"Bild"-Journalistin kündigt wegen woke-Kurs?

Die Bestseller-Autorin und Journalistin Judith Sevinç Basad hat ihre Stelle bei der "Bild"-Zeitung gekündigt, weil von ihr verlangt wurde im Sinne der "woke"-Bewegung zu schreiben und Unternehmenschef Matthias Döpfner die Autoren eines Gastbeitrags in der "Welt" diffamiert hat.

In einem längeren Blog-Eintrag schreibt Sevinç Basad:

Der Grund für meine Kündigung ist am Ende der Umgang von Axel Springer, also auch Ihr Umgang, mit der woken Bewegung. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr über die Gefahren berichten kann, die von dieser gesellschaftlichen Bewegung ausgehen. Und ich habe das Gefühl, das der gesamte Verlag in dieser Sache nicht mehr hinter mir steht.
Keine Thematik hat mich als Journalistin so sehr um den Verstand gebracht, wie der Aktivismus einer kleinen Minderheit, die offiziell behauptet, für Diversität zu stehen, aber eine im Kern radikale Ideologie verfolgt. (...)
Genau diesen Aktivismus stellten 120 deutsche Wissenschaftler in einem 50-seitigen Dossier an den Pranger. In einem Welt-Artikel erklärten fünf dieser Wissenschaftler, wie die kruden Thesen eines fragwürdigen Aktivismus auch in Deutschland Einzug in junge Formate des ÖRR erhalten. Es wird kritisiert, dass schon Kindern vermittelt wird, dass eine Transition die beste Option für sie sei – ohne auf die Nebenwirkungen von lebenslangen Hormontherapien, Pubertätsblockern und irreversiblen Operationen einzugehen.
Genau darüber wollte ich bei BILD in einem Artikel berichten, kurz nachdem der Welt-Kommentar veröffentlicht wurde. In dem Artikel äußerte sich der Kinderpsychiater Prof. Dr. med. Alexander Korte, einer der 5 Autoren des Welt-Kommentars, mit folgenden Worten:
„Der Aufruf ist nicht dafür gedacht, transsexuelle Menschen – deren Existenz wir akzeptieren und vor deren Leidensdruck wir den allergrößten Respekt haben – zu diskreditieren. Es geht auch nicht darum, dass Kinder nicht frühzeitig über ihre Sexualität aufgeklärt werden sollen. In dem Aufruf geht es darum, vor gefährlichen Falschinformationen – wie Leugnung biologischer Tatsachen und die Mär der Vielgeschlechtlichkeit, kurz: der Verbreitung unwissenschaftlichen Tatsachen – zu warnen“.
Der Artikel wurde verhindert. Mir wurde gesagt, dass ich den Wissenschaftler-Aufruf kritisieren sollte, ansonsten würde der Artikel nicht erscheinen. De facto wurde von mir verlangt, dass ich genau das negativ darstelle, für was ich seit Jahren mit vollem Idealismus kämpfe: vor den Gefahren des woken Aktivismus zu warnen.

Wie findet Ihr den Schritt von Sevinç Basad als Reaktion darauf zu kündigen?

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Dumm ihre Ideale vor Karriere zu stellen! 15%
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Was soll ich tun bei angeblichen Abonnement?

Hallo,

Ich habe seit längerem Zeitschriften vom PVZ Verlag bekommen, und auch einige Rechnungen. Ich habe den Verlag mal angeschrieben, dass ich einen Nachweis über den Abschluss des Abos haben möchte, darauf kam ein, nicht besonders aussagekräftiger Brief, in dem Stand dass ich im Internet irgendwo ein Häkchen bei AGBs gesetzt habe, und daher das Abo kommt. Ich habe dann auch schon eine Kündigung hingeschickt, diese wurde einfach nicht bearbeitet und ignoriert. Jetzt kam der Brief vom Inkasso-Unternehmen. Einen Betrag soll ich zahlen, der mehr entspricht als das, wovon ich monatlich lebe. Als Schülerin ohne richtiges Einkommen ist so eine Summe der Wahnsinn. Ich habe sowohl dem Inkasso-Unternehmen als auch noch einmal dem PVZ Verlag geschrieben. Von PVZ einfach keine Antwort, das Inkasso-Unternehmen bot mir an, die Summe zu halbieren damit die Sache abgeschlossen wäre. Jedoch ist selbst die Hälfte davon viel zu viel für mich. Ich kämpfe bereits damit, mit meinem Geld auszukommen. Und solch, für mich, große Summen zu zahlen, für etwas, das ich mich nichteinmal erinnern könnte, jemals abgeschlossen zu haben, ist im Moment quasi unmöglich. Ich habe mal gelesen, dass solche Verträge, die durch AGBs akzeptieren abgeschlossen werden, gar nicht gültig sind, und immer alle Kosten deutlich ersichtbar sein müssen bevor man was abschließt, stimmt das? Laut PVZ habe ich ja durch irgendwelche AGBs das Abo abgeschlossen. Ich würde nur niemals auf die Idee kommen, einen Vertrag abzuschließen über eine Zeitschrift die mich nicht einmal interessiert und die ich mir nicht leisten könnte. Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter und habe Angst vor einem Schufa-Eintrag oder ähnliches. Was kann ich jetzt tun? Oder bleibt mir nichts anderes übrig als das zu zahlen. Ist dieser Vertrag wirklich gültig?

Danke schonmal für Antworten!

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Vogue Zeitschriften Abo von dem ich nichts wusste, was soll ich tun?

Am 14.12.21 bekam ich unerfreulicher Weise die Mail eines Drittanbieters der Vogue aus dem Pressevertriebszentrum Stockelsdorf, das ich eine Rechnung in Höhe von 42,5€ zu zahlen habe. Ich Erinnere mich daran das ich mal an einem Gewinnspiel zu einem Gratis mini Kühlschrank Teilgenommen habe(hab nicht Gewonnen)und am Ende wurde mir Angeboten die Vogue für einen Monat gratis zu bekommen. Ich dachte das es nur zu einem Vetrag dannach kommen würden also das mir eine extra Mail geschickt wird oder sonstiges, jetzt ist mir klar das diese Denkweise absolut dumm ist und ich hätte das kleingedruckte lesen sollen bevor ich irgendwas angeklickt habe. Der Vertrag wurde anscheinend sobald ich irgendwas angeklickt habe beschlossen.

Ich wusste nichts davon wirklich, als die 2. Zeitschrift ankam war ich etwas verwirrt dachte aber sie wäre vielleicht nochmal gratis bis ich die unerfreuliche Mail gelesen habe. Es scheint sich um ein Jahresabo zu Handeln welches ich am 29.08.21 abgeschlossen haben soll warscheinlich bei diesem blöde Gewinnspiel. Mir wurde mitgeteil das ich den Vertrag nicht Fristgemäß gekündigt habe und dieser nun auf 1. Jahr verlängert wurde. Ich hab schon bei der Polizei angerufen(beim Kundenservice oder der gleichen), Sie sagten mir ich solle die AGB's lesen, das es eine Linke Nummer seih und mich bei der Verbraucherzentrale Melden soll. Leider weiß ich nicht ob die AGB's der offizielen Vogue also des Condé Nast Shops gelten oder nicht(dort habe ich auch angerufen und erfahren das es sich um einen Drittanbieter Handelt) und die Verbraucherzentrale hat aufgrund von Weinachten zu.

Die Hoffnung schwindet zwar immer weiter aber ich hoffe jemand kann mir helfen oder weiß was ich tun kann, der Vertrag ist jetzt im Januar 2023 gekündigt, aber ich will die Zeitschriften für 2022 doch gar nicht und schreibe diesem Anbieter das schon seit ich die Rechnung bekommen habe... das werden insgesamt mehr als 80€ die ich für nichts zahlen soll. Ich weiß das es die Schuld meiner eigenen "Dummheit" ist, aber es kann doch nicht sein das es da absolut keinen weg raus gibt.

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