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ich suche ein Hobby um soziale Kontakte zu knüpfen?

Hey

meine Verhaltenstherapeutin meinte ich soll mir ein Hobby suchen, wo auch andere Menschen mitmachen/dabei sind, weil ich mich gerne sozial isoliere und nicht so gut darin bin mit Menschen zu interagieren. Ich habe sehr viele Hobbys aber alle mache ich lieber alleine.
Daher fühle ich mich auch nicht so wohl damit, weil ich alles was ich gerne mache am liebsten allein mache und es nicht leiden kann, wenn dann jemand da reinredet/mitbestimmen möchte, das muss man ja oft schon auf der Arbeit und in einer Beziehung mitmachen, insbesondere wenn ich mich stark konzentriere mag ich es nicht, wenn Input von Außen kommt.

Ich war mal in einem Malkurs aber ich hab nicht verstanden, wie man diesen menschlichen Kontakt zu anderen aufbaut, ich hab mir halt die Bilder angeguckt die rausgekommen sind, aber diese soziale Interaktion hat nicht funktioniert.

Ich bin kreativ, aber halt gerne alleine, mit meiner Musik oder einem Hörbuch, evtl. noch etwas zu Rauchen und dann werde ich nicht gerne angesprochen. Denke daher fällt sowas für ein Hobby bei dem man Freunde sucht raus.

Ich weiß dass meine Verhaltenstherapeutin vermutlich recht hat und es ganz gut für mich wäre ein Hobby mit Menschen oder sogar einer Freundin vor Ort zu haben (meine beste und einzige Freundin wohnt 500km weg - ich habe immer gesagt dass ich nur eine Freundin brauche, aber mir fehlt es schon mich auszutauschen idk). Ich mag kreative Dinge, aber wenn ich was kreatives mache will ich halt für mich sein. Da stören mich andere, daher wollte ich fragen ob ihr mir Hobbys vorschlagen könnt bei denen man evtl. jemanden kennenlernen kann. Sport mag ich nicht, ich gehe nur gerne raus wenn es mindestens 25 Grad hat ... Es sollte auch nicht zu viel Zeit konsumieren, weil ich es dann vermutlich nicht durchziehen werde

evtl hat ja jemand eine Idee

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Anhängliche Freundin und hohe Erwartungen?

Folgendes:

Ich wurde eben gerade per WhatsApp indirekt eingeladen/ aufgefordert oder auch informiert, je nachdem wie man es nennen will, dass bei einer Freundin noch ein Lebensmittel im Kühlschrank liegt, welches nur ich esse.

Das Problem an der ganzen Sache ist aber, dass ich absolut keine Zeit und Lust habe, da heute hinzugehen. Eine kurze Übergabe wird auch nicht gehen, da es bei besagter Freundin immer schwierig ist, ihr beizubringen, dass man keine Zeit hat. Da sie A) einen ewig zu quatscht oder B) sie es persönlich nimmt, wenn man für sie keine Zeit (sie ist generell sehr anhänglich).

Und diese Anhänglichkeit geht mir langsam auch richtig auf die Nerven. Sie setzt förmlich voraus, dass wir uns jedes Wochenende treffen und sehen. Ich ermögliche das seit gut 3 Jahren (so lange kennen wir uns schon) jede Woche. Mir wird diese Freundschaft langsam zu eng.

In den vergangenen Jahren konnte ich beobachten, dass sie sonst niemanden groß hat, der mit ihr freizeitmäßig etwas unternimmt, deswegen klammert sie sich wahrscheinlich so an mich. Sie hat aufgrundessen immer Zeit und vermutlich auch Langeweile, weswegen sie sich dann mit mir treffen möchte. Dadurch komme ich auch häufiger mal in so unangenehme Situationen ihr absagen bzw ihre Erwartungen zu enttäuschen.

Wenn sie auch noch andere aktive soziale Kontakte hätte, wäre sie eventuell auch mal verhindert bzw. beschäftigt und würde mir nicht ständig am Rockzipfel hängen.

Ganz schlimm ist es auch, wenn sie weiß, dass ich auch Urlaub habe, da will sie sich am liebsten jeden Tag mit mir treffen.

Nur weiß ich absolut nicht, was ich tun soll. Ich kann ja nicht ihre entfernten Bekannten und Freunde bitten etwas mehr mit ihr zu unternehmen. Und sie persönlich kann ich auch nicht zwingen sozialer zu werden.

Habt ihr eine Idee, wie man das Problem mit der Anhänglichkeit löst?

Und wie komme ich aus der heutigen Situation mit der indirekten Aufforderung um ?

Sie macht sowas häufig, dass sie irgendwelche Sachen als Vorwand nimmt, die bei ihr liegen oder für mich sind oder sie Hilfe braucht, nur damit ich vorbeikomme..

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Ist es schlecht, wenn man kaum richtige Freunde hat?

Hallo, ich bin M/18,

um meine soziale Situation richtig einzuordnen, gibt es genau zwei Jungs, bei denen ich noch wirklich geglaubt habe, dass das meine Freunde sein könnten.

Der eine ist etwa Jahr jünger als ich und wir haben uns vor ein paar Wochen öfters mal getroffen, obwohl ich irgendwann auch gemerkt habe, dass wir komplett unterschiedliche Interessen haben und keine großartigen Themen hatten, über die wir uns unterhalten konnten. Seitdem er eine Freundin hat, lässt er aber sowieso nichts mehr von sich hören.

Der andere ist etwa genauso alt wie ich. Bei ihm hatte ich schon eher das Gefühl, dass das gematcht hat. Wir sind ein paar Mal zusammen ins Gym gegangen und er kam mir auch sehr intelligent und reflektiert vor. Deswegen konnten wir uns auch die ganze Zeit gut unterhalten. Seit ein paar Wochen ghostet er mich aber, zumindest kommt es mir so vor. Er meldet sich nicht mehr und antwortet mir auch nicht mehr, obwohl er ständig online ist und sein Status auch ständig voll ist. Komischerweise genau seitdem er mir Geld schuldet, weil ich mal für uns zusammen Tickets gebucht habe und er mir sein Teil später überweisen wollte. Ob ich das Geld wiedersehen werde, bezweifel ich stark.

Zurück zum Thema, bei mir ist es generell so, dass sich bei mir Freundschaften noch nie lange gehalten habe, wobei ich froh sein konnte, wenn ich überhaupt welche hatte. Die Schulzeit ist bei mir keine Zeit, woran ich mir gerne erinnere. Es fällt mir zudem generell etwas schwerer mit sozialen Kontakten wegen meiner ASS (Autismus-Spektrum-Störung). Ich bin nebenbei ehrenamtlich tätig in einem Verein, gehe auch zu offiziellen Veranstaltungen, bin gut eingearbietet, klappt auch mit der Zusammenarbeit im Team ganz gut. Trotzdem könnte ich dort niemanden als meinen Freund bezeichnen, mit dem ich mich auch auswärts treffe.

Was meint ihr dazu? Sind Freunde überhaupt nötig, um gut und erfolgreich leben zu können?

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Wie wird man Freunde los?

Ich hatte vor einem Jahr einen freund (mit dem ich jetzt auch immer noch sehr gut befreundet bin) aber ich wollte so 1-2 mehr haben weil er halt auch nicht immer zeit hat und auch ziemlich weit weg wohnt.

In meiner Klasse war ich immer alleine. ich hatte ungefähr die gleich Relevanz und Präsenz wie die vertrocknete Zimmerpflanze die wir in der Klasse hatten.

Aber jetzt ist irgendwas passiert womit ich nicht ganz klar komme und zwar werde ich jetzt in die Klassengemeinschaft mit eingebunden was ja so nichts schlechtes ist und ich habe aufeinmal freunde in der Klasse.

Jedoch vermisse ich die Ruhe und den Frieden der mal in meinem Leben war. Weil meine social battery schon ler ist ehe der tag überhaupt angefangen hat. Das ist zwar das was ich immer wollte (dazugehörigen) aber ich habe festgestellt das das nicht wirklich das gelbe vom Ei ist. Dazu kommt noch das ich mehr oder weniger introvertiert bin und Menschen/Soziale Kontakte nicht sehr gerne mag.

Deswegen habe ich festgestellt das mein ursprünglicher Wunsch viele Freunde zu haben nicht so der renner ist und ich lieber wieder alleine in der klasse sitze stellt sich mir nur die frage wie ich das erreichen kann

Vielen Dank fürs durchlesen und einen schönen Abend

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Streamer sind unnötig?

Ich persönlich finde, dass jeder Streamer unnötig ist und wenn ich die Wahl hätte und etwas von dieser Welt verschwinden lassen könnte, dann wären es zu 100 % Streamer.

Wenn ich schon auf Ome TV gehe oder YouTube durchstöbere, jedes Mal treffe ich auf solche „Menschen“ verschiedener Altersklassen, wobei mir die jüngeren bis 17 am meisten Kopfschmerzen bereiten.

Lachen ohne Grund, sitzen blöd rum, „reacten“ auf unnötigen Kram, der auf der Welt passiert, essen vor der Kamera, haben mittlerweile eine weit vernetzte „Community“, sitzen gefühlt 24 h vorm Bildschirm, bewerten fremde Leute extremst oberflächlich, versuchen sich wichtig zu machen und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Sei es nur der Normalverbraucher, der auf Insta ein Bild von seinem Abendessen gepostet hat, schon reagiert ein hobbyloser Streamer mit einem Reaction Video drauf, um Klicks zu generieren, einfaches Geld zu machen, abzukassieren und vorallem die jüngere Zuschauergeneration bis auf’s feinste über den Tisch zu ziehen.

Versteht mich nicht falsch, aber ich erlebe es selbst immer wieder, wenn ich auf Chatroulette-Plattformen unterwegs bin. Sofort wird man ohne Grund ausgelacht, es wird sofort sinnlos kommentiert und irgendein unnützes Thema angefangen, um noch Material für deren Video zu sammeln.

Das wird dann schön geschnitten und fremde Leute werden durch das evtl. bekanntwerdende Video schön im Netz bloß gestellt und am Ende kassiert der 16-jährige Lucas ab und erzielt noch mehr Reichweite mit seinen unnützen Zockvideos oder Reactionvideos. Dann versuchen sie noch lustig und cool zu sein und fühlen sich auch so…

Maximal Informationsvideos, Aufklärungsvideos, Sachvideos, Bildungsvideos würde ich denen noch gönnen, aber wozu den ganzen Rest bitteschön ?

Sehr gute YouTuber wie Simple Club, Lehrerschmidt, Daniel Jung und viele weitere kleine YouTuber, die Bildung, Aufklärung, kostenlose Nachhilfe oder interessante Interviews hochladen sind für mich nicht mehr wegzudenken und eine Bereicherung für das Internet.

Aber es gibt gehäuft leider nur die von der Sorte, die ich zuerst oben beschrieben habe. Und die haben noch am meisten Reichweite und das ist der traurige Punkt in meinen Augen.

Es nervt einfach und vielleicht sieht das hier einer genau so wie ich.

Was meint ihr dazu ?

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Wie findet man einen passenden Verein (und weitere Fragen)?

Hallo,

mir fehlen seit Jahren bis Jahrzehnten soziale Kontakte (bin 35). Das war schon in der Schulzeit so, dann in der Ausbildung, im Arbeitsleben und im Studium. Ich bin sehr einsam.

Eigentlich sind Vereine nichts für mich, sondern eher so temporäre Aktivitäten (mal essen gehen, mal ein Ausflug, mal ins Kino usw.). Aber mittlerweile würde ich auch einen Verein nicht mehr ausschließen. Ich war allerdings nie in einem und kenne mich damit überhaupt nicht aus.

Zudem bin ich sehr schüchtern, in manchen sozialen Situationen auch etwas ängstlich. Insbesondere wenn es darum geht, etwas Unangenehmes anzusprechen. Teilweise lüge ich dann auch einfach und vertrete nicht meine wirkliche Meinung, wobei ich in solchen Situationen mit Schweigen ganz gut durchkomme. Aber Debattierclubs, Parteien und politische sowie Umweltorganisationen etc. würde ich für mich eh ausschließen. Das ist gar nicht meins.

Nun habe ich ein paar Fragen zum Theme "Vereinskultur":

  1. Wie findet man einen passenden Verein, wenn man nicht so die intensiven Hobbys und Interessen hat? Es gibt zwar Sachen, die ich gerne mache, aber man kann jetzt nicht sagen, dass ich ein Hobby habe, dass ich intensiv und wöchentlich pflege.
  2. Was tue ich, wenn es mir in dem Verein nicht gefällt - entweder aufgrund der dort ausgeübten Tätigkeit oder aufgrund der Kameraden (weiß nicht, wie man die "Kollegen" dort nennt)? Ich habe Angst, so etwas anzusprechen.
  3. In Anlehnung an Frage 2: Kommt es häufig vor, dass Leute kurze Zeit nach Eintritt wieder austreten?
  4. Gibt es Schnupperstunden?
  5. Hat man da eine Mindestvertragslaufzeit (Kostenrisiko)?
  6. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, in einem Verein Freunde / Bekannte zu finden, mit denen man sich auch außerhalb des Vereins trifft?
  7. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, in einem Verein eine feste Partnerin zu finden (hatte nie eine)?
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Wieso gibt es auch Eltern, die die Bedürfnisse Ihrer Säuglinge nicht ausreichend erkennen?

Hallo,

mir ist es schon ein paar Mal aufgefallen, dass einige Eltern (meistens ist es bei den Vätern bzw. Müttern der Fall), dass die z.B. in den Öffis (wie z.B. meistens im Zug, im Bus, in der Straßenbahn usw.) Säuglinge haben die ununterbrochen schreien, das ist natürlich nicht schlimm und normalerweise ist es so, dass die dann auch irgendwann den Säugling dementsprechend beruhigen können (egal ob z.B. Windelwechsel, Beruhigung durch Essen, Unterhaltung, soziale Kontakte usw.).

Und dann gibt es wieder Eltern, denen es überhaupt nicht gelingt, die Bedürfnisse Ihrer Säuglinge zu verstehen bzw. zu erkennen und die Säuglinge schreien dann ununterbrochen am Spieß, natürlich ist auch Eltern sein kein Honiglecken, aber man muss ja generell irgendwann auch einen Säugling beruhigen können.
Klar, vielleicht wird es auch Säuglinge geben die Kinderkrankheiten haben, von Leid geplagt sind und deswegen sich auch nicht so schnell beruhigen lassen können.

Was könnten allerdings weitere Gründe sein, weshalb sich ein Säugling generell nicht so schnell und leicht beruhigen lässt?

Und stimmt es, dass nicht alle, aber einige Eltern die Bedürfnisse Ihres Säuglings nicht ausreichend erkennen, wenn der Säugling wie am Spieß schreit und die Eltern nicht wissen, wie sie den Säugling beruhigen sollten?

PS: Bitte keine Troll- Spaßbeiträge!

Essen, Unterhaltung, Bedürfnisse, Kinderkrankheiten, Soziale Kontakte

Würdet ihr auf den Brief eines Mannes antworten?

Hallo.

Ein Mann hat euch einen Brief geschrieben. Ihr habt euch über ein paar Wochen hinweg immer mal unterhalten und er ist jetzt wieder woanders, ihr habt also keinen persönlichen Kontakt mehr.

Der Brief ist freundlich, ehrlich und anständig geschrieben. Der Mann schreibt in dem Brief, was ihm an euch positiv aufgefallen ist, dass er an euch denkt und ihr ihm wichtig seid.

Er erwähnt auch wie ihr euch kennengelernt habt und holt euch dazu ein wenig in seiner Gedankenwelt ab. Er beschreibt den Kontakt zu euch als etwas ganz Besonderes.

Er hinterlässt euch auf dem Umschlag eine private Adresse und im Schreiben selbst weitere persönliche Kontaktdaten. Vor seiner Abreise hat er sich nochmal persönlich von euch verabschiedet und ist dabei höflich, wenn auch etwas verunsichert/ängstlich gewesen.

Ich würde antworten 74%
Ich würde lange nachdenken 11%
Ich würde nicht antworten 4%
Ich würde ihn über seine Nummer antworten 4%
Ich würde mich mit Freundinnen besprechen, dann antworten 4%
Ich würde mich überfordert fühlen 4%
Ich würde erstmal mit jemanden darüber sprechen 0%
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Von den Arbeitskolleginnen ausgeschlossen?

Hallo ihr Lieben,

vorab schon mal danke, an die, die sich meinen Text durchlesen. Es tut auch schon gut, sich seine Gedanken von der Seele zu schreiben... 

Ich arbeite seit 7 Jahren im gleichen Betrieb.Mit mir sind noch einige weitere Kollegen und Kolleginnen, die entweder kurz vor oder kurz nach mir im den Betrieb kamen. 

Mit drei von den Kolleginnen habe ich mich immer besonders gut verstanden, da wir im gleichen Alter sind. Bisher haben wir vier hin und wieder auch in unserer Freizeit etwas zusammen unternommen. Zum Beispiel alle paar Monate in ein Café gegangen oder auf einen Spaziergang im Park getroffen.  

Ich bin schon immer eher schüchtern, höre lieber zu als viel zu sprechen, bin in Gruppen eher unauffällig und bin allgemein sehr introvertiert. Dennoch freue ich mich über gemeinsame Treffen und sozialen Kontakt. 

Auf der Arbeit läuft es meistens gut. Wir scherzen auch mal rum, genauso wie wir uns manchmal gegenseitig auf dir Nerven gehen können aber sowas ist meist schnell vergessen. 

Ich bin in der Arbeit meist sehr konzentriert, da ich sonst aus dem Konzept komme, während die anderen zwischendurch auch mal kurz was anderes machen, aufs Handy schauen oder öfter mal zwischendurch plaudern.

Ich werde manchmal als Arbeitstier bezeichnet, was aber einfach täuschen kann, da ich mich einfach versuche gut zu konzentrieren, da ich sehr leicht ablenkbar bin, schnell mit den Gedanken abschweifen kann und das Wesentliche aus den Augen verliere oder dann wiederum bei manchen Tätigkeiten dazu neige, hyperfokusiert zu sein (familiär wird vermutet, dass ich ADS habe). 

Die letzen Monate ist mir schon aufgefallen, dass sich die anderen drei Kolleginnen besonders gut verstehen, sehr viel private Dinge austauschen, von denen ich nicht wirklich etwss mitbekomme und sich des Öfteren ohne mich getroffen haben. 

Das hat mich schon etwas traurig gemacht, da ich mich leicht ausgeschlossen fühle. 

Ich habe mir dann gedacht, dass ich dann halt auch wieder mal die Initiative ergreife und vorschlage, dass wir vier uns mal wieder zusammen in unserem Lieblingscafé treffen, damit sie merken, dass ich weiterhin auch gerne Zeit mit ihnen verbringe. Das haben wir dann auch gemacht. 

Und nun aber leider wieder eine unangenehme Situation.

Die drei Kolleginnen haben anscheinend von einem Konzert in der Nähe erfahren und sich augenscheinlich schon mal überlegt, ob sie sich das Konzert ansehen.

Kollegin A sagt während der Arbeit, dass sie da doch hingehen könnten. 

Kollegin B sagt dann zu mir "das könnten wir uns ansehen, oder?", dreht sich dann aber sofort zu Kollegin A um und meint "wir könnten ja alle zusammen gehen, fragen wir doch alle anderen Kolleginnen und Kollegen auch". 

Von Kollegin A dann kurz Stille... Kollegin B fragt dann nochmal, bis dann die Antwort von Kollegin A kommt "ja, können wir machen".

Ich hatte sofort den Eindruck, als wären sie wieder lieber nur unter sich und haben mich nur gefragt, da ich nun von den Plänen erfahren habe. 

Ich war wie gesagt noch nie die, die Treffen initiiert hat oder viel spricht wenn ich unter Gruppen bin. Aber meine Kolleginnen wissen, dass ich von Haus aus eher still bin und bis vor ein paar Monaten hat sie das anscheinend auch nicht gestört.  

Ich zweifle schon seit längerem an mir, da ich schon seit Jahren das Gefühl habe, dass ich innerhalb sozialer Kontakte aufgrund meiner stillen Art nicht viel beitrage und daher oft im Kopf habe, dass ich ja sowieso nicht erwünscht bin oder sich Leute denken könnten, dass ich desinteressiert bin und mich daher zukünftig nicht mehr dabeihaben wollen. 

Aber ich kommunizieren, und eigentlich wissen meine Kolleginnen auch, dass ich einfach nur introvertiert bin. 

Einfach gar nicht mehr gefragt zu werden, wenn sich andere ein Treffen ausmachen, ist schon sehr verletzend und man zweifelt sehr an sich selbst und seinen sozialen Kompetenzen.  

Das gleiche Problemen hatte ich vor kurzem auch bzgl. meiner Schwester und meiner Cousine - ich wurde einfach nicht gefragt, ob ich beim Restaurantbesuch auch dabei sein möchte. 

Es macht mich sehr nachdenklich, warum ich seit einigen Montaten vermehrt ausgeschlossen werde. 

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Vielleicht überdenke und zerdenke ich einfach wieder mal alles zu stark. 

Oder ich muss damit leben, dass sehr introvertierte Menschen in Gruppen eher ausgeschlossen werden bzw. an sehr in sich gekehrte Menschen nicht so gedacht wird, da sie bei Treffen oder Veranstaltungen nicht so viel von sich geben wie es vielleicht für andere normal wäre. 

Was würdet ihr mir raten?

Ich will auch nicht die sein, die sich aufdrängt.

Was sind eure Gedanken dazu?

Vielen lieben Dank. 

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Mir gehts nicht gut mentalisch was tun?

Hallo

Mir gehts seit langen nicht gut! Ich merke, dass ich keine Freude mehr empfinde! Bin nur alleine und hab Interesse an neue Freunde verloren! Möchte am liebsten dumm sein! Fühle mich zu schlau und Cringe! 😫

Will nicht cringe sein! 😫

Hab meine Vergangenheit vergessen! Nicht ganze! Nur wo ich eine Krise hatte! 😕

Ist das gut wenn man Vergangenheit vergisst?

Wenn meine Eltern mich fragen ob ich mitkommen will sage ich immer nein! Fühle mich dann sehr miess und gelangweilt!

hab auf fast nichts Interesse und Freude! 😫

Mein Leben ergibt kein Sinn! 😫

Warte schon seit eine Woche auf die Antwort von meiner Bewerbung. 😫 Hab mich bei Denner beworben! Ist ein Lebensmittelhändler! 😫 Hab mich als Verkäufer beworben!

Bin nur zuhause! 😫

Denke ständig viel nach! Warum kann ich einfach nicht dumm sein? 😫

Ich kriege mein Kopf nicht frei! 😫

Hab in fast alle Themen andere Meinungen! 😫

Kann mit fast keinen normal sprechen! 😫

Hatte lange keine soziale Kontakte! 😫

Nichts motiviert mich! Ging für 2 Tage Fitness aber dann nicht mehr! Sonst zocke ich nur zum mich ablenken! 😫

Bin immer so unzufrieden mit mir und habe immer hohe Ansprüche an mir! 😫

Ach man! Warum bin ich denn so Cringe! 😫 Möchte mich ändern!

Fast keiner kennt mich! 😫

Was muss ich tun zum wieder glücklich und normal sein?

Bitte hilft mir! 😫

Mein Charakter ist so anders! 😫

Bin so unglücklich! 😫

Bin ich ein Besserwisser?

Achte ich zu stark auf Perfektionismus?

Ist das, weil ich zu hohe Ansprüche an mir selber habe aber dann nicht zufrieden bin mit meinen Erwartungen?

Ist das, weil ich Cringe bin?

Ist das normal?

Bitte hilft mir jemand! 😫

Bin sehr Cringe! Kann so nicht glücklich sein! 😫

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Angst vor dem Umzug./ ist meine Angst verständlich?

Meine Freundin und ich sind seit einem Jahr zusammen. Da wir eine Fernbeziehung führen haben machen wir uns langsam aber sicher Gedanken darüber zusammenzuziehen.

Ihr Vater ist schwer krank, darum möchte sie nicht so weit wegziehen, wofür ich auch Verständnis habe.

Anfangs ist der Plan erstmal zu ihr in die Wohnung zu ziehen. Hier schauen wir gerade welche Möbel ich von mir mitnehmen darf und wie wir das dann miteinander Kombinieren können, damit ich mich selber auch wohl fühle und nicht das Gefühl bekomme nur zu Gast in einer Wohnung zu sein in der keine Persönlichkeit von mir vorhanden ist.

Sobald es bei mir mit dem neuen Job in trockenen Tüchern ist möchten wir uns nach einer gemeinsamen Wohnung umschauen, die wir uns dann auch leisten können. Die Miete der jetzigen Wohnung könnte sie notfalls auch noch alleine bezahlen, falls ich in der Probezeit etc gekündigt werde.

Soweit ist das auch alles gut.

Jedoch hab ich einfach Angst davor in eine neue Umgebung zu ziehen. Ich habe dort keine Freunde und meine Familie wäre dann auch etwas weiter weg.

Meine eigene Wohnung habe ich erst vor 2,5 Jahren eingerichtet, was mir sehr weh tut diese wieder aufzugeben und mich von Möbeln zu trennen.

Hinzu kommt, dass meine Familie und ich einen gemeinsamen Hund haben. Ich habe ihn ganz oft nach der Arbeit bei mir. Es tut mir im Herzen weh ihn komplett bei meiner Familie zu lassen.

Ich habe totale Angst vor einem Umzug. Ist diese Angst berechtigt oder vielleicht sogar normal?

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Soll ich sie anrufen oder ihr schreiben?

Guten Morgen!

Eine Bekannte aus der Schulzeit hat mich nach einem Treffen gefragt. Wir sind seit ein paar Wochen wieder in Kontakt.

Ich habe dann einen konkreten Vorschlag gemacht und sie hat geantwortet, dass sie sehr gerne mitkäme. Vor zwei Wochen hat sie mir noch Fotos von ihrer Wohnung gesendet, in die sie bald einziehen wird, obwohl ich gar nicht nach Fotos gefragt hatte.

Einen genauen Zeitpunkt hatten wir nicht festgelegt, weil ich krank gewesen bin und sie viele Termine hat. Wir haben aber das jetztige lange Wochenende erstmal ins Auge gefasst gehabt.

Letztes Wochenende habe ich ihr dann nochmal geschrieben und sie unteranderem gefragt, ob sie schon weiß wie es zeitlich bei ihr aussieht.

Bis heute hat sie sich nicht gemeldet.

Ich möchte noch bis Sonntag warten. Soll ich sie dann einfach mal kurz anrufen oder ihr nochmal schreiben?

Ich würde sie lieber anrufen, weil ich dann definitiv eine Antwort bekomme und die Kommunikation persönlicher ist.

Für Antworten bin ich sehr dankbar.

Anrufen 94%
Weiterhin warten 6%
Schreiben 0%
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Ist es zu radikal, wenn man nur noch mit Menschen Kontakt hält, die einem zu 100% liegen?

Je älter ich werde, umso wählerischer werde ich was meine Freizeitgestaltung angeht.

Ich möchte eigentlich meine Lebenszeit nur noch mit Menschen verbringen, die mir zu 100% liegen, und man sich nicht irgendwie verstellen oder zusammenreißen muss. Damit meine ich meine Freizeit, im Beruf kann man es sich ja nicht aussuchen, aber das ist auch OK. Arbeit ist Arbeit.

Ich sehe es so, dass ich am liebsten allein bin, und es gibt auch eine Handvoll Menschen, bei denen ich mich in Gesellschaft genauso wohl fühle (Partnerin und gute Freunde).

Nun gibt es aber auch noch Situationen, bei denen man sich irgendwie gezwungen fühlt, dann doch aus Höflichkeit Kontakt zu halten.

Zum Beispiel:

  • Mit einem Bruder, den man überhaupt nicht leiden kann, der aber dennoch immer wieder was mit einem unternehmen möchte
  • Familienfeiern aller Art
  • Menschen, mit denen man mal befreundet war, aber man sich so verändert hat, dass ebenfalls anstrengend ist, wenn man sich trifft
  • Einladungen zu Geburtstagen, Hochzeiten usw.

Wie geht man am besten damit um? Augen zu und durch, und Lebenszeit für Dinge aufwenden, die man gar nicht mag?

Oder kann man klipp und klar sagen, dass man darauf keine Lust hat?

Man kann natürlich für die Absagen auch immer wieder Ausreden suchen, was glaub ich viele machen, um keinen vor den Kopf zu stoßen. Aber das ist irgendwie auch nicht ehrlich.

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