Hallo Marie4456,

Cosplay und Furry sind eigentlich 2 verschiedene Sachen. Ein Furry Fursuit ist auch kein Cosplay, wenn auch ähnlich. Ein Grundlegender Unterschied ist das ein Fursuit keine Kopie oder eben Cosplay eines existierenden Charakters ist, sondern ein eigenständiger Charakter. Hast du aber ein grundlegendes Interesse an Tieren mit Menschlichen Eigenschaften, bist also Fan davon, dann kannst du dich durchaus Furry nennen. Bei den von dir genannten tierischen Merkmalen gibt es meines Wissens keine wirkliche Einigkeit ob das schon zu Furry zählt.

MfG PlueschTiger

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Hallo Sarabi12,

genau kann es nur der Arzt sagen der die OP macht, da es seine Individuelle Entscheidung ist. Es ist auch abhängig von der Art und Umfang der OP und natürlich Größe des Plüschtieres. Eine Chance besteht auf jeden Fall. Sofern die Bloße Anwesenheit reicht, kann man es in eine sterile Tüte tun und in den OP stellen, neben dich legen oder gar in die Hand geben.

Aus medizinischer Laien Sicht wäre es wohl in deinem Fall besser mit Plüschtier, weil die Gefahr von Komplikationen verringern kann, da es Stress und angst verringert.

Aus dem Grund, einfach mit dem Arzt reden, die Situation erklären und fragen ob möglich und/oder unter welchen Voraussetzungen möglich.

MfG PlueschTiger

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Hallo WeizVonNichts22,

theoretisch bräuchten selbst wir keine Schuhe, doch da wir halt mehr als nur sammeln und Jagen, sind sie aufgrund vieler Dinge schlicht nötig. Das selbe wird man bei Pfoten haben, siehe glaube Hunde im Winter, wegen dem Salz auf den Straßen und Wegen. Wenn also Hunde wie wir auf 2 Beinen gehen und sich so wie wir verhalten würden, die selbe technischen und gesellschaftlichen Errungenschaften, würden sie wohl nicht drumherum kommen auch Schuhe zu nutzen.

MfG PlueschTiger

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Meinung des Tages: BKA-Bericht offenbart Zuwachs an Gewalt gegen Frauen – welche Konsequenzen sollten folgen?

Laut BKA-Bericht hat die Gewalt gegenüber Frauen in sämtlichen Bereichen teils deutlich zugenommen. Gleichzeitig fehlt es an passenden Hilfsangeboten und Schutzeinrichtungen. Auch wird der Ruf nach Gesetzesänderungen laut..

Gewalt gegen Frauen nimmt zu

Zum ersten Mal überhaupt hat das Bundeskriminalamt (BKA) ein Lagebild explizit für Frauen erstellt. Was der Bericht offenbart: Die Gewalt gegenüber Frauen hat in sämtlichen Bereichen zugenommen:

Ergebnisse (absolute Zahlen für 2023, Zuwachs im Vgl. zum Vorjahr in %)

Häusliche Gewalt - 180.715 (+5,6%)

Sexualstraftaten - 52.330 (+6,2%)

Digitale Gewalt - 17.193 (+25%)

Femizide - 938 (+1%)

Menschenhandel - 592 (+6,9%)

Der BKA-Vizepräsident Michael Kretschmer warnt davor, dass "Hass und Gewalt gegen Frauen" ein inzwischen "zunehmendes gesellschaftliches Problem" darstelle. Innenministerin Nancy Faeser fordert "mehr Härte gegen die Täter und mehr Aufmerksamkeit und Hilfe für die Opfer".

In ca. 70% der angezeigten Fälle sind Frauen und Mädchen Opfer von häuslicher Gewalt. Die Polizei geht jedoch von einer weitaus höheren Zahl aus, da viele Fälle nicht angezeigt werden. Vor allem bei digitaler Gewalt und Gewalt / Missbrauch innerhalb der Familie befürchten die Ermittler eine hohe Dunkelziffer.

Besonders drastisch fällt der Anstieg im Bereich "digitaler Gewalt" aus; zu den Straftaten dieses Bereichs zählen beispielsweise Nötigungen, Bedrohungen und Stalking. Bei Minderjährigen Opfern handelt es sich in diesem Bereich zumeist um Missbrauchsfälle. Kretschmer bezeichnet das Internet als "Treiber" von Hass und Gewalt gegen Frauen.

Sonderfall Femizide

Einen besonderen Stellenwert nehmen sogenannte "Femizide" ein, also Tötungsdelikte an Frauen, die getötet wurden, weil sie Frauen waren. Im Jahr 2023 wurden 360 Femizide verzeichnet. Laut Statistik liegt der Anteil weiblicher Opfer von Tötungsdelikten innerhalb einer Beziehung bei über 80%. Das BKA appelliert für mehr Aufklärung und Forschung in diesem Bereich.

Nicht ausreichend Schutz für Frauen

Die Istanbul-Konvention trat 2018 in Kraft. Auf Grundlage dieser einigten sich einige Staaten, u.a. Deutschland, auf den Schutz von Frauen vor Gewalt. Derzeit stehen bundesweit 7700 Plätze in Frauenhäusern zur Verfügung. Gemessen an der Größe und Bevölkerungsdichte des Landes wären jedoch ungefähr 21.000 Plätze nötig.

Politische Konsequenzen

Nancy Faeser fordert seit längerem ein Gewaltschutzgesetz, das Anti-Gewalt-Trainings für Gewalttäter sowie Fußfesseln zur Durchsetzung von Kontaktverboten vorsieht. In Spanien werden derartige Fußfesseln zur konsequenten Umsetzung des Kontaktverbots bereits seit längerem verwendet.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat jüngst ein Gewalthilfegesetz vorgelegt, das u.a. die Mitfinanzierung des Bundes von Frauenhäusern vorsieht. Zudem sollen die Länder ihre Frauenhausplätze bis 2030 flächendeckend ausbauen sowie einen Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung garantieren.

Unterstützt wird das Gesetzesvorhaben von einigen Prominenten und Institutionen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche politischen / juristischen Konsequenzen sollten Eurer Meinung nach zum Schutz von Frauen folgen?
  • Wie erklärt Ihr Euch den drastischen Anstieg an Gewalt gegenüber Frauen?
  • Denkt Ihr, dass Fußfesseln ein geeignetes Mittel zur Garantie von Kontaktverboten wären?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Hallo gutefrage,

für mich sind die Zahlen teils wertlos, auch weil nicht nach Täter Geschlecht unterschieden wird. Das ein Teil der Täter nämlich Frauen sind wird da dezent unterschlagen und im Strafvollzug geht man bzgl. Verurteilungen von allein dort 15% Frauen aus. Digitale Gewalt genau so ein Problem, wenn ich allein bei MSN die Löschungen wegen Mobbing sehe, welche mitunter nicht mal eine persönliche Komponente beinhalten, dann sieht man das es sich nur um gekränkte Eitelkeit handelt. Leute welche ein Gegenargument nicht ertragen können. Zudem habe ich selbst mitbekommen das Frauen gegenüber Frauen nicht ein Stück besser sind.

Wie erklärt Ihr Euch den dratischen Anstieg an Gewalt gegenüber Frauen?

Je mehr Möglichkeiten diese zu melden desto mehr Fälle werden bekannt, egal ob echte Fälle oder aus Eitelkeit. Es ist auch schwer zu sagen ob es eine echte Zunahme ist oder die Menge gleich blieb aber sich mehr trauten es zu melden.

Weitere Möglichkeit ist der Ultrafeminismus. Diese Seite hetzt zunehmend gegen Männer, was sich letztlich negativ auf Frauen auswirkt. Ich würde mich nicht wundern wenn selbst die absurden Trangesetze dazu beitrugen.

Welche politischen / juristischen Konsequenzen sollten Eurer Meinung nach zum Schutz von Frauen folgen?

Was bereits zu nein heißt Nein von Experten gefordert wurde. Nicht noch mehr Gesetze, sondern genug Personal und vor allem geschultes Personal, bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichten um die bereits bestehenden Gesetze endlich mal umzusetzen. Zudem muss endlich mal seitens Frauen eine Art Selbstreflektion einsetzen. Wenn man Respekt will muss man den auch seinem gegenüber zukommen lassen.

Denkt Ihr, dass Fußfesseln ein geeignetes Mittel zur Garantie von Kontaktverboten wären?

Bei einigen kann das helfen, bei Leuten welche "krank" sind nutzen die nichts und bei die welche dann den Terror über dritte ausüben lassen auch nichts.

Einen besonderen Stellenwert nehmen sogenannte "Femizide" ein, also Tötungsdelikte an Frauen, die getötet wurden, weil sie Frauen waren. Im Jahr 2023 wurden 360 Femizide verzeichnet. Laut Statistik liegt der Anteil weiblicher Opfer von Tötungsdelikten innerhalb einer Beziehung bei über 80%. Das BKA appelliert für mehr Aufklärung und Forschung in diesem Bereich.

Femizide sind ein künstliches Konstrukt, somit nicht ernst zu nehmen. Da die Mehrheit der Bevölkerung Heterosexuell ist und Männer mehr zu Gewalt neigen als Frauen, welche statistisch eher unblutige Methoden verwenden wie Gift, ist der Tod von Frauen in einer Beziehung wahrscheinlicher und offensichtlicher als der von Männer. Sehe die Zahl genau andersherum aus dann hätten wir wohl 360 Maleizide.

Das Grundlegende Problem liegt bei Frauen, sie haben die Erziehung der Kinder, der Jungen in der Hand und können auch einen jungen zu einem Menschen Erziehen der Mädchen und Frauen respektiert. Schon vor Jahrzehnten hat man in Untersuchungen jedoch festgestellt das genau das nicht getan wird.

MfG PlueschTiger

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Hallo Leemisa,

nein ein Fursuit ist völlig Optional und haben auch nur die welche sich den leisten können und überhaupt Interesse daran haben. Es ist völlig egal ob du einen hast oder nicht, das interessiert unter Furrys keinen. Einzelne Teile wie Schweif, Pfoten, Füße, nennt man Patrtsuits, jene sind unter Furry auch gängig, da sie Billiger sind und wie Comic Charaktere man auch Kleidung an hat.

MfG PlueschTiger

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Umfrage zu einer Heist Story von mir: Welche Version soll ich nehmen?

Ich weiß ist ein wenig komisch das hier zu fragen, irgendwelche Randoms haha. Aber dieses Webcomic was ich machen möchte, liegt mir sehr am Herzen und ich bin tatsächlich sehr vorsichtig damit. Ich denke mich so sehr dort hinein, dass ich mir einfach unsicher bin welche Version ich nehmen soll.

Also um es kurz zusammenzufassen: In dem Webcomic soll es um einen Dieb Namens Grayson gehen der stiehlt um sich und seiner kleinen Schwester Gwen ein besseres Leben zu machen und einmal stiehlt er dann von einer Gangster Baronin Namens Gina und wird von ihr gefangen genommen. Jedoch macht sie mit ihm einen Deal, dass er was für sie stiehlt, was er dann auch tut, er jedoch sie austrickst und mit den Schatz abhaut.

Jetzt will ich wahrscheinlich eine Fortsetzung machen wo Gina da eine Redemption Arc durchgeht aber schwanke zwischen zwei Ideen, was später im Plot passieren könnte, bzw welche Version des Plots allgemein passender und besser wäre. Also, entweder nehme ich die Idee dass Gwen und Gina gefangen genommen werden und vom Bösen versucht werden in ein Häcksler zu schmeißen und Grayson sie retten muss oder mit Gina passiert nicht wirklich was (naja vielleicht doch etwas kleines wenigstens, weil es lässt sich nicht komplett verhindert wenn sie in Schwierigkeiten kommt) und Gwen wird tatsächlich vom Bösen nett und gut behandelt, weil er gegen sie nix persönlich hat aber halt Rache an Grayson will. Ich tue mich echt schwer weil beides irgendwo sehr gut passen würde aber auch irgendwo vielleicht doch nicht. Weil ersteres wäre passend um die "Stakes" zu erhöhen und mehr Spannung aufzubringen weil Grayson nun auf sich allein gestellt ist und die beiden so schnell wie möglich retten muss, aber es wäre dann eben dass Gina und Gwen (auch wenn sie natürlich gerettet werden) was schreckliches zustoßen würde, wo ich bei ersterer sowas eigentlich nie tun wollte und es bei der zweiteren schon fucked up, dark und verstörend wäre weil sie immer noch ein kleines Kind ist. Es wäre ein interessanter Tone Shift ins ernstere und darke, aber die Story ist sonst eigentlich eher lighthearted, comedic und süß auch wenn es traurige Momente gibt. Letzteres wäre dann passend zum Standard Tone und würde sanfter mit den Charakteren umgehen, während dann auch lustige und wholesome Szenen entstehen würden und auch den Bösen weniger schrecklich machen würden und zeigen würde dass er ein Herz hat. Dennoch, dann wären die Stakes und Spannung wahrscheinlich ziemlich low. Ich bin einfach nicht sicher und sehr vorsichtig mit der Story.....

Ihr müsst wissen. Sonst in meinen Stories gibt es fast immer attraktive Mädels die gefangen genommen und/oder gefesselt werden und allgemein in Gefahr sind, weswegen ich mit Gina eigentlich mal was machen wollte dass sie tatsächlich überhaupt nicht in solche Situationen gerät und wenn nur anderweitig, als physisch, Schaden bekommt.

Was denkt ihr sollte ich lieber nehmen?

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Version 2

Hallo Comicer51299,

das erste ist mir persönlich ein wenig zu 0815 + Hardcore. Erinnert an Anime und Manga wo so was irgendwie Standard ist. Ein "Böser" der auch Moral hat ist da schon seltener. Leider ist das auch eher Europäische Art. Bei Pokemon, die Mewtwo Story und Hintergründe sind im Europäischen auch eher Schwarz-Weiß mit Mewtwo als das Ultimative böse, doch im Original Japanischen ist die Geschichte von Mewtwo emotionaler und es mehr ein Opfer was die Kontrolle über sich und seinen Zorn verloren hat.

Es gäbe noch 2 weitere Optionen:

  1. Sich einfach treiben lassen. Schreibe einfach vor dich hin und siehe wie sich die Story Passagen entwickeln.
  2. Schreibe beide Versionen und siehe wie sich die Entwürfe entwickeln und wähle was dir dann besser gefällt.

MfG PlueschTiger

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Hallo Great03,

ist im Grunde ganz einfach, weil sie unsere Lebensgrundlage ist. Zudem ist es ökonomisch eigentlich besser als es nicht zu tun, was mehrere Gründe hat.

  1. Zerstörung der Natur, wie abholzen von Berghängen, etc. hat Auswirkungen auf uns. In Skigebieten erhöht es die Gefahr von Lawinen, oder anderen gebieten die von Erdrutschen, was direkt Besiedlungen der Menschen gefährdet.
  2. Siehe Trinkwasserschutzgebiete. Mit dem Schutz der Natur schützen wir auch unsere eigenen Wasser und Nahrungsquellen.
  3. Je mehr wir im Einklang mit der Natur arbeiten, desto geringer die Kosten und Risiken. Auch brauchen wir weniger Bürokratie, weil wenn wir im Einklang mit der Natur gehandelt hätten, dann gäbe es etliche der heutigen Verbote, Bestimmungen, etc. nicht somit auch weniger Bürokratie.
  4. Mit dem Schutz der Natur kann man auch indirekt die Preise stabilisieren. Sprich recycle ich mehr wird weniger Rohstoff benötigt, was die Lagerstätten schont und somit die Rohstoffpreise stabil oder günstig hält.
  5. An etlichen Orten wären zb. keine Bodenuntersuchungen nötig wenn durch Industrie nicht der Boden und andere Bereich mit Chemikalien verseucht worden wären. Siehe auch die Fukushima und Tschernobyl Katastrophe. Bis heute sind auch die bayrischen Wälder noch mit Strahlung belastet.
  6. ...

Leider ist heute einiges davon nicht mehr Möglich, da der schaden bereits verursacht ist und nur schwer rückgängig gemacht werden kann

MfG PlueschTiger

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Hallo croissantcrepe,

ja und nein, aber grob gesagt ja. Billig oder kostenfrei allein ist nur ein Faktor.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das es möglich ist auch den ÖPNV zu nutzen. Leider machen Arbeitgeber dies nicht leicht da sie wenig flexibel sind und Bus und Bahn halt feste Intervalle haben, welche es etlichen AN erschweren gerade am Morgen gut zum Job zu kommen. Wenn du Früh um 6Uhr beginnen sollst aber da noch kein Bus und Zug fährt ist es schlicht absurd mitten in der Nacht um 0.30 Uhr den Zug zu nehmen und dann 5 Stunden im Betrieb zu warten. Es ist auch nicht möglich wenn du mit Bus um 6.05 Uhr ankämst und der Chef die kleine Verspätung nicht gestattet.

Gerade auf dem Land kommt dann noch dazu das der Bedarf mitunter gering ist und wenn nur 1-2 Leute die Strecke mit dem Bus fahren, der wohl wegen Größe und verbrauch Umweltschädlicher ist wie 2 Autos. Damit dies Wirtschaftlich und ökologisch gut ist müssten auch auf dem Land mehr Jobs Ortsnah sein.

MfG PlueschTiger

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Hallo markboy,

wie Alex Putzer schreibt eine Frage der Definition. Allgemein eigentlich nein, denn Änderungen, hin zu Klima und Umweltschutz sind wenn sie zeitnah, nach und nach umgesetzt werden nicht anders wie all die anderen Wirtschaftsinternen Prozesse. In der Wirtschaft gibt es auch ohne eingriff durch Politik Schwankungen und wenn das durch technologische Weiterentwicklung passiert, siehe ua. Wechsel von Videokassette zu CD/DVD. Da mit aufkommen der Disks Videokassetten nicht mehr gekauft wurden verschwanden die Fabriken für und die Jobs wanderten in andere Bereiche. Mit dem Wegfall der Kohlejobs wurden Jobs im Bereich der Regenerativen geschaffen.

Das Umwelt und Klimaschutz Wohlstand nicht widerspricht sieht man an der Tatsache das etliche Unternehmen und Konzerne mit Regenerativen Energien hohe Gewinne machen. Dort sieht man aber auch das Grundproblem. Wie bei Atom und Kohlestrom werden dort die Gesetze und Förderungen für Profite ausgenutzt, was letztlich die Staatskasse und so indirekt auch den Bürger finanziell belastet.

Umweltgerechtes bauen und produzieren hat auch für den Wohlstand Vorteile, da mit weniger Problematischen Produkten, Stoffen, etc. auch weniger Kosten für deren Sicherung, Entsorgung, etc. ausgegeben werden müssen. Würde man im Abriss Ziegel wiederverwenden, dann würde weniger Neu produziert werden müssen, was wieder die eigenen Ressourcen schont.

Das finanzielle Problem ist wenn wie es leider Standard ist, dinge ewig aufgeschoben werden und dann hektisch schnell umgesetzt werden müssen, was dann die Kosten massiv in die Höhe treibt. Das eigentliche Problem ist also nicht Umwelt, sondern das verschleppen der Anpassungen.

MfG PlueschTiger

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Hallo croissantcrepe,

ist abhängig vom Produkt ob bzw. wie Abwasser bearbeitet wird. Glaube Dinge wie Spüli und Waschmittel sind nicht allzu schlimm weil sie in der Kläranlage abgebaut werden können. Bei Medikamenten sieht es anders aus, denn jene können Kläranlagen meist nicht aus dem Abwasser entfernen und machen mitunter beim Klärprozess sogar Probleme.

Die Pille zur Verhütung bei Frauen ist ein Beispiel, der durch die verursachte höhere Östrogengehalt in Gewässern und gar Meer wirkt sich sogar auf die Geschlechterverteilung einiger Tierarten aus. In Australien hat zum Beispiel ein glaube Tier Medikament zur Gefährdung von einer Geier Art geführt, weil dies bei jenen zu Nierenversagen führt. Durch den Tod vieler Geier kommt es dort zum Problem Krankheiten welche durch Kadaver verursacht werden welche durch die gesunkene Anzahl an Geier nicht mehr so schnell verwertet werden.

Die genaue Schädlichkeit kann man mitunter schwer beurteilen, da manche Einflüsse erst über lange Zeit negativ sind, oder nicht auf den ersten Blick sichtbar sind.

MfG PlueschTiger

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Hallo vanOoijen,

ich sehe dort keinen/wenig Konflikt, zumindest logisch gesehen. Naturschutz und Co sind sogar Wahrung jener Rechte. Umweltverschmutzung zb. ist an vielen Stellen eine Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen. Während Müll und Chemikalien den Boden verunreinigen können und so das Grundwasser oder Boden, auf dem später eventuell Nahrung produziert wird, schwächt das abholzen von Bäumen an Hängen zb. die Stabilität des Bodens, was zu Erdrutschen führen kann und so Orte in der nähe gefährden kann. Ein weiterer Faktor ist das zb. das Recyceln Rohstoffe spart was wiederum die Bodenschätze schont und so auch die Reserven, was die Preise stabil hält und niedrig halten kann.

Man sollte auch bedenken das glaube der Europäische Gerichtshof Klimaschutz als Menschenrecht bezeichnete.

Gibt es dazwischen nicht ein erhebliches Konfliktpotenzial?

Das Potential besteht nur im Bereich Einzel und Brancheninteressen. Nur weil die Wirtschaft aus dem ein Problem konstruiert ist es eines.Etliches was die Wirtschaft als Problem bezeichnet ist mitunter sogar eigentlich zu deren Vorteil, sie müsste es nur erkennen und umsetzen. Oft wird Umweltschutz erst ein Problem, weil er nicht von Beginn an umgesetzt wird/wurde. Es ist immer so das wenn man Dinge aufschiebt werden sie Teuer.

MfG PlueschTiger

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Ist die menschliche Sorge um die Umweltveränderungen berechtigt?

Ich meine, es dürfte unstrittig sein, dass wir Menschen wirklich viel in die Natur eingreifen. Ausrottung von Wölfen/Bären, dadurch zu viel Rotwild... Wollhandkrabben, irgendwelche Schildkröten und Zeugs hier durch Schiffe und ausgesetzte Tiere, dadurch starke Veränderungen in der heimischen Fauna. Klimawandel, daher hier Malaria-Mücken. Kaninchen, Kamele und Katzen in Australien, dadurch sterben dort wieder Arten aus. Giftzeugs für Felder und co, was Insekten und Kleinsttiere umbringt. Besiedlungen und Feldwirtschaft, dadurch weniger Rückzugsflächen und Wildwuchs, Füchse, Ratten und co in Städten als Kulturnachfolger...

Ich denke, die Liste der Auswirkungen der Menschen auf die Natur in den letzten paar tausend Jahren ist echt lang und sehr sehr beschleunigt die letzten 250 Jahre.

Aber: ist das schlimm? Arten sterben - Arten sind schon immer gestorben. Dadurch gab es Platz für neue Arten - es hat sich immer irgendwann irgendwie mit anderen Arten wieder eingependelt.

Natur hat schon immer "Naturkatastrophen" überlebt, nicht jeder in dem Fall (Tschüss Dinos, Schüss Höhlenhyenen, Säbelzahntiger und Mammuts), aber immer genug Leben zum Überleben. Menschen könnte man als eine dieser "Naturkatastrophen" sehen...

Sprich: ist die Sorge eigentlich nur Egoismus, weil der Mensch Sorge hat, sich dann auch anpassen zu müssen und es vielleicht nicht rechtzeitig zu können? Oder eine Art Schuldgefühle, weil etliche Tierarten wegen uns aussterben?

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Hallo guitschee,

Aber: ist das schlimm? Arten sterben - Arten sind schon immer gestorben. Dadurch gab es Platz für neue Arten - es hat sich immer irgendwann irgendwie mit anderen Arten wieder eingependelt.

Das Problem ist denke ich, das anders als vor vielleicht 250 Jahren die Welt buchstäblich kleiner geworden ist und das ganze System fragiler. Alles was passiert hat schneller stärkere Auswirkungen für Mensch und Tier. Einpendeln ist ein Argument, doch dieses Einpendeln dauert teils lange und je nachdem um was es sich handelt kann es katastrophale Folgen haben. In Australien zum Beispiel hatte man mal Südamerikanische Agarkröten eingeführt um dem befall von Insekten auf Äckern Herr zu werden, die Folge war verheerend. Das Problem war das sie hochgiftig sind und anders als geplant sich vermehren konnten, obwohl man nur ein Geschlecht einführte. Diese Kröten hinterlassen auf gut deutsch nur Tod, da jedes Tier was mit ihnen in Kontakt kommt am Gift stirbt.

Es ist auch wichtig um was es sich handelt, wenn es eine Art ist welche lediglich eine Nische besetzen würde, da wäre der Effekt so einer Invasiven Art wahrscheinlich kaum erwähnenswert. Ist es aber eine Art welche dominant wäre und vielleicht andere regional wichtige Arten verdrängen würde, wäre es weit schlimmer. Hinzu kommt das man auch in Australien stellenweise sieht das einpendeln nicht immer funktioniert.

Sprich: ist die Sorge eigentlich nur Egoismus, weil der Mensch Sorge hat, sich dann auch anpassen zu müssen und es vielleicht nicht rechtzeitig zu können? Oder eine Art Schuldgefühle, weil etliche Tierarten wegen uns aussterben?

Ich würde es weniger Egoismus bezeichnen, mehr Angst. Gerade der Australien, Amazonas und teile Chinas zeigen wie katastrophal die Folgen sein können wenn nur eine Art ins System kommt oder daraus verschwindet. Wir können bis heute nicht 100% sagen welchen Einfluss welche Art hat.

MfG PlueschTiger

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Hallo Romuri,

das liegt vor allem am Lobbyismus und Kapitalismus. Ganz oben in der Liste steht jedoch Dummheit. Umweltschutz wird von der Wirtschaft immer als lästig angesehen, ein teures Übel. Real ist es keines davon, oder müsste es keines von dem sein. Das Umweltschutz teuer und aufwändig ist liegt daran weil man ihn immer ignoriert. Wenn man Recycling von beginn an eingeführt hätte wäre es so billig oder billiger wie Rohmaterial, weil dann die entsprechende Infrastruktur bestehen würde und somit die Preise billiger. Ein weiteres Problem ist das Branchen Umweltschutz bekämpfen, weil Umweltschutz in Bereich wo sie selbst Umsatz machen Gefahr bringt das dieser Umsatz sinkt. Ein dritter Grund ist weil wegen dem genannten schlicht Gesetze nicht oder nur schlecht umgesetzt werden.

MfG PlueschTiger

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Hallo croissantcrepe,

es ist keine Zeitverschwendung sondern gut und nützlich, auch aus wirtschaftlicher Sicht, aber denke bezüglich Umweltschutzwert leider bisher nur von eingeschränkten nutzen. Der Grund ist, es bringt nur was wenn entsprechend auch die getrennten Materialien entsprechend recycelt werden und verarbeitet und leider passiert genau das zu oft nicht.

Am besten funktioniert es bei Papier und Pappe, dort wird dank trennen viel recycelt und je besser getrennt desto besser die Papierqualität. Auch bei Schrott geht das recht gut.

E-Schrott und Verpackungen landen leider zu oft in Ländern wie Afrika, China, Indonesien, etc. und werden dort einfach irgendwo hineinkippt, manchmal ausgeschlachtet, oder brauchbares aussortiert, oder bei uns Verpackungen als Brennstoff genutzt, ein wenig auch recycelt. Hier macht es die Trennung vorher mehr oder weniger sinnlos. Ist leider aber auch weil sich die Wirtschaft nicht an die Regeln und Gesetze hält.

Kurz gesagt: Würde die Wirtschaft sich an die Gesetze halten wäre das trennen sowohl wirtschaftlich als auch für die Umwelt von großen nutzen.

MfG PlueschTiger

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Hallo croissantcrepe,

da durch Nahrungsproduktion eh Leder Rohstoff anfällt ist es schlicht eine Frage der fachgerechten Verarbeitung der Abwässer und allgemein der Verarbeitungsmethoden. Vor Hunderten Jahren wurde zb. mit Fäkalien gegerbt.

Leider wird viel in China und anderen Ländern hergestellt wo die Umweltauflagen lascher sind oder nicht beachtet werden, was leider zu negativen Folgen führt. Leider auch wegen mangelnder Verarbeitung.

Was wären bessere Alternativen für Echtlederwaren?

Denke nein, denn egal ob Kunstleder, oder andere Materialien im Grunde landest du immer wieder vor den selben Problemen, selbst bei gefärbten Baumoll T-Shirts. Sobald bei der Produktion die Regeln ignoriert werden steht man vor den selben Problemen.

Das beste wäre, wenn auf 2 Hand Kleidung zu setzen und das was man hat Pfleglich zu behandeln, damit verringert man den Verbrauch.

MfG PlueschTiger

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Hallo markboy,

Die allgemeine Auffassung ist ja, wenn wir Regeln zum Umwelt- und Klimaschutz aufstellen würde das unserer Wirtschaft schaden.

nein. Veränderungen, egal ob von Seiten der Politik gefordert oder allein entstanden gibt es immer wieder. Auch die Kritik und Falschbehauptungen gegen jene Dinge. Immer wieder zeigen jene welche solche Katastrophenszenarien aufzeigen das sie unflexibel sind und nichts ändern wollen, sich nicht weiterentwickeln wollen. Sie wollen auf den patenten und den gängigen Methoden beharren und größt Möglichen Profit zu generieren. Die Autobranche hat Jahrzehnte Zeit gehabt sich anzupassen, doch anders als die Japaner haben deutsche Autobauer wieder alles verschlafen.

Die Energiewende ist das beste Beispiel. Sie wurde immer belächelt und von Union und liberale blockiert und gerade 2022 hat diese Blockade über all die vielen Jahre gezeigt welche Desaster es angerichtet hat. Hätte man die Energiewende nicht verzögert hätte Deutschland die Gaskrise weitgehend Kalt gelassen. Vor Jahren hat die Erneuerbare Energien Sparte ja gezeigt das sie Arbeitsplätze schaffte doch da der Union es lieber war 20.000 Job in der Kohle zu retten vernichtete man 80-100.000 Jobs im Bereich der regenerativen. Allein das zeigt schon das es teils nicht um Tatsachen geht sondern nur Lobbyismus.

Klimaschutz ist auch im eigenen Interessen da je unberechenbarer das Klima ist desto größer die Risiken und damit verbundenen Kosten und potentiellen Schäden, das selbe bei Umwelt.

Welche Chancen ergeben sich durch den Umwelt- und Klimaschutz für unsere Wirtschaft?

Eine Studie hat gezeigt das Klimaschutz ein Billionen Markt ist. Da in Deutschland Unternehmen lieber jammern, machen Länder wie China die Profite statt Deutschland. Deutsche Unternehmen hätten mit Innovationen und rechtzeitigen einstieg in dem Markt viel Geld machen können. Die gesamte Wirtschaft, das Land hätte von Profitieren können.

MfG PlueschTiger

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Hallo zalto,

ist eine Frage des Betrachtungspunktes. Zudem muss niemand deshalb sterben. Wer sollte da sterben? Was man bei dem Punkt oft nicht beachtet obwohl oft genug von Umwelt Vertretern erwähnt wird, ist das eben Umweltverschmutzung, Verdrängen von Tieren und Pflanzen, ausrotten, etc. bisweilen tödliche Folgen für den Menschen hat. Man kann es auch so sagen, mit dem nichts tun riskieren wir viele Leben.

MfG PlueschTiger

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Hallo Janine220888,

falls du meinst das es aussieht wie auf der linken Seite, dann hätte ich vielleicht zwei Ideen.

  1. Nimm eine Nähnadel und Garn in Farbe des Fells. Mit der Nadel und Faden machst du dann am Mundwinkel ein oder zwei Stiche, so das es nicht auffällt und das Ende dort Fest ist. Dann stichst du die Nadel nach hinten, bis sie am Hinterkopf rauskommt. Beachte dabei in welche Richtung der vorhandene Mundwinkel geht, damit du siehst in welche Richtung du nach Hinten stechen musst. Wenn die Nadel hinten wieder raus ist machst du einen Knoten. (Problem: Ist zu befürchten das hinten eine Delle entsteht.)
  2. Erste Schritt wie bei 1 doch dann Richtung bestehende Mundwinkel Seite stechen und am Mundwinkel links mit der Nadel verlassen und dort das Fadenende dann wenn es gut aussieht festknoten.

Ich weiß leider nicht wie das Original gemacht wurde, daher kann ich nur raten. Eine Möglichkeit ist das man die Mundwinkel an den Augen befestigt hat.

MfG PlueschTiger

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Meinung des Tages: Zunehmende Gewalt in deutschen Arztpraxen - was könnten die möglichen Gründe hierfür sein?

Ärzte und medizinisches Fachpersonal erleben inzwischen immer häufiger Gewalt in ihren Praxen. Zum Schutz der Angestellten werden die Rufe nach einer Verschärfung des Strafrechts laut. Die Gründe für die Gewaltausbrüche indes sind häufig schwer nachzuvollziehen...

Deutliche Zunahme von Gewalt in Arztpraxen

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, beklagte in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung vor wenigen Tagen die massiv gestiegene Gewalt in deutschen Arztpraxen. Ihm zufolge hätten "offene Aggression und [ . ] extrem forderndes Verhalten [ . ] deutlich zugenommen". Eine Gewaltzunahme konnte demnach sowohl in verbaler (z.B. Beleidigungen) als auch physischer Hinsicht (z.B. körperliche Angriffe) verzeichnet werden.

Eine von der Ärztekammer Westfalen-Lippe in Auftrag gegebene interne Umfrage offenbarte, dass mehr als 1.000 ihrer 42.000 Mitglieder bereits mit körperlicher Gewalt im beruflichen Kontext konfrontiert gewesen seien. So berichten Krankenschwestern und Ärzte davon, dass Patienten ihnen auf dem Nachhauseweg aufgelauert hätten oder dass Autos demoliert worden seien. In vielen Fällen musste der Sicherheitsdienst im Krankenhaus hinzugezogen werden.

Gassen, der selbst als praktizierender Arzt tätig ist, berichtet in seinem Interview von einem "Patienten, der eine Tür kaputt getreten hat". Das für gewöhnlich vertrauensvolle Verhältnis zwischen Patienten und medizinischem Personal würde durch eine "kleine, leider aber größer werdende Klientel, die wirklich schwer erträglich" sei und stetig wachse, mittlerweile massiv beeinträchtigt. In den aller meisten Fällen treffe es die medizinischen Fachangestellten.

Seitdem werden die Rufe nach einer Verschärfung des Strafrechts laut..

Verschärfung des Strafrechts und Gründe für das Verhalten

Während Angestellte in Arztpraxen erst seit kürzerem mit gestiegener Aggression und Gewalt konfrontiert sind, haben Rettungskräfte wie Feuerwehrleute oder Rettungssanitäter seit vielen Jahren mit dem Problem zu kämpfen. Um der Situation Herr zu werden und das Rettungspersonal vor Angriffen Dritter zu schützen, plant das von Bundesjustizminister Marco Buschmann geführte Ministerium derzeit eine Verschärfung des Strafrechts. Die geplante Anpassung müsse mit Blick auf die aktuelle Lage dem Kassenärzte-Chef zufolge jedoch auf Arztpraxen ausgeweitet werden. Gassen fordert eine klare Verschärfung des Strafgesetzes und verweist auf den Umstand, dass sich "auch Praxen [ . ] nicht alles bieten lassen [müssen]." Die Lage in deutschen Ärztezimmern habe die Politik laut Gassen noch nicht ausreichend auf dem Schirm.

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe bemerkt, dass viele Menschen seit der Corona-Pandemie wesentlich dünnhäutiger geworden seien und eine kürzere Zündschnur hätten. Überspitzter Egoismus und fehlende Empathie führten in vielen Fällen dazu, dass Patienten wenig Geduld und Verständnis für andere Patienten oder die Ärzte aufbringen würden. Eine Ärztin verwies in einem Interview darauf, dass sich viele Patienten im Vorfeld im Internet über mögliche diagnostische Verfahren informieren würden und diese - egal, ob nötig oder nicht - einfordern. Darüber hinaus kämen viele Patienten häufig mit völlig falschen Vorstellungen in die Praxen. KBV-Chef Gassen monierte ebenso, dass es inzwischen immer öfter vorkomme, dass eine kranke Person in Begleitung von vier bis fünf Personen in der Arztpraxis oder Notaufnahme erscheine.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach zumindest schrieb auf X, dass Gewalt und Gewaltandrohungen gegen Ärzte und Pflegekräfte - auch mit Blick auf den ohnehin vorhandenen Personalmangel - stärker bestraft werden müssten und dass dieser aktiv am Gesetz zur Strafverschärfung mitwirken würde.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch die gestiegene Aggressionsbereitschaft Ärzten und Rettungskräften gegenüber?
  • Sollten Praxen gewaltbereite Patienten in nicht akuten Fällen häufiger ablehnen?
  • Welche Maßnahmen sollten zum Schutz von Ärzten und medizinischem Personal ergriffen werden?
  • Sollte die Öffentlichkeit besser über die Herausforderungen und Belastungen des medizinischen Personals informiert werden?
  • Welche rechtlichen Konsequenzen / Strafen wären Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-08/kassenaerzte-gewalt-arztpraxen-rettungskraefte-buschmann

https://www.deutschlandfunk.de/bundesregierung-will-staerkeres-vorgehen-gegen-gewalt-in-arztpraxen-pruefen-106.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gewalt-in-praxen-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buschmann-haertere-strafen-uebergriffe-100.html

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Hallo gutefrage,

Überspitzter Egoismus und fehlende Empathie führten in vielen Fällen dazu, dass Patienten wenig Geduld und Verständnis für andere Patienten oder die Ärzte aufbringen würden.

Egoismus sehe ich vor allem bei Ärzten, nicht bei Patienten. Das selbe mit Verständnis, dies sucht man bei etlichen Ärzten auch vergebens. Wenn man dann mit manchen Ärzten noch redet, erfährt man von denen selbst wie ernüchternd die Ärzteschaft ist.

Eine Ärztin verwies in einem Interview darauf, dass sich viele Patienten im Vorfeld im Internet über mögliche diagnostische Verfahren informieren würden und diese - egal, ob nötig oder nicht - einfordern. Darüber hinaus kämen viele Patienten häufig mit völlig falschen Vorstellungen in die Praxen.

Die Ärztin soll mal darüber nachdenken wen sie das zu verdanken hat. Es gab genug Skandale und immer wieder wird dann geredet das man sich selbst vorher informieren soll. Es wird auch in der Medizin immer mehr Verantwortung auf den Bürger abgewälzt. Und ja ich habe auch falsche Vorstellungen von Praxen, weil ich als Patient erwarte das ein Arzt Diagnostik macht und nicht nur im Kaffeesatz liest und ins Blaue ratet.

Wie erklärt Ihr Euch die gestiegene Aggressionsbereitschaft Ärzten und Rettungskräften gegenüber?

Teils selbst verursacht. Patienten, Bürger werden immer mehr Stress ausgesetzt und Ärzte haben bisweilen keine Scheu zu zeigen wie wenig ihnen das wohl des Patienten interessiert. Wer einen Patient nur als Geldbörse betrachtet muss sich nicht wundern wenn der irgendwann die Nase voll hat. Zudem ist vernünftige Kommunikation seitens Ärzte auch rar.

Sollten Praxen gewaltbereite Patienten in nicht akuten Fällen häufiger ablehnen?

Unschlüssig.

Welche Maßnahmen sollten zum Schutz von Ärzten und medizinischem Personal ergriffen werden?

Ich sehe nicht das man groß was machen müsste. Gesetze verschärfen ist sinnlos und alles andere liegt in der Hand der Ärzte, bis zu Sicherheitspersonal.

Wichtig ist zu erfahren was die Gründe sind, denn nur mit der Kenntnis kann man auch die Ursachen angehen. Letztlich bedarf es Kommunikative Fähigkeiten bei Ärzten, je besser ein Arzt kommuniziert, desto weniger Probleme.

Sollte die Öffentlichkeit besser über die Herausforderungen und Belastungen des medizinischen Personals informiert werden?

Nein, weil es selbst verursacht ist. Ärzte haben es selbst in der Hand wie man mit ihnen umgeht.

Welche rechtlichen Konsequenzen / Strafen wären Eurer Meinung nach angebracht?

Es gibt schon Gesetze, es braucht keine neuen.

Ich habe genug schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht und genug von anderen gehört, das klar ist wo ein Teil der Probleme herkommen. Das wohl des Patienten ist einigen Ärzten, vielleicht sogar vielen nicht wichtig, sondern Geld, Ego und Profite des Arbeitgebers und wenn es dem Patienten das leben kostet. Es gibt sogar Ärzte welche dreist genug sind auch noch zuzugeben. Selbst Ärzte wissen was sie oder andere Kollegen machen und welch Konsequenzen es haben kann, doch auch dort wird nicht im eigenen Bereich dafür gesorgt das schwarze Schafe Konsequenzen bekommen. Es wird immer nur auf Patienten gezeigt, obwohl jene oft genug das schwächere Glied in der Kette sind.

MfG PlueschTiger

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Meinung des Tages: KI als Hilfsinstrument im Kampf gegen den Terrorismus – welche Befugnisse sollten der Polizei erteilt werden?

Je mehr Macht und Freiheiten die Exekutive hat, desto schneller findet sich der Vorwurf des „Überwachungsstaates“ - besonders online begegnet man dieser Diskussion regelmäßig. Es stellt sich daher die Frage, wie viele Befugnisse und Freiheiten die Institutionen haben sollten. Klar ist: Geplant ist, dass die Polizei künftig mehr Befugnisse bekommen soll.

Polizei soll mehr Befugnisse bekommen

Beachtet werden muss natürlich auch, dass die Ermittlungsarbeit der Polizei sich auch verändert – Kriminelle nutzen die neuste Technik, Falschmeldungen erschweren die Arbeit und das Internet kann durchaus hilfreich sein – für beide Seiten.

Nun schlägt Nancy Faeser in einem Gesetzentwurf vor, der Polizei mehr Befugnisse zu geben. Das BKA und die Bundespolizei etwa sollen künftig Programme zur Gesichtserkennung verwenden dürfen.

Wo und wie die KI konkret unterstützen soll

Geplant ist, dass Ermittelnde Videos von IS-Mitgliedern, die im Internet auftauchen, mit Bildern abgleichen können, welche sie in den sozialen Netzwerken finden. Das soll Hinweise auf einen möglichen Aufenthaltsort der Islamisten geben.

Von Seiten des Ministeriums wird erklärt, dass Sicherheitsbehörden zeitgemäße Befugnisse benötigen würden, denn nur so könne effektiv eine Identifizierung und Lokalisierung stattfinden – besonders, wenn es um den Bereich des Terrorismus oder der organisierten Kriminalität ginge.

Die Festnahme der RAF-Terroristin Daniela Klette

Es wirkt etwas aus dem Kontext gerissen, doch tatsächlich wurde die Debatte wieder angeheizt durch die Festnahme der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette. Denn schon Monate zuvor hatte ein kanadischer Journalist ein Gesichtserkennungs-Programm genutzt und dadurch im Internet ältere Fotos der RAF-Terroristin gefunden – und zwar von einer Tanzgruppe in Berlin.

Ermittler drängen schon lang darauf, dass eine Erlaubnis für derartiges Vorgehen erteilt wird. Künftig soll ein biometrischer Abgleich mit Bilddaten aus dem Internet ermöglicht werden, ebenso wie eine Datenanalyse mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Diese soll automatisiert ablaufen.

Explizit erwähnt wurde übrigens auch, dass eine Echtzeit-Gesichtserkennung im öffentlichen Raum nicht geplant ist. Möglich wäre dies theoretisch, beispielsweise durch Videoüberwachungen an Bahnhöfen.

Noch muss die geplante Gesetzesänderung von Kabinett und Bundestag gebilligt werden.

Kritische Stimmen werden laut

Die Grünen sehen das Vorhaben ihrer Koalitionspartner kritisch. So verwies beispielsweise Konstantin von Notz (Vize-Vorsitzender Die Grüne im Bundestag) auf den Koalitionsvertrag. Darin ist eine klare Absage enthalten, wenn es um die biometrische Erfassung beispielsweise zu Überwachungszwecken geht. Auch Marcel Emmerich (Obmann der Grünen Bundestagsfraktion im Innenausschuss des Parlaments) spricht sich für eine Verhinderung der geplanten Änderung aus. Er spricht davon, dass dringend verhindert werden müsse, dass hochsensible Daten unbetroffener und unschuldiger Personen durch KI-Systeme massenhaft erfasst und ausgewertet würden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom Gesetzentwurf?
  • Hättet Ihr Sorgen, dass Eure biometrischen Daten analysiert werden, auch, wenn Ihr komplett unbetroffen seid?
  • Wie viel Kompetenzen und Freiheiten sollte die Polizei haben, um effektiv gegen Verbrecher vorzugehen?
  • Ist es wichtiger, dass die Polizei effektiver arbeiten kann oder dass solche hochsensiblen Daten Dritter geschützt werden? 
  • Würdet Ihr mehr und effektiviere (KI-gesteuerte) Videoüberwachung im öffentlichen Raum wünschen? 
  • Welche Hürden sollte es für den Einsatz derartiger Technologien geben?
  • Sollten Plattformen derartige Technologien ebenfalls nutzen dürfen, um Profilbilder mit Bildern aus einer Datenbank abzugleichen?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche und freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:https://www.tagesschau.de/inland/gesichtserkennungs-software-100.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/gesichtserkennung-polizei-befugnis-problematik-100.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/gesichtserkennung-software-gesetzentwurf-polizei-kritik-100.html

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Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar ...

Hallo gutefrage,

sofern es sich nur um Ermittlungshilfe handelt wäre es akzeptabel, also keine Schnüffler im Internet.

Nun schlägt Nancy Faeser in einem Gesetzentwurf vor, der Polizei mehr Befugnisse zu geben. Das BKA und die Bundespolizei etwa sollen künftig Programme zur Gesichtserkennung verwenden dürfen.

Da stellt sich die Frage was denn nun eigentlich gemacht werden soll. Wenn man nur Programme zur Gesichtserkennung nutzen will, braucht man keine zusätzlichen Befugnisse. Will man auch im Internet, oder an anderen stellen die Programme nutzen?

Was haltet Ihr vom Gesetzentwurf?

Mal abgesehen davon das ich nicht viel von kenne, eher wenig, denn es ist wieder das Standardverfahren, kein personal aber immer mehr Befugnisse, wo man schon für bestehende Aufgaben nicht genug Fachpersonal hat.

Hättet Ihr Sorgen, dass Eure biometrischen Daten analysiert werden, auch, wenn Ihr komplett unbetroffen seid?

Teilweise.

Wie viel Kompetenzen und Freiheiten sollte die Polizei haben, um effektiv gegen Verbrecher vorzugehen?

Genau das sollte sie erst mal haben Kompetenz. Polizei welche kaum bis 2 zählen kann ist genauso nutzlos wie eine KI welche sich gern mit Shampoo XY die nicht existenten Haare wäscht.

Ist es wichtiger, dass die Polizei effektiver arbeiten kann oder dass solche hochsensiblen Daten Dritter geschützt werden? 

Fragwürdige Frage. Das unterstellt das die Technik auch was nutzt zudem das wir zu knauserig sind Putin oder China Verehrer unsere Daten zu überlassen.

Würdet Ihr mehr und effektiviere (KI-gesteuerte) Videoüberwachung im öffentlichen Raum wünschen? 

Nein.

Sollten Plattformen derartige Technologien ebenfalls nutzen dürfen, um Profilbilder mit Bildern aus einer Datenbank abzugleichen?

Nein, zumal der Nutzen nicht ersichtlich ist.

Welche Hürden sollte es für den Einsatz derartiger Technologien geben?

Brutale Kontrolle damit Missbrauch nicht möglich ist.

Was die Polizei braucht ist mehr Personal, mehr Fachkräfte und vernünftige Ausstattung. KI oder etliches anderes ist nichts weiter als Augenwischerei, weil es mit Personalmangel nichts ändert und nur das Risiko und Aufwand erhöht. Leider wird eher mehr gespart statt mehr Personal einzustellen und Reviere wieder zu besetzen.

MfG PlueschTiger

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