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Möchte Studium abbrechen, was passiert mit meinem Bafög?

Hi,

Ich studiere im 2. Semester und möchte mein Studium aufgeben.

Der Grund für meinen Abbruch ist, dass ich jetzt 8 Monate auf mein Bafög gewartet habe, auf das ich eigentlich angewiesen bin, da ich zuhause aus familiären Gründen ausgezogen bin.
Das heißt, ich musste meine Studiengebühren, meine monatliche Miete, Essen, Bücher fürs Studium und Kosten für zb meinen Internet Vertrag aus eigener Tasche zahlen. Das ist ziemlich viel Geld wenn man bedenkt dass ich wegen Corona meinen 450€ Job nicht ausüben konnte. Ich habe trotzdem versucht mich irgendwie über Wasser zu halten, und meine Miete zu zahlen, weil ich auf keinen Fall wieder zurück zu meiner Familie ziehen wollte. Ich hatte mir Gedacht, dass ich das bafög nicht nach 2 Wochen bekomme, aber dass es 8 Monate dauert, damit habe ich nicht gerechnet. Ist das eigentlich normal dass das so lange dauert? Immerhin ist der Sinn von Bafög doch, dass man sich sein Studium davon finanziert, wenn man es sonst nicht kann. Was bringt einem Bafög wenn man es erst so spät bekommt? Wie stellen die sich das denn vor? Ich habe mich einfach komplett verarscht gefühlt. Ich kann verstehen, dass sie viele Unterlagen gefordert haben, weil seit der Trennung meiner Eltern und dem Krebs meines Papas finanziell extreeem viel passiert ist, und ich das alles nachweisen musste. Ich dachte immer , okay, die brauchen für meinen Antrag vielleicht einfach etwas länger, aber 8 Monate??? Die Frechheit an der Sache war, dass mir jeden Monat versichert wurde, dass das Bafög diesen Monat kommt. Ich habe oft nach dem Vorschuss gefragt ( der mir zugestanden hätte) aber jedes mal hieß es, dass es sich nicht lohnen würde den Vorschuss zu beantragen weil mein Bafög sowieso diesen Monat käme. Und das ging jetzt insgesamt 8 Monate so und es waren die schlimmsten Monate meines Lebens. Im Endeffekt musste ich jetzt ausziehen, weil ich mir die Miete nicht mehr leisten konnte. Lebe jetzt wieder bei meiner Familie.. durch diese ganze Situation und meine Geldsorgen habe ich mein Studium nicht mehr in den Mittelpunkt stellen können. Ich hatte teilweise nichtmal Internet weil ich die Rechnung nicht zahlen konnte. Sehr unpraktisch weil ich bis jetzt nur Online Vorlesungen hatte. Ich war viel mehr damit beschäftigt mir mein Geld für die Miete und fürs Essen zusammen zu kratzen als zu studieren. Ich hab keine Lust mehr zu studieren und will mich nicht mehr auf das Bafög Amt verlassen. Diese Geldsorgen machen mich psychisch echt fertig. Jetzt habe ich diesen Monat mein Bafög rückwirkend gezahlt bekommen und das sind 5000€ . Die brauch ich jetzt aber auch nicht mehr. Ist leider etwas zu spät. Ich hab den Anschluss und die Motivation am Studieren komplett verloren und will einfach eine Ausbildung anfangen und mein eigenes Geld verdienen. Habe die Nase voll. Kann ich jetzt theoretisch bei meinem Sachbearbeiter anrufen und sagen dass ich abbrechen möchte? Und was passiert dann? Muss ich die 5000€ dann einfach wieder direkt zurückzahlen und gut ist?

Studium, BaföG-Amt, Studium abbrechen, Ausbildung und Studium

Arzt werden trotz ADHS und Autismuspektrumstörung?

Hallo.

Ich wurde vor kurzem mit ADHS und wenig später mit einer Autismus-spektrum-störung diagnostiziert.

Bei der Diagnose mit dem ADHS wurde sofort eine Autismus-Spektrum-Störung vermutet, da sowohl mein logisches Denken als auch die Fähigkeit Verbindungen herzustellen jeweils mit sehr hoher Punktzahl angeschnitten hat, nur meine Konzentration und meine Fähigkeit mich zu erinnern extrem unterdurchschnittlich waren, weshalb es im Durchschnitt durchschnittlich ist.

Vor kurzem habe ich mich entschieden, dass ich nicht so weiter machen kann und Struktur in meinem Leben brauche, nicht nur zwischendurch meine zwanghaften Verhaltensweisen zu „nähren“.

Mein Ziel ist es um jeden Preis Arzt zu werden. Der Grund dafür ist der Tod einiger Verwandten aus dem Ausland an einer Krankheit, gegen die es keine Heilung gibt. Schon davor, als ein anderer (mein Cousin aus dem selben Land) an einer eigentlich milden bzw. behandelbaren Krankheit starb, weil er nicht angenommen wurde, hat mir viel zu denken gegeben.

Mittlerweile lerne ich nächtelang durch, nur damit ich einen Abi-Durchschnitt von mindestens 1,0 habe. Ich habe auch angefangen für den Medizinertest zu lernen und mir mit meinem Ersparten nicht Computerspiele oder Kleidung, teures Essen etc. zu kaufen, sondern für einen Anatomieatlas zu sparen, damit ich wenigstens ein bisschen Vorwissen habe.

Meine Familie an sich ist nicht sonderlich vermögend und relativ arm,(wir haben zwar genug für das was wir brauchen, aber keine Dinge wie einen Fernseher etc.) obwohl ich mir etwas dazu verdiene indem ich der Mutter von einem Freund bei ihrer Arbeit aushelfe indem ich Aufnahmen auswerte etc. Ich bin nicht offiziell angestellt, sondern helfe ihr nur, während sie mir dafür etwas Geld gibt, aber es ist nicht sonderlich schlecht bezahlt für jemandem in meinem Alter.

Ich möchte um jeden Preis den Menschen helfen und möglicherweise nachdem ich studiert habe in Länder gehen, die medizinische Hilfe nötiger haben als wir in Deutschland.

Ist es möglich mit diesen Diagnosen überhaupt Medizin zu studieren?

Und wenn ja, wie kann ich mich noch besser vorbereiten? (Mit welchem Stoff etc.)

Vielen Dank schonmal, für die Antworten.

Studium, Schule, Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Autismusspektrumsstörung

Abbildung, bei zweielementiger Bildmenge?

Guten Morgen (um halb 2),

Bei dieser Aufgabe scheiden sich momentan leider die Geister, was die Lösung angeht.

Wieviele Abbildungen von {1,2,3,4} nach {1,2,3,4,5,6} gibt es, für die die Bildmenge(i) zwei Elemente hat

Die offizielle Musterlösung behauptet folgendes

"Bei diesem Fall müssen wir besonders aufpassen, denn hier gibt es 2 Fälle. Erstens: 3 Zahlenwerden auf eine Zahl abgebildet und eine Zahl auf eine Andere. Zweitens: Jeweils 2 Zahlen bilden auf die selbe Zahl ab.Bei beiden Fällen gibt es 2 Zahlen im Bildbereich, die beliebig aber unterschiedlich gewähltwerden dürfen. Daraus folgen schon mal 6·5 M öglichkeiten. Im ersten Fall müssen 3 der 4 Argumente auf die selbe Zahl abgebildet werden. Dafür gibt es 4 Möglichkeiten. Beim zweiten Fall muss es zwei Pärchen bei 4 Zahlen geben. Dafür gibt es 6 Möglichkeiten, aber da die Fälle,wie “1 und 3, und 3 und 1 bilden ein Paar” gleich sind müssen wir die 6 noch durch 2 teilen. Es folgt: 6·5·(4 +6/2) = 210"

Mir ist jetzt unklar, warum 6 durch 2 geteilt werden muss. Wir haben doch 6 Fälle. 1 und 2 bilden auf diesselbe Zahl ab

1 und 3 bilden auf diesselbe Zahl ab

1 und 4 bilden auf diesselbe Zahl ab

2 und 3 bilden auf diesselbe Zahl ab

2 und 4 bilden auf diesselbe Zahl ab

3 und 4 bilden auf diesselbe Zahl ab

=> 6 Möglichkeiten

Jetzt steht aber im Text "Fälle wie 1 und 3 und 3 und 1 bilden ein Paar" müssen gestrichen werden.

Und daraus würden dann 6 / 2 Möglichkeiten resultieren.

Aber die 6 Möglichkeiten waren doch nur (1,2), (1,3), (1,4). (2,3), (2,4) und (3,4). Da war doch diese Doppelung (1,3) und (3,1) gar nicht enthalten.

Oder meinen die damit, dass man die Fälle, dass z.b. (1,3) auf die Zahlen (3,1) abgebildet werden, streichen muss? Dann müssten aber auch alle Fälle wie (1,2) bilden auf (2,1) ab u.s.w. gestrichen werden und nicht nur die Hälfte?

Nehmen wir mal an, die erste getroffene Zahl in der Bildmenge wäre die 5 und die zweite getroffene Zahl in der Bildmenge wäre die 6. (Klappt natürlich auch mit 3 und 4 oder 1 und 2 als getroffene Zahlen in der Bildmenge.

Komme trotzdem auf 6 Fälle

was meinen die mit mit "1 und 3 bilden ein Paar und 3 und 1 bilden ein Paar" Meinen die ein Paar in der Bildmenge? Oder das 1 und 3 und 3 und 1 auf diesselbe Zahlen abgebildet werden? Wie genau sehen diese 6 / 2 = 3 Fälle eigentlich aus?

Mit gräulichen Füßen,

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Wieso haben viele Ärzte keine Ahnung über Vitamine?

Ich habe mal gehört, dass im Medizinstudium lediglich 1 Semester bezüglich Vitamine rankommen, eventuell liegt es daran. Aber vorweg: Nur weil ein Mensch ein medizinisches Studium mit 2 Staatsexamina abgelegt hat, heißt es nicht, dass diese Person allwissend ist, was mir auch persönlich oft aufgefallen ist.

Viele sind gegen die Aufnahme von Vitaminkapseln, was unverständlich ist. Ich besitze selbst 100% naturelle Kapseln, die mir extrem helfen. Nach eigenständiger Berechnung meiner Vitaminaufnahme, geht es mir sehr viel besser - und ich spüre es auch körperlich.

Eine Ärztin wusste nicht mal, dass man Vitamin D im deutschen Handel freizugänglich erwerben kann. Also das sollte man als Arzt schon wissen. Viele Ärzte oder ,,Ernährungswissenscahftler'' sind auch der Meinung, dass Kohlenhydrate seeehr gesund sind, und nicht nur in geringen Mengen - was totaler Schwachsinn ist, sry.

Ich habe inzwischen tonnenweise Bücher bezüglich der Ernährung gelesen (Von anerkannten Wissenschaftlern, Studien etc.), und es ist einfach erschreckend, über wie viel Halbwissen viele Ärzte verfügen.

Molekularmediziner hingegen sind in den Bereichen äußerst fundiert, aber von den normalen erwartet man auch wenigstens was. Soll keine Pauschalisierung sein, aber das was ich persönlich mitbekommen habe.

Essen, Medizin, Gesundheit, Ernährung, Studium, Menschen, Gesundheit und Medizin, Universität, Ausbildung und Studium

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