SVV – die neusten Beiträge

Morgen von der Brücke springen (Suizid)?

Ich weiß einfach nicht mehr weiter...Man liest ja hier oft von Menschen, die depressiv/suizidgefährdet sind. Da wird meist geantwortet: "Such dir Hilfe" Aber was, wenn das einfach nichts bringt?

Ich habe mir immer Hilfe gesucht, war mindestens 10x stationär/ambulant/tagsüber in Behandlung. Dazu zahlreiche Besuche in Selbsthilfegruppen, Akutsprechstunden und Psychiatern. Immer wieder dasselbe: "Planen Sie, sich akut das Leben zu nehmen?" "Ja" "Möchten Sie eingewiesen werden?" "Nein" "Gut, dann können wir leider nichts mehr für sie tun" Von Medikamenten wird mir abgeraten. In Therapiegesprächen wird mein Leben/Gedanken/Gefühle analysiert und ich weiß genau, was die Therapeuten sagen werden. Ich kenne meine Trigger/Traumata/Notfallpläne/gängige Therapiemaßnahmen... Nichts neues. Es fühlt sich an, als hätte ich alles versucht. Ich habe meinen belastenden Job gekündigt, mein Studium in die Hand genommen, mit Sport und gesunder Ernährung angefangen, Achtsamkeit trainiert, Skills angewandt, Alltagsroutine entwickelt, Urlaub gemacht, Ängste überwunden, Grenzen ziehen gelernt, mit Selbstverletzung aufgehört, meine Krankheiten akzeptiert, mich mit meiner Familie ausgesprochen, der Veränderung jahrelang Zeit gegeben...

Ich habe am Anfang jeder Therapie Hoffnung auf Besserung, dann folgt ein extremes Loch. (Bipolar bin ich nicht) "Frau XY, ich habe Ihnen alle Werkzeuge in die Hand gegeben. Jetzt müssen Sie sie nur noch benutzen" Obwohl ich objektiv betrachtet ein gutes Leben habe, leidet das Kind in mir unter der traumatischen Vergangenheit.

Es ist so unglaublich frustrierend, dass ich plane, mich morgen von der Brücke zu stürzen. Den letzten Versuch habe ich nur aus Pech überlebt. Diesmal soll es klappen...

Kennt jemand das Gefühl und mag mit mir darüber reden?

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Ich bin am Ende ... ist das eine Krankheit oder doch Depression?

Hallo, ich bin weiblich, 16 Jahre alt und ich weiß nicht mehr weiter... mir geht es seit ca. einem Jahr sehr schlecht.

Vorab muss ich sagen, dass ich eine sehr schöne Kindheit hatte bis ich 12 geworden bin. Ab da ging mein Leben steil abwärts. Ich entwickelte eine Depression (laut Aussauge meiner damaligen Psychologin).

Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt sehr stark geritzt und musste auch (auf Grund eines Suizidversuches) in die Klinik. Zwei Jahre später ging es mir dann wieder besser und mein Leben lief relativ gut. Bis zum November letzten Jahres...mir ging es immer schlechter. Ich war nicht mehr ich selbst... hab angefangen Stimmen zu hören, mit Bildern zu reden, wenn ich mit meinen Eltern abends spazieren war fing ich an zu weinen und zu schreien, weil ich Angst hätte verfolgt und umgebracht zu werden. Es wurden ein eeg, ein mrt und zahlreiche Bluttests gemacht und alles war im positiven Bereich ( bis auf mein ? Borreliosewert?. Er war leicht erhöht, aber der Arzt meinte, dass er es nicht glauben würde, dass ich sowas habe. Im Januar wurde es besser und wir zogen um, da meine Eltern in einem schöneren Umfeld wohnen wollten. Ich selber fand es auch gut, da in der alten Stadt viele Gerüchte um mich rumgingen und ich generell einen Neuanfang als gute Idee empfand. So war es auch, ich lernte zwar nicht wirklich viele Freunde kennen, aber ich hatte einen schönen Sommer. (Ich hab im Alter von 13-14 sehr viel gekifft, aber es dann schlussendlich gelassen, weil meine Mutter es mitbekommen hatte und sie sehr verletzt und enttäuscht war.)

Seit den Sommerferien habe ich wieder damit angefangen und es ab und zu gemacht aber es letztendlich auch gelassen. Es war für mich ein Ausweg. Ein Ausweg aus meinem Leben, denn ich weiß nicht genau wie lange ich das habe, aber ich schätze mal seitdem Juli gehts mir von Tag zu Tag schlechter. Ich zähle mal meine Symptome auf :

  • depressive Stimmung 
  • EXTREME Müdigkeit (trotz viel Schlaf)
  • Vergesslichkeit
  • Konzentrationsprobleme
  • Sehr starkes Gefühl immer dümmer zu werden ( ich war damals eine der Klassenbeste und mittlerweile kann ich einfache Fragen kaum noch beantworten und es fällt mir sehr schwer mich auszudrücken...auch das hier zu schreiben fällt mir sehr schwer, weil ich bestimmt tausende Rechtschreibfehler habe ...)
  • Ständige Kopfschmerzen 
  • Orientierungsprobleme
  • Gestörtes Temperaturgefühl ( sehr oft starke Hitzewallungen und manchmal friere ich sehr stark 
  • Ich bin fast nur noch am schlafen und wenn mich zum Beispiel meine Mutter weckt, weil sie es nicht so toll findet, dass ich tagsüber schlafe, weiß ich gar nicht wo ich bin, wer ich bin oder was ich mache ... dann mache ich auch oft verwirrendes Zeug an das ich mich später allerdings gar nicht mehr erinnere ( solche Situationen halten ein paar Minuten an)
  • Kein Selbstbewusstsein ( in der Schule finden mich viele komisch, weil ich extreme Angst habe etwas zu sagen)

Leider hab ich nicht genug Zeichen übrig deswegen geht es unten weiter ..😬

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Sexueller Missbrauch obwohl kein Körperkontakt stattfand?

Hallo, ich frage hier, da es anonym ist und das Thema für mich sehr sensibel ist.

Als ich 13/14 Jahre alt war, habe ich das erste mal mitbekommen, dass meine Mutter mit meinem Stiefvater miteinander schlafen. Das hat mich total aus der Bahn geworfen. Ich konnte nicht mehr einschlafen. Über Jahre habe ich jeden Abend Panik bekommen, dass es wieder los geht (was es manchmal auch passierte). Es war so schlimm, dass ich ohne Bestätigung (das schnarchen z.B) nicht einschlafen konnte, die Angst war zu groß. Ich habe irgendwann mit Selbstverletzung angefangen um es irgendwie zu kompensieren.

Ich bin sogar mal ins Schlafzimmer reingeplatzt und habe sie gesehen als sie Sex hatten. Das hat mich nochmal verstört. Ich habe natürlich gleich Ärger bekommen, da ich sie gestört habe.

Ich habe auch des Öfteren mitbekommen, dass mein Stiefvater sich Pornos angeguckt hat oder sich im Bad Selbstbefriedigt hat ohne das er wusste, dass ich es weiß oder mitbekommen habe.

Es sind schon paar Jahre her und ich wohne jetzt alleine. Allerdings wenn ich in einer längeren Beziehung bin möchte ich nicht mehr angefasst werden oder habe Angst wenn jemand ein Porno guckt und ich es nur hören kann.

Kann man da irgendwas machen außer eine Psychotherapie? Ist es eine Art Sexuelle Misshandlung ungewollt natürlich?

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Zur Bundeswehr trotz Narben durch Selbstverletzung?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und würde mich in der nahen Zukunft gerne bei der Bundeswehr bewerben. Ich habe sichtliche Narben an meinen linken Arm, die von Selbstverletzung stammen und würde gerne wissen ob diese denn mir jetzt Probleme bereiten werden. Ich habe mich seit ungefähr 2 Jahren nicht mehr selbst verletzt und bin auch mittlerweile seit längerer Zeit psychisch stabil.

Hier ist ein Einblick zu dem Grund der Selbstverletzung (könnt Ihr auch überspringen)

(Die Idee mich zu ritzen ist, wie ich 12 Jahre bin durch Menschen die, diese Tat als 'cool' fanden gekommen, um halt dann auch als cool bezeichnet zu werden. Später wurde ich aufgeklärt, dass dieses Verhalten aus psychischer labilität aufkommt und nicht ein ,,cooles” Verhalten ist. Ich habe daraufhin aufgehört aber später, wo ich sehr viel Stress in der Schule und zu Hause hatte (ungefähr im Alter von 14-15 Jahren) habe ich dann wieder angefangen, weil ich mit niemanden reden konnte und keine Personen hatte, die mir zuhören wollten oder mit schulisch bedingten Sachen helfen und Rat geben mochten (Menschen im jungen Alter und während der Pubertät brauchen offensichtlich Bezugspersonen mit denen sie reden können um emotional mit Situationen klar zu kommen) also habe ich mir selbst wieder Narben hinzugefügt, habe aber ziemlich schnell bemerkt, dass ich viel stärker bin und das Leben viel mehr Wert ist.)

Ich habe mich psychisch schnell aufgebaut, verbessert, habe auch keine Probleme in schwierigen Situationen mehr und gehe sehr offen mit dem Thema Selbstverletzung um und akzeptiere meine Narben und habe auch kein Problem diese zu seigen und darüber zu reden. Ich habe den Sinn im Leben schnell wiedergefunden und wollte schon immer zur Bundeswehr gehen, da es schon immer mein Traumberuf war.

Jetzt habe ich halt nur die Sorge, dass ich gleich aussortiert werde wegen den sichtbaren Narben, da es anscheinend wie ich von bisherigen Personen die ich gefragt habe und Personen in anderen Foren auch schon gehört habe, als psychisch labil eingestuft wird und man keine Chance hat (Die Personen waren und sind keine angestellten der Bundeswehr). Ich weiß aber nicht ob das wirklich so radikal behandelt wird und die Aussagen der Personen zutreffen oder einfach nur Aussagen sind die nicht stimmen.. ich hoffe, dass da manche hier vielleicht schon Erfahrung haben oder mehr dazu wüssten und mir bitte, höfliche Antworten geben könnten.

Danke im Voraus, für das durchlesen und Antworten!

Bundeswehr, Psychologie, Narben, SVV, Bundeswehr Musterung, Bundeswehr-Ausbildung, SVV Narben

Meine Schwester ritzt sich - wie kann ich helfen und meine Eltern unterstützen?

Hallo,

letzte Woche haben wir (meine Eltern und ich) entdeckt, dass sich meine kleine Schwester (14) ritzt. Sehr oberflächlich, mit einer Nadel seit etwa 3-4 Monaten.

Ich bin völlig am Boden, ich hätte ihr das nicht mal annähernd zugetraut. Es fühlt sich alles so völlig falsch an und ich kann jedes Mal nur mit den Tränen kämpfen wenn ich daran denke, wie sich meine Kleine selbst verletzt.

Ich habe mich mit dem Thema selbst nie großartig beschäftigt, bin nur selbst einmal in dem Alter damit konfrontiert worden, als mein bester Freund kurzzeitig dasselbe tat.

Wir haben sie darauf angesprochen und nachdem sie es zuerst abstritt, rückte sie doch mit der Sprache raus. Sie habe Druck in der Schule und dadurch würde sie sich ablenken können. Wir verstehen das aber einfach nicht, sie hat super Noten und braucht nicht mal dafür lernen!

Ich bin einfach nur von mir selbst enttäuscht, dass ich so blind war und irgendwie auch verletzt, dass sie sich mir nie anvertraut hat oder dass es mir erst so spät auffiel, bzw. gar nicht. Ich bin doch die große Schwester, wir haben ein super Verhältnis und jetzt fühlt es sich so fremd an. Als ob ich unfähig bin..

Ich weiß nicht wie ich zu Hause mit allen umgehen soll. Meine Mutter macht sich selbst Vorwürfe, aber ich weiß einfach nicht wie ich ihr helfen soll, weil ich selbst gerade nicht damit klar komme. Bei meinem Papa kann ich nur ins Blaue raten, da er nie der Typ war, der offen seine Emotionen gezeigt hatte. Meine Schwester meinte, sie wollte sich uns nie anvertrauen, damit wir nicht noch mehr Sorgen haben (vor allem meine Eltern), denn als sie noch ein Baby war, war sie krank (Blutkrebs). Vielleicht hat auch das einen Schaden davongetragen? Denn auch wenn man so klein ist, kann das etwas in ihr ausgelöst haben. Schließlich hat sie viele Kinder um sich herum sterben sehen.

Wir wollen sie auf jeden Fall zum Psychologen schicken, denn auch wenn sie sagt, sie könne locker damit aufhören, kann ihr doch sowas nur helfen?! Wir haben Angst, dass sie es jetzt trotzdem weitermacht – nur an anderen Stellen, die man nicht so schnell sehen kann.

Ich möchte einfach für alle da sein, aber ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Ich fühle mich schuldig, weil ich mich selbst gerade zurückziehe als für meine Mama bzw. meinem Papa da zu sein. Auch weiß ich nicht, wie ich meiner Schwester weiterhelfen soll. Ich will sie nicht unter Druck setzen, aber es fühlt sich auch so falsch an, den Tag einfach normal weiterlaufen zu lassen und das Thema nicht mehr zu erwähnen.

Ich bin so ratlos und verloren. Bitte kann mir jemand weiterhelfen? Ich habe so Angst sie zu verlieren.

Danke!

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Selbstbestrafung sogar vor anderen?

Ich habe damit zu kämpfen, dass, wenn ich merke, dass ich einen Fehler gemacht habe, ich mich direkt selbst bestrafe. Entweder durch Gedanken, Worte oder Taten wie Schläge oder Kratzen.

Früher war das auch, wenn ich auf jemanden wütend war. Ich hatte den Drang, einfach so ein Mädchen, das vor mir ging zu schlagen. Ich kannte sie nicht. Ich hab es natürlich nicht gemacht.

Und jetzt ist das auch eigentlich nicht mehr der Fall. Aber die Bestrafung wenn ich was falsch gemacht hab werde ich nicht los.

Zb jetzt hab ich meinen Freund gefragt ob er unser Selfie hochladen will oder behalten will. Er hat gefragt was mir lieber ist und ich meinte hochladen aber es sei kein problem wenn er nicht wollte

Er meinte er braucht es für sich und nicht für die anderen und daraufhin hab ich nur ok geschrieben und hab dann voll den Aussetzer gehabt.. Mein dad lebt derzeit bei ner anderen frau. Er hat oft mit mir geschimpft wenn ich fehler gemacht habe und meinte auch ich muss taff werden und darf Gefühle nicht mit mir durchgehen lassen wenn ich erfolg haben will.

Einmal hab ich das sogar vor einem ex von mir gemacht. Waren am bahnhof und ich war so wütend und hab mich stark gekratzt an den Armen.. Ich will niemand anderen verletzen.. Oder traurig machen.. Ich will doch niemandem etwas böses.. Ich will mich selbst auch mögen aber warum schaffe ich es nicht. Warum kann ich nicht einmal das? Ich bin schon in Therapie wegen Depressionen aber das bringt mir nach 1 Jahr immernoch nicht wirklich was..

Lebe derzeit mit meiner mutter. Sie arbeitet nicht, sie hat eine nervenkrankheit. Sie stresst mich auch sehr oft da sie nie nachdenkt was sie sagt. Und wenn sie was verletzendes sagt, vergisst sie es und hat mich schon so im griff dass ich ihr manchmal sogar glaube wenn sie sagt dass ich mir das nur einbilde..

Ich bin verzweifelt.. Ich brauche jetzt einen helfenden Rat.. Ich Kämpfe seit 5 Jahren aber langsam fehlt mir die Kraft..

Ich habe oft auch körperliche Symptome wegen dem Stress oder so. Wie zb Bauchschmerzen oder Panikattacken oder so

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Was wenn Therapie nicht hilft?

Leider bin ich schon länger depressiv, seit ungefähr 12 Jahren. Meine Eltern haben mich damals zu einer Psychologin gebracht, weil sie merkten, dass es mir jeden Tag schlechter ging. Die Gespräche halfen nicht und die Tipps wie Sport, frische Luft, Freunde, Hobbys usw. haben es nicht besser gemacht, darum schickte sie mich zu einem Psychiater, der sollte mir helfen können.

Er verschrieb mir Antidepressiva, was Anfangs auch gut geholfen hat. Zuhause in meinem Zimmer fand mein Vater meinen Abschiedsbrief, den ich schrieb, um meinen Frust rauszulassen und falls ich mir wirklich etwas antun sollte. Sie bestanden darauf, mich stationär behandeln zu lassen, darum blieb ich erstmal in der Klinik.

Es ging mir nach einem Jahr wieder gut und die Ärzte entliessen mich nach der Therapie. Es ging mir erst mal ganz gut für die ersten 5-6 Monate, dann aber merkte ich, dass sich das alte Leiden wieder aufspielte und ich versuchte damit umzugehen, wie ich es lernte. Es wurde aber immer schlimmer und ich hatte dann keine Lust mehr auf das ganze Spielchen. Ich wollte einfach nur meine Ruhe und sterben. Ich fange wieder an, meinem Körper zu schaden, schlage gegen Wände, bis der Schmerz nicht mehr auszuhalten ist und sichtbare Schäden entstehen, vorher gebe ich mich nicht zufrieden. Manchmal beisse ich mich auch aus Wut, immer wenn die Depression besonders ätzend für mich wird.

Was soll jetzt noch in Zukunft passieren? Soll ich wieder da hingehen oder ständig das Antidepressiva nehmen? Das ist doch keine dauerhafte Lösung. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Kann man damit leben, jeden Tag sterben zu wollen? Ich habe echt keine Lust mehr und habe Angst, mir etwas schlimmes anzutun, aber ich würde es gerne, um diesen Alptraum zu beenden. Ausserdem habe ich Angst vor dem Leben da draussen. Das wurde aber auch therapiert und jetzt muss ich wieder in Angst leben.

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Kann es sein, dass Lehrerin SVV ignoriert?

Ich verstecke mein Selbstverletztendes Verhalten schon seit über 3 Jahren. Nur meine engsten Freunde wissen davon und auch ihnen hab ich es nie freiwillig erzählt, sondern sie haben es irgendwann irgendwie herausgefunden.

Nun kam es neulich zu einem kleinen Vorfall. Die Vorgeschichte ist so, dass meine Deutschlehrerin schon durch mehrere Umstände herausgefunden hat, dass es mir nicht sonderlich gut geht. Sie hat mich selbst aber nie drauf angesprochen, höchstens mal im vorbeigehen gefragt ob alles gut ist. Sie fragte aber das ein oder andere mal eine Freundin von mir, die aber dicht gehalten hat.

Nun kam es vor einer Woche aber dazu, dass mir eine Klassenkameradin vor den Augen meiner Lehrerin den Ärmel hochgeschoben hat, weil sie meine Uhr anschauen wollte. Dabei schaute meine Lehrerin genau in unsere Richtung und ich habe das Gefühl bzw. bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Narben an meinem Unterarm und auch einige frische Wunden (2/3std alt) für sie sichtbar waren.

Ich habe schnell meinen Ärmel runtergeschoben und bin erstmal zur Toilette gegangen, ich schäme mich wirklich sehr für meine Selbstverletzungen und könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, als das sie mich darauf anspricht. Hat sie bisher auch nicht. Denkt ihr sie hat es nicht gesehen? Oder haltet ihr es für möglich, dass sie es gesehen hat und mich nicht darauf anspricht, weil sie ahnt das es mir unangenehm ist?

sinnvoll wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass sie auch Vertrauens- und Beratungslehrerin an unserer Schule ist.

Sie hat es bestimmt gesehen und ahnt dass es dir unangenehm ist 61%
Sie hat es bestimmt gesehen und wird dich noch ansprechen 18%
Sie hat es bestimmt nicht gesehen 12%
Anderes 9%
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Hilfe! Wie kann ich SSV widerstehen?

Ich habe mich jetzt seit knapp 3 Monaten nicht mehr geritzt oder generell selbst verletzt, außer mal ab und zu meinen Arm stärker gekratzt, wenn ich besonders wütend war.

Jedoch habe ich seit kurzem wieder das Problem, dass ich nachts nicht schlafen kann und ständig Panikattacken bekomme (habe höchstwahrscheinlich neben meinen Depressionen auch noch eine Angst- und Schlafstörung, evtl sogar Borderline).

Dazu habe ich Probleme in der Schule (ständig krank, schlechte Noten trotz vielem Lernen etc) und Stress zu Hause.

Dadurch hab ich auch wieder öfter Selbstmordgedanken, habe letztens sogar wieder einen Suizidversuch geplant, dann aber doch nicht durchgezogen.

Heute ist es besonders schlimm und ich könnte mir gerade wieder die Hände an der Wand wund schlagen (habe ich erst einmal gemacht, meine Hand musste danach in Gips und ich habe es auf einen Sturz geschoben, da keiner von meinem SVV und meinen Suizidgedanken weiß).

Zudem habe ich total das Verlangen mich zu ritzen, da mich das irgendwie total befreit.

Allerdings bin ich ja seit knapp 3 Monaten quasi "clean" und möchte es gern auch weiterhin ohne Hilfe schaffen.

Gummiband und Arme bis zum letzten cm vollkritzeln haben in den letzten Tagen super geholfen, genau wie das Kratzen, aber jetzt gerade bringt es einfach nichts mehr.

Habe schon versucht mich mit schlafen (den ganzen Nachmittag, von 14-18 Uhr) abzulenken und mit zocken, aber es klappt einfach nicht.

Was kann ich jetzt machen, um es nicht wieder zu tun und ohne Hilfe zu holen?

Habe auch Alkohol hier, aber den zu trinken machts ja sicher eher schlimmer, oder? Damit wird man ja eher noch leichtsinniger.

Was macht ihr in solchen Situationen bzw was habt ihr damals gemacht ?

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Wie kommt man als Mädchen heutzutage damit klar, hässlich zu sein?

Schon seit der Grundschule wurde ich wegen meines Aussehens ausgeschlossen. Ich war immer alleine, leider bis heute noch. In der Schule wurde ich immer gemobbt, egal wie oft ich die Schule gewechselt habe. Um mich nicht mehr so einsam&ungeliebt zu fühlen, fing ich relativ früh an (Mit 14) mich mit Männern zu treffen und stürzte von einer Beziehung zur anderen weil ich es nicht mehr ertragen konnte alleine zu sein. Zwar haben sie mich natürlich nur ausgenutzt und es hat nie lange gehalten aber wenigstens für wenige Momente habe ich mich "geliebt" und begehrt gefühlt. Sex ist für mich eine Art Bestätigung und es gibt mir die Nähe, die ich immer so gebraucht habe.

Nun habe ich seit einem Jahr einen Freund, ich weiß zwar, dass er mich liebt, dennoch nicht so stark im Vergleich zu seinen Exfreundinnen. Er verneint es aber ich spüre es einfach, seine Exfreundinnen hat er viel besser behandelt und hat mehr für sie getan, was er selbst zugegeben hat. Bei seinen Exfreundinnen die selbst nicht so hübsch waren hatte er nie Erektionsprobleme, bei mir schon seit Anfang der Beziehung. Ich errege ihn einfach nicht und das zerstört mein Selbstwertgefühl endgültig. Ich bin zu hässlich für ihn, er behauptet immer ich sei wunderschön, er sagt es natürlich nur um mich nicht zu verletzen.

Ich bin 1,67 m groß und wiege 67 Kilo, ich habe eine kleine, ungeformte Brust und dazu auch noch ein hässliches Gesicht. Ich betrachte es absolut objektiv. Ich habe keine Freunde bzw keine Personen mit denen ich über meine Probleme reden kann, einem Psychologen gegenüber konnte ich mich bis jetzt nicht öffnen weil meine Probleme mir zu peinlich sein und ich sie nur grob weitergegeben habe, einmal hat eine Psychologin sogar bei einer sache gelacht die sehr belastend für mich war, es war sehr gemütigend und verletzend

Ich will einfach nicht mehr

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Schicken sie mich dann in die geschlossene?

Hey Leute🙏🏻

Bitte lasst doofe antworten oder sonstiges mir geht es schon schlecht genug..

Nun zur Frage:

Ich bin zurzeit in einer offenen Psychiatrie (wegen Suizid Gedanken, Svv und schweren Depressionen) ich hatte mich freiwillig einweisen lassen nachdem ich meiner Therapeutin gesagt hatte das ich mir nicht sicher sei ob ich mir nach dem Termin was antun würde oder nicht. Jetzt bin ich seit knapp 4 Wochen hier, hatte einen kurzen hoffnungs Schimmer der aber sofort wieder verflog. Ich habe einen sehr starken drang mich selbst zu verletzen das meine skills schon garnicht mehr helfen..

Und durch meine Sozialphobie trau ich mich nicht zur Pflege aus Angst sie würden mir nicht glauben.. (liegt daran das eine Therapeutin mich wegen meiner Schnittwunden nur belächelt hat und mich nicht ernst genommen hat das war vor ca. 2 Jahren)

Noch halte ich das gut aus aber ich hab das Gefühl es wird von Tag zu Tag schlimmer, neuerdings fange ich bei zu starken Druck an zu zittern (wie so ein Kälteschauer wenn ihr das kennt)

Wenn ich mich selbstverletzen würde, würden sie mich in die geschlossene schicken?

Oder reden sie nur mit mir?

Ich hatte ja unterschrieben mich zu melden wenn es schlimm wird, aber ich brinzes einfach nicht über mich..

Bitte versucht Verständnis voll zu sein, ich weiß einfach nicht wohin mit mir..

Danke fürs lesen und nette antworten 🙏🏻

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