Selbstbewusstsein – die neusten Beiträge

Was ist schuld an niedrigem Selbstbewusstsein und niedrigem Selbstwertgefühl?

Hallo Leute,

an meinem eigenen Verhalten im Alltag merke ich immer wieder, dass ich mir zu viel von anderen Leuten gefallen lasse und einstecke oder dass ich mich ständig rechtfertige für meine Entscheidungen, obwohl mir egal sein kann, was eine andere Person drüber denkt. Ständig will ich es Anderen Recht machen und Streit aus dem Weg gehen. Aber glücklich bin ich damit nicht.

Ja, es gab Mobbing in meiner Kindheit bis jetzt, weil ich Epilepsie habe und von anderen Kindern und heute von Erwachsenen als "komisch, dumm, behindert, verrückt"usw. bezeichnet wurde/werde und auch gewisse Nachteile im Leben habe wie kein Auto fahren, keine Konzerte oder Musicals, keine Computerspiele, schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Allerdings war meine Erziehung vielleicht auch nicht die beste, denn ich war zwar gut aufgehoben in meiner Familie und meine Mutter hat sich sehr gut um mich gekümmert, aber ZU GUT, was heißt, dass ich wegen der Epilepsie ständig zu hören bekam: "Das kannst du nicht" "Das ist zu schwer für dich" "Das ist nichts für dich"

Meine Familie hat mir einfach nichts zugetraut und das bis heute. Sie haben gesagt, ich schaffe es nicht allein zu leben, was ich dann aber sehr gut gemacht habe, komplett ohne deren Hilfe. Ich würde es nicht schaffen, weit weg zu ziehen, habe ich aber auch geschafft, komplett ohne sie. Ich würde es nicht schaffen, ein Kind zu erziehen, doch auch das schaffe ich, wieder komplett alleine.

Dazu kamen Großeltern aus den 20er Jahren, die in der Hitlerzeit aufgewachsen waren und wir Kinder hatten die Klappe zu halten, wir hatten nichts zu melden.

Um an die Wurzeln meines Problems zu gehen, frage ich mich, was der ausschlaggebende Grund ist, warum ich mich nicht gut genug fühle? Die Krankheit und ihre Nachteile, das Mobbing der Kindheit oder die Erziehung?

Was denkt ihr?

Erziehung, Selbstbewusstsein, Psychologie, Selbstwertgefühl

Wie kriegt man eine mir ist alles egal Einstellung?

Folgendes: Ich war schon immer ein Mensch, der sich immer zuuuu viele und ich meine wirklich übertrieben viele Gedanken über ALLES macht. Über mein eigenes Verhalten und ob es richtig war diese oder jene Sache zu sagen oder wie ich mich verhalten habe. Das wird mir oft zum Verhängnis, weil ich mich selber wegen nichts fertig mache. Ich kann zb nicht akzeptieren, dass eine Freundin denke ich mal nichts mehr mit mir zu tun haben will, weil sie mich falsch verstanden hat, was sie aber nicht ganz rafft. Ich habe mich bereits entschuldigt aber sie geht überhaupt nicht drauf ein und ich weiß einfach dass ich keine Schuld habe. Wieso kann ich dann nicht einfach es sozusagen aus meinem Kopf streichen mit den Worten: Ich habe alles gemacht, damit wir uns versöhnen und jetzt hat sie Pech gehabt. Lass es einfach. Stattdessen mache ich mir einen Kopf. Bis die person mir mal egal ist dauert es eeeeewig und bis dahin ist es wirklich ein gedankenchaos. Und mir ist es auch komischerweise extrem wichtig was menschen von mir denken und ich denke mir immer : nein,das sagst du jetzt nicht, vielleicht denken die dann dass du blöd, komisch etc bist obwohl an den sachen nichts dabei ist, habe leider kein Selbstbewusstsein. Es ist wirklich in vielen Sachen so und ich will endlich gelassen statt verkrampft sein. Ich weiß der text ist ziemlich lang aber ich wollte so gut wie möglich meine Situation beschreiben, vielleicht erkennt sich ja jemand in meiner Situation wieder.

Leben, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Einstellungen, Gedanken

Wie werde ich in der Schule selbstbewusster?

Über die Sommerferien habe ich mir so viel Selbstbewusstsein aufgebaut.

Doch seitdem Schule ist und ich in einer neuen Klasse bin geht es wieder verloren und ich hasse es, weil ich so stolz darauf war.

So 5 bestimmte Mädels aus meiner Klasse (am meisten meine Sitznachbarin) behandeln mich wie scheiße.

Erst machen sie einen auf Besties, lassen mich aber immer alleine stehen und tun so wie wenn ich nicht existiere, bis sie etwas wollen.

Meine Sitznachbarin kritzelt ständig meine Sachen voll, nimmt mein Heft weg und schreibt Texte ab wenn sie selbst kein bock hat (ohne mich zu fragen), trinkt einfach ohne zu fragen aus meiner Wasserflasche (wären wir gute Freunde hätte ich damit kein Problem, aber das sind wir lange nicht und gerade jetzt bei den Corona Bedingungen muss das nicht sein), nimmt generell ständig meine Sachen ohne zu fragen usw.

Ich kann nicht mal nein sagen, weil ich mich sonst schlecht fühle.

Ich bin vor denen warum auch immer so eingeschüchtert, was mein Selbstbewusstsein immer wieder einen Tritt verpasst.

(8. Klasse) und obwohl ich 1-2 Jahre älter bin (habe freiwillig wiederholt und wurde mit 7 eingeschult) behandeln die mich wie ein kleines Kind, was ich noch weniger ab kann.

Vor der Schule nehm ich mir immer vor heute mal hart zu bleiben, aber sobald ich den Klassenraum betrete und die meinen Namen wie wenn ich deren Haustier wäre ständig wiederholt rufen (auf einer komischen Art) ist es vorbei.

Z.b lieb ich auch meine braunen Augen, ich weiß nicht wieso, aber ich tue es.

Und 2 davon reden die ganze Zeit vor meinen Augen wie hässlich braune Augen sind und das ich ja hässliche Augen habe.

Man merkt ihnen an, dass sie selber unsicher sind, weshalb sie versuchen andere runter zu machen, um sich besser zu fühlen.

Deshalb trifft mich das nicht wirklich, jedoch bin ich in deren Gegenwart dennoch eingeschüchtert.

Ich kann nicht mal das Wochenende genießen, schon am Freitag Abend bekomme ich ein komischen Bauch-Gefühl bei dem Gedanken Montag wieder dort zu sein. Ich fehle deshalb auch leider sehr oft. Sonntags und jede Woche am Abend davor, bekomme ich einen Nervenzusammenbruch, da kann ich es einfach nicht mehr zurückhalten. Wie auch gerade.

Ich schaff das einfach nicht mehr. Diese Leute tun mir nicht gut aber wie soll ich mich bitte von ihnen verhalten? Ich verstehe mich wirklich mit niemanden aus der Klasse wirklich, weil die auch alle mit denen unter einer Decke hängen.

Habt ihr einen Rat für mich?

Wechseln kann ich nicht weil mit den Noten momentan nimmt mich kein anderes Gymnasium auf.

Danke wenn ihr bis hier geblieben seid, ich schätze das wirklich aber <3

Schule, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Psychologie, Liebe und Beziehung, schüchtern

Wegen Frisur deprimiert?

Hallo,

also ich war Gestern beim Friseur und meine Frisur sieht jetzt einfach scheiße aus. Es ist nicht so schlimm, dass ich mich nicht raus traue, aber ich finde sie einfach überhaupt nicht schon und dort ist auch nichts mehr zu retten, denn sie sind viel zu kurz.

Das soll sich nicht eingebildet anhören, aber ich bin schon ein hübscher junge und fast überall wollen Mädchen was von mir. Bisher war es leider nie die richtige.

Gestern war dann zum ersten mal eine 16+ Party in einem Club, und ich hab mir gedacht das wird DIE einmalige Chance, das richtige Mädchen zu finden. Jedoch hat mich Gestern kein einziges Mädchen angeguckt oder angesprochen, wie es sonst immer ist. Seitdem bin ich nur noch deprimiert, traurig und schlecht gelaunt. Jetzt sind auch noch Ferien wo ich eh schon viel unternehmen wollte und jetzt sehe ich einfach kacke aus. Ich muss nur noch an meine Frisur denken. Weswegen ich manchmal soo schlecht gelaunt bin, dass ich oft leicht passiv-aggressiv bin und ich somit jetzt auch noch unnötig Streß mit verschiedenen Leuten habe. Meine Mutter sagt zwar immer, dass die Frisur gut aussieht, aber das macht mich immer nur noch mehr sauer, denn wenn mir die Frisur nicht gefällt, kann nichts oder niemand das ändern.

Ich weiß, dass sich das alles total dumm und übertrieben anhört nur wegen einer dummen Frisur, aber leider ist es so. Vorallem der gestrige Abend im Club hat das ganze nochmal gepusht. Ich fühl mich einfach kacke. Könnt ihr mir vielleicht helfen, wie ich mich bisschen besser fühlen kann, wenn ich nur noch daran denken muss?

Vielen Dank

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Mal eine Frage an die sehr schüchternen Studenten des GF-Forums: Hat irgendeiner von euch das Studienfach Pharmazie oder evtl gar ein technisches Fach studiert?

…. Und wie sahen völlig unabhängig davon eure persönlichen Erfahrungen mit den Studiengängen (welche IHR so gewählt hattet) aus? Wie habt ihr es denn außerdem geschafft, eine Verbindung zu einem eurer Mitstudenten oder Mitstudentinnen zumindest herzustellen, „Lerngruppen zu bilden“ oder diese/n sogar „dazu zu bringen“, sich mit euch teilweise anzufreunden usw.? … Oder seid ihr überwiegend (trotz eurer Bemühungen um verschiedene Gesprächspartner z.B.) völlig ungewollt alleine durch eure gesamte Uni gelaufen, ohne einen ernsthaften, festeren „Ansprechpartner“ gefunden bzw. einen wirklichen (Mitstudenten-) Bekanntenkreis aufgebaut zu haben? … Wenn ja, wie seid IHR damit dann normalerweise umgangen?

Wie bereits in dem Titel dieses Beitrags von mir übrigens angedeutet, richten sich die von mir gestellten Fragen (siehe oben) hauptsächlich an sehr schüchterne oder eben recht „sozial inkompetente“ Menschen mit einem möglicherweise eher schlecht abgeschlossenen Abitur, welche das Studienfach Pharmazie ODER evtl. gar ein etwas technischeres Fach (Elektrotechnik, Medizintechnik, Informatik etc.) aktuell studieren/studiert hatten, naja oder es zumindest bereits versucht hatten, mit einer dieser beiden „Arten“ von Studiengängen ihre Erfahrungen zu sammeln :) … Allerdings würde ich es wirklich super finden, wenn ihr, als Antwortgeber an der folgenden Umfrage zusätzlich teilnehmen würdet 😊

Ja. Ich schaffte/schaffe es, in meiner Uni Kontakte zu knüpfen ☘ 36%
Eigene Antwort: ____ 36%
Ich bin zwar ebenfalls sehr schüchtern, studiere jedoch nicht…. 21%
Ich will aktuell einfach keinen Kontakt zu meinen Mitstudenten 📖 7%
Nein. Man findet mich i.d.R eher isoliert oder alleine in der Uni 0%
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Hat gebückte Haltung etwas mit Selbstbewusstsein zu tun?

Ich hab mal so drüber nachgedacht. Ich eigentlich heißt es ja, dass Selbstbewusstsein leise ist und Unsicherheit laut. Das kann natürlich auch anders sein, aber, wenn man davon ausgeht, dass das stimmt, dann bin ich doch ganz schön selbstbewusst.

Aber das denken viele von mir nicht, weil ich mich „immer so klein mache“ anstatt „aufrecht“ zu gehen. 

Mit geraden Schultern und so. Aber ich finde, das ist auf Dauer halt einfach etwas anstrengend und muss mir das erst angewöhnen.

Ansonsten bin ich eher introvertiert und hab nicht viel Mitgefühl und halte mich halt lieber zurück, als das ich mich mitten rein in die Diskussion stürze. Außerdem finden mich viele uninteressant, weil ich nicht mitreden kann und weil ich online nicht so aktiv bin wie die alle. Das stört mich schon, weil es ist halt einfach mies, wenn man immer übersehen und als uninteressant angesehen wird. Außerdem bin ich auch nur ein Mensch und freu mich auch mal über n Umarmung. Die krieg ich aber nie. Also wirklich nie. Keine Ahnung warum. 

Ist auch egal. Jedenfalls hab ich’s halt nicht so mit Leuten

Also? Hat gebückte Haltung wirklich etwas mit Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu tun? Wenn man sich klein macht, um sich zu verstecken, dann wohl schon, aber wenn man einfach sich einfach nur klein macht (und auch kleiner ist), weil man es sich so angewöhnt hat?

Wenn ich stehe, steh ich da wie ein Opfer. Stimmt schon. Aber wie soll ich da denn auch sonst stehen? Ist nun mal ungewohnt anders zu stehen und zu gehen. Und nur weil ich wenig sage und mich kaum melde oder vor anderen spreche, obwohl ich meist die Antworten weiß?

Freundschaft, Selbstbewusstsein, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl

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