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Ist das normal (Ausbildung)?

Minusstunden trotz Assistierter Ausbildung und hohe Samstagsbelastung – Rechtliche Einschätzung erbeten

Hallo zusammen,

ich befinde mich seit fast einem Jahr in einer Ausbildung und nehme parallel dazu an einer Assistierten Ausbildung teil. Dienstags gehe ich ab 13 Uhr zu dieser, obwohl meine reguläre Schicht bis 15 Uhr geht. Meine Ausbilderin hat dieser Abwesenheit zugestimmt, jedoch werden mir für diese Zeit Minusstunden angerechnet.

Vor kurzem habe ich von einer Klassenkameradin erfahren, dass diese Zeit als Freistellung gelten sollte. Auch die Assistierte Ausbildung hat mir bestätigt, dass es sich dabei um Freistellung handelt und plant nun, sich mit meiner Ausbilderin in Verbindung zu setzen, um das zu klären.

Zusätzlich wurde mir mitgeteilt, dass ich fünf Samstage hintereinander arbeiten soll, was jeweils eine sechs-Tage-Woche bedeutet. Das empfinde ich als sehr belastend, zumal solche Samstagsdienste bisher nie vorkamen (maximal 2 Samstage im Monat)

Ich habe aktuell nur zwei Minusstunden,

„Als ich meine Ausbilderin auf die Minusstunden angesprochen habe, antwortete sie nur vage, dass im August möglicherweise weitere Minusstunden entstehen könnten, ohne dies konkret zu erläutern.“ „Ich habe Ihr außerdem mitgeteilt, dass ich bis zum Beginn des zweiten Schuljahres nur an zwei Dienstagen pro Woche teilnehme, was insgesamt nur vier Stunden entspricht.“

Meine Fragen an euch sind:

  • Ist es rechtlich korrekt, mir für die Zeit der Assistierten Ausbildung Minusstunden anzurechnen, wenn die Ausbilderin der Teilnahme zugestimmt hat?
  • Wie ist die Situation mit der Mehrbelastung durch fünf Samstage hintereinander aus arbeitsrechtlicher Sicht zu bewerten?
  • Wie könnte ich am besten vorgehen, um diese Unklarheiten zu klären?

Ich bin für sachliche, faktenbasierte Einschätzungen dankbar und möchte Missverständnisse oder Spekulationen vermeiden.

Vielen Dank im Voraus!

PS

Arbeitszeit, Azubi