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Meinung des Tages: Auswandern macht (vorübergehend) zufriedener - könntet Ihr Euch vorstellen, auszuwandern?

Egal, ob Lebenstraum, Wunsch nach einem Tapetenwechsel oder angesichts neuer beruflicher Perspektiven - jedes Jahr wandern viele Deutsche aus. Eine neue Studie offenbart die Zufriedenheit der Auswanderer...

Viele Deutsche zieht es in die Ferne

Jahr für Jahr wagen ca. 200.000 Deutsche den großen Schritt und wandern aus. Die Gründe hierfür können jedoch ganz unterschiedlicher Natur sein. Ist es der Jobwechsel, der Drang nach Veränderung oder die große Liebe, die Menschen dazu veranlasst, ihre Heimat zu verlassen? Alleine 2023 waren es 265.000 Menschen, die unser Land verlassen haben.

Studie zur Zufriedenheit von Auswanderern

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung beschäftigte sich in einer repräsentativen Studie mit der Zufriedenheit von deutschen Auswanderern. Hierfür wurden zwischen 2017 und 2022 Daten von deutschen Auswanderern und Rückkehrern zw. 20 und 70 Jahren miteinander verglichen.

Ihre Zufriedenheit sollten die Teilnehmer auf einer Skala von null bis 10 angeben. Das Ergebnis: Unmittelbar nach der Auswanderung stieg das subjektive Wohlbefinden um durchschnittlich 0,5 Punkte. Das entspricht in etwa dem Doppelten eines Umzugs innerhalb Deutschlands oder der Geburt eines Kindes.

Weitere Ergebnisse

Bei Singles ist der Wert mit 0,6 Punkten sogar noch etwas höher. Besonders hohe Zufriedenheitswerte treten bei Menschen auf, die ihre Auswanderung eigenständig bestimmt haben.

Bis zwei Jahre nach dem Wegzug bleibt die Lebenszufriedenheit auf hohem Niveau, dann schwächt sich der Effekt etwas ab. Forscher vermuten, dass hier der Faktor der Gewöhnung eintritt oder Menschen den Auslandsaufenthalt nicht mehr so positiv wahrnehmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Könntet Ihr euch vorstellen, auszuwandern und wenn ja: wieso / wohin?
  • Welche Hürden, aber auch Chancen sind Eurer Meinung nach mit einer Auswanderung verbunden?
  • Hattet Ihr schon einmal einen (längeren) Auslandsaufenthalt und inwieweit hat dieser Euer Leben bereichert?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich könnte mir vorstellen, auszuwandern, weil... 61%
Nein, für mich wäre das keine Option, da... 34%
Andere Meinung und zwar... 6%
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Ein Jahr BSW: Gekommen um zu bleiben?

Seit Oktober 2023 ist klar: Wagenknecht und die Linke gehen getrennte Wege. Vier Wahlen später blickt das BSW auf eine Erfolgsserie zurück. Das hängt mit der Popularität der Namensgeberin zusammen. Aber nicht nur damit.

Sahra Wagenknecht wirkte angespannt an diesem Oktobertag vor genau einem Jahr. Hinter der Bundestagsabgeordneten und ihrer bisherigen Partei lagen quälende Monate eines Trennungsprozesses. Nun aber besiegelte die Politikerin den Bruch mit der Linken. Zugleich gab sie die Gründung eines Vereins bekannt. Mit dem Ziel, eine neue Partei zu gründen: das Bündnis Sahra Wagenknecht.

"Wir leben in einer Zeit weltpolitischer Krisen", sagte die Bundestagsabgeordnete damals in der Bundespressekonferenz. Es gebe immer mehr Kriege - mit großem Eskalationspotenzial, so Wagenknecht. "Und ausgerechnet in dieser Zeit hat die Bundesrepublik die wohl schlechteste Regierung ihrer Geschichte."

Die Neugründung als historische Mission: Das ist der Anspruch, der schon bei diesem ersten BSW-Auftritt erkennbar wurde. Mit auf dem Podium saß unter anderen Amira Mohamed Ali, wie Wagenknecht bis dato bei der Linken: "Wir wollen nicht tatenlos zusehen, dass immer mehr Menschen sich enttäuscht von der Demokratie abwenden." Wagenknecht ergänzte, das BSW solle auch eine "seriöse Adresse" für diejenigen sein, die sonst AfD wählen würden. Christian Leye, der jetzige BSW-Geschäftsführer, gab die Losung aus: "Wir sind gekommen, um zu bleiben."

Wie das gelingen soll? Erstens mit einer linken Sozial- und Wirtschaftspolitik. Im BSW-Programm finden sich dazu Forderungen wie die, "Lohndrückerei" zu verhindern und die Tarifbindung zu stärken. Zweitens verlangt das BSW ein Ende der Waffenlieferungen für die angegriffene Ukraine sowie mehr Einsatz für Friedensverhandlungen. Drittens will die neue Partei ungeregelte Einwanderung stoppen. Eine Mischung aus linken und konservativen Positionen in einem Programm: Das ist neu im Parteiensystem der Bundesrepublik.

"Grundsätzlich trifft das erstmal einen Nerv", stellt der Parteienforscher Constantin Wurthmann im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio fest. Die Menschen in Deutschland seien im Schnitt eben wirtschafts- und sozialpolitisch "ein bisschen linker orientiert", aber in gesellschaftspolitischer Hinsicht "ein bisschen konservativer". Insofern schließe das BSW tatsächlich eine "inhaltliche Lücke", so der Wissenschaftler vom Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung.

Darin dürfte ein Grund für die Wahlerfolge liegen, die das BSW inzwischen eingefahren hat. Bei der Europawahl im Juni schaffte es die Wagenknecht-Partei aus dem Stand bundesweit auf mehr als sechs Prozent der Stimmen. Im Herbst dann erzielte das BSW zweistellige Ergebnisse bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Zudem kommt der neuen Partei in allen drei Ländern eine Schlüsselrolle bei der Suche nach einer Regierungsmehrheit zu.

Allerdings hat auch die AfD bei den zurückliegenden Landtagswahlen gut abgeschnitten, wurde in Thüringen sogar stärkste Kraft. Bisherige Umfragen deuten darauf hin, dass das BSW eher im Stimmenreservoir von Linken, SPD oder Union fischt.

Demgegenüber steht eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap zur Brandenburg-Wahl. Demnach haben fast ein Drittel der BSW-Wähler angegeben, sie würden sich ohne BSW auf dem Wahlzettel zurzeit für die AfD entscheiden. Ob Wagenknecht also ihr Ziel erreicht, der AfD im großen Stil Wähler abspenstig zu machen: Das ist einstweilen eine offene Frage.

Fest steht: Der Persönlichkeitsfaktor spielt für BSW-Wähler eine große Rolle. Bei der Europawahl gaben fast 80 Prozent von ihnen an, ohne Wagenknecht würden sie die neue Partei nicht unterstützen. Das ist wenig überraschend, schließlich ist das BSW ganz auf seine Namensgeberin zugeschnitten. Was sich beispielsweise im Merchandising der neuen Partei zeigt. Ob Taschen, Tassen oder Shirts: Das alles ist jeweils mit Wagenknecht-Konterfei online erhältlich.Politisch relevanter als Fanartikel sind allerdings die innerparteilichen Strukturen. Wie das BSW auf Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios mitteilt, hat die Partei zurzeit 922 Mitglieder. Es gibt einen Bundesvorstand mit Wagenknecht und Mohamed Ali an der Spitze. Mittlerweile haben sich zwölf Landesverbände gegründet, zuletzt in Baden-Württemberg.

So werden neun Monate nach der Gründung erste Risse im BSW erkennbar. Wagenknecht hat ein Interesse daran, mit unverfälschtem Markenkern in die kommende Bundestagswahl zu ziehen - Regierungsbeteiligungen auf Landesebene könnten dieses Ziel gefährden. Wolf scheint dieses Risiko nicht zu scheuen. Hinter den Kulissen wird offenbar hart gerungen. Ausgang: offen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bsw-wagenknecht-partei-100.html

  • Was haltet Ihr nach dem ersten Jahr von der neuen Partei?
  • Werdet Ihr dem BSW bei der kommenden Bundestagswahl Eure Stimme geben?
  • Wieso? / Wieso nicht?
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Wer kann die Wirtschaftspolitik und die Wissenschaftsskepsis der AfD dem kleinen Mann erklären?

Beim Stichwort AfD wird zuverlässig gegen Rechts gekeift - mal mehr und mal sachlich. Alles andere aus deren Parteiprogramm wird selten bis gar nicht diskutiert.

Während ich mich mit der Einwanderungspolitik der AfD einigermaßen gut anfreunden kann, hätte ich mal gerne deren Wirtschaftspolitik und deren Problem mit sachlicher Wissenschaft erklärt. Am liebsten von einem AfD-Mitglied oder zumindest -Wähler.

Nach meiner Lesart ist die Wirtschaftspolitik der AfD noch neoliberaler, als die der FDP. Gerade aus Sicht des kleinen Mannes, also des einfachen Arbeiters, verstehe ich nicht, wo mir die AfD Vorteile bringen soll. Wo werden einfache Arbeiter entlastet oder gar begünstigt? Wie kommen wir wieder da hin, daß sich einfache Leute wieder Wohneigentum oder zumindest ein finanziell sorgenfreies Leben leisten können? Zwar haben das die Regierungsparteien der letzten Jahrzehnte auch nicht auf die Reihe bekommen, aber bei der AfD sehe ich da bislang auch nicht wirklich einen Vorteil für die Arbeiterklasse die immerhin einen Großteil der Wähler stellt.

Was mich auch irritiert ist die Skepsis gegenüber der Wissenschaft. Damit meine ich explizit nicht die forschenden Pharmaunternehmen und sonstige profitgierige Unternehmen, sondern mehr die allgemeine Haltung gegenüber der freien Wissenschaft. Beispiel: Wie weit der Klimawandel wirklich menschgemacht ist muß diskutiert und untersucht werden, aber der Fakt, daß die Temperaturen nach oben gehen ist durch Messreihen belegt und nicht zu leugnen. Das heißt zumindest der Umgang mit zukünftigen Klimaproblemen müßte doch dringend angegangen werden, egal ob der Klimawandel menschgemacht ist oder nicht.

Bitte nicht die üblichen Parolen bzgl. Nazipartei etc. und auch nicht irgendwelche grünen Weisheiten. Einfach nur eine überzeugende Erläuterung von Wirtschaftspolitik und Umgang mit freier Wissenschaft aus Sicht der AfD. Bin gespannt.

Wirtschaft, Wissenschaft, AfD

Ist ein Studium wirklich das nützlichste Mittel das man in Deutschland nutzen kann um erfolgreich karriere zu machen?

Gibt es auch andere Möglichkeiten?
Also Karrieren in wissensjobs, wo man viel wissen muss und es umsetzen braucht, geht das meist nur über ein studium?

Angenommen ich will der Typ sein der Deutschland in sachen IT einmal so richtig befördert sodass es nicht abhängig sein muss von China oder USA, nein ich will das Deutschland in sachen Technologie und Qualität die Nummer eins wird, weil ich die entscheidene Vision habe angenommen,

muss jemand wie ich studieren? nun ja, ist keine einfache sache, ich habe da eine Idee, sehr komplexe Software, generell das Unternehmen an sich komplex aufgebaut, aber ich bin es der die chance sieht, ich will es durchziehen, und vielleicht werd ich noch krasser als Elon Musk und der ganze rest, warum nicht, jeder hat klein angefangen, nun aber brauch ich dann studieren und was genau? wenn das Unternehmen an sich erwas kompliziert ist muss ich dann an der WHU studieren vielleicht? glaube die WHU hat was mit Unternehmensführung und digitalisierung zu tun wenn ich mich nicht irre, oder sollte ich rein Informatik studieren? muss ich überhaupt studieren für so eine selbstständigkeit oder gäbe es fördermittel die mich bei der Umsetzung der Idee fördern würden? was macht sinn in so einer situation? es muss schnell gehen und gebe 100%

Studium, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Informatik, Soziologie, Universität, Technologie und Wirtschaft

Wie steht ihr Politisch?

Hallo zusammen, (Die erste Frage, wo meine eigene Meinung inbegriffen ist:)

ich möchte heute meine politischen Ansichten mit euch teilen und bin sehr gespannt auf eure Meinungen dazu. In der aktuellen politischen Landschaft fühle ich mich oft verloren, da ich das Gefühl habe, dass keine der bestehenden Parteien wirklich meine Ansichten und Werte widerspiegelt. 

Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, ist die Frage der Einwanderung. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Ausländer in Deutschland willkommen heißen sollten. Vielfalt bereichert unsere Gesellschaft und bringt neue Perspektiven und Ideen mit sich. Allerdings denke ich, dass wir darauf achten müssen, dass die Zahl der Zuwanderer in einem Rahmen bleibt, den wir gut integrieren können. Es ist wichtig, dass wir sicherstellen, dass sowohl die Neuankömmlinge als auch die einheimische Bevölkerung von diesem Prozess profitieren. Eine ausgewogene Zuwanderungspolitik ist entscheidend, um eben ein harmonisches Zusammenleben zu fördern.

Ein weiterer Punkt, der mir sehr wichtig ist, ist die Prioritätensetzung in der Politik. Ich finde, dass wir uns mehr um die Belange Deutschlands kümmern sollten. Es ist verständlich, dass wir internationale Solidarität zeigen, aber ich glaube, dass wir nicht unser ganzes Geld in andere Länder, wie zum Beispiel die Ukraine, investieren sollten, ohne gleichzeitig unsere eigenen Herausforderungen anzugehen. Wir müssen effektive Lösungen finden, um Frieden zu schaffen und die Stabilität in Europa zu sichern. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass wir auch hierzulande viele Probleme haben, die dringend angepackt werden müssen, sei es in der Bildung, der Infrastruktur oder der sozialen Gerechtigkeit.

In der aktuellen politischen Landschaft fühle ich mich von keiner Partei wirklich vertreten. Die AfD ist mir zu rechts und hat eine Rhetorik, die ich nicht vollständig unterstützen kann. Die Wagenknecht Parzei hat mir zu enge Verbindungen zu Russland, was ich kritisch sehe. Die SPD hat in der letzten Zeit meiner Meinung nach nicht viel erreicht und wirkt oft uneinig in ihren Entscheidungen. Die Grünen passen einfach nicht zu meinem Denken. Die CDU unter Friedrich Merz ist wegen seiner frauenfeindlichen Aussagen von damals auch keine Option für mich. Die FDP unter Christian Lindner hat meiner Meinung nach auch nicht die besten Entscheidungen getroffen und hat in vielen Bereichen versagt, was die wirtschaftliche Stabilität und soziale Gerechtigkeit angeht.

Ich finde es wichtig, dass wir als Gesellschaft hier auf Gutefrage einen offenen Dialog führen und verschiedene Meinungen respektieren. Daher würde ich gerne wissen, wie ihr zu diesen Themen steht. Welche politischen Ansichten habt ihr? Welche Lösungen haltet ihr für notwendig, um die Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu bewältigen? Ich freue mich auf eure Antworten und einen konstruktiven Austausch!

Viele Grüße,

Tomo

#Tomofragt

Geschichte, Wirtschaft, Frauen, Regierung, Bundestag, CDU, Die Grünen, FDP, Partei, Putin, SPD, Wahlen, AfD, Lindner, Merz, Trump, Weidel, Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Biden

Mitbewohner finden?

Hi.

Ich ziehe für meine Ausbildung nächstes Jahr nach Nürberg. Das Problem ist, ich möchte nicht alleine Wohnen. Und auch nicht in einer 1 Zimmer Wohnung. Ich brauche Menschen um mich rum, ich brauche Action.

Am liebsten wäre es mir, ein Haus zu mieten und die kosten auf mehrere Leute aufzuteilen. Ich denke es ist am angenehmsten, mit vielen fremden Menschen zu wohnen, wenn man ein Haus mit Garten hat. So kann man sich auch mal draußen zusammen hinsetzen, an nem kleinen Feuerchen zum Beispiel. Ich arbeite auch Teilzeit, um schon mal Geld für Kaution u.ä. zu sparren.

Ich würde aber lieber erst Leute suchen und dann zusammen mit diesen Leuten ein Objekt suchen. So kann man sicher gehen, dass es jeden gefällt (inkl. Vermieter).

Aber es ist ja noch relativ früh, die Ausbildung beginnt am 01.09.2025, ich möchte zum 01.08.2025 in Nürnberg wohnen. Wenn man die ganzen Anträge usw. bedenkt, macht es aber meiner Meinung nach schon Sinn, sich zumindest schon mal die Leute zu suchen und dann ab Ende Januar/Anfang Februar nach einem Haus.

Wie würdet ihr das ganze angehen? Außer Seiten wie wg-gesucht.de. Die werde ich natürlich auch zu rat ziehen, aber mein Ziel wäre eher folgendes:

  • Überwiegend ITler
  • Überwiegend gleichaltrige (ich bin bei Ausbildungsbeginn 18)

Ideen? Lg

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Meinung des Tages: Deutsche spenden wieder mehr - unterstützt auch Ihr Menschen oder Projekte mit einer Spende?

Weihnachtszeit ist hierzulande auch immer Spendezeit. Doch obgleich die Spendesumme in diesem Jahr wieder etwas ansteigt, geht die Zahl der Spendewilligen zurück...

Spendenjahr 2024

Trotz Inflation und zahlreichen Krisen gehen die Spendensummen in Deutschland in diesem Jahr wieder nach oben. In den ersten neun Monaten des Jahres haben die Deutschen 3,2 Milliarden Euro (+2% im Vgl. zum Vorjahr) gespendet. Sofern der Trend anhält, wird bis Jahresende eine Summe von ca. 5 Milliarden Euro erwartet.

Doch trotz einer an sich guten Bilanz ist die Anzahl der Spender in Deutschland um 800.000 gesunken, d.h., dass weniger Menschen als zuvor eine bestimmte Summe gespendet haben.

Wer spendet wofür?

Unter der sinkenden Spendebereitschaft leidet insbesondere die humanitäre Hilfe. Geldspenden für Not- und Katastrophenhilfe sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, liegen jedoch immer noch über den Niveau von 2019.

Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur und Umwelt hingegen verzeichnen einen Anstieg der Spendeneinnahmen. Ob und wie viel jemand letztendlich spendet hängt von vielen sozio-demographischen Faktoren wie Alter, Einkommen, Wohnort oder Bildungsstand ab.

Die durchschnittliche Spende liegt aktuell bei ca. 38€. Bei den 30- bis 39-Jährigen konnte in diesem Jahr ein Zuwachs bei den Spenden von 24% verzeichnet werden, was als besonders positives Zeichen für soziales Engagement gewertet wird. Ansonsten sind es weiterhin primär die Ü60er, die einen Großteil des Spendenvolumens stemmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Spendet Ihr an Weihnachten oder generell an bestimmte Projekte oder Organisationen?
  • Von welchen Faktoren macht Ihr abhängig, an wen und wie viel Ihr spendet?
  • Welche Projekte oder Organisationen sollten Eurer Meinung nach besser unterstützt werden?
  • Wie kann Eurer Meinung nach das (ehrenamtliche) soziale Engagement in der Bevölkerung gefördert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich spende regelmäßig eine bestimmte Summe, da... 46%
Nein, ich spende nicht oder nicht mehr, weil... 35%
Andere Meinung und zwar... 19%
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So so... Was sagt ihr, bilden wir diesmal die Fiskalunion der EU oder wieder neoliberale Sparpolitik wie 2010er Jahre?

Mario Draghi hat selbst gesagt, entweder "joint debt - EU must act like a state or the economic downfall will be extremely painful"

Die Wirtschaft und der Export der EU ist auch nicht mehr was es war während des Wirtschaftsbooms und Schulden für Investionen zusammen zu machen, senkt die Zinslast. In den nächsten 5 - 10 Jahren brauchen 800 Milliarden Euro Investionen in der EU. In allen möglichen Sektoren.

Oder wir müssen sparen, um das Geld zu stemmen:

  • Förderungen für Fortbildungen/Abschlüsse streichen
  • Sozialstaat senken
  • Steuerzuschüsse für die Rente streichen
  • Die Krankenkassen 100% privatisieren
  • Die Pflege 100% privatisieren
  • Die Rentegarantie auf 40% senken
  • Rentenbeitrittsalter auf 70 Jahre erhöhen
  • Sparbücher der Bürger besteuer

Das sind nur paar Punkte. Wollen wir, die 450 Millionen EU Bürger Investionen in Höhe von 800 Milliarden Euro jährlich mit geringe Verschuldung gewährleisten, müssen wir sparen oder Schulden machen oder eine Mix von beiden nutzen.

Fakt ist Fakt. Die 27 EU Staaten haben nicht richtig in ihre Ökonomie investiert und wir sind bei 19 Billion US Dollar BIP in der EU während die USA bei 27 Billion US Dollar ist.

Wir sind 30% stagniert als Europäer verglichen zu den Amis. Entweder holt Europa nach oder wir Europäer werden weltbevölkerungstechnisch sowie Anteil des globalen BIPs sehr unwichtig.

Übrigens - es wurde von der EU Kommission angekündigt, dass der EU Verteidigungsfond für die nächsten 10 Jahren um 500 Milliarden Euro erhöht werden muss.

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Sparpolitik - in extremer Weise wenn sein muss 69%
Fiskalunion 🇪🇺 31%
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Kann ich mit diesen Themen beim deutschen Volk punkten und mich erst zum Abgeordneten wählen lassen und später zum Bundeskanzler?

Aufgrund des Zeitmangels kann ich keine politische Partei gründen. Mein Plan ist es daher, mich als unabhängiger Kandidat zum Abgeordneten wählen zu lassen und anschließend im Bundestag als Bundeskanzler gewählt zu werden.

Mein Programm, von dem alle profitieren würden:

  • Sicherung von Arbeitsplätzen: Einführung einer Ankurbelungssteuer, um Produkte zu subventionieren, die wenig gefragt sind. Ziel: Keine Jobverluste mehr in Deutschland!
  • Planbare Zukunft: Garantierte Arbeitsplatzsicherheit schafft Vertrauen und Investitionen, was Deutschlands Wirtschaft langfristig stärkt.
  • Verbesserung der Rente: Erhöhung der Rente auf österreichisches Niveau – mindestens 2.000 € netto bei 40 Arbeitsjahren, mit 14 Auszahlungen jährlich.
  • Beamtenrenten: Anpassung an den Durchschnitt mit ebenfalls 14 Auszahlungen, sodass auch Beamte profitieren.
  • Energiepolitik: Sofortiger Ausstieg aus aktuellen Klimaschutzgesetzen, Reaktivierung alter Atomkraftwerke und Einführung eines AKW-Marshallplans – ein neues AKW pro Bundesland! Grüne Energie wie Offshore-Windparks bleibt trotzdem ein Teil der Strategie.
  • Maut-System: Jahresvignette von 100 € für alle PKWs zur Finanzierung der Autobahn-Infrastruktur.
  • Stärkung des deutschen Passes: Der deutsche Reisepass soll wieder der mächtigste der Welt werden.
  • Aufrüstung: Erhöhung des Verteidigungsbudgets.
  • Mindestquote für Produktion in Deutschland: DAX-Konzerne sollen verpflichtet werden, Teile ihrer Produktion im Inland zu halten.
  • Jobgarantie bei VW: Ich verhindere Werksschließungen und sichere Arbeitsplätze bei VW und anderen Konzernen.
  • Außenpolitik: Enge Verhandlungen mit den USA – ich garantiere, dass es keine Zölle auf deutsche Produkte geben wird.
  • Bitcoin-Rente: Ein Teil der Beiträge aus der Deutschen Rentenversicherung wird in Bitcoin investiert, um eine zusätzliche Zukunftsrente und Absicherung gegen Altersarmut zu garantieren.
  • Home-Office-Rechte: Jeder Arbeitnehmer erhält das Recht auf Home Office.
  • Moderne Sklaverei abschaffen: Verbesserte Arbeitsbedingungen und Schutz für alle Arbeitnehmer.

Wie stehen die Chancen, mit diesen Themen das Volk zu überzeugen und gewählt zu werden?

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Meinung zum Grundsatzprogramm der Union?

Kurze Ausschnitte aus dem Wahlprogramm:

WIR LEHNEN EINE LEGALISIERUNG VON DROGEN (oh nein, böse) STRIKT AB!

Des kann man sich einfach alles nicht mehr ausdenken. Offensichtlich ist die Prohibition gescheitert und die wollen weitermachen. Prävention? Gibts jetzt schon. Wird das Problem besser? Nein, schlimmer! Therapie ebenfalls. Schadensminderung? Ach so, aber in Bayern werden immer noch Drogenkonsumräume von der XXU blockiert. Super, toll. Bringt nix, wenn es die eigene Partei blockiert. Repression? Dazu der Schildower Kreis:

"Repression hat für die Betroffenen und für die Gesellschaft destruktive Konsequenzen. Die Strafverfolgung bei Drogendelikten ist in ihrer Folge für den Einzelnen verheerender als die Risiken und Nebenwirkungen der Drogen selbst."

"Repression führt zu:

  • Ausgrenzung und Stigmatisierung von Drogengebraucher
  • Zuspitzung deren Gesamtsituation
  • Todesfälle auf Grund der unkontrollierbaren Zusammensetzung und Konzentration illegaler Rauschmittel
  • Gesundheitliche Schäden auf Grund der äußeren Bedingungen des Drogengebrauches"

"Gesellschaftlich führt Repression zu einer Dynamik des Demokratieabbaus und der Einschränkung von Grundrechten:

  • Versuch flächendeckender Überwachung – verdachtsunabhängige Polizeikontrollen, Einsatz von V-Leuten, Telefon- und Briefkontrolle, Urintests bei Firmen,
  • Polizeiübergriffe
  • Therapieeinschränkungen für kranke Menschen; und das nicht allein in der Sucht-, sondern auch in der Schmerz-, Krebs- und HIV-und Psycho-Therapie
  • Einschränkung der Arbeit mit Drogenkonsumenten, insbesondere bei sozialer Integration und Gesundheitsvorsorge"

Bringt also sehr viel, liebe Union... Quelle

Die ersten zwei Sätze stimmen. Aber wie soll man das Bürgergeld kürzen? Ist doch gesetzliches Existenzminimum, oder liebe Union? Und zur Wahrheit gehört auch, dass die Sanktionen heftiger sind als beim ehemaligen Hartz 4. Würde gerne mal wissen, wie ihr das machen wollt. Und eine reine Namensänderung bringt nix, außer verschwendetes Steuergeld.

Und dazu gehört ein gerechtes Existenzminimum. Ihr "Christen" müsst auch die Armen und Menschen in Not achten. Barmherzig sein, liebe Union.

AKWs mal wieder. Keiner der Betreiber will die AKWs in DE ans Netz bringen. Ökonomisch rechnet sich kein Kraftwerk. Diese brauchen massiv Subventionen, was die Union vermeiden möchte. Keiner will den Müll, im Kriegsfall können AKWs als Waffe benutzt werden. Und Fusionskraftwerke könnten frühestens 2040 kommerziell genutzt werden.

Blöd nur, dass die Schuldenbremse erschaffen wurde, weil die Privatwirtschaft überschuldet war und nicht der Staat. Warum also dann als Konsequenz eine Schuldenbremse für den Bundeshaushalt und den Bundesländern? Ergibt keinen Sinn und muss dringend reformiert werden.

Dafür könnte man die Schuldenbremse aufweichen. Ist aber nicht so geil, laut der Union. Vor allem: was bringt mir ne kaputte Infrastruktur und Schuldenbremse? Investitionen in Infrastruktur sind längerfristig wichtig für die Wirtschaft, ohne geht kein Wirtschaftswachstum.

Der Staat ist alles andere als neutral. Hier ein Beitrag dazu.

Mehr habe ich bisher nicht gelesen. Es gibt natürlich auch gute Dinge wie den Ausbau der Hilfe bei psychischen Erkrankungen, Bahnausbau, Mitbestimmung stärken, Klimaneutralität 2045.

Ob das eingehalten wird, bleibt fraglich.

Was haltet ihr vom neuen Grundsatzprogramm der CDU?

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Warum war der Helmut Schmidt sowie alle Personen in der Nachkriegszeit viel europäischer als wir alle heutzutage?

Er sprach oft über unausweichliche Entscheidung für eine Fiskalunion in der EU.

Er nannte oft das Verfassungsdokument der EU, das Lissaboner Abkommen.

Er meinte, ab 2050 werden die Europäer zusammen nur 5% der Weltbevölkerung sein.

Er war dafür, den Euro zu stärken und war oft Vater des Euros genannt.

Er machte ständig aufmerksam, dass Europäer zusammenhalten müssen.

Für mich war er ein wahrer Europäer!

Wir haben dieses Millennium auch den italienischen Ex EZB Chef und Ex MP Mario Draghi in seine 70er Jahre, der forderte EU Staaten wie ein Staat zu agieren. Sonst wird der Abgang der europäischen Wirtschaft "schmerzhaft" sein.

Wir haben den ehemaliger luxemburgischen EU Kommissionspräsident Jean Claude Juncker, der für mehr EU Integration plädierte.

Wir haben den belgischen MEP in Straßburg Guy Verhofstadt, der meinte die EU muss die EU Armee endlich gründen, die Banken der EU stärken, ein EU Geheimdienst entwickeln, EU Kommissare für Außenpolitik und Verteidigung nominieren.

Hier sind sogar für die 3 Lösungen für die Wirtschaftskrise Europas!

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Die Erfahrungen aus dem WW2 94%
Er war alt und senil 6%
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