Suizidgedanken muss/soll ich es meiner Therapeutin sagen?
Hallo,
ich habe schon länger Suizidgedanken und verletze mich selbst. Wegen der Selbstverletzungen haben mich meine Eltern auch zur Therapeutin geschickt... die Suizidgedanken sind mal weniger und mal mehr da, aber mein Leben gerade wieder anfängt kompliziert zu werden sind sie wieder stärker da und ich weiß nicht wie lange ich das noch durchhalte.
Meine eigentliche Angst ist aber, dass meine Therapeutin es meiner Mutter mitteilt die es zu 100% nicht verstehen wird (bin 17).
Hat irgendwer nen Rat??
13 Antworten
Wie auch immer : Schlussendlich hast du ja deine eigene Meinung, aber du solltest immer noch im Kopf haben, dass es ihr Job ist, dir zu helfen. Und sie kann dir nicht helfen, wenn du dich nicht helfen lässt. Suizidgedanken sind auf keinen Fall okay und man sollte sie nicht für sich behalten. Wenn allerdings wirklich das Problem besteht, dass du Angst hast, das deine Eltern davon erfahren, kannst es ihr ja sagen, Sprich mit ihr, dass es dir sehr wichtig ist, dass sowas nicht weitererzählt wird. Es sollte dir auch nicht peinlich sein. Therapeutinnen wissen, wie man damit umgeht und können dir helfen!
Sag es, geht kein Weg dran vorbei.
Diee können sich das denken( die Therapeuten) was sie aber trozdem nicht dürfen, ist deinen Eltern Irgendwas zu erzählen #schweigepflicht
Du umusst sagen das du es nicht willst und sie werden es nie erfahren, und kein aber aber. Die tuen das nicht, die Therapeutin versucht dir zu helfen und das tut sie gerne.
Deine Eltern haben dich lieb und wollen nur das Beste für dich, die Therapeutin erst Recht
Also raus mit der Sprache, es wird gut tuen, vertrau mir :)
Erzähle es auf jeden Fall deiner Therapeutin
Hi. In der Therapie ist der richtige Platz, darüber zu sprechen. Deine Therapeutin würde erst mit Deinen Eltern in Kontakt treten, wenn Du damit einverstanden bist. Das wird eigentlich immer miteinander abgestimmt.
Was ich Dir aber spiegeln will: Du machst klar, dass ein großer Teil der Probleme mit Deiner Mama zu tun hat. Du machst auch klar, dass Du nicht willst, dass dies mal auf den Tisch kommt - das macht auch klar, dass es sich nicht verändern kann. Ich würde Dir mal die Frage stellen (zum Nachdenken, nicht zum Antworten): Wie könnte es denn gehen, die Mama zu involvieren und eine Veränderung zu bewegen? Ihr vielleicht mal mitzuteilen, welche Form von Nähe oder Distanz Du für Dich brauchst, etc?!
Deine Thrapeutin darf deiner Mutter ohne dein Einverständnis garnix sagen.
Kannst ja zur Sicherheit noch mal drauf hinweisen.
Un du musst ihr von deinen Suizidgedanken auf jeden Fall erzählen, sie kann dir nur helfen wenn sie alles weiss was in deinem Kopf so abläuft.
Dann nützt die ganze Therapie nichts und irgendwann wirds womöglich so schlimm dass du in der Psychiatrie landest. Und da stopft man dich dann mit Psychophermake voll.
Ich nehm jetzt schon Antidepressiva (bin noch nicht so lange in Therapie)
Da wäre noch einiges mehr, was sie nicht weiß...
was denn?
es gibt kaum was, was ich nicht schon mal gehört hätte: von Vergewaltigung über Essstörung bis hin zur pädophilen Veranlagung
meiner meinung nach ne Essstörung, aber ich bin mir nicht sicher, deswegen will ich es nicht erwähnen
Und was is wenn sie es nicht verstehen? Was soll ich dann tun? Sie verstehen ja noch nicht mal, warum ich mich selbstverletzte und jeder auch nur annähernde Versuch es ihnen zu erklären ist kläglich gescheitert