Keine Freunde mit 19?

Hallo Zusammen,

ich bin w, 19 und habe in den letzten Jahren viele Freunde verloren.

Viele meiner alten Freunde haben sich entweder abgekapselt von den alten Freunden und haben neue gefunden oder sie habe die alten einfach ausgwechselt.

Die meisten Freundschaften hielten nur wenn ich mich regelmäßig gemeldet habe. Als ich mich mal nicht gemeldet habe hatte ich mit manchen bis zu 2 Jahre lang keinen Kontakt. 50% haben sich auch nur gemeldet um sich zu beschweren warum ich mich nicht melde, obwohl sie das genauso hätten machen können.

Viele haben mir überhaupt auch nur auf Narichten geantwortet um dann im Anschluss ihre Probleme bei mir abzuladen oder um mich nach einem Gefallen zu fragen. Aber wehe ich fragte einmal, da hatte dann wieder keiner Zeit aber die Zeit zum Shoppen war dann doch wieder da.

Nun wurde ich auch vor ca. 2 Jahren unter anderem einfach mal so von meiner ehemaligen besten Freundin ausgewechselt. Seitdem haben wir uns 2 mal gesehen! Einmal an ihrem Geburtstag und einmal an meinem.. Das wars dann auch schon.

Langsam verstehe ich nichts mehr. Ich bin für alle immer da und bekomme trotzdem eins reingewürgt. Manche fangen auch aus heiterem Himmel an einfach über mich Mist rumzuerzählen oder attackieren meinen Freund obwohl nichts war... Kein Streit oder irgendwas in diese Richtung.

Ich war schon so lange nicht mehr mit Freunden weg, dass ich langsam depressive Verstimmungen bekomme...und alleine weggehen ist nun wirklich auch was anderes.

Wie mache ich am besten neue Freundschaften? (Und bitte kommt mir nicht mit "Sportverein", Hobby, etc weil da hab ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten da nur zum strampeln hinkommen und sobald man vom Gelände ist einen plötzlich nicht mehr kennen...)

Freundschaft, Freunde, Beziehung, Kontakt, Soziale Kontakte
Habt ihr auch keine Lust auf soziale Kontakte?

Hallo, ich möchte mich hiermit mal an andere Leute wenden um zu erfahren was mit mir nicht stimmt. Ich bin seit 2000 mit meinem Partner zusammen 2008 haben wir geheiratet. Ich war schon immer so, das ich mal gern ins Kino oder nett essen gegangen bin, aber das war es dann auch schon mit dem Ausgehen. Ich habe seit jeher keine Lust auf Freunde etc. Wenn ich mich doch mal mit einer Freundin treffe artet die Zeit vor dem Treffen in mentalem Stress für mich aus (was ziehe ich an? bin ich pünktlich? Gedanken darüber wie der Abend wohl läuft etc.). Hinterher ist es zwar doch lustig gewesen doch habe ich auf das nächste Treffen schon keine Lust mehr und suche schon nach Ausreden.

Mein Mann ist seit einiger Zeit schon in einem Verein tätig. Er hat sich immer mehr damit befasst, aber nie mir darüber gesprochen. Nun hat er eine leitende Position dort. Es hat sich von einem "ich geht Montags da mal hin, muss aber nicht" zu regelmäßigen Treffen, Treffen außer der Reihe und sogar ein wöchigen Kurzurlauben entwickelt. Dafür das er nie Freunde etc. hatte genau wie ich und ich ihn mir deshalb ausgesucht habe, ist das schon eine 180° Wendung.

Ich bin von je her durch meine schlechten Erfahrungen mit Partnern äußerst eifersüchtig. Zwar versuche ich ihm seine Freiheiten zu lassen, aber das macht er mir nicht immer ganz einfach, wenn er z.B. einem Mädchen mit der er zusammen die Leitung hat sagt sie solle wegen Mädchen XY aus dem Kurzurlaub nicht mit mir sprechen. Hinterher erfahre ich von der Aussage und er erklärt mir das im Spaß gesagt wurde sie sei seine sinn gemäß "Urlaubsehefrau" (weil sie hat die ganze Zeit miteinander verbracht haben). Finde das schon echt krass.

Ich empfinde es so, das er vor mir flüchtet. Seine wenigen Aufgaben zuhause werden selten erledigt. Der Verein steht immer vor den Aufgaben und vor mir. Ich werde nicht gefragt ob er wohin kann, sondern ich bekomme gesagt das er dahin geht.

Finde das respektlos. Und weiß nicht wirklich damit umzugehen.

Er sagt immer ich solle mir mal Freunde suchen, aber ich habe da keine Lust drauf.

Wenn er weg ist verbringe ich meine Zeit damit auf ihn zu warten. Gucke TV oder mache auch mal ein Puzzle (mache das Gerne). Einzig bin ich oft mit meiner Mutter unterwegs um einzukaufen oder zum Fitness.

Zum einen frage ich mich ob ich normal bin. Zum anderen denke ich mir wie geht das mit ihm weiter. Wenn er mich immer vor vollendete Tatsachen stellt und mich nicht mitreden lässt was die Planung der Wochenenden z.B. angeht.

Wir wollen ein Kind und ich habe zum einen die Hoffnung, das ich dann auch mal aus dem Haus komme. Spazieren gehen etc. Bislang ist es mir immer lieb zuhause zu bleiben, was natürlich sehr ungesund ist. Ich möchte am liebsten den ganzen Tag nur schlafen. Habe die Hoffnung es wir besser. Aber auf der anderen Seite mache ich mir Gedanken das er mich im Stich lässt und ständig weg ist.

Kann mir jemand mal einen Rat geben? Sollte ich mal zum Psychologen? :/

Eifersucht, Soziale Kontakte
Ist es "normal", dass ich gerne allein sein will?

Hey Leute, am besten sage ich gleich, was Sache ist: Ich bin gerne alleine. Ich bin ein sehr stark introvertierter Mensch und lebe mich lieber kreativ aus, lese und soziale Kontakte stehen da hinten an. Ich bin froh, wenn meine Eltern arbeiten sind und ich meine Ruhe habe, die Zeit, die ich in der Schule mit meiner Freundin verbringe reicht mir völlig aus; sie ist auch meine einzige Freundin, da ich anders als viele Bekanntschaften nicht zu meinem Freundeskreis zähle. Ich könnte niemals einen ganzen Tag mit jemanden verbringen, zumindest nicht mit den Menschen, die ich bisher kennen gelernt habe.

Ich weiß, der Mensch ist ein Rudeltier, aber ich bin eine chronische Einzelgängerin. Ich habe auch nicht vor, das zu ändern, doch wüsste ich gerne, ob ich einfach anders ticke, oder auch andere Menschen lieber Zeit mit sich selbst verbringen, als mit anderen.

Meine Eltern finden mich komisch und halten mich für dumm, weil ich mich nicht verabrede, bis jetzt noch keinen Freund hatte (bin weiblich/15) und allgemein kein Bedürfnis nach sozialen Kontakten habe. Das ich nicht dumm bin, weiß ich auch so, aber sie wollen einfach nicht verstehen, dass ich mich nicht ändern werde. Außerdem ist mein Vater dagegen, dass ich mir Bücher kaufe und zeichne, meine Mutter meckert immer, wenn ich für die Schule oder Spanisch (nicht schulisch) lerne [?], anstatt raus zu gehen und Quatsch zu machen - wie warten schon sehnlichst darauf, dass ich meinen ersten Rausch mit nach Hause bringe und dazu meinen ersten Freund, das könnte schwierig werden, da ich Alkohol komplett ablehne.

Insgesamt werde ich immer als unnahbar und schüchtern eingestuft und für eiskalt und apathisch gehalten - das liegt wohl daran, dass ich nicht so hyperaktiv und hibbelig bin wie die Leute, die mich umgeben.

Was würdet ihr in meiner Situation tun? Kennt ihr Leute, die genau so sind oder seid es vielleicht sogar selbst? Wie kann ich ihnen beibringen, dass ich nie zu einer riesen Clique gehören werde und lieber für mich bin?

Das war ein ziemlich langer Text, danke, falls du ihn bis hier gelesen hast. Hoffentlich könnt ihr mir weiter helfen.

Alleinsein, Einzelgänger, Soziale Kontakte
Eltern behaupten das ich keine Freunde habe!

Wie es da oben steht. Meine Eltern sagen ich habe keine Freunde, obwohl das nicht stimmt. Ich bin 17 Jahre alt und männlich... ich hatte noch nie "viele" Freunde aber dafür richtig gute die ich noch immer habe... Meine Eltern sagen das ich kein sozialen Umfeld haben... aber meine Eltern sind so altmodisch und weltfremd das die es einfach nicht kapieren wie es heutzutage so abläuft mit der Jugend. Man hat halt zwischen der Woche keine Zeit mehr wegen den Schule und am Wochenende nimmt Schule auch viel Platzt ein. Und die checken es nicht das auch überwiegend nur noch gesoffen und anderes Zeug zu sich genommen wird.

Und besonders ich probiere ja schon jedes Wochenende irgendetwas zu machen aber das reicht denen nicht... die wollen das ich so bin wie die vor 40 Jahren aber das das nicht mehr geht kapieren die nicht... Und die sagen das das keine Freunde wären, ich kenne die seid 11 Jahren und mache immer noch mit denen was...

Jetzt wollen die mich in so ne Freizeit mit den ganzen hardcore Christen stecken die ich absolut verabscheue.

Zudem bin ich nur noch Zuhause, weil ich Fachabi abgebrochen habe und mir sofort für dieses Jahr ein super Ausbildungsplatz ergattert habe... Ich möchte jetzt schon die ganze Zeit arbeiten gehen aber der Chef von dem Laden meldet sich nicht, aber da kann ich ja nichts für. Jetzt wollen die das ich mit den in Urlaub fahre nur dagegen wehre ich mich erst recht weil das würde nur noch Ärger geben.

Ich weiß einfach nicht was ich falsch mache? Oder was die von mir wollen? Es ist nicht mehr so wie vor 40 Jahren, ich weiß nicht wann die es kapieren..

Tschüss

Familie, Freunde, Ärger, Soziale Kontakte
Einsam, unglücklich - Keine sozialen Kontakte

Hallo!

Ich bin zurzeit in der 11. Klasse (weiblich) und habe keinen richtigen Kontakt zu irgendwem. Ich hab es zwar wirklich versucht, offen/aufgeschlossen zu sein, nett zu wirken, mich ins Gespräch einzubinden etc. doch im Laufe der Zeit viel mir immer mehr auf, dass das nichts wird. Ich finde keinen richtigen Anschluss, vielleicht will ich auch keinen richtigen Anschluss.

Jetzt bin ich jedenfalls "alleine" in meinem Kurs, sitze zwar überall daneben, aber eben nur daneben. Ich bin nirgendswo aktiv dabei. Teilweise bin ich den ganzen Tag in der Schule, ohne ein einziges Wort gesagt zu haben.

Das nagt schon teilweise an mir. Ich bin zwar sehr introvertiert, aber so wenig Kontakt fällt mir dann doch schwer. Durch den wechsel von der 10. zur 11. habe ich so ziemlich alle "Freunde" verloren. Ich sitze nur noch alleine Zuhause herum, habe keinen Kontakt zu irgendjemandem.

Man kann schon sagen, dass ich "vereinsame", jedenfalls sagen das meine Eltern. Doch ich weiß nicht was ich tun soll.

Einerseits bin ich einsam und unglücklich mit meinem Leben, andererseits gibt es auf meiner Schule nur sehr wenige Menschen, mit denen ich mich verstehe und das sind Mädchen aus meiner alten Klasse die ich nur teilweise in der Pause treffe.

Ich rede nirgendswo mehr mit, da mich die Gespräche nerven. Es wird immer nur über uninteressantes, unwichtiges Zeug geredet. Teilweise kann, teilweise will ich nicht mitreden. Es ist sehr oberflächlich und hauptsächlich ist der Verhalten "verlogen". Es ist gespielte Freundlichkeit die mich nervt. Natürlich halte ich viel von benehmen, aber das was da passiert ist verlogen.

Allgemein habe ich das Gefühl, ich passe nirgendwo rein. Ich bin in keinem Verein oder sonstiges, da ich auch schüchtern bin.

Irgendwie erscheint mir momentan alles sinnlos, aber ich weiß nicht was ich dagegen tun soll. Die meisten Mädchen interessieren mich nicht (und ich sie auch nicht), da wir zu unterschiedlich sind. Andererseits bin ich mit der aktuellen Situation unglücklich.

Hat jemand einen Rat für mich, was ich tun kann?

P.S.: Sorry für den langen Text, aber kürzer konnte ich es irgendwie nicht fassen..

Leben, Schule, einsam, Freunde, Soziale Kontakte, unglücklich
Braucht man wirklich Freunde? - Soziale Kontakte

Hallo,

folgende Situation: Ich (16, w) bin zur Zeit in der 11. Klasse. Schon seit Mitte der 10. Klasse fing ich an mich aus dem "sozialen Leben" auszuschließen. So richtig weiß ich selbst nicht warum. Mir wurde gesagt, dass ich eventuell Bindungsängste hätte, da ich nie enge soziale Kontakte schließe, da ich vorher immer einen "Rückzug" mache.

Durch die 11. Klasse hat sich die ganze Situation nur verschlechtert, da ich meine eigentlichen Freunde kaum noch sehe. Mit den anderen Mädchen in meinem Kurs verstehe ich mich eher so mittelmäßig. Es fühlt sich an, als würde ich dort nicht "hereinpassen".

Seit fast einem Jahr habe ich mich mit niemandem mehr getroffen (höchstens 2-3 mal). Die Treffen gingen immer von jemand anderes aus.

Es gab Phasen, in denen ich ein richtiges Tief hatte. Da ging es mir ziemlich schlecht, war ziemlich unglücklich mit der Gesamtsituation.

Mittlerweile bin ich dort wieder heraus, wenn auch nicht wirklich glücklich. Habe aber auch nicht das Bedürfnis mich mit jemandem zu treffen. Nur meine Familie versucht mir einzureden, dass ich das brauche. Laut ihnen müsse ich mich mal mit jemandem treffen, da ich sonst vereinsame. Fast täglich bekomme ich zu hören, dass ich doch jemanden nach einem Treffen fragen solle, aber ich will nicht.

Ich bin sehr introvertiert und momentan habe ich nicht einmal das Bedürfnis jemanden zu sehen.

Nun zu meiner Frage: Braucht jeder Mensch soziale Kontakte?

Ich weiß nicht, wie ich mir sonst erklären soll, dass ich mich mit niemandem treffen will.

MfG Len98

P.S.: Allerdings freue ich mich schon, wenn sich jemand für mich interessiert und mit mir schreibt/redet. Treffen will ich mich dennoch nicht.

Freunde, Bedürfnisse, Soziale Kontakte, Notwendigkeit
Warum bin ich so gesellschaftsunfähig?

Klingt armselig, aber: Ich habe keine Freunde. Bloß ein paar Leute mit denen ich dann und wann was trinken gehen kann, was ich auch gerne tue - nicht wegen ihnen, wegen dem Alkohol. Im Grunde kann ich sie alle auf den Tod nicht ausstehen. Auf ein Treffen spreche ich nie jemanden an, warte nur, bis ich gefragt werde. Ich kenne das Wort Freundschaft sehr wohl, die Bedeutung allerdings nicht.

Einerseits wünsche ich mir jemanden, mit dem ich tatsächlich reden und diskutieren kann ohne dass das Gespräch aus "Alter, leck mich" und "Halt's Maul" besteht, andererseits... ist mir das total egal. Ich bin grundsätzlich gern allein, auch wenn manchmal dieses "allein" zu einem "einsam" wird... was mitunter zu ziemlich depressiven Phasen führt. Ich fühle mich unter Menschen gleichzeitig aber total unwohl. Als wären sie 'ne ganz andere giftige Spezies, die es zu meiden gilt, wenn man sie schon nicht vernichten kann. Nicht, dass ich mich "besser" finde als alle anderen, nur einfach anders. (Komisch, dass ich mich jetzt an genau diese "Anderen" wende, aber was hab ich für ne Wahl?) Vielleicht fragt ihr euch, was ich eigentlich will. Das ist der Punkt. Ich weiß es selbst nicht. Ich schätze, ich will... Wärme. Nicht unbedingt direkt von anderen, ich will sie in erster Linie geben können, der Rest käme wahrscheinlich von selbst. Man könnte mich als kaltes A*loch bezeichnen und ich fände es nicht einmal beleidigend - höchstens treffend. Offensichtlich hab ich n arges Vertrauensproblem, aber ich bezweifle, dass diese abgrundtiefe Abneigung allein darauf zurückzuführen ist.

Es geht seit Jahren so und hab es bisher nicht geschafft, mich zu ändern, zu bessern, eher wird es schlimmer. Jeden Scheißtag. Ich fühle mich von etwas isoliert, zu dem ich nicht gehören will. Kann niemand nachvollziehen, oder?

Nur ums kurz klar zu stellen: Ich bin nicht wirklich so naiv zu denken, jemand antwortet mit "So und so musste!" und plötzlich seh ich die Welt mit ganz anderen Augen. Im Grunde wollte ich das bloß mal loswerden und vielleicht ein paar Meinungen/Erfahrungen dazu hören (meine Wände reagieren komischerweise nicht mehr darauf, angesprochen zu werden). Damit nicht jemand mit "Hier kann man dir nicht helfen, begib dich zum Psychologen" kommt.

Jedenfalls... danke für' Durchlesen. Amen. ;-)

Freundschaft, Menschen, Freunde, Hass, Soziale Kontakte, Vertrauen, Abneigung, isolieren, unsozial

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