Was denkt ihr über die „letzte Generation“?
Findet ihr es okay, wenn man, wie die Klimaschutzgruppe „die letzte Generation“, für seine Ziele zu dramatischen Aktionen greift? z.B. das Beschmieren von Gemälden, Hungerstreiks und Straßenblockaden?
Ihr Ziel ist es, darauf aufmerksam zu machen, dass der Staat noch zu wenig gegen den Klimawandel tut.
"Wir sind die letzte Generation, die den Kollaps unserer Gesellschaft noch aufhalten kann" steht auf ihrer Website.
Habt ihr für ihre drastischen Aktionen Verständnis? oder nicht?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
13 Antworten
Spätestens seit der gestrigen Aktion in Berlin (verzögerter Einsatz eines Rüstfahrzeugs bei einem schweren Verkehrsunfall auf Grund sinnloser Blockaden dieser Klima-Kleber)
Sowie dieses menschenverachtenden Tweets
ist mein Verständnis für diese kriminelle Gruppierung inzwischen deutlich unter dem Nullpunkt.
Und übrigens bin ich da nicht allein, wie die heutige Umfrage von RTL zeigt
Sie begehen Straftaten, damit sind sie in meinen Augen unten durch. Egal wie gut ihr Anliegen sein mag, ihr Weg ist der falsche.
Das ist doch hier die gleiche Diskussion wie in damals in den 90er über Greenpeace. Die Argumentation ist auch die selbe: Aufmerksamkeit erwecken um jeden Preis.
Das dient der Aktion und wie man sehen kann, sprechen tatsächlich alle darüber. Somit ist die Aktion erfolgreich gewesen. Ob sie etwas bewirkt sei einmal dahin gestellt, aber das Thema ist wieder aktuell.
Bei den Aktionen finde ich die Blockaden unüberlegt, denn Autos, die stehen, verbrauchen unnötigerweise Sprit. Das ist klima- und umwelttechnisch, ja sogar okölogisch gesehen ein Graus. Da hätte man mal drüber nachdenken sollen.
Das dient der Aktion und wie man sehen kann, sprechen tatsächlich alle darüber.
Man sollte diese schwachsinnigen Aktionen nicht überschätzen.
Wie gesagt: schon in den 90er wurde drüber gesprochen und seit Jahrzehnten ist das Thema bekannt.
Neue Erkenntnisse liefern diese Ökoterroristen genauso wenige, wie sie Lösungen präsentieren oder aktiv etwas für das Klima tun.
denn Autos, die stehen, verbrauchen unnötigerweise Sprit.
Das ist das kleinste Problem.
Die Dummheit dahinter ist, dass es die falschen trifft.
Kein Politiker wird sagen: "Oh auf der Autobahn A1 kam Frau Müller zu spät zum Vorstellungsgespräch, Olaf, wir müssen was tun!"
Diese radikalen Aktionen bringen nichts.
Da hätte man mal drüber nachdenken sollen.
Tha ... denken ... ist bei denen so eine Sache, dafür braucht man ein Gehirn ...
Es ist die falsche Methode.
Klimaaktivisten sollten in den Laboren sein und umweltfreundliche Technologien erforschen.
Sie versuchen mit Gewalt sich unbeliebt zu machen und somit stellen sie Sich in eine Ecke wo nicht mehr diskutiert wird.