AMA: Blickwechsel 12. November 2024
AMA: Deine Fragen an einen Psychotraumatologen
Alles zum Blickwechsel

Wie Eltern Fragen?

3 Antworten

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Du kannst dich auch ohne Einverständnis der Eltern an entsprechende Einrichtungen wenden. Ein erster Schritt könnte sein z.B. die "Nummer gegen Kummer" anzurufen wenn du U18 bist und dich beraten lassen, was du tun kannst. Die Mitarbeiter sind auf Kinder und Jugendliche spezialisiert und kennen sich gut aus. Da könntest du dann auch telefonisch vorbesprechen, wie du am besten erreichst, dass dich deine Eltern unterstützen.

Der Anruf dort ist kostenlos, er wird nicht auf der Telefonrechnung auftauchen.

Ich wünsche dir alles Gute!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Traumazentrierte Fachberatung nach DeGPT, Akutpsychiatrie

Ich würde argumentieren, dass es unumstritten ist, dass es Menschen gibt, die psychische Probleme haben.
Und um diesen menschen zu helfen gibt es Verfahren, von denen manche vielleicht besser funktionieren als andere, aber auf jeden Fall sind es Dinge, die man ausprobieren möchte, wenn es einem dann besser geht.

Wenn sie dann noch etwas dagegen haben würde ich versuchen zu erfahren, was genau dem entgegen steht.
Bei Kostengründen könnte man den Eltern klar machen, dass die Kosten üblicherweise von der Krankenkasse übernommen werden.
Bei persönlichen schlechten Erfahrungen der Eltern könnte man diesen mitteilen, dass du gerne deine eigenen Erfahrungen sammeln möchtest, da sich zum einen die Efektivität von Maßnahmen von Person zu Person unterscheiden kann, wie auch die Person selbst. Zum anderen sind heutige Verfahren teils andere als zu deren Jugendzeiten, die Forschung geht ja stetig weiter.

Ab 14 kann man sich Beratung holen ohne dass die Eltern es wissen müssen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung