FI Schalter rastet nicht mehr ein, was kann die Ursache sein?

Hallo,

letzte Woche schaltete der Backofen plötzlich ab und als ich die Sicherung kontrollierte war der Hebel vom FI Schalter unten. Ich drückte den hoch und es ging alles wieder. Am nächsten Tag das gleiche Spiel und das ganze Szenario wiederholte sich noch 2 Mal.

Vorgestern blieb er gar nicht mehr oben. Meine Vermutung war, dass es am Herd lag. Ich habe mir gestern dann einen neuen Herd gekauft, mein alter war auch schon in die Jahre gekommen.

Da die Küchenplatte für das neue Ceranfeld ein wenig zu klein ist schaltete ich die restlichen Sicherungen aus und kontrollierte mit einem Spannungsmesser, ob noch Strom drauf war. Da ich den neuen Herd von einem Fachmann anschließen lassen will, dachte ich mir, dass ich die Kabel ja aus dem alten Herd abschließen kann. Das traue ich mir ja noch zu, und ich brauche auch den Platz um das Loch zu vergrößern.

Ich habe dann die losen Kabel abisoliert und habe darauf versucht die eine Sicherung nur zum testen mal hoch zu schieben. Aber auch diesmal rastete der Schalter nicht ein.

Dann habe ich sämtliche Sicherungen angeschaltet, inklusive dem Hauptschalter und versucht den Hebel hoch zuschieben, wieder nichts. Auch bemerkte ich, dass es keinerlei Widerstand am Schalter beim hoch drücken, gibt im Gegensatz zu den anderen. Egal, ob der Hebel unten oder in der Mitte bzw. oben, ist der fühlt sich immer gleich an. Bei den anderen merkt man, dass es ein wenig schwerer geht.

Ich vermute mal, dass der Schalter defekt ist, dies teilte ich auch meinem Vermieter mit. Am Montag will ich sowieso ein Elektriker holen, hoffentlich kommt der schnell. Liege ich mit meiner Vermutung richtig? Der Vermieter müsste ja die Kosten für den FI Schalter tragen, ich aber selbst die Kosten für den Anschluss des Herdes. Wie wird das überhaupt geregelt?

Zumindest habe ich jetzt alle 3 Sicherung vom Herd abgeschaltet.

Herd, Fehlerstrom-Schutzschalter
Wie verlaufen Kabel in der Wand + Fragen zum Sicherungskasten?

Hallo,

in meiner Wohnung wurden vor vier Jahren die Leitungen neu verlegt, ich habe auch drüber tapeziert, mir dummerweise aber nicht aufgezeichnet, wo die zugeputzten Leitungen waren. Tapete jetzt abreißen ist blöd.

Kabel gehen immer waagerecht oder senkrecht nah an der Wand - zumindest sollte es so in einer neueren Wohnung sein. Welche Regeln gibts es hier aber noch?

Also die Steckdosen liegen alle in ca. 30 cm Höhe vom Fußboden aus. Lässt man die Leitungen hier nach oben laufen oder nach unten und dann parallel zum näheren Fußboden?

Eine Steckdose liegt in gleicher Linie unterhalb des Lichtschalters, wie ginge man hier? Nach oben oder unten, wenn man davon ausgeht, dass die anderen Steckdosen dieser Wand unten liegen?

Der Sicherungskasten (anderer Raum) ist ca. 1,60 m Höhe (die Mitte). Ginge die Kabelführung bei normaler Raumhöhe (2,45) von oben oder von unten?

Was passiert, wenn man in ein Kabel bohrt (außer Kurzschluss)? Ist das aufwendig, das wieder zu reparieren? Es fällt ja dann nur der Stromkreis aus, in dem das kaputte Kabel liegt, oder?! Wand aufkloppen oder gehts auch anders?

Weitere neugierige Fragen: Welchen Zweck hat der FI Schalter? Warum haben Herd, WaMa und Spülmaschine eigene Sicherungen? Der Herd ist Starkstrom, oder? Das ist auch kein normaler Stecker, wenn ich mich recht erinnere. Aber die anderen?

Ich bin in einem Haus aufgewachsen, da verliefen die Kabel diagonal durch die Wände und die Sicherungen sind mit Zunahme der technischen Geräte ständig rausgeflogen. Hach, was ist das schön jetzt mit solchen Luxusfragen ;-)

Strom, Kabel, Sicherung, Leitung, Steckdose, Sicherungskasten, Stromleitung, Fehlerstrom-Schutzschalter
Beim backen fliegt der "fi" immer raus?

Hallo zusammen. 

Ich habe einen 3,5 Jahre alten Einbau Backofen 220 Volt von Bauknecht. Einen BMVE 8200/IN 

http://docs.whirlpool.eu/_doc/501940000351DE.pdf 

Bei jedem Backvorgang fliegt 2 bis 3 mal der "fi" raus. In der Regel nach 2 bis 3 Minuten am Anfang und dann wird es unterschiedlich und nicht genau eingrenzbar. Wie schon gesagt sind es mindestens 2 bis 3 Ausfälle pro Backvorgang. Selbst das aufbacken von Brötchen reicht dafür. 

Ich bin kein Elektriker und habe kein Fachwissen. Trotzdem bin ich aufgrund von sparsamen Zeiten gerade darauf aus die Geschichte so günstig wie möglich zu halten soweit es die Sicherheit zulässt natürlich. 

Gemacht habe ich bis jetzt folgendes: 

Backofen vom Strom getrennt, ausgebaut und dann in einer Steckdose probiert die einem anderen Stromkreis und "fi" zugeordnet ist. Ergebnis ist das gleiche wie vorher. 

Dann habe ich, natürlich vom Strom getrennt, die Abdeckung am Backofen hinten entfernt und am oberen Heizelement und am unteren den Wiederstand gemessen. Dies habe ich gemacht mit abgezogenen Kabeln an den Heizelementen und auf dem Messgerät war der Wiederstand auf 20k eingestellt. Ergebnis war oben und unten 005 

Auf die Heizelemente bin ich gekommen weil dies in einigen Foren als häufiger Fehler ausgewiesen wurde bei Backöfen. 

Frage ist nun wie gehe ich weiter vor und war das bis jetzt so richtig was ich gemacht habe? 

Freue mich auf hilfreiche Antworten und bedanke mich schon mal herzlich dafür. 

Viele Grüße 

Berti

Backofen, Elektrik, hausgeräte, Bauknecht, Fehlerstrom-Schutzschalter
Warum löst der FI-Schalter aus, wenn die Gartenbeleuchtung an ist?

Gestern hatten wir zum ersten Mal in diesem Jahr unsere Gartenbeleuchtung eingeschaltet. Nach ca. 1/2 Stunde bis Stunde löste der FI-Schalter aus und es war dunkel. Lichtschalter für Gartenbeleuchtung (nachfolgend nur Lichtschalter genannt) aus, FI-Schalter an, Lichtschalter an: FI löste sofort aus.

Unsere Gartenbeleuchtung besteht aus 8 Lampen, die an ihren jeweiligen Standorten an eine Erdleitung, die durch den ganzen Garten führt, angeschlossen sind. Die Anschlüsse der Lampen (Stecker abgeschnitten) an die Stromleitung habe ich in unter der Erde liegenden Verteilerdosen vorgenommen, die anschließend mit einem wasserdichten 2-Komponenten-Mittel (Name fällt mir nicht mehr ein) ausgegossen wurden. Die Verlegung erfolgte vor 4 Jahren und es gab nie Probleme.

Heute machte ich mich auf Fehlersuche. Zuerst nahm ich alle Leuchtmittel aus den Lampen. FI löste weiterhin sofort nach dem Einschalten aus. Danach suchte ich mir das vermeintlich schwächste Glied in der Kette, eine "Laterne", in deren Fuß die eigentliche Lampe mittels Lüsterklemme mit dem Lampenkabel verbunden ist. Der FI-Schalter löste ohne diese Lampe erst nach ca. 1-2 Minuten aus. Die Lampe habe ich mit einem angeschlossenen Stecker überprüft: sie funktioniert. Nach dem Wiederanschließen dieser Lampe im Garten löst der FI-Schalter immer noch erst mit Zeitverzögerung von 1-2 Minuten (vor der Entfernung aus dem Stromkreis sofort) aus. Die übrigen Lampen kann ich nicht mal so eben vom Stromkreis trennen, da sie direkt an die Verteilerdosen angeschlossen sind.

Nachdem das Gartenlicht nach dem Entfernen der Laternenlampe erst funktionierte, hoffte ich schon, dass es an der Laterne liegt, aber nach dem zeitverzögerten Auslösen des FI-Schalters und dem erfolgreichen Funktionstest der Lampe bin ich ratlos.

Das Kabel für die Gartenbeleuchtung führt von einer im Haussockel befindlichen und nicht mehr zugänglichen Verteilerdose unter Putz unter der Terrasse in den Garten. Diese Anschlüsse nahm der Elektriker vor. Eine zweite Leitung führt zu einer Garten-Steckdosensäule. Hier habe ich seit 2 Jahren auch das Problem, dass der FI-Schalter auslöst, sobald die Steckdose Strom bekommt (Schalter im Haus). Da ich diese Steckdose nicht wirklich brauche, bin ich hier noch nicht auf Fehlersuche gegangen. Bisher ging ich davon aus, dass die Steckdosensäule einen Schaden hat. Nachdem jetzt aber auch die Gartenbeleuchtung den FI-Schalter auslöst, bin ich mir da auch nicht mehr sicher.

Als nächsten Schritt hatte ich mir vorgestellt, alle Lampen mit dem Seitenschneider vom Stromkreis zu entfernen und zu hoffen, dass der FI-Schalter dann nicht mehr auslöst. Danach würde ich die Lampen wieder mittels wasserdichten Kabelverbindern anschließen und hoffen, dass ich den Bösewicht erwische. Allerdings sehen die übrigen Gartenlampen (hochwertige Spots mit Erdspießen) völlig unverdächtig aus.

Habt Ihr eine Idee, woran es liegen könnte, dass der FI-Schalter auslöst und wir im Dunkeln sitzen? Danke für Eure Hilfe!

Elektrik, Fehlerstrom-Schutzschalter
3 Schuko-Steckdosen über 3 Sicherungen an einem 5x1,5-Kabel (3 Phasen, gemeinsamer Null) anschließen

Hallo liebe Wissenden,

ich bin neu hier und habe eine Frage zur Elektroinstallation. In unserem Haus sind grundsätzlich Kabel NYM 5x1,5 verlegt. Diese laufen vom Schaltschrank über Reihenklemmen (WAGO Typ 777-641NT/L/PE und 777-642L/L) direkt und ohne Unterbrechung zur Steckdose (oder Schalter, Taster, Lampenauslass ...).

Im Schaltschrank ist die Situation wie folgt: Wir haben ein TN-C-S-Netz, die Aufteilung des PEN erfolgt also in unserem Hausanschlußkasten. Vom Zähler jede Phase (L1 bis L3) über eine Vorsicherung (35A Schmelzsicherung) zum FI-Schalter (4 polig, 40 A Belastbarkeit, 0,3 A Auslösestrom, Typ A). Vom FI-Schalter dann jede Phase (L1 bis L3) zum Sicherungsblock (12 LS-Schalter 1polig, B-16A, jeweils 4 Stück pro Phase (L1 bis L3) über Schiene gebrückt.

Ich möchte eine in der Wand verbaute 3er-Steckdosenkombination (drei einzelne Steckdosen in einem gemeinsamen Abdeckrahmen) so anschließen, dass jede Steckdose über eine Sicherung, die wiederum je einer verschiedenen Phase (L1 bis L3) zugehörig ist, absichern. Hintergrund: 1 Steckdose für Waschmaschine, 1 Steckdose für den Trockner und eine Steckdose für das Bügeleisen meiner Frau. 5x1,5 Kabel kommt also in der Steckdosenkombination an, jede Phase an eine Steckdose, Null- und PE-Leiter durchgeschliffen.

An den Reihenklemmen im Schaltschrank kommen die drei Phasen übersichtlich in den drei Farben von den Sicherungen ausgehend an den Reihenklemmen an. Der Null-Leiter ist vom FI-Schalter auf eine Cu-Schiene geführt und die Klemme an der Schiene kontaktiert (WAGO-System TopJob). Der PE-Leiter ist von der Potentialausgleichschiene über eine spezielle WAGO-Klemme auf die Hutschiene geführt und die Klemme an der Schiene kontaktiert (WAGO-System TopJob)

Nun zur eigentlichen Frage: Ich habe hier schon ein paar Sachen zu Themen in ähnlicher Richtung gefunden, aber eben nicht so richtig passend. Technisch sollte mein Vorhaben funktionieren denke ich. Jeder Baustromverteiler der aus einer CEE-Steckdose drei Schukosteckdosen macht müsste so aufgebaut sein. Der Null-Leiter dürfte auch nicht überlastet werden, da die drei Sicherungen den drei verschiedenen Phasen zugeordent sind.

Anbei noch ein "Bild" zur Verdeutlichung (der "Strang" links außen ist hier beschrieben, der Rest sind Varianten).

Aber darf mann das, oder habe ich noch etwas übersehen? Über ein paar helfende Antworte würde ich mich sehr freuen.

Bild zu Frage
Installation, Elektrik, Steckdose, Fehlerstrom-Schutzschalter
Fi Schalter löst sporadisch und in unregelmäßigen Abständen raus?

Hallo und guten Abend.

Wir haben derzeit das Problem das bei uns im Haus am Samstag alle halbe Stunde der FI auslöst. Ich habe alle Geräte die an Steckdosen angeschlossen sind getestet. FI hält beim ein und ausschalten. Weiß nicht ob ein Gerät auch "mitten in der Benutzung" den FI auslösen kann. Könnte aber das Problem soweit eingrenzen können das der FI nicht auslöst wenn die Sicherung für den Flur runter ist. An dieser Sicherung sind die Deckenläuchten von Flur im erd und ersten Stock und die Gastherme (Buderus mit Thermostat). Haben dann Sonntag abends (ca 17 Uhr) also alle Sicherungen rein gemacht ausser die vom Flur. Alles lief ohne Probleme. Fernseher im Wohn und Jugendzimmer an. semptliche Lampen (ausser in den Fluren) Spielkonsolen, Staubsauger...nichts hat den FI ausgelöst. Heute morgen war es allerdings dann doch was kühl im Wohnzimmer ohne Heizung. Also Flur Sicherung wieder rein. Deckenläuchten gehen an FI bleibt drin, Deckenläuchten gehen aus FI bleibt drin. Heizung Heizt, FI bleibt drin.nach 2 stunden dann wieder raus. Wieder rein gemacht und wieder 5 Stunden Ruhe. Jetzt hat's aber wieder den FI alle halbe Stunde raus. Ich bin am verzweifeln. Ich habe zwei Fragen rein zum Verständnis kann eine Deckenläuchte und eine Heizung auch während des normalen Betriebes den FI auslösen? Ich dachte bisher immer das es sich grob gesagt so verläuft. Lampe FI sofort raus. Lampe aus FI sofort raus. Ebenso bei der Heizung. Sie hat ja zwei Stunden lang geheizt also kann es auch kaum die Heizung sein oder?

Ich hoffe ich habe es soweit verständlich erklärt.

Strom, Elektrik, Sicherung, Hausstrom, Fehlerstrom-Schutzschalter