Ehrlich antworten ob man Suizidgedankek hat?

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bin seit guten 3 jahren in behandlung 1 jahr davon war wo ich noch minderjährig war und die letzten 2 halt jetzt nichtmehr ^^ grundsätzlich sind meine erfahrungen, das du definitiv immer ehrlich sein solltest was deine probleme betrifft. denn ansonsten können dir auch die leider nicht helfen.. sich da zu öffnen hat echt oberste priorität. wenn du erwachsen bist, kannst du natürlich über komplett alles ohne bedenken reden. solltest du allerdings minderjährig sein würde ich fals zb auch familliäre probleme bestehen sein sollten, bei diesen problemen etwas flunkern. denn jenachdem dürfen die auch die eltern über gewisse dinge informieren und können mit viel pech sogar gegen deinen willen dann mit denen über DEINE probleme reden. ich persönlich habe die probleme umschrieben sogesehen.. hab mir teils auch situationen ausgedacht die halt im endeffekt aufs gleiche hinaus kommen. so können sie dir mit den problemen auch helfen ohne das du direkt darauf eingehst was eigentlich die ursache ist.. das hatte mir damals geholfen. aber grundsätzlich was suizidgedanken angeht, da wird niemand wirklich was tun.. sie werden höchstens nachfragen wie, wo, was, warum genau und versuchen dir dann so zu helfen. wenn allerdings ein suizidversuch vorliegt oder du teils auch dir schon konkrete gedanken und pläne gemacht hast wie du es anstellen könntest, zb auch schon abschiedsbriefe und alles geschrieben hast, sieht es je nach therapeuten anders aus. meiner meinte dazu ebenfalls nicht wirklich viel, da ja kein versuch vorliegt. (egal wie du davon abgehalten wurdest) allerdings könnte es sein (fals minderjährig) das sie das den eltern dann melden müssen das die zb auch ein auge auf dich haben.. und fals erwachsen, eine gute freundin von mir die auch ihre pläne und alles geäussert hatte wurde gefragt ob sie es mit einer psychiatrie versuchen möchte. allerdings wurde sie dazu auch nicht gedrängt oder so, bei ihr wurde lediglich gefragt ob der wunsch bestehen würde und sie denkt das ihr das im moment vielleicht helfen könnte.

btw; mich haben sie erst wirklich dazu gedrängt in eine psychiatrie zu gehen als sie gemerkt haben bei mir hilft nichts. fand ich persönlich jetzt auch nicht wirklich klug da es einfach nicht wirklich durchdacht war und in dem moment eher eine schlechte wirkung hatte, mir gings danach ziemöich viel schlechter. aber immerhin haben sie danach wieder versucht zu helfen (auch wenn weiterhin nichts geholfen hat bis dato). habe inzwischen meine eigenen methoden gefunden um meine psyche zu stabilisieren ^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Lisamarie5409 
Fragesteller
 11.05.2021, 23:51

Wow vielen Dank für deine Antwort:) wünsche dir nur das Beste

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Wegen der Suizidgedanken allein sicherlich nicht.

Aber wenn Du eine massive Gefahr für Dich selbst sein solltest (egal ob mit oder one Suizidgedanken), dann wäre das wohl möglich. Wenn Du minderjährig bist, müssen da allerdings Deine Eltern zustimmen.

wie soll sie dir helfen, wenn du nicht die Wahrheit sagst?

Zwischen Therapie und "Psychiatrie" im Sinne von sationärem Aufenthalt ist es ein weiter Weg. Diesen wirst du beschreiten müssen, wenn die Therapeutin merkt, du lügst sie an.Das ist ein Zeichen von "nicht - behandelt - werden - wollen und wenn sie merkt, du bist gefährdet, und sagst es nicht, wird sie einer stationären Geschichte zustimmen. Das wird es zu riskant für sie, wenn sie dann nichts umternimmt.

Wenn sie merkt, du arbeitest mit ihr zusammen, hast du gute Chancen mit dir selber auch in Zukunft klarzukommen. Dauert halt, gib vor allem dir die Zeit.

Alles Gute.

Hallo,

die Frage ist was du dir von einer Behandlung bzw. einer Therapie versprichst, wenn du deine Suizidalität verschweigst.

Wenn die Suizidalität nicht akut ist, also du nicht in einer Situation bist in der du den Suizid vollziehen willst, dann kommst du auch nicht gegen deinen Willen in eine Psychiatrie.

Du kannst da ehrlich drauf antworten. Solange du nichts äußerst was auf Eigen oder Fremdgefährdung schließt wirst du auch nicht in die Psychiatrie kommen.