Warum müssen Soldaten bei der KSK ihre Identität geheim halten?

4 Antworten

Grundsätzlich steckt die besondere Geheimhaltung der KSK-Einsätze dahinter - die Soldaten führen Missionen aus, die sie besonders interessant machen für Spionage, Erpressung und in denen ein Erkennen gefährlich werden kann:

  • Familienmitglieder oder andere Angehörige könnten entführt oder bedrängt und die Soldaten somit erpressbar werden
  • Bestechungs- bzw. Anwerbeversuche fremder Geheimdienste sollen erschwert werden
  • KSK-Soldaten sollen im Einsatz gegebenenfalls nicht als solche erkannt werden können (z.B. bei verdeckten Einsätzen)
  • Die genaue Anzahl der Kommandosoldaten ist geheim und soll auch nicht "nachgerechnet" werden können (es ist z.B. zwar die Sollstärke des KSK bekannt, aber nicht, ob diese Zahl auch tatsächlich erreicht ist bzw. wie viele davon tatsächlich Kommando-Einsatzkräfte sind). Aus diesem Grund tragen Kommandosoldaten öffentlich eigentlich nie ihre eigentliche Uniform (Barettfarbe-/Abzeichen des KSK mit dem Kommandoabzeichen), sondern üblicherweise die Uniform bzw. Abzeichen ihrer letzten Verwendung vor dem KSK (oft Fallschirmjäger).

Die einfachste Antwort: Weil es so entschieden wurde.

Die entsprechenden Gründe wurden ja schon von anderen Usern genannt, allerdings muss man dazu auch eins sagen: Andere Länder gehen mit Informationen über ihre Spezialeinheiten weniger restriktiv um, als es in Deutschland üblich ist.

Man kann es also so machen, muss es aber nicht. Bei uns wurde es eben so entschieden.

Damit der Kommandosoldat oder seine Familie in Ruhe leben kann und nicht Angst haben muss das der Täter seine Familie auswendig macht usw.

Woher ich das weiß:Recherche

Damit man sie nicht erpressen kann oder die Familie ,also selbst schutz