Seid ihr für oder gegen das Streiken?

7 Antworten

Es ist ja als recht verankert. Was halt nur teilweise extrem nervig war, waren diese Lokführerstreiks. Die haben so vielen Leute, mich eingeschlossen, soviel Zeit gekostet und warscheinlich auch einen großen volkswirtschaftlichen Schaden angerichtet. Ich will die Schuld nicht einseitig abladen, dazu gehören ja mindestens zwei. Aber das war wirklich nicht schön.

Der Streik ist ein Grundrecht und vollkommen legitim.

Allerdings sollten die Forderungen auch realistisch bleiben - was Verdi da veranstaltet, geht weit darüber hinaus.

Dafür. (Auch wenn ich ebenfalls nicht streiken darf)

Streik ist die Konsequenz, wenn bei gleichem Lohn die Kosten des Arbeitnehmers steigen.

Und das ist meistens politisch verantwortet. Sei es durch eine CO2 Steuer, die die Unternehmen an die Vebraucher über die Preise weitergeben. Sei es durch eine Verknappung des Energieangebots. Oder sei es die durch Migrationspolitik und EU Finanzpolitik steigenden Mieten und Immobilienpreise.

Je öfter man von Streiks hört, desto mehr geht schief in der Politik. Kann jeder selbst beurteilen, was er daraus schließt.

Streiks mögen lästig sein, sind aber legitim. Das folgt aus der allgemeinen Vertragsfreiheit.

Gehört zu einer demokratischen Gesellschaft und macht Sinn, sollte allerdings nicht auf dem Rücken von Kunden (z.B. Bahn), Patienten usw. ausgetragen werden.