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Verbeamtung von Angestellten bei Bus & Bahn als Lösung zur Vermeidung von Streiks und Gewährleistung der "öffentl. Verkehrsinfrastruktur"?

Bei der "großen Streikwelle" im Bereich "Bus & Bahn" zur Zeit in GROSSBRITANNIEN bekommt man ja als Jemand, der auf ÖPNV hierzulande angewiesen ist, richtig Angst! - Gut möglich, dass das auch in Deutschland so passieren wird, dass plötzlich kaum noch Züge oder Busse fahren?! (bei den ganzen (angeblich) "corona"- und "Ukraine- Krieg"- bedingten (z.T. enormen!) Preissteigerungen der letzten Jahre fühlen sich somit viele Angestellte halt im "Recht", einen "Inflationsausgleich" (zur Bestreitung ihrer Lebenshaltungskosten) zu fordern: und falls sie diesen nicht (freiwillig) bekommen, wird eben "notfalls" GESTREIKT! (so verständlich es auch für die Beschäftigten ist: so "schlecht" ist es dabei für den FAHRGAST/ die Allgemeinheit! - Denn WIR sind schließlich auf die "Öffentl. Verkehrsmittel" angewiesen!))).

Muss ich mir jetzt einen Gebrauchtwagen zulegen? (habe leider nicht das Geld dazu!).

Was soll man als Arbeitnehmer nur tun, wenn Busse und Bahnen nicht mehr fahren?!

Da ist mir eine IDEE gekommen: könnte man - so weit "Überhaupt" noch möglich (nach der teilweisen Privatisierung der "öffentl. Verkehrsbetriebe") - die Angestellten der Verkehrsbetriebe nicht kurzerhand einfach "verbeamten", so dass Diese gar nicht mehr STREIKEN dürften?! (schließlich ist der Sinn der "öffentl. Verkehrsmittel" ja der, dass er "Funktioniert"!).

Der (insbesondere "ärmere" Fahrgast (und Arbeitnehmer) hätte dadurch eine große Sorge weniger!

Wäre es - im Sinne einer "funktionierenden (ÖPNV-) Verkehrsinfrastruktur" - dann nicht sogar besser, wenn der Staat wieder mehr "Verantwortung" für das Funktionieren einer "Verkehrsinfrastruktur" (insbesondere im Sinne des ÖPNV) übernehmen würde, indem er (so weit rechtlich möglich) die "Privatisierungen" bei Bus & Bahn (insbesondere beim ÖPNV) wieder RÜCKGÄNGIG machen würde?! (bzw. in mehr "öffentl. Ausbau von Schienennetz"/ mehr (staatl.!) flächendeckendes ÖPNV- Netz investieren würde!?). - Letztlich könnte somit das "Öffentl. Verkehrsnetz" (Bus & Bahn) immer GEWÄHRLEISTET bleiben (auch, weil nicht mehr "gestreikt" werden würde, falls damit auch die Bahn- und Busangestellten VERBEAMTET werden würden!). - Immerhin besteht ein großes ÖFFENTL. INTERESSE daran, dass Busse & Bahnen reibungslos funktionieren (Lehrer sind ja z.B. auch Beamte)!

Der Vorteil wäre also dadurch, dass die Bus- und Bahnangestellten BEAMTE werden würden für den FAHRGAST der, dass der "Verkehrsbetrieb" immer gewährleistet wäre (und man somit auch immer (pünktlich!) zur Arbeit kommen würde!) - da die Bus- und Bahnangestellten halt so NICHT mehr STREIKBERECHTIGT wären!

Für (z.B.) die "Kommunen" (öffentl. "Versorger" des ÖPNV) wäre der Vorteil zudem der, dass ihre Angestellten bei den Verkehrsbetrieben keine "Überhöhten Gehaltsforderungen" stellen dürften!

Ich möchte hier keine "Italien. Verhältnisse" haben (wo selbst in Großstädten zeitweise kaum ein geregelter Busbetrieb "möglich" war! (mit entsprechenden ("persönl." und) wirtschaftlichen Folgen!).

Also warum nicht?!

Arbeitnehmer, Bahn, Deutsche Bahn, Beamte, beamtenrecht, Bus, Kommune, Öffentlicher Dienst, ÖPNV, Ticket, U-Bahn, Zug, öffentliche Verkehrsmittel, Streik, Streikrecht

Streik beim Bodenpersonal?

In einigen Bundesländern beginnen jetzt die Schulferien. Viele Eltern haben mit ihren Kindern einen Urlaub geplant und wollen eine Urlaubsreise mit dem Flugzeug antreten.

Doch gerade jetzt ruft VERDI zum Streik beim Bodenpersonal auf. Die Lufthansa hat in Frankfurt fast alle Flüge am 28.07. gestrichen. Das sind Verluste in Millionenhöhe für das Unternehmen.

Tausende von Urlaubern sitzen fest. Ich bin ja für gerechte Löhne. Aber was da seitens der Gewerkschaft abläuft ist ein Willkürakt der besonderen Art.

Eltern nehmen Urlaub, damit sie gemeinsam mit ihren Kindern Urlaub machen können. Es gehen wertvolle Urlaubstage die eigentlich zur Erholung dienen, verloren. Es bleibt nur Ärger und Stress.

9,25% mehr Lohn fordert die Gewerkschaft. In Brüssel haben sich die Europaabgeordneten nur eine Diätenerhöhung von 8% genehmigt. Sarkastisch gemeint.

Dass es Gewerkschaften gibt, ok. Aber irgendwo sollte der Willkür Grenzen gesetzt werden, vorallem wenn dadurch Firmen Millionen verlieren, Bürger Urlaubstage und Geld. Wir haben erst eine Corona Pandemie einigermassen überstanden, welche den Firmen erhebliche Verluste eingebracht haben. Und jetzt kommt erneut eine Phase, die der Fluggesellschaft Millionenverluste beschert.

Es wäre vielleicht besser, wenn man automatisch jährlich 3,5% mehr Lohn bezahlen würde, um so einen Streik zu vermeiden. Am Ende wird mehr Lohn nach den Tarifverhandlungen gezahlt.

Soll das ein reines Machtspiel auf dem Rücken der Urlauber sein ?

ver.di, Streik

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