätigt.
Wenn der deutsche Gesetzgeber das juristische Geschlecht "divers" ermöglicht, dann hat das Konsequenzen.
brauchen die doch wenn ühberhaupt
Dann kann die Abfrage auch entfernt werden.
Dann kann die Abfrage auch entfernt werden.
Das fände ich auch die sinnvollste Lösung, zumal mir ziemlich unklar ist, wozu die "nötig" sein sollte.
Ich halte derartige Klagen eher für kontraproduktiv. Fördert mit Sicherheit nicht gerade das Verständnis in der Bevölkerung. Man kann auch anders auf derartige Dinge aufmerksam machen. Zum Beispiel könnte man direkt mit der Fluggesellschaft kommunizieren.
Vor allem vestehe ich nicht, was an diesem menschen so wertvoll ist, dass ein einzelner versauter Tag oder meinet wegen ein paar versaute Tage so viel kosten sollen.
Ich will um himmelswillen nicht sagen, er sei wertlos, aber ich habe mir 2024 am Finger die Sehne gerissen. Ich konnte 8 Wochen garnicht arbeiten in dem Sinne, und danach ein paar Wochen nur sehr eingeschränkt. wurde operiert und das letzte Gelenk wird steif bleiben. ich kann mich damit arangieren. aber auch ich habe nur rund 5.000 € Schmerzensgeld bekommen.
Die Summe ist mir egal, es geht ums Prinzip. "Fräulein" - ernsthaft?
Außerdem: Wie passt diese Aussage
Es handle sich bei der Buchung um einen zivilrechtlichen Vorgang, der keine personenbezogenen Daten zum Geschlecht speichere.
zu dieser Aussage?
Zudem habe die Anrede praktische Gründe, etwa für die Sicherheit und Abwicklung des Flugs.
Wie macht es den Flug sicherer, wenn die Fluggesellschaft eine Angabe zur Anrede von mir erhält, die nicht weiter verwendet wird? Wie erleichtert die Angabe zur Anrede die Abwicklung des Fluges? Das ist doch hingerotzter Unsinn, der als billige Ausrede dienen soll. Die DB durfte diesbezüglich auch schon lernen.
Wie erleichtert die Angabe zur Anrede die Abwicklung des Fluges?
Wenn es bei der Buchung irgendwelche Probleme gibt, muss die Fluggesellschaft die Person dazu kontaktieren und bräuchte dafür eine Anrede (oder müsste die Nachricht allgemein halten, was eher unhöflich rüberkommen könnte) ... sonst würde mir nichts einfalllen wo man sie brauchen könnte 😂
Delirunt, isti romani würde Asterix sagen.