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Soll ich mit der Bundeswehr aufhören?

Hallo zusammen,

und zwar bin ich jetzt seit dem 1.10 bei der Bundeswehr und mache dort momentan meine Grundausbildung. Die Aufgaben an sich machen mir auch Spaß und ich bin froh, zwischendurch gefördert zu werden, doch leider besteht die meiste Zeit nur aus bloßem rumstehen und Langeweile. Außerdem nervt mich das Kasernenleben und ich wäre viel lieber am Abend zu Hause oder würde eigenen Hobbys nachgehen. Die Motivation sinkt jeden Tag mehr, und ich weiß nicht, ob ich mich weiterhin vereidigen, geschweige denn verpflichten möchte.

Da ich gleich nach der Schule zur Bundeswehr gegangen bin, habe ich auch leider keinen Vergleich zur zivilen Wirtschaft. Da ich in der Unteroffizierslaufbahn bin, müsste ich mich für 9 Jahre verpflichten, bekomme allerdings auch eine Berufsausbildung und gutes Gehalt.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich aufhören soll, da es ja in der Stammeinheit angenehmer werden soll und mir Zivil das Geld und der sichere Arbeitsplatz fehlen würden. Zudem bin ich erst 18, aber bis 25 Kasernenplichtig, ansonsten würde ich mir wohl eine Wohnung mieten können.

Außerdem sorge ich mich noch darum, nach einer Kündigung arbeitslos zu werden und ich weiß nicht, welche Möglichkeiten zur Überbrückung es gibt.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob ich die die 6 Monate Probezeit ausnutzen sollte, um in der Zeit nicht arbeitslos zu sein und weiter gutes Geld zu verdienen oder ich nicht lieber doch gleich aufhören sollte, da ich in der Kaserne nicht dazu komme, Bewerbungen zu schreiben oder berufl. Termine wahr zu nehmen.

Also meine Frage(n):

  • Welche Möglichkeiten zur Überbrückung der Arbeitslosigkeit gibt es?

  • Wie sehr verändert sich das Klima in der Stammeinheit?

  • Kann ich auch schon vor 25 in einer eigenen Wohnung schlafen oder MUSS ich in der Kaserne bleiben?

  • Müsste ich auch in Zukunft ein Großteil des Dienstes mit Warterei und Langeweile verbringen oder bessert sich das auch?

  • Wann sollte ich am besten kündigen sollte?

Ich wäre auch schon über die Beantwortung einzelner Fragen oder andere Meinungen dankbar, da die Entscheidung für mich sehr schwer ist. Allerdings glaube ich, mit einem zivilen Beruf auf Dauer glücklicher zu werden (Ich habe aber noch keine Berufserfahrung, sondern bisher nur Praktika gemacht)

Ich bedanke mich schonmal im Voraus!

Arbeit, Beruf, Bundeswehr, Arbeitslosigkeit, Militär, Soldat, Zivi, zu Hause

Entscheidung: Feldwebel oder Offizier ?

Hallo liebe Community, seit ich 13 Jahre alt bin ist es mein Berufswunsch Soldatin zu werden. Jetzt rückt die Entscheidung was ich genau bei der Bundeswehr machen möchte immer näher. Deswegen bin ich gerade am Überlegen ob ich mich für die Felwebel- oder Offizierslaufbahn bewerben möchte. Dazu hätte ich ein paar Fragen an euch :

1. Stimmt es das man während    des Studiums bei der Bundeswehr keine Semesterferien hat und ist  es möglich ab und zu während des Wochenendes nach Hause zu gehen ? Oder ist man während des Studiums in der Universität gefangen und muss Hobbys und Freunde aufgeben ?

2. Warum muss man als Offizier so oft (anscheinend alle 2 bis 4 Jahre) umziehen und ein Feldwebel nicht ? Was hat das für einen Sinn und Zweck ? Kann es also passieren das man in Bayern stationiert ist und nach Berlin oder Hamburg umziehen muss 

3. Als Offizier studiert man ja meistens und hat dann auch nach der BW Karriere meistens keine Probleme im zivilen Arbeitsmarkt einen Job zu bekommen, doch wie sieht es bei den Feldwebeln aus ?

4. Bei welcher Laufbahn ist es wahrscheinlicher Berufssoldat zu werden oder ist das allgemein nahezu unmöglich ?

PS. Sorry falls es so eine Frage schon gibt, ich habe die Suchfunktion bereits genutzt und nichts passendes gefunden. In diesem Fall bitte den Link posten.

LG und danke an alle die sich die Mühe machen und mir weiterhelfen. WildeBanane

Beruf, Bundeswehr, Militär, Offizier, Soldat, Feldwebel

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