Meinung des Tages: Wie sinnvoll findet Ihr den vorgeschlagenen jährlichen Übungstag zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes?
Erst kürzlich ging es in unserer Meinung des Tages um den "Verteidigungsunterricht" in Schulen Lettlands. Ganz so weit gehen die neusten Pläne der Grünen-Politiker zwar nicht, dennoch schwingt auch in dem Vorschlag eindeutig die Intention der Prävention mit..
"Sicherheit statt Populismus"
"Sicherheit statt Populismus" lautet der Titel des 10-Punkte-Plans der Grünen Innenpolitiker. Dieser beinhaltet u.a. Maßnahmen zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes und der inneren Sicherheit. Die Forderung der Politiker lässt sich schnell zusammenfassen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll gestärkt, die Bevölkerung selbst besser geschult werden. Der bundesweite Bevölkerungsschutztag soll als Übungstag genutzt werden, um innerhalb der Gesellschaft die Krisenfestigkeit zu erhöhen. Realistische Krisenübungen sollen dabei im Zentrum stehen.
Weitere Maßnahmen
Gefordert werden auch interdisziplinäre Einsatzteams aus Polizei, Sozialarbeitern und Psychologen. Weiterhin soll der Schutz von Frauen vor Gewalt verbessert und auch ausgeweitet werden - auf trans- und nichtbinäre Menschen. Gefordert wird eine feministische Innenpolitik. Bei Ordnungswidrigkeiten solle, so der Plan, ein Augenmerk auf die finanziellen Verhältnisse der Täter gelegt werden. Weiter wird gefordert, dass Femizide im Strafgesetzbuch verankert werden.
Unsere Fragen an Euch:
- Was denkt Ihr darüber, dass zunehmend Forderung europaweit laut werden, in denen es darum geht, für eine Krisensituation vorbereitet zu sein?
- Denkt Ihr, einmal jährlich ist ausreichend oder sollten derartige Szenarien öfter stattfinden?
- Sollten derartige Szenarien verpflichtend sein?
Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team
145 Stimmen
48 Antworten
Da geht doch schon wieder die Bürokratie los. Das wird ein Monster, wenn man versucht, das zu regulieren.
Wer wird verpflichtet? Arbeitnehmer, die einen 40-Stunden-Job haben 9 to 5 und solche, die im Schichtdienst arbeiten und dabei womöglich auch noch eine Menge Überstunden machen müssen, weil es sonst nicht funktioniert? Wer kann sich von der Pflicht befreien lassen? Bestimmte Berufsgruppen, Altersgruppen, Geschlechter oder das noch kombiniert? Schwangere, Leute mit Schwerbehinderung, Kranke, Verletzte?
Wer führt solche Übungen mit welchen Mitteln durch? Was soll überhaupt geübt werden?
Was, wenn jemand nicht erscheint?
Zu den anderen Forderungen? Feministische Innenpolitik und das dann noch auf andere Geschlechter ausgeweitet? Es hat doch schon die feministische Außenpolitik nicht funktioniert.
Die Grünen wollen sich immer mehr aus dem politischen Betrieb raus schießen, achten überhaupt nicht mehr auf das, was die Menschen wirklich trifft und die AfD erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Die Grünen treiben schon 20 Jahre einen militanten Bevölkerungs-Nichtschutz, indem sie jegliche Entlastung bei der illegalen Masseneinwanderung verweigern.
Daher haben sie von mir keinerlei Vertrauen für so einen Sicherheitstag.
Sie können nicht um das Wohlergehen der Deutschen besorgt sein, denn das waren sie noch nie. Es scheint um die übliche Ideologieperformance zu gehen: Feministisch, männerhasserisch, LGBTQ-feiern.
Bei der "feministischen Innenpolitik" ist bei mir glücklicherweise die Sicherung geflogen. Damit bin schon wieder raus aus diesem Thema.
Macht was ihr wollt, aber ohne mich. Bereitet euch auf egal was vor, aber ohne mich. Trefft eure Vorbereitungen für einen Krieg, aber ohne mich. Diese besch......en Politiker können mich alle mal! Seit Corona und dann der Kriegstreiberei bin ich für diese Politik nicht mehr erreichbar. Sie übertreiben es und treiben es noch immer weiter. Und ihr hier vom GF-Team macht mit. Chapeau!
Ich warte auf den Ausbruch der Revolution, dann bin ich in irgendeiner Weise wieder dabei. Nein, ich bin kein Reichsbürger oder so was in der Richtung. Ich habe nur die Schnauze gestrichen voll von dieser "woken Schei3e".
Ich kann und werde mich selbst schützen, so gut es geht. Das ist weit sicherer, als wenn andere mich ungefragt schützen wollen! Ich brauche dazu kein betreutes Denken und keine nutzlosen Übungen, wo ohnehin nicht klar ist, was genau geübt werden soll. Übungen, wie halte ich eine Tsunamiwelle in Deutschland auf, wären sinnvoll......aber so was macht man ja nicht. 🥳😝🤣 (Schade, dass es kein Emoj gibt, das andern einen Vogel zeigt)
Einen solchen Katastrophenschutztag gibt es bereits in manchen Bundesländern.
Dieser ist auf Information ausgelegt, für flächendeckende Übungen der Zivilbevölkerung würde wohl das Personal fehlen.
An und fürn sich ist es aber nicht verkehrt, auch die Zivilbevölkerung auf Katastrophenfälle vorzubereiten, sofern diese realistisch erscheinen und die Vorbereitung angemessen ist.
Die Kriegstreiber wollen uns weiterhin auf ihr Ziel einstimmen?
Es fällt mir schwer, irgendwas gut zu heißen, was aus deren Ecke kommt.