Denkt ihr, dass die AFD gewinnen sollte?
44 Stimmen
12 Antworten
Weil ich halt lesbisch bin und viele AfD-Mitglieder homphob sind. Obwohl Alice Weidel mit einer Frau verheiratet ist. Zitat von ihr: "Ich bin nicht queer, ich bin mit einer Frau verheiratet" Na ja.
Dazu gibt es verschiedene Ansichten, aber alle basieren auf der Definition von Queer, welche nicht festgelegt ist und eine lange Geschichte hinter sich hat. Diese Erklärung ist ganz gut -> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Queer
Die Grundbedeutung von queer geht aber in die Richtung anders zu sein, als die „Hetero/Cis Norm“, laut dieser Definition wäre Alice Weidel dann also Teil der queren Community.
Viele Schwule und Lesben begründen ihre Ablehnung gegenüber queerness damit, dass sie nicht Teil eines so breit gefächerten Begriffes sein wollen und sie als das gesehen werden wollen, was sie sind - schwul und lesbisch. Der Begriff queer kann übersetz so etwas wie „anders sein“ oder „seltsam“ bedeuten, viele Schwule wollen sich da nicht mehr einordnen, da Homosexualität mittlerweile normal geworden ist.
Also man kann die Aussage auf jeden Fall für beide Seiten begründen und Alice Weidel hätte direkt eine Begründung dazu geben sollen. Trotzdem ist sie nicht damit alleine, sich als homosexuelle Person von dem queren Spektrum zu distanzieren, da das Spektrum sehr groß gefächert ist und auch Gruppierungen inbegriffen sind, denen Alice Weidel kritisch gegenüber steht.
Ich bin nicht queer, ich bin mit einer Frau verheiratet"
Ja, seltsame Aussage die sich damit erklären lässt dasss er (Alicerich) sich als Mann interpretiert.
Ich wäre dafür das ihre Wähler mal sehen wie sich die AFD einbringt,
ich hoffe nur das es nicht so seltsam wird wie bei Trump im moment.
Ich hoffe das die vorher verboten wird. Denn sonst sieht es schlecht aus für Menschen die ihren Verstand noch haben.
Gewinnen? Wobei? Preisskat, Fußballturnier...?
Mal realistisch; Würde die AfD bei der nächsten BTW mit ihren Stimmen knapp vorne liegen und eine Regierungsbildung stünde zur Debatte, dann müsste die AfD in Koalitionsverhandlungen diverse Abstriche machen.
Das würde letztendlich dazu führen, dass die AfD nahezu keinen der Punkte ihrer Agenda wirklich zur Umsetzung bringen könnte.
Folglich wird also klar, es gäbe keine nennenswerten Veränderungen auf gesamtpolitischer Ebene, käme die AfD in die Regierungsverantwortung.
Somit liegt in dem Populismus, den die Partei betreibt, großenteils bereits eine Wählertäuschung vor.
Kurzum; die AfD kocht auch nur mit Wasser und bekäme nichts Produktives auf die Reihe.
mir da zuviele rechte faschos rumlaufen die nur ihren eigenen vorteil draus ziehen und das einfache volk mit dem was es hören möchte auf ihre seite zieht