Warum sind viele von Selbstbewusstsein eingeschüchtert?
Hey Leute, ich hab gemerkt, dass sehr viele Menschen selbstbewusste Leute bewundern oder von ihnen eingeschüchtert sind. Habe das sehr oft erlebt, wie sogar Leute mich auf der Straße oder im Verkehr anschauen oder sehr nett und hilfsbereit reagieren. Ich bin selbstbewusst, in dem ich halt nicht den Drang habe, im Mittelpunkt zu stehen, nicht ständig immer nur rede, um was zu sagen, mich nicht provozieren lasse, aufrecht laufe, dominante Schritte setze und einen Raum betrete, als würde ich mich hier wohl fühlen, statt verunsichert durch die Gegend zu schauen.
Viele Leute haben mich sogar als arrogant betitelt deswegen, dabei bin ich das nicht, ich sehe halt nicht auf andere herab, aber bin mir trotzdem meiner sicher. Wie gesagt, viele schauen mich immer sehr häufig an und alle Blicke gleiten dann immer zu mir. Früher wäre mir das unangenehm gewesen, heute ignoriere ich das und weiß, dass es dazu gehört. Warum wirkt aber Selbstbewusstsein auf andere manchmal negativ und einschüchternd?
5 Antworten
Der Selbstbewusste, der du wirklich bist, wird nur von den wenigen Auch Selbstbewussten verstanden.
Die Ego Angeber, die es spielen, nur ne erlernte Masche, zum Gut ankommen nutzen, Vorteile wollen, sind neidisch. Sie merken, den Unterschied. Können es sich aber nicht erklären.
Bei den vielen Mitläufern ist es von Bewunderung bis Neid, alles mögliche.
Dein Selbstbewusstsein ist lieben können, die Geschichte Christus, der gab u gönnte.
Das andere sind die Habenwoller, die nicht begreifen, dass Liebe geben zum Gelingen ist.
Der Mensch kann nur verstehen, was er schon gelernt hat. Und je nach Charakter reagiert er.
Das lernen, wachsen u die Bew. Stufen.
Du bist dann schon ein älteres GeistWesen und warst schon öfter in ner Menschenhülle.
Der Mensch lernt zuletzt sich selbst lieben. Und erst dann kann er anderen davon abgeben. Alles andere davor ist keine wirkliche Liebe.
Dann gib weiter zum Gelingen. Denn was man einem anderen gibt, gibt man sich selbst. Aber gerecht, auch für dich. Lass dich nicht ausnutzen.
Wenn du mal wie zufällig was Schönes bekommst, was findest, oder jemand, wie zufällig dazu kommt und was sagt, was du grad sagen wolltest, wärst du schon im Kabbala Lebensbaum weit oben in den spirit. GeistWesenstufen.
Weil sie eventuell es nicht gewohnt sind.
Ich finde nicht, dass ich wegen dem Selbstbewusstsein anderer Menschen es einschüchtern oder Negativ empfinde. Es ist etwas was mehr Menschen haben sollten und damit umgehen können.
Vielleicht bist du gar nicht so toll wie du meinst. Ein enormes Selbstbewusstsein führt auch gerne mal dazu, sich selbst nicht oder unangemessen zu reflektieren.
Alles in Allem kommt meiner Meinung nach Selbstbewusst bei der Gesellschaft im Kontext von Arroganz und Hochmut, nicht so gut an.
Allerdings wären die beiden letzteren Formen nochmal durch bestimmte Eigenschaften und Extreme abzugrenzen.
Ich finde eigentlich diese unsichere Art sehr angenehm, weil solche Menschen meist sensibler auf ihre Umwelt reagieren, genauer zuhören und empathischer sind. Die nehmen mehr wahr und verhalten sich entsprechend viel angemessener, weil sie ein besseres Gefühl für ihre Umwelt haben.
Ich habe all diese aufgezählten Attribute. Kann sein, dass unsichere Menschen auch so sind, aber selbstbewusst bedeutet nicht egozentrisch. Meistens bringt Unsicherheit nichts, weil man sich immer unterkriegen lässt und an sich zweifelt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass unsichere Menschen aggressiv werden können und anfangen zu mobben, wenn jemand ihre Unsicherheiten triggert. Das ist meine Meinung.
Nein das beißt sich. Wenn du "dominant den Raum betrittst" bist du in einer Geisteshaltung, die ein feinfühliges Gespür für deine Umgebung ausschließt.
Denke schon das Selbstbewusst auch egozentrisch sein kann. Man ist sich ja des eigenen Selbst bewusst und das kann schon eine Folge aus dem eigenen erschaffenen Selbstbild von Ansichten über sich selbst sein. Heißt, nur weil du daraus schließt, das Menschen dir ansehen du seist Selbstbewusst, heißt es egtl genauso wenig das sie deine Meinung teilen, sondern evtl andere Gedanken zu deiner Person durch den Kopf gehen.
Wenn Menschen anfangen aggressiv zu werden, verteidigen sie sich vor etw. was sie beeinträchtigt. Wenn ich dich ärgere, weil du nicht selbstbewusst bist und ich dir damit noch auf die Nerven gehe grenzt das an Mobbing. Dadurch können Betroffene Aggressiv werden und wahrscheinlich würde kaum eine Person positiv reagieren wenn sie im Sekundentakt auf ihre Fehler aufmerksam gemacht wird.
Gerade bei solchen sensiblen Menschen freue ich mich über einen Zuwachs -z.B. im Verlauf des Lebens- von Sicherheit.
Unsicherheit ist ja kein erstrebenswertes Gefühl.
Unsicherheit ist sehr erstrebenswert. Gesellschaftlich freilich weniger. Da ist das Sicherheitsstreben zu einer Neurose herangewachsen.
Fühlt man sich nicht wohler, wenn man sicherer ist? Ich meine damit keinen Schutz vor Krankheiten, Unfällen.... sondern Selbstbewusstsein.
Natürlich würde man sich dann wohler fühlen. Das ist nur kein Maßstab für irgendwas. Jeder Mensch braucht ein Gleichgewicht aus Sicherheit und Unsicherheit und Menschen erlangen beides in unterschiedlichen Situationen.
Aber strebt man nicht erst dann Sicherheit durch Unsicherheit an? Der Mensch, der sich sicher fühlt, hat sich mal unsicher gefühlt und es gibt deswegen einen guten Beweggrund, wieso er Sicherheit erlangen wollte. Das würde bedeuteten, dass unsichere Menschen in Wirklichkeit sich doch unbewusst nach Sicherheit sehnen, sonst wären sie nicht so unsicher
Der Mensch, der sich sicher fühlt, hat sich mal unsicher gefühlt und es gibt deswegen einen guten Beweggrund, wieso er Sicherheit erlangen wollte.
Menschen können sich nach Sicherheit (z.B. Geborgenheit, Beständigkeit) oder Unsicherheit (z.B. Abenteuer, Veränderung) sehnen.
Das würde bedeuteten, dass unsichere Menschen in Wirklichkeit sich doch unbewusst nach Sicherheit sehnen
Nein weder sehnt sich eine sichere Person zwangsläufig nach Unsicherheit noch eine unsichere Person zwangsläufig nach Sicherheit. Das ist eher abhängig von der Situation und Dosis.
Sehr interessante Theorie. Menschen sehen sich immer nach Sicherheit (sieht man an der Corona Krise und das bagatellisieren vieler Probleme auf der Welt) und geben sich dann dem falschen Schein hin. Sicherheit kann aber auch bedeuten, dass man nicht mehr verzweifelt und unsicher sein möchte, weil man am Ende durch die Sicherheit mehr Selbstvertrauen hat. Nur Rücksicht auf die Gefühle anderer ständig zu nehmen, heißt, dass man seine vernachlässigt. Man kann empathisch sein, aber man muss sich Grenzen setzen.
Menschen sehen sich immer nach Sicherheit
Nein natürlich nicht. Das Bedürfnis nach Unsicherheit äußert sich im Fernweh, der Abenteuerlust, in der Gründung von Stratups, Extremsportarten, Reiselust, beim Flirten usw.
Nur Rücksicht auf die Gefühle anderer ständig zu nehmen
Bei der Feinfühligkeit geht es weder um die Vernachlässigung eigener Gefühle noch um die Überhöhung der Gefühle anderer. Es ist eher eine offene und genaue Wahrnehmung was ist.
Keine Ahnung. Auf mich nicht.
Im Gegenteil:
Ich finde Leute mit Komplexen wahnsinnig anstrengend. Häufig verdrehen sie einem die eigenen Handlungen und Motive,weil sie von sich auf andere schließen.
Finde ich auch. Die versuchen dann einen immer mit runterzuziehen.
Vllt auch eine Form des Selbstbewusstseins, indem nur das für Real angesehen wird was auch im eigenen Denken stattfindet.
Unsicher? Meinst du selbstbewusst?