Kind den Vater verbieten? Schlechter Umgang?

Ich bin schwanger (8monat) von meinem ex Freund. Während der Beziehung und danach wurde ich nur fertig gemacht und schlecht behandelt von ihm. Von unserem Kind will er mittlerweile auch nicht mehr wirklich was wissen. Zumindest hat er sich seit Monaten nicht gemeldet und mir nie geantwortet wenn’s ums Baby ging oder allgemein. Vor 2 Wochen soll er verhaftet worden sein wegen Drogenkonsum oder Handel. Ich komme aus „gutem“ Hause und habe relativ altmodische und Oberflächliche Eltern. Bin übrigens 19 und wohne noch bei Ihnen. Sie raten mir, das Kind nur auf meinen Namen anzumelden und nichts vom Vater zu erzählen und keinen Kontakt zulassen. Kann man auch nicht verübeln da die halbe Familie von meinem ex im Knast war oder gerade ist wegen Drogen, Körperverletzung und und und... mir ist es aber irgendwie wichtig dass das Kind weiß wer der Vater ist und ihn wenigstens 1 mal im Monat sehen kann, wenn er es überhaupt sehen will dann... außerdem möchte ich ihn auch als Vater eintragen damit er wenigstens Unterhalt zahlen muss. Jetzt weiß ich nicht ob ich mein Kind nicht mit diesem Mann in Verbindung bringen sollte oder doch. Was würdet ihr tun? Ich finde das Kind hat eig das Recht zu wissen woher es stammt aber naja bei so einem Vater... meine Eltern sagen „du wirst dich und dein Kind doch wohl nicht wieder in Verbindung mit diesen kriminellem bringen“ und sowas... Er ist selbst 19 und einfach ein Jugendlicher der sch*isse baut und kifft was heutzutage nicht selten ist in Deutschland und die anderen Familien Angehörigen haben schon ein paar härtere Straftaten hinter sich die meine Eltern sprachlos machen...

Umgangsrecht, Familie, Schwangerschaft, Sorgerecht, Recht, Eltern, Drogen, Gefängnis, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Kindesvater blockt Informationen und Kontakt zum Kind. Was kann man tun?

Hallo liebe Communities,

ich habe eine Frage zu oben genanntem Problem.

Es handelt sich um meine Freundin, und ihren 9 Jahre alten Sohn.

In der Zeit in der wir zusammen sind, gab es jedes Mal, wenn der Sohn vom Vater wieder kam, Probleme. Diese äußerten sich u.a. darin, dass der Sohn die erste Woche so gut wie gar nicht mehr gehört hat und ziemlich aggressiv war.

Ich war ein paar Monate wegen der Arbeit unterwegs. In dieser Zeit gab es wohl einen Streit zwischen Mutter und Sohn, weil dieser 50€ aus dem Geldbeutel geklaut hat. Darauf hin ging der Sohn zum Vater. Gutachten wurden erstellt und Termine bei diversen Institutionen wurden wahrgenommen.

Resultat war, dass der Kindesvater ausschließlich im Namen des Kindes gesprochen hat, und auch den Kontakt der Mutter zum Sohn stets unterbunden hat.

Das Jugendamt hob die Hände mit der Begründung, dass man da nichts machen kann wenn der Sohn das ausdrücklich so äußert (was alles über den Vater übermittelt wurde).

Die Tatsache, dass seit einigen Jahren vom Kindesvater kontinuierlich "Gift" gespritzt wird, wurde vor Gericht und auch bei dem Gutachter ignoriert.

Bis heute ist es so, dass auf Nachfragen bezüglich des Wohlbefindens, den Tätigkeiten des Sohnes und den Wunsch, ihren Sohn zu sehen, sämtliche Möglichkeiten und Informationen unterbunden bzw. zurück behalten werden.

Beide haben das Sorgerecht und Aufenthalt Bestimmungsrecht für das Kind.

Meine Frage richtet sich auf eventuelle Gesetzestexte, die diese Art geistiger Gewalt als "nicht rechtens" klassifizieren und Euch, die vielleicht Erfahrungen ähnlicher Art gesammelt und diese Situationen geklärt haben.

Es macht mich traurig so etwas mitzuerleben, wegen meiner Freundin - aber auch wegen ihrem Sohn. Er erfährt und lernt Verhaltensweisen, die wenig pädagogischen Wert haben.

Ich hoffe ihr habt den ein oder anderen Impuls.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und bedanke mich schonmal für Eure Antworten.

Kinder, Sorgerecht, Recht, Jugendamt, Kinder und Erziehung
Habt ihr eine starke Bindung zu eurer Mutter (Verhältnis Kind und Mutter)?

Hallo Leute,

Seit ihr sehr eng mit eurer Mutter? Also ich meine damit, dass ihr eine enge Verbindung habt, ihr redet über alles und vertraut eurer Mutter alles an und seit praktisch beste Freundinnen. Habt ihr so was?

Denn ich habe das nicht. Jedes Mal, wenn ich in der Stadt spazieren gehe sehe ich immer andere Jugendliche, die mit ihren Müttern Arm in Arm spazieren gehen und lachen. Das tut so weh, weil ich so was nie haben werde. Versteht mich nicht falsch, meine Mutter lebt noch, aber sie ist halt so der verschlossene Typ, der nicht über seine Probleme redet und sonst auch nicht über irgendwas redet. Sie redet immer nur mit meinen älteren Geschwister über alles und das nervt! Ich fühle mich so ausgeschlossen in dieser Familie ...

Meine beste Freundin hat auch eine starke Bindung zu ihrer Mutter und sie sagt mir immer, dass sie, egal über was, immer mit ihrer Mutter redet oder es ihr sagt. Das macht mich immer so traurig ... Z.b wenn sie eine schlechte oder gute Note hat, schreibt sie sofort ihrer Mutter. Wenn ich so eine Note habe zeige ich es meiner Mutter nur Zuhause und sonst bekomme ich nichts zu hören.

Na ja, aber ich erwarte auch zu viel, immerhin muss meine Mutter sich um einen Haushalt von 6 Leuten kümmern. Ich bin echt in die falsche Familie eingeboren ...

Wie steht es mit euch?

Habe eine enge Bindung zu meiner Mutter. 47%
So dazwischen. 26%
Nee, habe keine enge Bindung zu meiner Mutter. 21%
Sonstiges 5%
Kinder, Mutter, Familie, Freundschaft, Mädchen, Sorgerecht, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Kann ich das Baby meiner verstorbenen Schwester adoptieren?

Hallo,

meine Schwester ist letzte Woche an einer Plazentaablösung gestorben, ihr Sohn wurde 8 Wochen zu früh geboren. Ich bin 25, habe einen eigenen Sohn, der drei Jahre alt ist und bin seit letztem Sommer verheiratet. Ich arbeite im Personalbereich einer IT-Firma. Wir wohnen in einer Wohnung mit 4 1/2 Zimmern, das Büro von mir könnte also weichen. Neben meiner Verzweiflung und Trauer, kommen langsam viele Fragen auf. Der Kindsvater ist über alle Berge, seit er erfahren hat, dass sie schwanger ist. Er hat sich seit 5 Monaten nicht gemeldet, hat seine Nummer geändert. Wo er wohnt, weiß ich nicht. Ich habe mir Urlaub genommen und war bei dem Kleinen in der Klinik. Er liegt noch in einem wärmenden Bettchen in welches "frische Luft" gepustet wird, wird soweit ich das verstanden hat sondiert und ist super klein, sonst geht es ihm verhältnismäßig gut.
Ich bin mit einer leicht inkompetenten Frau vom Jugendamt in Kontakt. Sie gibt mir nicht so recht Auskunft, was jetzt mit dem Jungen passiert.
Also: Kann ich meinen Neffen adoptieren? Wie lange dauert das? Kann er direkt wenn er entlassen wird zu mir ziehen oder kommt er in eine Pflegefamilie? Darf ich jetzt schon über medizinische Dinge entscheiden, die ihn betreffen? Wie sieht das aus, wenn ich schon ein eigenes Kind habe, ist es dann schwieriger? Hat irgendjemand Erfahrungen?

Liebe Grüße, ich würde mich über eine Antwort freuen.

Kinder, Familie, Sorgerecht, Baby, Tod, Recht, Geburt, Adoption, Jugendamt, Pflegefamilie, Todesfall
Bin ich verpflichtet alle Kontaktmöglichkeiten zum Kindsvater offen zu halten?

Guten Morgen,

kurze Frage wie oben steht.

Der Vater meiner Tochter und ich sind seit 3 Jahren getrennt und er tut mich ständig über Whatsapp psychisch kaputt machen. Sagt kurzfristig per Whatsapp dass er in 5 Minuten kommt und unsere Tochter holt und erwartet dass ich sofort springe wenn er über Whatsapp pfeift. Mit diesem Mensch ist keine Kommunikation möglich, ich kenne den bereits seit knapp 17 Jahre und er hat sich bis heute kein bisschen geändert. Natürlich habe ich ihm schon mehr als gefühlte 300 mal gesagt er soll bitte rechtzeitig bescheid geben wann er unser Kind nimmt und wieder bringt. Er macht alles wie er will, sagt kurz davor wieder den Termin über Whatsapp ab.

Ich bekomme jedes mal Panik wenn ich sehe eine Whatsapp ist von ihm gekommen. Blockieren bringt auch nix, weil ich dann das Theater über SMS abbekomme.

Das ist schon soweit gekommen jetzt dass ich mir psychologische Hilfe suchen muss, ich geh kaputt durch mein Ex.

Ich wollte nun eben mal wissen ob ich den Kontakt auf E-Mail reduzieren kann? Oder bin ich verpflichtet über Whatsapp SMS Telefon usw. rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen, fall der genädige Herr pfeift?

Wir haben das gemeinsame Sorgerecht fürs Kind, ich möchte einfach keinen Kontakt mehr mit dem haben, nur noch auf das nötigste was unser Kind betrifft, was man nicht verhindern kann.

Oder kann eine 3. Person den Kontakt übernehmen?

Danke.

Umgangsrecht, Sorgerecht, alleinerziehend
Warum steht Kirchenrecht so oft über Zivilrecht? Wird es in Deutschland jemals eine echte Trennung von Kirche und Staat geben?

Hi, es geht z.B. um solche Dinge:

Ich habe von einem Fall gelesen, wo die Mutter das Kind gegen den Willen des Vaters hat taufen lassen. Der Vater hatte Missbrauchs Erlebnisse mit der Kirche, daher wollte er keinesfalls das seine Tochter getauft wird.

Ein Gericht hat allerdings entschieden, das es sich da "nicht einmischt" weil es da um Kirchenrechte ginge, wo sich der Staat nicht einmischt. (Nach dem Motto: Die machen das schon -_-)

Kirchenrechtlich war alles in Ordnung, stellte Richter Moll beim Prozess im vergangenen Jahr fest. Möglicherweise war die Taufe ein Verstoß gegen Zivilrecht, aber deshalb könne ein staatliches Gericht nicht die Taufe annullieren. Der Rechtsverstoß müsste schon gravierend sein, damit der Staat in innerkirchliches Recht eingreift. „Hier ist einiges schiefgelaufen, auch zu Ihren Lasten, aber die Taufe kriegen Sie nicht mehr los“, beschied Richter Moll dem Kläger. Die Eltern könnten sich freilich einigen und das Mädchen wieder aus der Kirche austreten lassen. (https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Taufe-laesst-sich-nicht-rueckgaengig-machen-id18552091.html)

Will ein Elternteil sein Kind unter 14 aus der Kirche nehmen, dann müssen beide einverstanden sein, oder der Elternteil muss das alleinige Sorgerecht haben, und dies auch nachweisen. (Es gibt wohl auch die Möglichkeit nur für Teilbereiche, wie z.B. Religion das alleinige Sorgerecht zu bekommen, was aber sehr selten gewährt wird)

Wie war das noch gleich mit Trennung von Staat und Kirche? Doch nur eine leere Floskel? Wenn die Kirchen Rechtsverstöße ohne Ende begehen können, so lange diese nicht allzu "gravierend" sind? (s. auch kirchliches Arbeitsrecht!)

Stellt sich auch die Frage, ab wann etwas "allzu gravierend" ist, auch im Bezug auf die zahlreichen Missbräuche innerhalb der Kirche. Ist es bereits "allzu gravierend" wenn ein Pfarrer ein Kind anzüglich anfasst, oder erst wenn er Sex mit ihm hat?

Also, zurück zum Kern der Frage: Warum wird Kirchenrecht so oft höher gewertet als Zivilrecht? Ich finde das extrem gefährlich. Wollen wir hier etwa eines Tages einen Staat mit Gottesurteilen haben? Quasi IS auf Christlich, wo statt mit Waffen vor Gericht gekämpft wird?

LG

Deamonia

Religion, Kirche, Sorgerecht, Recht, Christen
Geteiltes Sorgerecht. Lebensmittelpunkt bei mir. In wie weit, darf Vater mir reinreden?

Hallo.

Ich habe das geteilte Sorgerecht mit dem Vater meiner beiden Kinder. (Seit 4 Jahren getrennt und ein Jahr geschrieben.)

Vor Gericht würde festgelegt, dass die beiden ihren Lebensmittelpunkt bei mir haben und er jedes zweite Wochenende Umgang mit ihnen hat.

Ich fange im September wieder an zu arbeiten (75% Nachwache). Ich werde dann meine Kinder Abends vor der Arbeit zu meiner Schwester (die im selben Ort wohnt und genau wie ich, ein Schulkind und ein Kindergartenkind hat) und sie bei ihr ins Bett bringen. Am nächsten Morgen bringst meine Schwester alle 4 Kinder in Schule und Kindergarten wo ich sie dann wieder abholen werde und den Tag mit ihnen verbringe (Hausaufgaben machen etc.)

Der Vater der beiden meint nun, der Umgang mit ihren Cousine wäre schädlich für beide und möchte, dass die Kinder dann bei ihm schlafen. Ich weiß aber, dass er morgens um 7 Uhr anfangen muss zu arbeiten und die Kinderbetreuung bei beiden erst ab halb acht beginnt. Also müsste er die Kinder morgens wieder zu seiner Mutter bringen, damit diese die beiden dann in Schule und Kindergarten bringt. Vater und Oma der Kinder wohnen nicht im selben Ort wie wir.

Kann er es mir verbieten, dass ich die Kinder zu meiner Schwester bringe, obwohl es für alle Beteiligten und vor allem für die Kinder, die stressfreiste Lösung ist? In wie weit, darf er sich da einmischen?

Wenn er an den Wochenenden arbeiten geht, an denen er die Kinder hat, darf ich mich seiner Meinung nach aber nicht einmischen. Und der Umgang jedes zweite Wochenende wäre weiterhin gewährleistet.

Liebe Grüße

Schule, Sorgerecht, Kinder und Erziehung
Darf Kindesmutter bestimmen wie Kindesvater das Kind erzieht?

Hallo erstmal..

Ich bin seit mehreren Jahren von meiner Ex frau und Mutter meines ersten Kindes getrennt. Ich habe mittlerweile eine neue Familie und gerichtlich wurde vereinbart dass ich mein Kind aus erster Ehe jedes 2te Wochenende und die hälfte der Ferien habe, wir haben gemeinsames Sorgerecht. Mein Kind aus erster Ehe ist X Jahre alt, wird bald X. Er schlief immer in unserem Ehebett mit, da er das bei der Kindesmutter darf. Langsam wird es zu eng und meine Frau schläft dann auf der Couch, was auch keine Lösung auf dauer ist. Wir haben ihm jetzt ein Bett gekauft und es steht im Zimmer seines halbbruders, also ist er nicht alleine. (Kind aus jetziger Ehe, schläft seit anfang an in seinem Bett, jetzt auch im eigenen Zimmer, XJ.) und die Türen stehen offen, er hat ein nachtlicht. Wir wollen ihn dran gewöhnen in seinem Bett bei uns zu schlafen, begeistert ist er nicht (Er kennt das nicht). Nun sagt die Kindesmutter sie möchte das nicht und er soll weiterhin im Bett schlafen bei uns, da er angst hat, ansonsten bekomme ich mein Kind nichtmehr. Darf sie das einfach so bestimmen? Ist es wirklich schlimm dass ich mein Kind an sein eigenes Bett gewöhnen möchte? Sie hat oft probleme mit meiner Erziehung (er darf bei ihr alles was er möchte, bleibt täglich bis 0 uhr wach, trotz Schule, sitzt stunden vorm Fernseher und bei uns gibt es regeln). Darf sie mir überhaupt vorschreiben wie ich mein Kind erziehe, wenn er bei mir ist? Wir werden weder handgreiflich noch laut. Nur konsequent in manchen Dingen, trotzdem ist mein Sohn sehr gerne hier.

- pers. Daten vom Support entfernt -

Familie, Sorgerecht, Kinder und Erziehung, Umgang, Erziehungsberechtigte
Wie kann ich für meine Kinder ein Konto eröffnen, wenn mein Ex sich weigert?

Ich bin seit 8 Jahren geschieden und habe kein alleiniges Sorgerecht für meine Kinder (17 und 15). Ich habe eine Vollmacht, die alles umfasst, was auch beim alleinigen Sorgerecht dabei wäre - mit einer Ausnahme. Ich darf alleine keine Bankgeschäfte für meine Kinder tätigen. Dazu brauche ich immer die Unterschrift meines Ex-Mannes.

Jetzt wollte ich für meine Kinder endlich Girokonten auf der Bank eröffnen. Meine Tochter macht nach den Ferien ein Jahrespraktikum im Rahmen der FOS und bekommt eine Praktikumsvergütung. Die soll ja irgendwo hingehen. Mein Sohn will in den Herbst- und Weihnachtsferien einen Ferienjob machen. Das Geld soll ja auch irgendwo hingehen.

Mein Ex-Mann ist Amerikaner und wohnt auch in den USA. Er weigert sich, mir eine Kopie seines Ausweises bzw. seines Passes zuzuschicken. Jetzt hatte er mir, nach monatelangem Drängeln, eine Kopie seines Waffenscheines geschickt, da dort auch Name, Adresse und ein Bild drauf sind. Die Bank wollte jetzt alles Unterlagen fertig machen und will von ihm aber einen offiziellen Ausweis oder seinen Pass vorliegen haben. Den rückt er aber nicht raus. Er schickt es noch nicht mal direkt an die Bank. Macht er einfach nicht. Und das nur, das weiß ich, um mir eins auszuwischen.

Wie kann ich jetzt ein Konto eröffnen? Lohnt es sich, an das Gericht zu gehen und da einen Antrag zu stellen, dass ich das darf? Ich weiß, dass er einfach nur quer schießt, weil er kann. Wie sehen meine Chance bei Gericht aus, dass da irgendetwas, und das relativ zügig, gemacht wird?

Bank, Sorgerecht, Recht, Konto eröffnen
Hat der Erzeuger Chancen auf das Sorgerecht obwohl er sich nie gekümmert hat?

Der Ereuger meines 15jährigen Sohnes hat sich nie gekümmert, bzw. brach den Kontakt ab sobald wir nicht mehr zusammen waren (da war mein Sohn 6Jahre alt, aber selbst innerhalb der Beziehung war er alles andere als ein „Vater“). Ich habe seit seiner Geburt die Beistandschaft an meiner Seite und er hat nie gezahlt, weder an uns, noch den (längst „aufgebrauchten“) Unterhaltsvorschuss zurück an das Jugendamt.

Nun schrieb er mir folgendes:

„Eigentlich wollte ich nicht mehr in euer Leben treten, allerdings hat sich das Jugendamt bei mir gemeldet. Sie verlangen von mir eine Menge Geld und falls ich dieses nicht zahlen kann, was ich nicht kann, droht mir Gefängnis. Mein Anwalt sagt mir, dass wenn du die Beistandschaft zurück ziehst, kann das Jugendamt die Forderung nicht einklagen. Dies hat für dich/euch keine Nachteile! Solltest du dies trotzdem aus irgendeinem Grund nicht wollen, rät mein Anwalt mir dazu das halbe Sorgerecht zu beantragen, da das Jugendamt dann ebenfalls raus ist. Ich denke dies ist für uns beide nicht zielführend, wenn ich bei jeder Entscheidung mit einbezogen werde. Bitte schreibe mir kurz ob die Rücknahme der Beistandschaft für dich in Ordnung ist und dann einmal bitte deine E-Mail Adresse. Dann sende ich dir per E-Mail eine Vorlage die du nur unterzeichnen musst und dann zum Jugendamt schicken kannst.“

Nun zu meinen Rechts-Fragen:

  • Hat er tatsächlich Chancen auf das Sorgerecht?
  • Wenn ich von der Beistandschaft zurück trete, bekommen wir doch nie Unterhalt, oder?
  • Ist es überhaupt möglich dass ihm eine Gefängnisstrafe droht wenn er tatsächlich nicht zahlen könnte?
  • Oder hat er es sich selbst zuzuschreiben wenn es schon soweit kommt, da er sich partout geweigert hat?
  • Hat er nicht immer die Möglichkeit wenigstens durch Teilzahlungen seinen „guten Willen“ zu zeigen, sodass er dann nicht mehr ins Gefängnis muss?

Vielen Dank im Voraus!

 

Sorgerecht, Recht, Unterhaltspflicht, Beistandschaft
Beantragung der US Staatsbürgerschaft bei gemeinsamen Sorgerecht?

Hallo ich brauche dringend Rat ,

meine lebensgefährtin bzw ehemalige Lebensgefährtin und ich haben uns getrennt urplötzlich. Wir haben einen gemeinsamen Sohn im Alter von 8 Monaten und das geteilte Sorgerecht und er ist in Deutschland geboren. Meine ehemalige Lebensgefährtin ist vor zwei Monaten in die USA zu ihrer Familie geflogen und hat sich dann via FaceTime getrennt. Ihre Mutter und einige Familienmitglieder drängen sie dazu die amerikanische Staatsbürgerschaft für unseren Sohn zu beantragen. So dass sie dort mit ihm leben kann. Seine Mutter hat beide Staatsbürgerdchaften die deutsche und amerikanische . Ich habe mein Einverständnis zu der Reise für sechs Wochen gegeben nun ist sie mit meinem Sohn weg....

Nun meine Frage da ich befürchten muss meinen Sohn nicht wieder zusehen und der Kontakt ebenfalls Ihrerseits unterbunden worden ist.Ich darf ihn nichtmal über Videotelefonie sehen...meines Erachtens aufgrund ihrer Familie obwohl wir im Guten auseinander gegangen sind ...

Kann oder darf sie ohne meine Einwilligung bei geteiltem Sorgerecht ,und er hier geboren ist die amerikanische staatsbügerschaft für ihn beantragen ? Ich befürchte wirklich meinen kleinen nicht wieder zu sehen . 😥

Ich freue mich über alle antworten und Rat wie ich mich zu wehr setzen kann da bereits von ihrer Familie gesagt worden ist ich könnte rein garnichts machen und mein Sorgerecht ist wertlos, danke im Voraus

Familie, Sorgerecht, Recht, Kindesentzug
Kita kündigen gemeinsames Sorgerecht?

Ich hätte da mal eine Frage zum gemeinsamen Sorgerecht und Kita kündigen.

Person A und Person B haben gemeinsames Sorgerecht für ein Kind. Beide melden ihr Kind in einem Kindergarten an und bestätigen dies durch ihre Unterschrift.

Person A und B trennen sich. Bei Person A hält sich von da an das Kind auf. Person A beschließt, das sie umziehen möchte und kündigt den Kitavertrag ohne das Person B davon etwas weis.

Person B erhält eine Mitteilung eines Kindergartens, das eine Anmeldung für das Kind vorliege.

Person B informiert sich beim alten Kindergarten, wie es denn zu der Kündigung gekommen sei, da Person B kein Einverständnis zur Aufhebung des Vertrages gegeben hat. Der alte Kindergarten informiert Person B, das eine Betreuung, durch den geplanten Umzug von Person A nicht mehr möglich sei. Da sich das Kind gewöhnlich bei Person A aufhalte, reiche es aus, wenn Person A den Vertrag kündigte. Dies sei auch dem Betreuungsvertrag zu entnehmen.

Jetzt habe ich schon ein bisschen geschaut und komme zu dem Schluss, das im BGB klar geregelt ist, das die An-und Abmeldung einer Kita von erheblicher Bedeutung ist.

Aus diesem Grund müssten beide Sorgeberechtigten, die An-und Abmeldung gemeinsam unterschreiben. Allerdings finde ich nichts dazu, wenn im Betreuungsvertrag etwas anderes steht, wie in diesem Fall. Reicht in dem geschilderten Fall, die Unterschrift zur Kündigung von Person A aus, weil dies so im Betreuungsvertrag festgehalten ist, oder verstößt der Betreuungsvertrag sogar gegen geltendes Recht, da die Regelung im BGB höher wiegt, als das was im Betreuungsvertrag steht?

Vielen Dank für eure Antworten

Sorgerecht, Recht, BGB, Kindertagesstätte
Kann ich meine Cousine zu mir holen?

Hallo ihr Lieben ,

Kurze Vorgeschichte zu meiner Frage.

Ich selbst bin 24 und habe eine 5 J. Tochter und ich würde behaupten ich steh mit beiden Beinen im Leben. Dann ist da meine 13 J.( bald 14 ) Cousine , die ich öfter mal am Wochenende bei mir habe ( Wohne auf dem Land mit Haus und sie 70km entfernt in der Stadt ) . Ich bin eine starke Bezugs- und Vertrauensperson für sie . Nun geht es darum das ihre Mutter ich würde sagen , sie einsperrt. Beide Eltern teile sind alkoholiker und Leben von ALG II , sie darf nie raus ausser zu mir und in die Schule weil sie angst hat das ihr was passiert , unternehmungen gibt es dort auch nicht. Nun war sie bei mir in den Ferien und hatte sich in unseren Nachbarsjung verliebt der ist in ihrem alter und es ist eine Kinder Beziehung draus geworden. Ihre Mutter hat ihr nun auch deswegen verboten zu mir zu kommen und was das soll das ich ihr nicht sage das hier jungs wohnen ( völlig bekloppt ). Sie darf sich nichtmal beim Baden ihre Haare alleine waschen obwohl sie es kann , sie putzt ihre Zähne immernoch nach , sie bindet ihr die schuhe zu weil sie ihr das nie beigebracht hat und ein Brot kann und darf sie sich auch nicht alleine schmieren usw. Diesem Mädchen fehlt soviel sozialen Umgang und selbstständigkeit . Sie wird deswegen auch aufgezogen in der Schule. Sie ruft mich jedentag an und will dort weg. Und Ja ich habe schon versucht mit ihrer Mutter inruhe und vorsichtig überalles zu reden aber naja , sie wird aggressiv und es kommt nichts an. Jetzt will die kleine natürlich zu mir ziehen und ich würde das sofort machen aber wie gehe ich da vor? Ist das eine gute Idee?

Umgangsrecht, Familie, Sorgerecht, Cousine, Liebe und Beziehung
Was tun bei Psychoterror vom Kindsvater gegen die Mutter?

Hallo Leute...

Mein Anliegen ist sehr schwer in Worte zu fassen, weil ich sehr erschrocken und fassungslos bin.

Eine Bekannte von mir ist mit ihrem Partner ca 9 Monate getrennt. Sie haben zusammen eine 3 jährige Tochter für die beide Elternteile Sorge berechtigt sind. Sie unterstützt flexiblen und regelmäßigen Kontakt zwischen Vater und Tochter.

Schon in der Beziehung begann ihr Ex mit Anschuldigungen und Vorwürfen, die an den Haaren herbeigezogen waren. Seit der Trennung hat regelmäßig spontane Anrufe oder Nachrichten von ihm in denen er sie Grundlos sehr beleidigt mit Worten, die mehr als unter die Gürtellinie gehen. Ausschlaggebend sind verschiedene Situationen, die in dem Leben ihres Ex nicht so klappen wie er es sich vorgestellt hat wie z.B. neue Partnerin verlässt ihm ebenfalls wegen Untreue mit diversen Frauen.

In solchen Momenten ist das grundlegend für ihm genug meine Bekannte zu kontaktieren und sie für seinen Verlust verantwortlich zu machen, sie zu beleidigen und sie aufzufordern die Lücke (sexuell) auszugleichen. Andere Gründe sind z.B. auch irgendwelche Profilbilder von ihr aus denen er unmögliche Dinge herausinterpretiert, oder sie bei mir ist (was er weiß) und er ihr vorwirft sich gerade von einem anderen Mann ... zu lassen (wohl bemerkt bin ich eine Frau/ Mutter in einer Beziehung mit geregelten Tagesablauf mit Arbeit, also keine Partymaus oder ähnlich).

Ihr Ex arbeitet in der Forst (beschneidet Bäume ) und stand auch schon mit laufender Kettensäge vor ihren Block und beschimpfte sie aufs Übelste, weil ... ja keine Ahnung...ohne erkennbaren Grund.

Nach der Trennung vor 9 Monaten war schon verletzter Männer-stolz erkennbar, weil sie ihm wegen wiederholender Untreue verlassen hatte. In der Gesellschaft stellte er sie übel hin und hob sich in den Himmel. An regelmäßigen und gut funktionierenden Kontakt versucht sie dennoch festzuhalten, wegen dem gemeinsamen Kind.

Das Kind selbst erzählt er aber auch verschiedene Dinge wie schlecht ihre Mutter ist oder weckt die Kleine mitten in der Nacht, um meiner Bekannten Fotos vom wachen Kind zu schicken, woran sie auch schuld sein soll wobei das Kind beim Vater ist und er Telefonterror betreibt. Sie ist wirklich nervlich fix und fertig und Ratlos, weil sie Hilfesuchend vom Jugendamt abgewiesen wird. Was kann sie denn in dem Fall mit geteilten Sorgerecht jetzt tun?

Familie, Sorgerecht, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Telefongespräch in Wohngruppe mit der Mutter soll mitgehört werden?

Guten Tag,

meine Freundin hat vor Jahren und widrigen Umständen Krankheits bedingt ihr Sorgerecht für ihren Sohn abgegeben und seit dem keinen Kontakt mehr.

Der Sohn ist nun fast 13 Jahre alt und seit mehreren Jahren in einer Betreuungseinrichtung bzw. einer Wohngruppe. Die Wohngruppe hat nun zu meiner Freundin Kontakt aufgenommen und so kam es zu einem Telefonat zwischen meiner Freundin und der Betreuerin und direkt im Anschluss mit dem Sohn.

Die Betreuerin wollte sich daraufhin noch einmal melden um wöchentliche Telefonate zu vereinbaren doch nichts geschah.

Nun bekam Sie einen Brief von ihrem Ex-Mann, der ihr mitteilte dass Sie alle 2 Wochen anrufen kann aber diese Gespräche von einer Betreuerin oder einem Betreuer bei laut gestelltem Telefon mitgehört werden.

Nun zur Frage:

  1. Muss bei abgegebenem Sorgerecht selbst ein Telefonat mit dem Vater abgesprochen werden obwohl der Sohn nicht beim Vater wohnt?
  2. Ist es normal dass die Betreuer die Gespräche bzw. die Worte der Mutter mithören sollen und/oder dürfen, auch wenn es dazu keinen Anlass gibt?

Nach so vielen Jahren ist der Druck immens und dass andere mithören erhöht den Druck ungemein, zumal es hier nie zu Fehlverhalten oder anderen Dingen seitens meiner Freundin gekommen ist.

P.S. Sorry dass dies so missverständlich ist ... die Wohngruppenbetreuerin hat Kontakt aufgenommen und so kam es zum Erstgespräch zwischen Mutter und Sohn. Vorher bestand ein regelmäßiger Briefkontakt zur Mutter, daher auch die Frage was sich seitdem geändert haben soll, was ein Mithören nötig macht.

Ich hoffe ihr könnt mir da Tipps geben,

Bartold

Sorgerecht, Recht, Kinder und Erziehung, Wohngruppe
Sorgerecht mit Gutachter, jetzt Wechsel Modell?

Hallo an alle,

ab nächste Woche soll der Wechsel Modell mit mein ex losgehen und bin schwer an zweifeln das es nicht in der Hose geht.Die Gutachterin war ca. 1,5 stunde bei mir zuhause, fuhr ich mit ihr ins KiTa, holte meinem Tochter ab, lieferte ich die Gutachterin bei der Kindesvater ab, dann machte ein Termin mit die KiTa wo mit die Maus ca. 20 Minuten gesprochen hat, dann gab mir einen Termin bei ihr zuhause.Sie meinte der Lösung ist ganz einfach, wir machen Wechsel Modell, da ich damit nicht einverstanden war, machte mit mir einen Persönlichkeitstest, was ich kaum verstanden habe. Es kam raus dass meinem paranoide Wert etwas erhöht ist, aber sie sagte es ist nicht so schlimm, da es bei der normalen Bereich ist.Der KV reichte bei der OLG Beschwerde ein gegen den Beschluss.Darauf hat die Gutachterin Gespräch mit der KV, mit der Verfahrensbeistand und Umgangspflegerin und mir gebeten. Da hat sie mir klar und unmißverständlich mitgeteilt entweder stimme ich zum Wechsel Modell zu oder geht die kleine zu ihren Vater. Begründung ich bin Paranoid, er ist Wohlhabend, wir Wohnen in kleine Wohnung und der Vater hat 50 m von ihm Familie und seinen 22 Jährigen große Tochter wer aus Italien herziehen würde könnte meinem Kind betreuen.

Mein frage ist, was kann ich machen, dass das Wechsel Modell doch nicht Statt findet? Ist es möglich 2. Meinung zu holen? Handelt die Gutachterin richtig?

Danke für euren Antwort.

Sorgerecht, Recht, Kinder und Erziehung
Gemeinsames Sorgerecht - Muss Kindsvater Urlaub ankündigen?

Hallo zusammen,

Zur Ausgangssituation: Beide Jungs (7 und 11 Jahre) leben bei der Mutter. Alle 14 Tage ist ein Papawochenende, beide Eltern haben gemeinsames Sorge- und Umgangsrecht. An einem regulären Papawochenende holt der Kindsvater die Jungs ab, und fährt anschließend, ohne die Kindsmutter darüber zu informieren, mit Ihnen und anderen Verwandten seinerseits an die Ostsee (ca. 300 KM entfernt) und übernachtet dort mit den Kindern. Kurz vor dem Abholen verlangt er, dass die Kinder bitte wettergerecht angezogen sein sollen, da er sie zu Fuß abholt und es kalt draußen sei (Wohnort Potsdam - Brandenburg).

Meine Frage zu oben genannten Sachverhalt: Ist der Kindsvater verpflichtet, die Mutter im Vorhinein über diesen Urlaub zu informieren? Es geht nicht zwingend um die Einwilligung eines solchen Urlaubs (den Kindern sei jeder Urlaub absolut gegönnt). Es uns vielmehr um die Tatsache, dass die Kindsmutter nicht darüber bescheid wusste, wo sich ihre Kinder aufhalten. Auch hatte sie keinerlei Chance, den Kindern passende, wetterbedingte Kleidung für die Ostsee (im Winter - es schneite wohl) mitzugeben. Die Jungs waren erst kürzlich genesen von einem grippalen Infekt.

In einigen Foren konnte man bereits grob herauslesen, dass es sich ggf. hier rechtlich gesehen um Kindesentführung handeln könnte, da sich der Vater damit strafbar gemacht hat. Die Mutter müsse wohl über solche Urlaube informiert werden, da diese nicht zum täglichen, geregelten Ablauf gehören.

Wir haben mit dem städtischen Jugendamt telefoniert, diese machten, wie leider so oft, den Eindruck, als ob sie eher Konflikt ausweichend reagieren, und die Tatsache abbügeln, oder runterspielen würden.

Sowohl der Kindsvater, als auch der Großvater (der mit dabei war) hatten wenige Tage zuvor (der Kindsvater sogar am selben Tag) telefonischen Kontakt mit der Mutter. Es wurde zu keinem Zeitpunkt über diesen Urlaub informiert, nicht einmal im Nachhinein wurde darüber ein Wort verloren. Lediglich die Kinder berichteten vom Urlaub, und darüber, wie sehr sie dort gefroren hatten. Zudem wollten die Kinder laut deren Aussage auch erst gar nicht mit in den Urlaub.

Über eine sachliche, objektive Einschätzung wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Urlaub, Familie, Sorgerecht, Recht, gemeinsames-sorgerecht, Kinder und Erziehung, Kindsvater

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