Soziale Stellung in der Schule. Kennt ihr das auch?

Ich weiss nicht ob das hier die richtige Plattform ist, aber ich muss mir mal die Seele vom Leib reden

Mir ist aufgefallen, das man fast jeden in der Klasse in cool, normal und uncool unterteilen kann. Die Coolen scheinen immer ein besseres Leben zu haben als zB. die Normalen und die Uncoolen. Obwohl man in den anderen Gruppen genauso lacht. Ausserdem wäre es unmöglich dass jemand cooles mit einer uncoolen Person zusammenkommt, da sich der Coole nicht auf dieses Level hinablässt.

So gehe ich in einen Verein und habe dort eine gute Freundin mit vielen gleichen Interessen gefunden. Kürzlich sind wir an die selbe Schule gekommen und reden dort fast nicht, weil sie zu den coolen gehört und ich zu den normalen. Unsere Freundschaft wäre in der Schule nie zustande gekommen, wegen diesem Unterschied. Oder jemand anderes gehörte früher zu den Normalen, dann hat er aber sein Style stark verbessert und hat jetzt einen völlig anderen Freundeskreis, die Coolen.

Es ist unausgesprochen, aber jeder weiss wer die Coolen sind. Die Zeiten von Adel und Bauern sind vielleicht vorbei, aber einen Unterschied gibt es noch immer.

Die Coolen haben meist mehr selbstvertrauen und einen besseren Kleidungsstil. Ist es nicht extren wie diese Dinge unser Leben beeinflussen und vllt. entscheiden ob man gemobbt wird und welche Freunde man hat?

Ich finde das ist ein wichtiges Thema, habe aber im Internet rein gar nichts dazu gefunden. Deshalb habe ich diese Frage gestellt.

Erlebt ihr das auch so? Und kann man vollkommen glücklich sein, auch wenn man normal/uncool ist?

Schule, Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Liebe und Beziehung, Meinung, Philosophie, Soziales, Sozialwissenschaften
Multikulturalismus - Vor- und Nachteile?

Meine bisherigen:

Pro:

-Kulturenaustausch/ kulturelle Interaktion/ Kennenlernen (z.B. von Kunst (z.B. Musik, Malerei, Tanz, Baukunst), Sprache, Lebensmitteln usw.) und kulturelle Vielfalt in näherer Umgebung

-Klarwerdung von geschürten Vorurteilen (Ablehnung oder Bestätigung); direkte kulturelle Prägung und Identifikation,

-Zusammenfinden von kulturellen Überschneidungen, gleiche Interessen und deren Vertretung, somit gemeinsame Stärkung (z.B. gemeinsamer Werte: Offenheit, Friedlichkeit, Respekt, Fürsorge/ Sozialität)

-wirtschaftlicher Nutzen aus der Kultur (Monetarisierung und Kommerzialisierung von kuturellen Gütern)

-Kulturenwandel zum positiven

Contra:

-kuturelle Zersetzung, Verschwinden von kulturellen Identitäten (Einzigkeiten); Merkmalen, Bräuchen und Werten und damit Vielfalten

-Bekräftigung von Rassismus durch falsche kulturelle Interaktion; keine beidseitige Akzeptanz und Austausch, Herunterbrechen der kulturellen Identitäten z.B. auf biologisch phänotypische Merkmalen (z.B. Hautfarbe, Haarfarbe, Körperlängen, etc.), entstehen von Diskrimminierung und Konflikte bis zu einem Kampf (Misstände; Parallelgesellschaften, neue Feindbilder, Kriminalität, Interessenkonflikte, Kulturenwandel zum negativen)

-Herausbildung einer Leitkultur als Einheitskultur für eine staatliche Identität und Vertretung derer Interessen (Kulturenzwang)

-Verallgemeinerung der Identitäten einer Kultur durch mangelnde kulturelle Vertretung

-positiv geprägtes Bild durch Entdeckung von Neuem, führt zu einem verzerrten Bild (Exotismus)

Erde, Religion, Menschen, Kultur, Sexualität, Anthropologie, Gesellschaft, Globalisierung, Humanität, Identität, Kulturwissenschaft, Menschheit, Sozialwissenschaften, Wert, Multikulturell

Meistgelesene Fragen zum Thema Sozialwissenschaften