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Seine Ex ist viel besser als ich?

Hallo, ich stehe vor einem unangenehmen "Problem" und vielleicht finden sich ja hier ein paar Menschen, mit denen ich mich dazu austauschen kann.

Mein Freund ist Marokkaner und lebte dort auch in einer modernen Stadt mit den Reichen. Und wenn ich reich meine, meine ich so richtig reich. Also sein Umfeld dort war einfach mega, die haben immer was unternommen, waren shoppen, haben eine super Ausbildung gehabt, viel Sport getrieben und sowas. Unter anderem auch seine Ex...und ich muss zugeben, dass sie wirklich ein toller Mensch ist. Nun zu ihr ...

Seine Ex ist sportlich, hat wunderbar dickes Haar (aufgehellt, sieht echt super aus), hat studiert und ist damit erfolgreich, hat 4 sehr enge Freundinnen (was mein Freund total toll findet) einen sehr eleganten, sportlichen Kleidungsstil (aber nicht sexy oder so) hat ein ganz besonderes hübsches Gesicht, also sieht irgendwie super jung aus. Sie ist super witzig, sehr schlagfertig, aber ruhig. Feiert nicht, hat keine öffentlichen Accounts und sehr verschlossen im Internet. Generell ist sie echt korrekt, muss ich schon sagen. Sie hat ihn damals auch zu einem viel besseren Menschen gemacht

Sie hat sich von ihm getrennt, wegen einem Missverständnis. Er brauchte 5 Jahre um sie zu vergessen, hatte ihr in der Zeit immer wieder Geschenke gemacht (teure Kaffeemaschine, Kleidung, Iphone12) sie hat ihn in der Zeit angeschrieben und danach gefragt.

Warum auch immer hat er sich in mich verliebt, wir waren Mitbewohner. Inzwischen sind wir zusammen...aber ich merke immer wieder das ich ihr das Wasser nicht reichen kann und er noch sehr von ihr geprägt ist. Er mag die Läden wo sie einkaufen geht (Massimo Dutto z.b.) ihren Musikgeschmack (kouz1 z.b.) als wir in Marokko waren wollte er in eine Villa wo sie jedes Jahr mit ihrer Familie ist (habe ich hinter seinem Rücken später herausgefunden) oder mag erst das ich manchmal beim Pferd bin, als er gesehen hat, wie sie ein Bild gepostet hat, wo sie auf einem Pferd sitzt...also er hat sie nicht vergessen.

Wie schaffe ich es das er aufhört sie so zu idealisierten und ich ebenfalls? Ich denke er vergleicht mich mit ihr...wenn ich ihn drauf ansprechen streitet er das ab.

Sollte ich den beiden freundschaftlichen Kontakt erlauben? (Ich hab's nicht verboten oder so)

Sollten die beiden sich in Marokko Wiedersehen (sie schuldet ihm Geld)

Wie bringe ich ihn dazu sie zu vergessen?

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Warum sind viele "Erwachsene" so absolut unfähig und realitätsfern?

Ist vielleicht etwas tirademäsig, aber das Flair wäre nicht angemessen denke ich. 

Ich frage mich als junger Erwachsener manchmal, wie es sein kann dass so viele Menschen in meinem beruflichen Umfeld so ahnungslos, uninformiert und weltfremd sind. 

Sie beschäftigen sich mit nichts, haben keine Hobbies, haben kein Verständnis von irgendwas. 

Sie sind was die berufliche Leistung angeht gerade so tragbar oder nur leicht darunter. 

Sie sind 30, 40, 50, 60 Jahre alt und haben keine Interessen. 

Sie haben meist Familie, sonst nix. 

Sie haben unreflektierte Ansichten zu allem, aber keine wirkliche Meinung zu irgendwas. 

Im Gespräch mit ihnen merkt man sofort, dass das Gespräch sich nicht lohnt weil ihnen eh alles egal ist, aber man babbelt ja freundlich mit. 

Es langweilt mich dermaßen... 

Im krassen Gegensatz dazu habe ich sonst sehr viel mit gescheiterten Existenzen, rehabilitierten Existenzen, auf der Kippe stehenden Existenzen, Freigeistern, Punks, Alternativen etc. zu tun. 

Diese Menschen sind in den meisten Fällen sehr reflektiert, interessiert und vor allem interessant. 

Sie kommen auf ihre Art und Weise klar, können sich helfen oder Hilfe suchen. 

Im Gegensatz dazu sind die zuerst angesprochen Menschen nicht gewillt sich auch nur das kleinste bisschen Motivation anzueignen um auch nur die simpelste "neue" "Sache" oder "Gegebenheit" auch nur im absoluten Mindestspektrum zu verstehen oder zu hinterfragen oder überhaupt einzuordnen. 

Sie wollen altgelerntes zwanghaft durchsetzen, trotz jeglichen Argumenten. 

Sie kommen einem ernsthaft mit "hat noch niemandem geschadet", trotz dutzender Beweise dagegen. Spricht man dies an, heisst es : „DAVON HALTE ICH NICHTS VON DIESEM MODERNEN ZEUG.“

Sie bekommen es beim 5. Mal nicht hin in das zoommeeting zu kommen, wissen nach 9 Erklärungen nicht was die Enter oder "Bestätigungstaste" ist. Lachen dumm wenn sie wieder alles aufhalten weil sie eigentlich gar kein INTERESSE haben IRGENDWAS zu verstehen.

Musste mal raus.

Hobby, Psychologie, Dummheit, Erwachsene, Sozialwissenschaften

Fächerwahl Q1/Q2, was abwählen o. behalten?

Hey, ich muss bald meine Fächer für die Q1/Q2 wählen und schauen, welche ich abwählen will oder mündlich / schriftlich bewegen will.

Als LKs habe ich Englisch & Bio genommen.

Als Abiturfach im Gesellschaftswissenschaftlichen Bereich kommt für mich eigentlich nur Geschichte in Frage, weil ich SoWi total langweilig finde und ev. Reli auch nicht wirklich spannend ist. Und dann würde ich noch Deutsch o. Mathe als Abifach nehmen.

Ich bin mir jedoch unsicher, ob ich SoWi weiterwählen soll oder lieber als Zusatzkurs. Hat jemand Erfahrungen damit? Ich habe Angst, dass SoWi total schwer und langweilig wird, befürchte aber auch, dass mir dann wichtiges Wissen fürs Leben fehlen wird.

Ansonsten bin ich am überlegen, ob ich Französisch abwählen soll. Ich war zwar immer gut (1), verliere aber das Interesse und bin nicht gut im Sprechen. Außerdem denke ich, dass ich mich besser auf den Englisch LK konzentrieren kann, wenn ich keine 2. Fremdsprache habe. Habt ihr damit Erfahrungen?

Ansonsten, habt ihr Kunst bis zur Q2 durchgehend gewählt? War es auch "einfach" für Leute eine gute Note zu bekommen, die nicht sooo talentiert sind?

Wie findet ihr (evangelische) Religionslehre? Würdet ihr es in der Q2 abwählen oder durchgehend behalten?

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps/Erfahrungen geben.

Englisch, Schule, Bio, Französisch, Abitur, G8, Gymnasium, Sozialwissenschaften, Ausbildung und Studium

Warum schränken Religionen die Sexualität ein?

Es gibt zwar viele religiöse Sichtweisen. Aber es lässt sich sagen, dass nach dem Verständnis vieler gläubiger Menschen, die Sexualität durch die Religion eingeschränkt wird. So ist in vielen Religionen vorehelicher oder außerehelicher Sex nicht erlaubt. Bei vielen Gläubigen gilt auch die Selbstbefriedigung oder das anschauen von Pornos als nicht erlaubt.

Ich höre und lese von Menschen häufig Beleidigungen und Ablehnungen gegenüber solche Vorstellungen. Es sei veraltet, komisch und dumm. Aber das ist doch keine Erklärung. Wie ist das soziologisch, kulturell oder psychologisch erklärbar? Gab oder gibt es rationale Begründungen wieso die Sexualität derart eingeschränkt wird?

Wenn man als Atheist davon ausgeht dass Religionen von Menschen erfunden wurden, müssen die Religionsstifter sich ja was dabei gedacht haben. Stellt euch vor ihr dürft eine Religion gründen. Würdet ihr grundlos eurem eigenem sexuellen Trieb so strenge Grenzen setzen? Die meisten wohl nicht. Was war also bei den Religionsstiftern anders? Was haben sie sich dabei gedacht?

Ich glaube nicht dass das etwas mit dem Zeitgeist zu tun hat. Beispielsweise war die sexuelle Freizügigkeit im vorislamischen Arabien beachtlich. Es gibt Berichte von üblichen Praktiken die viele selbst heute als äußerst pervers bezeichnen würden. Die sexuelle Freizügigkeit ist keine Erfindung der Moderne. Es gab sie auch im Römischen Reich, im Alten Ägypten usw. Trotzdem entstanden daraufhin häufig Religionen die die Sexualität deutlich eingeschränkt haben. Es gibt also keine Entwicklung von Frömmigkeit hin zu sexuellen Freizügigkeit. Vielmehr beobachtete man in der Geschichte wechselhafte Phasen in der kulturellen Entwicklung.

Religion, Islam, Christentum, Sexualität, Hinduismus, Judentum, Sozialwissenschaften, Philosophie und Gesellschaft

Ist meine Analyse gelungen?

Fach: SoWi

Ich bin noch nicht fertig aber wollte jetzt schonmal Verbesserungsvorschläge eventuell erhalten oder mehr Beispiele, die ich miteinbeziehen könnte, da mir keine mehr einfallen.

Danne im voraus!

(es handelt von Nummer 2)

Mein Text bis jetzt:

Der Beitrag „Überforderte Konsumenten, überfordertes Marketing, überforderte Märkte“ wurde von Fritz Reheis verfasst und am 14.03.2018 unter www.uni-bamberg.de veröffentlicht. Es geht um die   Konsumenten, die stark von den Produzenten beeinflusst werden. 

Der Autor ist der Meinung, dass der Konsument gar nicht wirklich Souverän ist, es scheint nur so. Denn er ist der Überzeugung, dass Kaufentscheidungen tatsächlich stark von der Produzentenseite beeinflusst werden. 

 

Der Autor behauptet, dass „qualifizierte Psychologen“ Werbungen entwickeln, die auf Konsumenten als „Gehirnwäsche“ wirkt (Vgl. Z.1/2). Denn sie streben nach den Bedürfnissen der Konsumenten und entwickeln schließlich Werbungen, die die Konsumenten zu den Produkte hinziehen. Dies kann einen sehr manipulativen Einfluss auf Konsumenten haben, denn wenn sie beispielsweise versuchen ihr Geld zu sparren, während sie mehrere Werbungen sehen, könnte diese schief laufen. 

Ein weiteres Geldproblem ist, dass Konsumenten, die „ethisch Verantwortungsvoll“ konsumieren möchten, höhere Preise bezahlen müssen und so ist das für Konsumenten mit niedriger oder mittlerer Kaufkraft, wie beispielsweise Schüler oder Studierende, oft nicht finanzierbar (Vgl. Z. 5).

Des weiteren gibt der Autor zu bedenken, dass es keine „ökologisch und sozial akzeptable Alternativen“ gibt, denn die Läden sind beispielsweise voll mit Milch von Kühe erfüllt, die aus Massentierhaltung stammen, ohne andere Tierhaltungsformen (Z.12ff). Trotzdem wird der Konsument dafür verantwortlich gemacht, nicht moralisch zu handeln, wobei diese nicht an den Konsumenten liegt, sondern die Wirtschaft (Z. 26ff). 

Angesichts der mangelnden Alternativen stumpft der Konsument ab (Z.23f) und die „Konsumentenerziehung“ habe dadurch einen gegenteiligen Effekt (Z.32f), auch wenn es einmal Alternativen geben wird. Denn es wird dann nicht mehr ernst genommen.

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