Warum will die Linke ihre Sozial Gerechte Politik nicht nur für Deutsche und arbeitende Ausländer?

3 Antworten

Warum nicht nur Sozialstaat für die eigenen Bevölkerung und Rentner und sichert die Grenzen wie CDU? Sonst wird Sozialstaat zu teuer!

Weil Die Linke eine Partei ist, die sich für eine freie und menschenwürdige Gesellschaft einsetzt und Naziparteien wie den 3. Weg konsequent bekämpft, um den neuen Faschismus zu verhindern.

Du und Die Linke mögen wirtschaftspolitisch hier und da Überschneidungen haben, aber im Gegensatz zu dir ist die Linkspartei halt nicht rechtsextrem.

Die Partei 3. Weg ist eine anerkannte und bekannte rechtsextreme Partei, die den „alten Zeiten“ zwischen 1933 und 1945 hinterher trauert - auch wenn diese Zeit mit sozialistischen Ideen so gar nix zu tun hatte.

Sie halten es halt mit den Menschenrechten und Artikel 1 des Grundgesetzes.

Dumm gelaufen.

Dazu ließe sich noch viel schreiben, heute nicht.


MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 18:50

Und die anderen Parteien sind also alle gegen das Grundgesetz oder wie? Na das ist ja mal gut zu wissen....

Fontanefan  02.04.2025, 18:53
@MyCountry07

Nicht ausdrücklich dagegen. So wie du auch nicht ausdrücklich dagegen bist, doch du willst dich wie andere nicht daran halten.

Wie sagt man: Das kommt in den besten Familien vor. Aber deswegen braucht es noch nicht richtig zu sein.

MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 18:55
@Fontanefan

Die wenigsten Einwanderer sind überhaupt richtige Aslylanten, die ein Recht hierauf haben. Das weißt du aber schon oder? Außerdem wird das Asylrecht ja gar nicht mal richtig angewendet, weil wir auch Leute aufnehmen, die eigentlich aus sicheren Drittstaaten bekommen. Wenn Kriminelle nicht abgeschoben werden, halten sich Parteien auch nicht an die Gesetze. Also....

Fontanefan  02.04.2025, 20:30
@MyCountry07

"Man schreibt vergebens viel, zu überzeugen ..." Ich verzichte auf eine weitere Diskussion.

MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 21:29
@Fontanefan

Empfehle ich dir auch, wenn du keine Argumente mehr hast. Gute Entscheidung.

Doch weshalb setzt man diese nicht nur für Deutsche sowie arbeitende Ausländer ein? 

Weil man nicht nach wertvollen und wertlosen Menschen unterscheidet, wie es die Nazis tun.

 Stattdessen, möchten sie den Sozialstaat auch durch zu viel Einwanderung belasten

Du redest Blödsinn.

Warum nicht nur Sozialstaat für die eigenen Bevölkerung und Rentner 

Wer soll denn die "eigene" Bevölkerung sein?

Alex


MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 18:49

Eigene Bevölkerung sind die, die hier arbeiten. Deutsche und arbeitende Ausländer. Nicht die, die im Bürgergeld sind, und nie gearbeitet haben. Hier sollte man keine falschen Anreize setzen.

EinAlexander  02.04.2025, 18:51
@MyCountry07
Eigene Bevölkerung sind die, die hier arbeiten. 

Nun ja, wer arbeitet, braucht eben i. d. R. keinen Sozialstaat. Deine Argumentation lautet also "Ich bin dafür, dass man Sozialleistungen zahlt - nur nicht denen, die sie brauchen".

Finde den Fehler ...

MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 18:52
@EinAlexander

Doch, ich bin dafür, dass man eine Vermögenssteuer einführt, und dies direkt an Geringverdiener transferiert. Gerade diese sind auf einen Sozialstaat angewiesen. Eine Friseurin, die manchmal unter 1000 netto bekommt und trotzdem volle Abgaben zahlt, kann sicherlich mehr entlastet werden.

Man muss die entlaten, die gerade TROTZ Arbeit zu wenig bekommen.

EinAlexander  02.04.2025, 18:57
@MyCountry07
Doch, ich bin dafür, dass man eine Vermögenssteuer einführt, und dies direkt an Geringverdiener transferiert

Steuern dürfen nicht zweckgebunden erhoben werden. Weißt du?

Eine Friseurin, die manchmal unter 1000 netto bekommt 

Soll mehr arbeiten, dann verdient sie auch mehr. Kann sie das nicht, weil sie alleinerziehend ist, soll sie der Staat unterstützen. Unabhängig davon, ob sie die syrische, italienische, kenianische oder deutsche Staatsbürgerschaft hat.

Man muss die entlaten, die gerade TROTZ Arbeit zu wenig bekommen.

Wenn Unternehmer mickrige Löhne zahlen, ist es nicht Aufgabe des Staates, die Differenz zu übernehmen.

MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 19:01
@EinAlexander
Wenn Unternehmer mickrige Löhne zahlen, ist es nicht Aufgabe des Staates, die Differenz zu übernehmen.

Nein, dann lassen wir die Leute eben ihrem Schicksal. Oder besser, sie merken dann, dass sich Bürgergeld sogar mehr lohnt. Also ehrlich, das nennst du gerecht?

Steuern dürfen nicht zweckgebunden erhoben werden. Weißt du?

Ist mir bekannt. Es spricht aber nichts dagegen, es dann "Vermögensabgabe" zu nennen, dieses Geld in einen Topf zu geben. Dieses Geld wird fair an alle Einkommen zwischen bspw. 800-2000 Euro netto ausgezahlt inkl. auch an Rentner. Man könnte es auch Solidaritätsfonds oder ähnliches nennen. Der Staat braucht diese Steuer ja anderweitig nicht, also kann er sie auch an die geben, für den sie gedacht sind, nämlich an kleinere Einkommen! Für die persönliche Bereicherung brauchens die Politiker sicherlich nicht.

EinAlexander  02.04.2025, 19:11
@MyCountry07
Also ehrlich, das nennst du gerecht?

Ich nenne es gerecht, vom Unternehmer angemessen entlohnt zu werden für seine Arbeit. Du dagegen hältst es für gerecht, wenn nicht der Unternehmer mehr Gehalt zahlt sondern wenn der Staat die Gehaltslücke deckt.

Es spricht aber nichts dagegen, es dann "Vermögensabgabe" zu nennen, dieses Geld in einen Topf zu geben

Ein solche Vermögensabgabe würde etwa 20 Mrd. pro Jahr bringen. Verteilt man die auf die 2,5 Mio Menschen, die weniger als 2.000 Euro im Monat verdienen und auf die 20 Millionen Rentner die wir haben, bliebe für jede einzelne dieser Personen nach Steuer etwa 65 Euro netto im Monat mehr.

Da wäre es sinnvoller, den Mindestlohn um einen oder zwei Euro anzuheben. Aber dagegen wehrt sich die von dir geliebte AfD.

MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 19:13
@EinAlexander

Ich liebe die AfD nicht, wo habe ich das geschrieben? Man kann den Mindestlohn natürlich anheben. Wird ja auch getan auf 15 €

MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 19:17
@EinAlexander
Ein solche Vermögensabgabe würde etwa 20 Mrd. pro Jahr bringen. Verteilt man die auf die 2,5 Mio Menschen, die weniger als 2.000 Euro im Monat verdienen und auf die 20 Millionen Rentner die wir haben, bliebe für jede einzelne dieser Personen nach Steuer etwa 65 Euro netto im Monat mehr.

Okay, da gebe ich zu, das klingt in der Tat nicht viel. Ich habe damit gerechnet, dass jeder zumindest 150-200 euro bekommen würde, was schon eher eine Entlastung wäre. Aber danke schonmal für die Zahlen :)

Man könnte höchstens noch sagen, dass wenn man die Migration vernünftig gestaltet, hier auch Geld eingespart werden kann, also zusätzliche Milliarden, mit denen man ebenfalls diese Personengruppen entlasten könnte.

Aber so grob wäre halt mein Ansatz gewesen, gerade die zu enltasten, die Trotz Arbeit zu wenig verdienen.

EinAlexander  02.04.2025, 19:18
@MyCountry07
also zusätzliche Milliarden, mit denen man ebenfalls diese Personengruppen entlasten könnte.

Du hast es immer noch nicht verstanden, gell? Migration ist keine Belastung unserer Sozialsysteme sondern langfristig ein Gewinn.  Etwa zwei Drittel der Geflüchteten, die 2015 kamen, haben mittlerweile einen Arbeitsplatz und zahlen Steuern sowie Sozialabgaben. Damit zahlen Geflüchtete mittelfristig mehr in unser Sozialsystem ein, als sie ausbezahlt bekommen haben.

Wie oft muss man dir das noch erklären??

MyCountry07 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 19:20
@EinAlexander

Ja, weil die meisten Politiker etwas anderes sagen, egal welcher Parteien, auch von CDU und SPD. Die Pullfaktoren seien auch sehr hoch, weil man hier mehr bekommt als in anderen Ländern. Wirkliche Fachkräfte machen einen Bogen um DE tatsächlich.

EinAlexander  02.04.2025, 19:23
@MyCountry07
Wirkliche Fachkräfte machen einen Bogen um DE tatsächlich.

Weil sie keinen Bock haben, sich mit dem in DE grassierenden Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen, wie sie von Typen kommt, die Migranten jeglicher Couleur den Zugang zum Sozialstaat verwehren wollen.

Die Pullfaktoren seien auch sehr hoch, weil man hier mehr bekommt als in anderen Ländern. 

Auch dieses rechte Narrativ ist schon längst widerlegt.