Meinung des Tages: Regierung plant neue Maßnahmen beim Bürgergeld - was haltet Ihr davon?
Das Thema Bürgergeld scheidet die Geister. Bürgergeldempfänger kritisieren, dass sie damit am Existenzminimum leben müssten, Bürgergeldgegner hingegen empfinden die Regelungen als zu lasch und befürchten, dass die Arbeitsmotivation leiden könnte. Nun plant die Bundesregierung Neues beim Bürgergeld.
Diese Voraussetzungen gelten für das Bürgergeld derzeit
Um Bürgergeld zu beziehen, muss eine Person erwerbsfähig und leistungsberechtigt sein. Das bedeutet, der Empfänger muss mindestens 15 Jahre, jedoch noch nicht im Rentenalter sein. Der Lebensmittelpunkt muss in Deutschland sein, mindestens drei Stunden täglich muss eine Arbeit ausgeführt werden können. Außerdem muss die betreffende Person oder jemand in der Bedarfsgemeinschaft hilfebedürftig sein, das Einkommen muss also unter dem Existenzminimum liegen.
Bevor Bürgergeld bezogen werden kann, müssen eigene Mittel eingesetzt werden. Das heißt eigenes Einkommen oder verwertbares Vermögen muss vorab eingesetzt werden, sofern Freibeträge nicht überschritten werden. Das erste Jahr Bürgergeld zählt als Karenzzeit, hier wird das Vermögen nur berücksichtigt, wenn dieses erheblich ist. Als erheblich zählt Vermögen von 40.000 Euro und weitere 15.000 Euro pro Person innerhalb der Bedarfsgemeinschaft.
Neue Pläne der Regierung
Die neuen Regelungen, die die Regierung plant, sind Bestandteil der Wachstumsinitiative der Ampelkoalition. Damit soll die „lahmende deutsche Wirtschaft“ in Schwung gebracht werden. Durch die Maßnahmen sollen Bezieher von Bürgergeld dazu gebracht werden, eher eine Arbeit aufzunehmen.
So sollen beispielsweise Strafen verschärft werden, wenn Menschen sich weigern, Jobs anzunehmen. Wer ohne triftigen Grund eine Stelle ablehnt, muss mit Bürgergeldkürzungen von 30% für drei Monate rechnen.
Auch Schwarzarbeit soll nun als „Pflichtverletzung“ gelten. Auch hier droht eine Kürzung bis zu 30% für drei Monate.
Die Karenzzeit für das Schonvermögen soll außerdem halbiert werden. Zur Erinnerung: Derzeit ist ein Zeitrahmen von zwölf Monaten angegeben – künftig soll dies auf maximal sechs Monate halbiert werden.
Auch bezüglich eines potentiellen Arbeitsweges gibt es neue Perspektiven: Wer bis zu sechs Stunden am Tag arbeitet soll, wenn es nach der Regierung geht, Pendelzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden hinnehmen. Wer mehr als sechs Stunden arbeitet, müsste sogar drei Stunden für die Hin- und Rückfahrt in Kauf nehmen. Jobcenter sollen im Umkreis von 50 Kilometern nach möglichen Arbeitsplätzen suchen.
Reaktionen aus der Politik
Skeptisch ist die SPD. Dagmar Schmidt, die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, kündigte eine Prüfung der Beschlüsse an. Aus dem Ressort von Minister Hubertus Heil gab es auch nur eine eher wortkarge Reaktion – man müsse abwarten, was tatsächlich umgesetzt werde.
Anders sieht es der Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Auf X (ehemals Twitter) beschreibt er das Vorhaben als „ökonomisch klug“ und erklärt, dass diejenigen, die „keine Lust“ haben zu arbeiten, obwohl sie könnten, bald „mit strengeren Regeln beim Bürgergeld konfrontiert“ werden. Generell hat sich die FDP stark für entsprechenden Maßnahmen ausgesprochen.
Unsere Fragen an Euch:
- Was denkt Ihr über die einzelnen Maßnahmen?
- Gibt es welche, die ihr zu lasch oder zu strikt findet? Falls ja, weshalb?
- Welche Strecken / Zeiten sind mit Blick auf die Arbeitsstätte Eurer Meinung nach vertretbar?
- Denkt Ihr, strengere Maßnahmen führen tatsächlich dazu, dass mehr Menschen Arbeit aufnehmen werden?
- Könnte die Wirtschaft durch derartige Beschlüsse angekurbelt werden?
- Sollten die Voraussetzungen, um Bürgergeld beziehen zu können, noch strenger werden?
- Sollten Leute, die dauerhaft massiv gegen Auflagen verstoßen, komplett aus dem Leistungsspektrum des Bürgergelds fallen?
Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-102.html
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/finanziell-absichern/voraussetzungen-einkommen-vermoegen
https://x.com/MarcoBuschmann/status/1809885773912555715
443 Stimmen
101 Antworten
Strengere Maßnahmen sind absoluter Quatsch, gabs auch alles, Möglichkeiten Gelder zu kürzen sind alle bereits vorhanden. Für mich sind die Sozialschmarotzer die Arbeitgeber, die sich über zig Jahre immer nur die Rosinen am Arbeitsmarkt herauspicken durften und durch ca. 18 Jahre Harz4 letztlich auch Lohndumping betrieben haben. Wär mal die Frage, warum stellen die dann die Leute nicht einfach ein, die arbeitslos sind? Machen die nicht, weil sie den Lohn am besten noch vom Amt bezahlt bekommen möchten. Absoluter Schwachsinn diese gesamten Bürgergelddebatten, kaum zu glauben, dass die Medien da immer wieder drauf springen. Dann beantragt doch bitte gleich ab nächsten Montag das Bürgergeld (die in der FDP und in den Medien!!), wenns so ne TOLLE SACHE ist, hey... Danach reden wir mal weiter..
Es geht ja auch nicht nur ums Geld. Ein guter Job ist so viel mehr als Geld.
Dabei geht es wohl eher um Anstand und sozialer Fairness. Viele gehen immer noch lieber arbeiten obwohl es sich für sie nicht lohnt. Sie wissen aber um die Bedeutung das sie trotzdem arbeiten gehen.
Es gibt viele Leute, die hetzen, dass das Bürgergeld zu hoch sei und sie trotz Vollzeitjob auch kaum mehr verdienen.
Was nicht mal an dem ist. Ich hatte Geld bekommen, volles Geld, aber allein die Raten für meinen Bausparkredit rissen mich in die roten Zahlen. Spätestens wenn du einen Kredit hast war es das und die werden viele haben, war es das mit toll vom Bürgergeld leben. Das einzige was mich am leben hielt waren die paar Ersparnisse, von denen ich zerrte, welche jetzt wider als Vermögen betrachtet werden.
Fakt ist, dass Deutschland die Staatspleite droht, wenn weiterhin sinnlos unsere Gelder im Ausland verscherbelt werden. Den Arbeitern erhöht man die Sozialbeiträge, den Rentnern geht man an die Rente und den Bürgergeld-Empfängern an ihre paar Cent. Wenn man die Situation auf dem Arbeitsmarkt ändern möchte, dann muss vieles geändert werden. Der Mindestlohn wurde aus meiner Sicht viel zu niedrig angesetzt. Arbeiten in Deutschland muss allgemein viel attraktiver werden. Und ja, in einem Alter, wo in anderen Ländern der Ruhestand gefeiert wird, buckeln die Deutschen immer noch. Und ja, Leistungen aus dem Sozialsystem sollten auch nur diejenigen erhalten, die einst dafür einbezahlt haben. Dank einer Frau Merkel, hat Deutschland seit 2015 etwa 1,8 Millionen "Fachkräfte" bekommen. Danke Ihnen dafür, Frau Dr. Merkel.
Die Wahrheit ist, dass chronisch kranke Menschen oft keine Rente bekommen, weil "irgendein Job von 1000" vllt für ein paar Stunden am Tag und auch nicht jeden Tag klappen "könnte" in der Therie und sie damit nicht arbeitsunfähig eingeteilt werden. D.h. diese Menschen (immerin 30% der Bürgergeld beziehenden) hatten z.b. Unfälle, haben sich auf Jahr vergiftet (Schwermetallvergiftungen, Schimmelvergiftungen, Umweltvergiftungen durch Chemikalien die jahrelang genutzt wurden, die schwer nachzuweisen sind und oft nicht erkannt werden), hatten davor sehr gute Jobs und wollen sogar arbeiten, aber kämpfen jeden Tag nur noch damit, wieder gesund zu werden, haben chronische Enrzündungen, rennen von einem Arzt zum anderen, soweit das noch möglich ist. Allein ME/CFS erkrankte, also nach Viren (auch tropische, unbekannte, etc.) chronisch kranke Menschen die nicht mehr gesund werden, haben täglich mit diversen Problemen zu kämpfen, diese Menschen wollen arbeiten, aber können nicht, gelten aber als Komplettverweigerer.
Es gibt so viele Umstände, wie Menschen ins Bürgergeld hineinrutschen, auch neurologische Erkrankungen die nicht eindeutig erkannt werden, werden als "nicht arbeitswillig" abgeurteilt, obwohl die Menschen gar nicht mehr klar denken und handeln können.
Und dann will die Mehrheit unserer Bevölkerung, dass dieser Teil der Bürgergeld Bezieher auch noch auf der Straße landet und verreckt?
Eine Einordnung in Rentenbezug und Pflegegrad, Behinderungsgrad dauert Jahre, man hängt solange im Bürgergeld fest (ist auch gesetzlich sogar extra so vorgesehen!), und den Menschen das letzte Geld für Wohnung und Essen wegnehmen und sie bestrafen dafür, dass die Rentenversicherung Jahre braucht und die Ärzte nie Zeit haben und sich nicht anständig um die Patienten kümmern?
Es gleich einer Diskriminierung, wenn dann Beamte vom Jobcenter auch noch mit dem Stiefel drauftreten und die Erkrankten beleidigen, weil sie noch keine klare Diagnose haben. Habe ich selbst erlebt und auch bei anderen mitbekommen.
Es ist absolut krass was hier los ist, und dann wird auch noch die Bevölkerung aufgehetzt, ohne diese ganzen Details ausführlich zu erklären, es weiß ja nicht mal jemand Bescheid, aus welchen Menschen die Bürgergeldbezieher bestehen.
Und die CDU/CSU lügen ganz skrupellos drauf los, wollen anscheinend dass schwer Erkrankte so sanktioniert werden dafür dass sie krank sind, dass ihnen die letzten Ersparnisse abgenommen werden (macht sich gut im Haushalt) und sie sich verschulden, am Ende noch im Gefängnis landen, weil sie Miete und sonstige Schulden nicht mehr bezahlen können die sich anhäufen ohne ausreichendes Bürgergeld.
Das ist tatsächlich Realität und geschieht so täglich in Deutschland.
Diese Menschen waren mal gut integriert in die Gesellschaft und haben viel beigetragen, ihr Leben lang Steuern und Sozialabgaben bezahlt, und nun wenn sie Hilfe benötigen, werden sie ausgenutzt, das letzte Geld genommen, auf die Straße und ins Gefängnis geworfen, wenn die Ärzte und Rentenversicherung nicht schnell genug oder präzise genug arbeiten und den Patienten hinterherlaufen und sich ausgiebig darum kümmern, und das ist einfach nicht der Fall derzeit.
Es ist absolut asozial, was hier für eine Politik betrieben wird, dazu wird noch alles beschönigt, man würde sich so gut um Erkrankte kümmern. Das Gegenteil ist der Fall. Schämen sollten sich alle, und sich mal damit auseinandersetzen, dass sie das selbe Schicksal jederzeit ereilen kann, ich hätte das früher auch nie gedacht, hab mich 30 Jahre lang totgearbeitet ohne Urlaub, ohne Freizeit, nur eingezahlt, dafür dass ich nun mit Füßen getreten und beleidigt werde.
Und ja, schwer kranke, die Schmerzen haben, deren Gehirn entzündet ist, die wollen vllt. wirklich nicht mehr arbeiten, weil es nicht geht.
Jeder sollte sich dazu mal seine Gedanken machen.
Da scheint das Problem eher zu sein, dass man diese Menschen so lange als "arbeitsfähig" einstuft. Das liest sich hier nicht so, als ob es "arbeitsfähige aber arbeitsunwillige" Personen wären. Wenn etwas 30 % der Bürgergeld-Empfänger diese Gruppe sind, sollte man hier doch andere Regeln einsetzen? Zum Beispiel Bürgergeldempfänger unterteilen in "gesund und arbeitsfähig" und "Arbeitsfähigkeit in Prüfung"? Und für die letztere Gruppe z.B. keine / andere "Sanktionen"?
Die Einteilung in "gesund und arbeitsfähig" und "nicht arbeitsfähig" spiegelt aber nicht die Realität wider. Es gibt auch Menschen, die nur teilweise und nur unter bestimmten Bedingungen arbeitsfähig wären.
Und dann gibt es auch Menschen, die wirklich wegen ihrer Persönlichkeit oder Charakter oder Intelligenzminderung als arbeitsfähig und arbeitsfaul eingestuft würden, jedoch für jedes Unternehmen eine Zumutung sind.
Das Problem zwischen den "guten", den "schlechten", "faulen", "arbeitsfähigen", "nicht arbeitsfähigen", den "Bedürftigen" und den "Schmarotzern" zu unterscheiden ist nicht immer einfach oder eindeutig, manchmal gibt es auch Leute, die mehrere Attribute zu einem variablen gewissen Anteil erfüllen.
es ist jedenfalls so, das wir die niedrigste Arbeitslosenquote seit langem haben, wissenschaftlich betrachtet ist aus genannten Gründen nicht mehr zu erwarten, auch wegen Burnout, Belastungsintoleranz (Stoffwechselgründe, nicht beeinflussbar, auch nicht mit Psychotherapie, Medikamente die gerne gegeben werden, machen diese überstressten, nicht mehr belastbaren Personen dann erst zu diesen "faulen" Menschen, weil Psychopharmaka einfach das Nervensystem lahmlegen und Antriebshormone wie Dopamin und Adrenalin hemmen).
Ein Anteil an der Bevölkerung von ca. 3-5% die nicht arbeiten können oder "wollen" weil sie komplett durch sind mit den Nerven und erstmal Ruhe zum erholen brauchen, aber oft nicht krankgeschrieben werden, gar nicht erst zum Arzt gehen, weil sie Angst vor Psychiatern haben etc. aber faktisch arbeitsunfähig sind ohne Krankmeldung gehören hier einfach dazu. Eine Gesellschaft in der 100% arbeiten ist nicht möglich in der Realtiät. Wir sind in Deutschalnd auf dem niedrigsten Level seit langem und auch im Vergleich zu anderen Ländern, man kann sehr stolz darauf sein, was hier geleistet wird in Deutschland und sollte sich damit auch zufrieden geben und nicht an den Kranken Menschen herummeckern und ihnen das letzte Geld wegnehmen, das sind Foltermethoden die hier eingesetzt werden, nur um noch ein paar Cent einzusparen, damit man als Partei bzw Regierung einen Erfolg vorweisen kann, dass man die Quote nochmal um ein halbes Prozent gesenkt hat. Wir sind schon auf Minimum, mit dem wir sehr zufrieden sein können und sollten eher die Mitglieder unserer Gesellschaft unterstützen und aufbauen, sie in Urlaub schicken, damitr sie sich richtig erholen können und wenigstens wieder ein paar Stunden arbeiten können. Mit Angst und Folermethoden werden diese kranken Menschen nur noch kränker und landen auf der Strasse oder im Gefängnis, wenn sie Schulden nicht zahlen können.. Dafür ist dann anscheinend wieder genug Geld da um den Aufenthalt in den Anstalten zu bezahlen, wenn man nochmal draufgetreten hat bis sie ganz kaputt sind.
Ich kann deinen Argumenten auf jeden Fall zum Großteil zustimmen, da ich manches von dem was du sagst auch so sehe :)
Ich halte diese Maßnahmen für reinen Populismus und denke nicht, dass sie irgendwelche spürbaren Effekte auf den Arbeitsmarkt haben werden. Auch glaube ich nicht an ein signifikantes Einsparpotenzial.
Denn:
Laut Hochrechnungen – ausgehend von der geplanten Einsparung in Höhe von 170 Millionen Euro – geht die Ampel von 150.000 Bürgergeldempfängern aus, denen für zwei Monate der Regelsatz komplett gekürzt wird. Das widerspricht allen Zahlen, die aktuell vorliegen.
137.866 Sanktionen wurden von Januar bis August 2023 ausgesprochen – der überwiegende Teil aufgrund von Meldeversäumnissen. Arbeitsverweigerung lag nur in 8.500 Fällen vor. Da darf man gespannt sein, wie 170 Millionen Euro zusammenkommen sollen.
Dazu mehr in meiner Frage:
Selbst wenn x bis 170 Millionen Euro zusammenkommen würden....., ist es ein kompletter Witz, der Verwaltungsaufwand wird sicher dann bei 200 Millionen oder mehr liegen (Prozesse, Komplettausfälle der Menschen für den Arbeitsmarkt etc.) Bei den Steuervermeidern drückt man sich seit >30 Jahren und könnte da im Jahr mehr als 50-80 Milliarden Euro herausholen, wenn man wollte. Ist aber natürlich alles nicht FDP - like.. (Reichensteuer, Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze, Steuer für Luxusautos >300Ps in Städten, Abschaffung von Steuervorteilen für Top Verdiener etc etc....)
Ein Modell die seit 1997 ausgesetzte, nicht abgeschaffte, Vermögenssteuer verfassungsfest zu reaktivieren würde dem Staat finanziell viel mehr bringen.
Aber an die Reichen traut man sich nicht heran, da wird lieber altbewährt auf die Ärmsten der Armen getreten, die sich nicht wehren können.
Zudem geht es imho eigentlich gar nicht um Einsparungen beim Bürgergeld, sondern um die Löhne im unteren Bereich. Je niedriger und unangenehmer die Sozialleistungen sind, desto niedriger können auch die Löhne im unteren Bereich bei unattraktiven Arbeitsplätzen sein.
Zitat: Ich halte diese Maßnahmen für reinen Populismus...
Das ist genau mein Gedanke! Man versucht durch diese Entscheidung Wählerstimmen aus dem neoliberalen und rechten Lager zu gewinnen.
Natürlich. Das wird für die SPD aber eher nach hinten losgehen.
Die Erfahrung zeigt, dass Leute lieber das Original wählen, wenn demokratische Parteien versuchen sich bei Rechtspopulisten anzubiedern.
Im Moment baut die Ampel halt nicht nur den
üblichen Mist, sondern sie regiert Amok. Vielleicht
wollen sie ja auch auswürfeln, wer nächstes Jahr
Mehrheitsbeschaffer für die CDU werden darf.
Wenn ich als SPD bei 16% stünde - gerade doppelt soviel wie BSW vorausgesagt wird und 2% weniger als der AfD momentan prognostiziert wird, würde ich eventuell auch Amok laufen. Die SPD lernt nichts aus ihren Fehlern der Vergangenheit. Der neoliberale Schröder-Kurs hat die SPD bis heute geschwächt.
Seit HartzIV bekommt die SPD meine Zweitstimme bei Bundestagswahlen nicht mehr, und das war schon so als ich da noch Mitglied war.
Ich will stattdessen zurück zur alten Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe.
Auch mit Bürgergeld bin ich unzufrieden. Das ist letztlich HartzIV unter neuem Namen.
Die vier Systemparteien werden niemals eine andere Partei
an die Macht lassen.
Überall werden Mitarbeiter gesucht, es gibt überhaupt keinen Grund, warum erwerbsfähige Menschen auf Kosten anderer leben sollen. Solidargemeinschaft heißt, dass diejenigen unterstützt werden, die nicht arbeiten können, nicht diejenigen, die nicht arbeiten wollen - egal aus welchen Gründen.
Fachkräftemangel bedeutet aber auch das man als Fachkraft einen Job bekommen sollte und nicht wegen eben der Qualifikation oder trotz Qualifikation abgelehnt wird. Genau da liegt das Problem, es wird geschrien aber nicht eingestellt.
schon klar, die Firmen stellen die "wir stellen ein"-Schilder nur zum Spaß auf, und es gibt auch keine Firmen, die Aufträge ablehnen, weil ihnen die Leute fehlen.
Wenn Du nicht eingestellt wirst, passt Du vielleicht einfach nicht auf diese Stelle, dann musst Du Dir eben eine andere suchen, aber das ist kein Grund, warum ich für Dich mitarbeiten sollte.
schon klar, die Firmen stellen die "wir stellen ein"-Schilder nur zum Spaß auf,
Eine Klassenkameradin wurde abgelehnt weil sie Fachkraft war und so Anspruch auf Tariflohn hatte. Sie arbeitet jetzt fachfremd in einem Restpostenmarkt. Ich selbst hatte mich beworben und statt mir 10 Minuten entgegen zu kommen kam mir der AG patzig. Warum? Er wollte niemanden einstellen. Vor mir arbeiteten schon einige auf Probe und nach mir kam schon der nächste, alles natürlich unbezahlt.
und es gibt auch keine Firmen, die Aufträge ablehnen, weil ihnen die Leute fehlen.
Ich habe wochenlang nach einen Installateur gesucht wegen einer Verstopfung, nur absagen mangels Personal. Als ich einen mal fragte wieso keine Leute, antwortete der weil die angeblich nicht schon ab 7 Uhr Arbeiten wollen und er den Leuten Kunden ja Termine geben können muss. Sprich der hat lieber einen nicht genommen weil der vielleicht erst ab 8 Uhr anfangen wollte, statt dem entgegen zu kommen, wo er eh 24/7 Notfallbereitschaft anbietet. Zumal einigen es vielleicht sogar wegen Arbeit besser passen würde wenn man etwas später als normal ein Termin bekäme, da man dann für den Handwerker nicht früher Schluss machen muss oder Urlaub nehmen.
[...] weil der vielleicht erst ab 8 Uhr anfangen wollte
und für genau den, der nicht "früh aufstehen wollte", soll ich mitarbeiten und ihn mit meinen Steuern unterstützen?
achkräftemangel bedeutet aber auch das man als Fachkraft einen Job bekommen sollte und nicht wegen eben der Qualifikation oder trotz Qualifikation abgelehnt wird.
Genau so ist es! Man sucht billige Arbeitskräfte, will sie aber nicht anständig bezahlen, mit einem Minimum an Leistungen abspeisen und am liebsten jemanden ausbeuten, der völlig überqualifiziert und unterbezahlt ist...
Seltsam, dass Unternehmen, die fair vergüten und auch Zusatzleistungen anbieten, mehr als attraktive Arbeitgeber sind und noch nie Probleme hatten, Bewerber anzulocken? :)
Genau so ist es! Man sucht billige Arbeitskräfte, will sie aber nicht anständig bezahlen, mit einem Minimum an Leistungen abspeisen und am liebsten jemanden ausbeuten, der völlig überqualifiziert und unterbezahlt ist...
Hat man schon gesehen als die ersten Ukrainer hier ankamen. Kaum die ersten da fing die Hotelbranche schon an zu sabbern und meinte man bräuchte 15.000 "Fachkräfte". Gerade die Branche welche schon vor den Flächendenkenden Mindestlohn mit perfiden Verträgen (Vertragsstrafen bei Minderleistung, gepaart mit massiver Arbeitsverdichtung) den Branchenmindestlohn umging und mit verliebe im Reinigungsbereich Leute mit Migrationshintergrund einstellte, weil jene natürlich die fragwürdigen Verträge kaum lesen konnten.
Seltsam, dass Unternehmen, die fair vergüten und auch Zusatzleistungen anbieten, mehr als attraktive Arbeitgeber sind und noch nie Probleme hatten, Bewerber anzulocken? :)
Klar haben öffentlich rechtliche ja auch schon gezeigt. Gerade der Wirtschaft mangelt es an dem was sie selbst fordert, Flexibilität.
Wenn man einen SPS Programmierer mit 2500 einstellen will wird man halt keinen oder nur unfähige finden. Aber leider leben die AG immernoch den Traum vom 25 jährigen mit 30 Jahren Berufserfshrung der für 2000 Brutto alles macht.
Ffachkräftemangel heißt eben auch angemessen zu bezahlen. Denn als Fachkraft weiß ich was ich Wert bin.
Wenn du dein Auto verkaufen willst und laut Schätzungen ist es 4000 Wert wirst du es auch nicht nur weil Klischee Südländer es dir für 1500 abkaufen will es verkaufen. Sondern du wirst so lange suchen bis du ein zufriedenstellendes Angebot gefunden hast.
Genau so ist es. Menschen, die unfreiwillig aus ihrer Heimat vertrieben wurden und jetzt hier als billigste Arbeitskräfte ausgebeutet und missbraucht werden - eine Schande, wenn du mich fragst!
Gleiches gilt für den Einzelhandel, Dumpinglöhne, Post/DHL, diverse Kundenhotlines, Lageristen usw.; alles Jobs, die keine Qualifikation erfordern und die man leicht anlernen kann, siehe Amazon, Zeitarbeitsfirmen, Fließbandarbeiter usw.
Wir Deutsche sind ja wenn es nach CDU, Liberale, Gerhard Schröder und Wirtschaft geht ja zu faul und uns zu fein für gewisse Arbeiten. Perfekte Ausrede um nach Fachkräfte aus dem Ausland zu schreien. Das ist das schlimme, die Union aktuell hetzt gegen die eigenen Leute und kommt damit auch noch durch, weil sie damit ein passendes Feindbild bietet.
Ich habe mich selbst schon in vielen Bereichen beworben und gearbeitet, nicht selten brauchte ich eine Machete um mich durch die Dicken Eier der Chefetage einen Weg ins Gebäude bahnen zu können. Die Regel war der Kampf gegen: die Belegschaft, Arbeitsschutz, Betriebsrat, etc.
Als ich mal als Saisonkraft in einer Konservenfabrik arbeitete (damals 7€/h) machte ich was die Firma wollte. Ich gab eine Liste mit Schäden und Verbesserungsvorschlägen ab. Meine Kollegen warnten mich davor, ich wollte nicht hören, kaum abgegeben bekam ich die Kündigung. Gab da noch Gerüchte das der Chef selbst die Ausländer, welche ca. 80% der Saisonkräfte ausmachte, zum Gesundheitsamt fuhr und auch den Schein bezahlte, welchen du brauchst um in dem Gewerbe zu arbeiten. nebenbei, ein Teil der Belegschaft meinte das sie seit sie dort arbeiten nicht mehr essen was von der Firma produziert wurde, allein das sagt schon was allein die Firma von Gesetzen und Regeln hielt.
...eine Liste mit Schäden und Verbesserungsvorschlägen [...] Kollegen warnten mich [...] kaum abgegeben bekam ich die Kündigung.
Das erinnert mich doch sehr an den aktuellen Fall Boeing und spiegelt wohl die allgemeine Unternehmerfeindlichkeit in Deutschland wieder. Und wenn sich Arbeitnehmer dann mal Rechte erkämpfen, wird das auch noch als etwas schlechtes dargestellt oder als mangelnde Moral oder ähnliches abgestempelt.
Ich kann schon verstehen, dass wer nicht auf das Geld angewiesen ist, in so einem Schuppen keinen Finger krumm macht!
In der IT-Branche werden zum Teil für Entry Level Positionen, die knapp über dem Mindestlohn liegen, Akademiker mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung gesucht. Schreiben dann aber in die Stellenanzeige, dass sie Qualifikationen in ALLEN Bereichen voraussetzen, aber nicht bezahlen. Und schimpfen dann über den Fachkräftemangel, ein hausgemachtes Problem, das nur die logische Konsequenz jahrzehntelanger Politik ist - Genau mein Humor!
Wer nicht auf Geld angewiesen ist, der muss tatsächlich nicht arbeiten. Wenn aber jemand nur deswegen nicht auf Geld angewiesen ist, weil er von meinen Sozialbeiträgen lebt, dann ist das nicht akzeptabel.
Aber von Unternehmen wie Dreck behandelt werden ist akzeptabel, oder wie? Sozialleistungen sollten dazu da das man nicht erpressbar ist. Doch genau das wollen Union, Liberale und Wirtschaft und macht die Ampeländerung auch wieder. Entweder du ignorierst die Gesetze = deine Rechte oder du bekommst Sanktionen weil du einen Job abgelehnt hast, denn das die Arbeitsbedingungen Rechtswidrig waren interessiert dem Amt real nicht.
Du zeigst mit deinem Kommentar deutlich das du hier nur Bashe gegen Leistungsempfänger verbreitest weil du kritische Punkte völlig ignorierst. Gerade die Zivilisierten Rechte sind es welche uns von Afrika und Co unterscheiden, die Menschenrechte.
Stört es dich für Israel, die EU oder WirtschaftsFLÜCHTLINGE zu arbeiten ?
Denn sie klauen dir viel mehr Steuern, als deutsche Arbeitslose 😉
Sich nicht ausbeuten lassen wollen von nem gierigen Chef der 12,50€ zahlt, ist nen legitimer Grund keiner Lohnarbeit nachzugehen
Man kann sich ja mal ausrechnen was Bürgergeldempfänger kosten und das mit den Kosten für die EU, für Israel, für WirtschaftsFLÜCHTLINGE & Islamische Invasoren vergleichen.
Brüllst du da auch so laut Löwe oder hast du Angst als Antisemit & Ausländerfeind abgestempelt zu werden?
Fall bloß nicht auf den alten Trick herein, den ich schon vor 30 Jahren bei der Qualifizierung zum Controller gelernt habe: Fake-Stellengesuche sollen zeigen, dass es der Firma gut geht. Ist recht billige Werbung. Man würde dann sogar jemanden einstellen, der jung ist, aber 10 Jahre Berufserfahrung hat, die neuesten Weiterbildungen mitgemacht hat, sich mit jeder Software auskennt und freiwillig jeden Tag eine unbezahlte Überstunde macht.
Wer wirklich sucht, ist auch bereit, Unqualifizierte auszubilden. Und nun kannst du mal aussortieren, wie viele Anbieter das wirklich sind. Und dann fischst du Leute vom Arbeitsmarkt, die woanders rausgeflogen sind ... Der Politik passt soetwas aber gut in den Kram und wird deshalb stets wiederholt: Es gibt gaaanz viel Arbeit. Und jede Oma, die das liest, quatscht das ungefiltert nach.
Vielleicht wäre es eine Maßnahme wenn man als Alleinerziehender nicht dazu verpflichtet wird einen Job anzunehmen, der so wenig Geld abwirft das man dennoch mit Sozialleistungen aufstocken muss. Denn das belastet auf Dauer. Ich finde krass das Menschen die nie unter diesem System gelebt haben, so hart reden. Denn viel Geld, hat man mit Bürgergeld sicher nicht. Unterhalt und Kindergeld werden z.B ebenfalls angerechnet. Was eigentlich für die Aufzucht eines Kindes gedacht ist. Demnach kann ich für mein Kind kein Geld an die Seite legen. Ich habe einen erweiterten realschulabschluss. Eine abgeschlossene Ausbildung und mir wird dennoch nur bullshit vorgesetzt bei dem ich mich bewerben muss, der aber dafür sorgt das entweder weiter aufgestockt werden muss oder aber wir mit von dem Kindergeld und Unterhalt leben. Sofern man nie mit sowas konfrontiert war, sollte man sich also mit solchen Aussagen mehr als bedeckt halten!
Dann net rum pimpern und alleinerziehend Kinder in die Welt setzen. Vielleicht auch um die Beziehung kämpfen, anstatt sich auf Harz und Unterhalt zu verlassen.
Ich bin da gespaltener Meinung.
Jeder, der arbeiten kann. Sollte auch arbeiten. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof. Allerdings sind die Fahrtzeiten schon krass. Die Leute müssen die Möglichkeit haben zu leben. Bei einem 8Std-Job + Pause + Fahrtzeit wäre er fast 12 Std am Tag unterwegs.
Und das von jemanden, die selbst jeden Tag eine Stunde zur Arbeit und wieder eine Stunde zurück braucht, weil sie ihr Auto verkauft hat und nun die Öffis nutzt.
Harte Strafen bei Schwarzarbeit, finde ich gut. Auch, wenn Leute sich nicht bemühen einen Job zu finden. Dennoch finde ich es nicht okay, wenn sie alles annehmen müssen.
Das Leben ist kein Ponyhof, weil es dazu gemacht wurde !
Ich würde gerne ein Grundstück haben und mich selbst versorgen. Anbau und Jagd. Aber ohne Papiergold geht das garnicht ohne das man Angst haben muß, das Faschisten-Helfer vom Staat kommen und dich vom Gelände entfernen und alles darauf zerstören.
Warum muß ich denn diesem Drecksstaat angehören ?
Was ist der Vorteil ?
Sich für Essen und Unterkunft zu versklaven, ist für mich alles andere als ein Vorteil.
Grundstücke bezahlen, weil sich einer denkt, es ist sein Land und er verwaltet es ?
Warum darf ich mein Leben nicht selbst bestimmen und auf Kapitalisten / Räuber verzichten ?
Ich werde dazu gezwungen, damit ich nicht Obdachlos irgendwo in den Gassen hängen muss..
"Ich würde gerne ein Grundstück haben und mich selbst versorgen. Anbau und Jagd"
Das ist doch absurd. Sie können nicht alles selber herstellen, was sie benötigen. Und wenn dann nur auf einem vorsintflutlichem Niveau wie vor hunderten oder gar tausenden von Jahren.
Zusätzlich müssen sie bei Lossagung vom Staat natürlich für Ihren eigenen Schutz sorgen. Können Sie sich vor Barbaren jedweder Art wirklich selbst schützen?
Nun ja. Wer es mag. Ich selbst liebe den Fortschritt. Sitze gerade an meinem Smartphone, nutze das Internet und antworte hier. Frisch aufgeladen. Auf all das würdest du verzichten?
Und warum man nicht einfach irgendein Stück Land für sich selbst beanspruchen kann? Weil Wirtschaft so funktioniert.
Wenn sich jeder einfach greifen kann, was er will, dann herrscht hier Anarchie. Die Gesellschaft hat sich nun einmal weiterentwickelt.
Warum will man mir vorschreiben, wie ich mein Leben gestalte, selbst wenn es "vorsintflutlich" erscheint ?
Warum muß ich mich in ein System pressen lassen, was mir zuwider ist ?
Schützt mich der Staat vor Messerattacken, Invasoren die meine Familie bedrohen ?
Wäre mir neu.
Fortschritt ist ja auch gut, aber nicht wenn man mich zwingt jeden Fortschritt mitzumachen.
An-archie ist was genau für dich ?
Kannst ja mal die Etymologie von An-archie, Mon-archie etc. dir zu eigen machen. Archos steht übrigen nicht für Chaos😉
Und mir von Rassisten, die die weiße Rasse mindern wollen, vorschreiben zu lassen, daß bunter, woker Fortschritt gut sei, seh ich das als Propaganda zum Zweck den Europäischen Menschen auszurotten oder was hat es damit auf sich, daß man Werbung für LGBTQABCSS macht oder Invasoren hier her lockt ?
Doch, wenn jeder sich einfach Teile des Landes zu eigen macht. Meinetwegen nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.", dann bricht hier das Chaos aus. Ganz einfach.
Du könntest ja auswandern. In großen Teilen der Welt, gut die meisten davon sind so arm, dass sogar Bürgergeld-Empfänger reich erscheinen, aber dort würde sich niemand an deinem Plan mit der Selbstversorgung stören.
Auch wenn ich absolut nicht verstehe was dieser Selbstversorgungsplan mit der Regierung zu tun hat. Außer, dass du es dir nicht leisten kannst und sauer bist, dass es dir niemand einfach überlässt. Spar, kauf dir ein Stück Land und dann lebe deinen Traum.
Na, vor allem: Wieviele Hektar hätte der Herr denn gerne, damit er jagen kann? Als Großgrundbesitzer lebt es sich natürlich fein, aber zu verlangen, dass ihm der Staat das finanziert, ist sportlich.
Welche Rassisten wollen die 'weiße Rasse' (wenn ich das schon höre) mindern? Ich kenne nur die Rassisten, die massenweise Menschen aus Deutschland rauswerfen will, weil die denken diese Menschen hätten hier nichts verloren.
So. Du möchtest also so leben wie du leben willst, findest es aber nicht normal, dass "Werbung" für Menschen gemacht wird, die einfach so leben wie sie leben wollen? Selbstironisch. Find ich gut.
Bei ABCSS bin ich raus. Google gibt mir die Wahl zwischen einem Bilderrahmen für Medaillen, einem Bild mit einem Adler, einem KI-Chat und etwas, das ich nicht verstanden habe. Bitte erleuchte mich.
Niemand zwingt dich mitglied dieses "Dreckstaates" zu seine. Wander doch aus. Gute reise
Du willst das Grundstück also nicht bezahlen, sondern es dem Besitzer einfach wegnehmen? Das Recht musst du dann aber jedem zugestehen. Also dem Nächsten, der daherkommt und dich von deinem Grundstück verjagt und sagt "jetzt ist es meins".
Seh ich genauso. Es gibt viele Leute, die hetzen, dass das Bürgergeld zu hoch sei und sie trotz Vollzeitjob auch kaum mehr verdienen. Nun,dann wäre es wohl die logische Folge,dass die Leute ihren Job hinschmeißen und auch vom achso "üppigen" Bürgergeld leben. Davon labern tun jedenfalls viele. Nur: wer kennt jemanden, der das tatsächlich gemacht hat ? Ich jedenfalls nicht. Will sagen: wenn es drum geht, den Worten Taten folgen zu lassen,dann scheint Bürgergeldbezug plötzlich doch nicht so erstrebenswert zu sein und die Leute behalten lieber ihren bisherigen Job.