Ein neuer Mann und komplizierte Vaterschaftsanerkennung und Sorgerecht?


31.10.2022, 00:26

Es geht NICHT darum sich ums Unterhalt zu drücken. Aber müsste man das dann von der Zeit in der man nicht als Vater galt nachzahlen?

(Das könnte man aus moralischer Sicht auch einfach bar auf die Hand gebentrotz keiner anerkannten vaterschaft)

4 Antworten

Der neue Ehemann wird nicht automatisch Vater des Kindes. Er kann es adoptieren. Der tatsächliche Vater steht ja nicht fest. Da wird das Familiengericht dann die Zustimmung für den unbekannten)leiblichen Vater aussprechen.

Und wenn sie Sozialleistungen erhält und den Kindsvater bewusst verschweigt, dann macht sie sich strafbar wegen Sozialbetrugs. Also eine doofe Idee es dann Jahre später "zuzugeben".

Denn man darf auch nicht vergessen, dass man vielleicht Heute irgendwelche internen Absprachen trifft und sich Morgen in die Haare kriegt.

Und ja, der Unterhalt muss in besonderen Fällen nachgezahlt werden. Bar auf die Hand ist da auch immer eine ganz schlechte Idee! Man benötigt ja einen Nachweis dass der Unterhalt bezahlt wurde.

Und dann wären wir wieder beim Sozialbetrug: sie beantragt Unterhaltsvorschuss und nimmt dann noch Unterhalt vom leiblichen Vater.

Also wer sich als Frau darauf einlässt wäre schön doof! Und was ist mit dem betreuungsunterhalt? Auf den soll sie dann verzichten?

Es ist schwierig

Kessie1  31.10.2022, 00:32

Was soll daran schwierig sein? Kein Gemauschel, Nägel mit Köpfen machen und fertig. Vor allem: SIE hat dann extreme Probleme wenn das auffliegt. Und so was fliegt in der Regel immer irgendwann auf.

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das kind hat ein recht auf wissen über seine herkunft. die mutter hat dies anzugeben, tut sie es nicht schädigt sie das kindeswohl

ein neuer mann wird nicht vater des kindes, dass bleibst du. nach feststellung der vaterschaft kann rückwirkend selbstverständlich unterhalt nachgefordert werden.