Ausziehen mit 17 und Hund, klappt das?

Ich halte es zuhause (wenn man es überhaupt so nennen kann) nicht mehr aus, da ich hier dauerhaft nur Stress habe und es mich wirklich anfängt zu belasten. Ich wohne zusammen mit meinem Vater seit einem halben Jahr bei meinem Opa. Mit meinem Opa komme ich überhaupt nicht klar und will es auch nicht mehr seitdem er handgreiflich wurde und dazu noch mehrmals versucht hat mich zu schlagen. Mit meinem Vater endet alles auch nur noch im Streit aus und ich verstehe mich überhaupt nicht mehr mit ihm.

Ich lebe momentan zum Hauptteil nur noch in meinem Zimmer mit meinem Hund und mache mir hier meistens auch nur noch mein Essen und gehe so gut wie gar nicht mehr runter usw, da ich das letzte mal wo ich angefangen habe mir essen in der Küche zu machen von meinem Opa direkt aggressiv aus der Küche rausgeschmissen worden bin. Er reagiert mir gegenüber oft so und versucht in manchen Situationen auch nach mir zu greifen oder mir in den Haaren zu ziehen usw.

Ich will hier echt nicht mehr bleiben.

Ich bin 17 und werde in zwei Monaten 18.

Würde mir das Jugendamt vielleicht eine Wohnung zur Verfügung stellen für diese zwei Monate? Weil ich verdiene bis jetzt nur 325€ pro Monat und muss noch zur schule gehen. Ich würde aber ab 18 dann direkt richtig arbeiten gehen und ab dann alles selber finanzieren. Und wenn es klappen könnte, würde es dann auch problemlos klappen das mein Hund mitkommen kann? Oder würde das Jugendamt es verbieten oder so? Weil wenn nicht würde ich es nicht machen.

Oder habt ihr vielleicht Vorschläge was man sonst noch machen könnte?

Schonmal danke im Voraus :)

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Für deine Lebenshaltungskosten sind deine Eltern zuständig, nicht der Steuerzahler

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DIe dann gezahlten Steuern bekommst du über eine Steuererklärung zurückerstattet

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Schlampige und freche Mitarbeiter- habe ich Rechte?

Ich arbeite seit 14 Jahren als gelernte Fachkraft in der Gastronomie. In meinem derzeitigen Betrieb bin ich seit 8 Jahren tätig, habe seit ca 4 Jahren Frühdienst dort. Seit knapp 2 Jahren wird es allerdings immer schlimmer: die neuen Mitarbeiter arbeiten schlampig, hinterlassen das Restaurant am Abend fast täglich wie eine Müllhalde (Tische werden nicht sauber gemacht, Putzplan wird generell ignoriert, Müll liegt herum, Arbeitsflächen werden nicht ordentlich gereinigt....), sodass ich morgens echt zu rudern habe, um alles auf Vordermann zu bringen, damit meine Gäste ein ordentliches und sauberes Restaurant vorfinden. Dafür habe ich lediglich 1,5 Stunden Zeit, inklusive meiner normalen Vorbereitung, die gemacht werden muss. Nach etlichen Gesprächen mit Vorgesetzten werden besagte Mitarbeiter nur frech und drohen mit Kündigung. Ergo sind die Vorgesetzten genauso ratlos wie ich - beim derzeitigen Bewerberstand können wir es uns betrieblich einfach nicht erlauben, 3 bis 5 Mitarbeiter zu verlieren. Aber die Situation ist einfach so nicht tragbar.

Nun zu meiner Frage: habe ich in diesem Fall "gesonderte" Rechte, die ich ggnü meinem AG einfordern kann?

Natürlich würden einige jetzt sagen, dass ich mit einfach was anderes suchen soll... das ist allerdings aus familiären Gründen recht schwierig (Arbeitszeiten, Freiwünsche, die sich meinen Bedürfnissen nach angepasst haben). Das ist also eher keine Option für mich.

Vielen Dank für's Lesen, Nachdenken und ggf antworten.

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Soetwas ist Führungsschwäche. Es ist Aufgabe des Spätdienstleiters die Mitarbeiter anzuhalten und zu kontrollieren. Es geht erst nach Hause wenn der Tagesdienst beendet ist. Dann werden zum Schluss alle flott. Was würde passieren wenn du sagst " das lasse ich liegen, es kommt ja aus der Spätschicht"?

Ich verstehe das man sich heute allerhand von Angestellten bieten lassen muss. Aber die Arbeit muss gemacht werden.

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Ich habe irgendwo noch 100 Milliarden Reichsmark liegen als Banknote.

Ich hatte auch mal Pesetenscheine von mehreren 1000 als Nennwert.

Aktuell ist es ein 500€ Schein.

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Auch einen Artikel zu verkaufen, also die Tätigkeit, ist eine Arbeit die ihren Wert hat. Ich finde es also völlig in Ordnung

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Ich bin an einem Tiefpunkt angekommen, wo soll ich anfangen?

Hallo ihr lieben,

Ich werde dieses Jahr 23 und ich habe das Gefühl, mein Leben komplett verloren zu haben. Ich habe keinen Schulabschluss, keine Ausbildung, keine Arbeit, nichts. Ich bin seit Jahren in einem Kreislauf gefangen, aus dem ich alleine einfach nicht mehr rauskomme.

Meine Vergangenheit war sehr schwer. Ich bin in einem zerrütteten Elternhaus groß geworden. Beide Elternteile hatten Suchtprobleme, sei es mit Alkohol oder Drogen. Ich war jahrelang nicht richtig zu Hause, sondern in Einrichtungen, in Wohngruppen, in Jugendschutzstellen. Ich hatte mit Selbstverletzung zu kämpfen und habe auch einen Suizidversuch hinter mir. Danach wurde ich in die LWL-Klinik eingewiesen.

Heute lebe ich wieder bei meinen Eltern. Aber es ist kein sicheres Zuhause. Meine Schwester ist schizophren und wurde schon aus ihrer eigenen Einrichtung rausgeschmissen, weil sie dort zu gewalttätig war. Jetzt lebt sie bei uns und ihr Verhalten ist hier genauso schlimm. Sie wird aggressiv, schreit, bedroht uns, macht uns das Leben zur Hölle. Meine Mutter bringt es nicht übers Herz, sie rauszuwerfen, was ich auch irgendwie verstehe. Aber ich merke immer mehr, dass ich mich selbst schützen muss. Ich halte das nicht mehr aus. Ich muss hier raus. Ich will ausziehen. Aber ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll.

Ich bin so abgeschottet von der Welt, ich habe keine Energie, keine Kraft mehr. Ich hasse mich dafür jeden Tag. Ich bin mein eigener schlimmster Kritiker. Ich schaffe es einfach nicht, mich selbst hochzuziehen. Und es tut weh zu sehen, wie andere Menschen ihr Leben auf die Reihe bekommen. Ich war noch nie in meinem Leben im Urlaub. Ich war noch nie außerhalb von Deutschland. Und ich fühle mich einfach nur leer. Das Einzige, was mich noch irgendwie am Leben hält, sind meine zwei Katzen, die ich über alles liebe.

Ich würde gerne in Therapie gehen. Ich will mir Hilfe holen. Aber ich weiß nicht, wie. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich wünsche mir jemanden, der mir vielleicht einen Weg zeigen kann. Jemand, der mich nicht verurteilt, sondern versteht, dass ich gerade einfach nur versuche zu überleben. Ich will mein Leben verändern, aber ich schaffe es nicht alleine.

Bitte, wenn jemand einen ernst gemeinten Rat hat, nehme ich den mit offenem Herzen an. Aber wenn jemand nur hier ist, um mich runterzumachen oder mir Vorwürfe zu machen, dann bitte einfach weitergehen. Das hier ist nur ein kleiner Teil von dem, was ich in meinem Leben erlebt habe. Dinge, die viele Menschen nicht mal in fünf Jahrzehnten durchmachen müssen.

Ich brauche Hilfe. Und ich hoffe, hier vielleicht ein wenig davon zu finden.

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  1. Such dir einen Job, den du auch ohne Ausbildung machen kannst, zB in einem Supermarkt
  2. Wende dich an deinen Hausarzt, damit du in eine Therapie kommst. Er wird dir sagen können was du tun musst.
  3. Wenn du ambitionen hast, mach per Abendschule deinen schulabschluss nach. Das geht auch Berufsbegleitend. Man lernt dort ausserdem Leute kennen, was üsychisch immer gut ist.

So hat es einBekannter von mir gemacht. Er ist heute Stellv. Marktleiter bei Rewe und zufrieden.

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Nein, und das wird man auch nicht tun, solange es kein Vorsatz war.

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Ganz klar : Ein Kind mit Trisomie 21 verändert das Leben ggf radikal. In meinem Bekanntenkreis gibt es das gleich zweimal. Die eine führt ein ganz normales Leben mit Arbeit etc in einer Wohngruppe, der andere sitzt von mrgens bis abends auf einem Staubsauber und wippt vor und zurück.

Bei der Schwangerschaft hat man auch eine Nackenfaltenmessung empfohlen weil man da irgendwas erkannt haben will. Es kam für uns nicht in Frage, da ich Abtreibungen generell ablehne, solange nicht leib und Leben des Kindes und der Mutter gefährdet ist.

Mein Sohn ist zu 100% gesund auf die Welt gekommen.

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Wenn du heiraten und Kinder haben willst, solltest du das noch ca 10 Jahre weiterschieben, falls du sofort einen Studienplatz für Medizin bekommst.

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Wenn du bereits Bürgergeld beziehst, dann bist du ja schon minimum ein Jahr aus dem Arbeitsleben und dem 1. Arbeitsmarkt raus. Wie lange möchtest du denn suchen? Wenn du eine Chance hast in einer Behindertenwerkstatt unterzukommen ist das doch gut.

Schauspieler? Hast du da irgendeine Form von Ausbildung oder Erfahrung?

Klingt für mich nach Traumtänzerei und falscher Selbstwahrnehmung

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