Wer hat bessere Chancen in diesem Fall bei wem das Kind lebt?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, das sagt er jetzt. Er wird es aber mit seinem Job nicht schaffen.

Außerdem ist das Kind noch viel zu jung um ständig herumgereicht zu werden.

Wenn er sich das so vorstellt, dass er das Kind immer bei seiner Mutter abladen kann, kannst du dagegen halten.

Ich würde mein Baby so einem Modell ganz sicher nicht aussetzen.

vanillakisss22  17.01.2023, 23:47

Danke für Stern und viel Erfolg für dich.

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Erstmal: Wenn du unglücklich bist, dann lasse dich scheiden. Wie es dann weitergeht, seht ihr dann.

Du kannst ihm sein Kind nicht wegnehmen, denn er hat genauso ein Sorgerecht wie du. Ich würde dir vorschlagen, versucht es mit dem Wechselmodell wenn er überhaupt nicht möchte das das Kind nur bei dir wohnt. Leider spreche ich allerdings aus Erfahrung und kann dir sagen das es nicht schön ist. Ich habe es als Kind auch einige Jahre gemacht, bis ich alt genug war um zu sagen das ich nur bei einem Elternteil wohnen möchte. Es fühlt sich wie ein hin und herreichen an und man fühlt sich nirgends 100 Prozent zuhause.

Sprich mit ihm und bringe ein das es für das Wohl des Kindes nicht gut ist.

Wenn er auf das Wechselmodell beharrt, kannst du erstmal nichts tun und ihr werdet es ausprobieren müssen. Wenn er allerdings so viel arbeitet, wird er allerdings spätestens nach ein paar Monaten feststellen das es nicht klappt. Falls er das nicht tut, sich aber für das Kind kaum Zeit nimmt kannst du durchaus was sagen!

Gamzee95 
Fragesteller
 07.01.2023, 00:20

Warst du denn auch so klein damals , als deine Eltern das Wechselmodell hatten ?

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wenn du nicht glücklich bist in der beziehung, dann lass dich scheiden. ausziehen kannst du jederzeit, allerdings wirst du ohne seine erlaubnis das kind nicht mitnehmen dürfen. wenn er der meinung ist es einbehalten zu wollen steht ihm das frei und er muss sich dann ein betreuungskonzept zulegen. wie das aussieht ist seine sache. ein wechselmodell ist möglich, auch wenn kindesunfreundlich

Du solltest dich vorab an eine Beratungsstelle oder einen Anwalt für Familienrecht wenden, damit du ganz genau deine Rechte und Pflichten kennst.

Es gibt kein "Recht" auf ein Wechselmodell. Allerdings solltest du dem Vater großzügigen Umgang anbieten (z.B. in diesem Alter 3x pro Woche für 2 Stunden). Da kann er dann mal beweisen, ob er das mit seiner Berufstätigkeit hinkriegt.