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Seit langem wieder aufs Fahrrad, was mache ich falsch?

Hallo,

gestern habe ich mit Stolz das E‑Bike Kathmandu 750 von Cube gekauft – mein erster Schritt, um vom Diesel‑Auto wegzukommen. Seit über zehn Jahren mache ich kaum Sport, verbringe die meiste Zeit im Büro und leide täglich unter Nackenschmerzen. Dabei möchte ich meinem Körper endlich etwas Gutes tun, mich fit halten und gleichzeitig etwas für die Umwelt bewirken.

Früher, als ich noch kurzzeitig bei DHL gearbeitet habe, habe ich auch mit Sport angefangen und mich richtig wohlgefühlt. Doch in den letzten Jahren habe ich sportliche Aktivitäten vernachlässigt. Nun habe ich beschlossen, wieder aktiver zu werden und das Auto öfter stehen zu lassen.

Morgen möchte ich das erste Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Heute habe ich den Arbeitsweg ausprobiert, um ihn besser kennenzulernen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich an manchen Stellen noch unsicher bin – besonders beim Überqueren von Straßen, wo ich oft mit Angst zu kämpfen habe und mich nicht ganz kontrolliert fühle. Auf Feldwegen war es dagegen sehr angenehm und entspannend, da konnte ich mich fast ganz frei fühlen. Auf der Straße mit Autos war es schon etwas besser, aber bei engen Überquerungen oder Baustellen fühle ich mich immer noch unsicher.

Ich habe mir daher vorgenommen, bei Ampeln und kritischen Straßenüberquerungen vom Fahrrad abzusteigen und es zu schieben – auch wenn das vielleicht etwas komisch aussieht. Ich habe schon oft beobachtet, wie erfahrene Radfahrer in solchen Situationen ruhig bleiben, und ich möchte lernen, genauso sicher zu fahren.

Ein weiteres Problem ist, dass ich manchmal an den Pedalen abrutsche. Das ist mir früher nie passiert. Beim Cube Store wurde mir viel erklärt und ich habe mich ausgemessen (ich bin 1,77 m groß und meine Schrittlänge beträgt 85 cm). Obwohl der Sattel laut Maß eigentlich etwas höher sein müsste, habe ich ihn bewusst etwas tiefer eingestellt. Dadurch fühle ich mich beim Treten auf den Pedalen sicherer, auch wenn es laut Idealwert nicht ganz passt. Dennoch rutsche ich ab und vor allem auf der linken Seite, was vermutlich auch an meinen Schuhen liegt. Als ich versuche, meinen Fuß mittig auf die Pedale zu setzen, läuft es etwas besser.

Deshalb suche ich Tipps von erfahrenen Radfahrern: Wie kann ich meine Angst bei engen Straßenüberquerungen am besten abbauen und ein sicheres Gefühl im Straßenverkehr erlangen? Und was kann ich tun, damit ich meinen Fuß auf den Pedalen sicherer setzen kann?

Vielen Dank für eure Hilfe

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Verkehr in Griechenland

Sehr geehrte Gute-Frage-Community,

es geht um das Thema Verkehr in Griechenland.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass hier wirklich jeder – selbst die Polizei, und das ohne Einsatz – zu schnell fährt.

Ein Sicherheitsabstand existiert kaum; dieser beträgt oft höchstens 2 Meter.

Sperrflächen sind vielen (wenn nicht den meisten) Fahrern offenbar unbekannt.

Blitzer werden im Voraus mit Schildern angekündigt. Wer in Griechenland geblitzt wird, ist dementsprechend wirklich selbst schuld. Außerdem sind die Strafen im Allgemeinen recht niedrig.

Die Polizei fährt teilweise mit eingeschaltetem Blaulicht, aber ohne Martinshorn, durch die Stadt – und das ohne ersichtlichen Einsatz. Manchmal steht sie auch am Straßenrand, macht im Auto Pause, und das Blaulicht bleibt dauerhaft eingeschaltet – scheinbar nur, um erkannt zu werden. Für Touristen wirkt das befremdlich, da man automatisch davon ausgeht, Platz machen zu müssen.

Ich bin froh, dass es in Deutschland versteckte Blitzer gibt – nur so erfüllen sie auch ihren Zweck!

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen existieren schließlich nicht ohne Grund.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Sollte ich an einigen Stellen etwas hart formuliert haben, bitte ich um Nachsicht – das Thema ist für mich sehr aktuell, da ich heute beinahe einen Frontalzusammenstoß auf einer Landstraße hatte: Ein griechischer Fahrer meinte, sechs Fahrzeuge überholen zu müssen, blieb dabei jedoch auf meiner Spur.

Viel spaß beim diskutieren und danke fürs diskutieren!

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Könnt ihr es verstehen, dass sich der Autofahrer hinter mir aufgeregt hat? Hättet ihr euch da auch aufgeregt?

Ich bin kein Fahranfänger. Werde dieses Jahr 50. Ich habe meinen Führerschein seitdem ich 18 bin. Nicht, dass das jemand denkt.

Icg wollte vor kurzem nach rechts in eine Straße abbiegen. Da war rechts vor links. Es war eine Einmündung. Also eine sogenannte T Kreuzung. Gegenüber stand ein LKW. Der Fahrer hat ihn da geparkt. War gerade am losfahren. Von rechts kamen dann aber noch Autos die am LKW vorbei fahren wollten. Vorfahrt gewähren gilt ja über die gesamte Fahrbahn. Habe dann also etwas scharf abgebremst. Bin also schon etwas gefahren und habe dann erst wieder scharf abgebremst.

Der Autofahrer hinter mir hat eine Vollbremsung gemacht damit er mir nicht hinten drauf fährt. Er hat sich allen ernstes über mich aufgeregt. Könnt ihr das verstehen? Was kann ich denn dafür wenn er unaufmerksam ist? Man sollte ja auch eine dementsprechenden Sicherheitsabstand einhalten und sich auch auf die Straße konzentrieren. Was hinter mir ist ist ja in diesem Fall für mich uninteressant. Der Fahrer kann ja nicht verlangen, dass ich den anderen die Vorfahrt nehme und es dadurch zu einem Unfall kommt.

Könnt ihr es also verstehen, dass sich der Fahrer aufgeregt hat? Hättet ihr euch da auch aufgeregt?

Ich mache eine Umfrage. Trotzdem bitte mit Begründung. Dankeschön

Der Fahrer hat sich zu unrecht aufgeregt, weil 63%
Der Fahrer hat sich zurecht aufgeregt, weil 38%
Auto, Straßenverkehr

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