Soziale Kontakte – die besten Beiträge

ich suche ein Hobby um soziale Kontakte zu knüpfen?

Hey

meine Verhaltenstherapeutin meinte ich soll mir ein Hobby suchen, wo auch andere Menschen mitmachen/dabei sind, weil ich mich gerne sozial isoliere und nicht so gut darin bin mit Menschen zu interagieren. Ich habe sehr viele Hobbys aber alle mache ich lieber alleine.
Daher fühle ich mich auch nicht so wohl damit, weil ich alles was ich gerne mache am liebsten allein mache und es nicht leiden kann, wenn dann jemand da reinredet/mitbestimmen möchte, das muss man ja oft schon auf der Arbeit und in einer Beziehung mitmachen, insbesondere wenn ich mich stark konzentriere mag ich es nicht, wenn Input von Außen kommt.

Ich war mal in einem Malkurs aber ich hab nicht verstanden, wie man diesen menschlichen Kontakt zu anderen aufbaut, ich hab mir halt die Bilder angeguckt die rausgekommen sind, aber diese soziale Interaktion hat nicht funktioniert.

Ich bin kreativ, aber halt gerne alleine, mit meiner Musik oder einem Hörbuch, evtl. noch etwas zu Rauchen und dann werde ich nicht gerne angesprochen. Denke daher fällt sowas für ein Hobby bei dem man Freunde sucht raus.

Ich weiß dass meine Verhaltenstherapeutin vermutlich recht hat und es ganz gut für mich wäre ein Hobby mit Menschen oder sogar einer Freundin vor Ort zu haben (meine beste und einzige Freundin wohnt 500km weg - ich habe immer gesagt dass ich nur eine Freundin brauche, aber mir fehlt es schon mich auszutauschen idk). Ich mag kreative Dinge, aber wenn ich was kreatives mache will ich halt für mich sein. Da stören mich andere, daher wollte ich fragen ob ihr mir Hobbys vorschlagen könnt bei denen man evtl. jemanden kennenlernen kann. Sport mag ich nicht, ich gehe nur gerne raus wenn es mindestens 25 Grad hat ... Es sollte auch nicht zu viel Zeit konsumieren, weil ich es dann vermutlich nicht durchziehen werde

evtl hat ja jemand eine Idee

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Warum ist die Interaktion mit Menschen manchmal so schwer für mich?

Hallo. Ich bin weiblich, 20 Jahre alt und leide unter ADS. AD(H)Sler müssen oft masken und haben durchaus Schwierigkeiten im sozialen Umgang und sowieso Konzentrationsschwierigkeiten deshalb schreibe ich es noch dazu aber ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt. Ich habe jedenfalls das Problem, dass ich mich oft extrem anstrengen muss, um mit Leuten normal zu interagieren. Meine Augen werden schwer, Augenkontakt wird unangenehm und anstrengend und ich fühle mich geistig erschöpft (die Leute sagen dann auch, dass ich müde oder traurig aussehe). Gleichzeitig spüre ich diesen Druck im Stirnbereich, weil ich mich so konzentrieren muss. Ich verhaspel mich beim sprechen und mir fallen vermehrt Wörter nicht mehr ein. Wo ich mich zuvor noch geschickt ausdrucken konnte, habe ich plötzlich gefühlt das Sprechen verlernt. Gespräche führen wird schwierig, weil ich gar keinen klaren Gesprächsfluss aufrechterhalten kann und es gar nichts gibt, über das ich gerade reden will. Selbst wenn ich dann versuche, etwas zu erzählen ist es mühsam, ausschweifend und mit vielen Denkpausen. Ich kann nicht klar denken, wodurch ich oft Logik Fehler mache und mich blamiere. Das Interesse an sozialen Interaktionen ist zu diesen Zeiten auch eher gering aber wenn mich dann doch jemand anspricht, muss ich versuchen, zu performen. Ich ziehe mich seit Jahren zurück und habe große Schwierigkeiten Freundschaften zu knüpfen oder aufrecht zu erhalten. Typischerweise kann ich zu Zeiten, wo ich klar bin, Leute von mir überzeugen, richtig sympathisch sein und Interesse wecken. Beim nächsten Mal kommen die Leute erwartungsvoll auf mich zu und ich verhalte mich komplett verändert. Danach distanzieren sie sich natürlich. In Gruppen kann ich dem Gesprächsfluss kaum folgen und zum Teil verstehe ich die Leute auch akustisch nicht. Hab nen Hörtest gemacht, alles top. Es scheint also daran zu liegen, dass ich Stimmen von Hintergrundgeräuschen nicht trennen kann und sich alles miteinander vermischt. Auf Parties oder in Menschenmengen muss ich auffällig oft nachfragen, was die Person neben mir gerade gesagt hat. Zeitweise fällt es mir wieder leichter, mit Leuten zu interagieren und dann macht es mir auch Freude aber die restliche Zeit muss ich mich mega anstrengen, um ein ganz normales Gespräch zu führen. Ich meide näheren Kontakt und mache alles alleine, weil ich keine Lust habe, immer abgelehnt zu werden, sobald Leute mich besser kennenlernen. Aber wie jeder andere Mensch hätte ich gerne enge Freundschaften und das Gefühl von Zugehörigkeit in Gruppen. Kennt jemand das Problem? Ist es überhaupt lösbar oder sind Freundschaften, Beziehungen oder Gruppenzugehörigkeit für mich einfach nicht möglich? Ich mein, bin ich irgendwie krank?

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