Mal ehrlich trotz hoher Zinsen war früher leichter Haus zu bezahlen und zu bekomm?
Dabei haben an meisten wohneigentum die Generation Baby bommer und ihre Eltern die jetzt alle verstreben und das Haus wurde nur meist finanziert durch ein vollzeit Arbeiter mann und maximal halbtags arbeitet Frau und die Familie lebte dabei nicht in absolute Armut und sparwahn um das Haus abzuzahlen
11 Antworten
Da waren die Menschen auch nicht so konsumsüchtig wie heute. Sie hatten damals ein Haus und vielleicht ein Auto.
Heute müssen es mehrere Autos sein. Dann muss all möglicher Hightech vorhanden sein. Dann werden zig Streamingdienste abonniert.
Dann wird wie verrückt gekauft, z. B. liegt fast jeden Tag ein Paket für meinen Nachbarn im Flur, wenn er jeden Tag irgendwas bestellt, dann wundert es mich nicht, warum die Leute mit ihren Geld nicht auskommen.
Das Problem ist nicht, dass heute alles viel teurer ist, schließlich verdienen die Menschen ja auch heute mehr. Das Problem ist das Konsumverhalten der Menschen.
Die Ausnahmen sind die Großstädte wie München, Hamburg, Düsseldorf etc., wo die Nachfrage nach Wohnraum wegen der Popularität sehr hoch ist und dadurch die Mieten ins unermessliche steigen und dort das Wohnen tatsächlich im Verhältnis zum Einkommen teurer geworden ist als früher.
Aber auf dem Land und in gewöhnlichen Städten sind die Immobilienpreise noch im Rahmen.
Die meisten von den "Boomern" haben ihr Haus auch 20 oder 30 Jahre abgezahlt.
Wenn man heute erst mit 30 in das Berufsleben einsteigt, ist man dann aeben erst mit 60 Jahren fertig mit Abzahlen.
Nein, war es NICHT!
Früher schränkte man sich für ein eigenes Haus, eigene Wohnung erstmal massiv ein, vermietete jeden nicht unabdingbaren Raum, um das zu finanzieren, weiter, hatte viieleicht soagr eine 5-Zimmerwohnung /haus, aber man vermietete unter oder an Feriengäste und das Angebot wurde genutzt! Und teils bot man noch besonderen Service an, um die Mieter bei der Stange zu halten
Ich kannte es nie anders, bin jetzt die ältere Generation! Und fast jeder der Familie hat irgendwas erworben, irgendwie zwischenfinanziert und dabei auch an die Erben gedacht. Nur für einen selber tut man sich das nicht an!
Ich war genauso! Und meine Erben konnten sich deswegen schon ein Haus in Berlin kaufen(nicht allein, aber zusammen mit PartneInI)
, o.k nicht das teuerste, nicht im Zentrum oder so. Ich habe das Erbe gemäß dem Wunsch des Erblassers sofort weitergegeben (Erbe mußte dem Verkauf zustimmen, ich war nur Zwischenerbin).-
Aber wir! , meine Generation und ältere: Das Eigenheim war nicht selten der Traum, dem anderes untergeordnet wurde. Man versuchte es irgendwie! Heute sieht man es neutraler!
Nein. Es war im Verhältnis nicht anders als heute.
Das Einkommen niedrig bzw nur ein Verdienst. Der Hypothekzins bei 12 %. Finanziert auf 30 Jahre
Die Bauplätze damals oft nicht voll erschlossen
Damals baute man auch nicht schlüsselfertig. Bis der Rohbau stand, verging schon mal ein Jahr.
Die ganze Verwandtschaft und Freundeskreis war involviert. Der Elektriker war der Onkel, der Kumpel war für Sanitär zuständig. Für Maurerarbeiten wurde jeder starke arm zusammengetrommelt. Vieles wurde selbst geleistet.
Die anspruchs- und wegwerfmentalität war eine andere. Da gab es eben keine Vollausstattung bei Möbeln sondern kam eben dazu wenn man Geld übrig hatte. Socken wurden gestopft, Hosen geflickt, Gemüse aus dem Garten. Klamotten zwei mal im Jahr (Frühling und Herbst). Die Kinder trugen das Zeug der Geschwister auf. Es wurde selbst gekocht. Essen gehen nur zu besonderen Anlässen
Urlaub wenn's hoch kommt einmal im Jahr. An der Nordsee oder Luxus am Gardasee. Es gab nur ein Auto.
Man hat sich das Haus regelrecht vom Mund angespart. Wenn man mal 100 Euro übrig hatte, wurde der Kredit bedient.
Der Lebenswandel war ein ganz anderer. Die Prioritäten auch
Nein!
Die Hausbeschaffung aus eigener Erfahrung war zu allen Zeiten schwiering.
Der einzige gravierende Unterschied war die "Muskelhyothek", die im Laufe der Jahre ein wenig in den Hintgrund getreten ist.
An der Stelle wir heute mehr "Eigenkapital" erwartet.
Da müssen aber nach meiner persönlichen mehr als 25-jährigen Erfahrung als ehem. Beschlußorgan einer Bank schon einige zusätzliche Vorausseeetzungen gegeben sein, die einen soclhe Finanzierung beleihungstechnisch "über den Kamin hinaus" zulassen.
Wer beides mitbringt hat gewonnen. Das Hauptproblem sehe ich aktuell darin, das Banken nur noch finanzieren wenn etwa 1/3 des Hauses als Eigenkapital oder ein Schuldenfreies Grundstück vorhanden ist. Wir haben blöd gesagt vor ein paar Jahren das große Los gezogen. Grundstück Schuldenfrei, Eigenkapital und innerhalb von 3 Monaten den Innenausbau selbst gemacht
Du kannst auch heute 110% finanzieren