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Zeitdaten verfälschen in der Schule?

Hallo Leute

In der Schule wurden mir vor mehreren Monaten/Jahren von einer Unbekannten Person sachen geklaut die allerdings keinen Hohen Wert hatten (Sitfte, Vokabelhefte, Blätter oder auch Bücher)! Gelegentlich werden auch sachen Beschädig oder irgendeine Unbekannte Person Bewirft mich mit Gegenständen!

Allerdings habe ich damals nie den Lehrkräften von diesen Vorfällen Berichtet!

Jetzt habe ich aber mal überlegt ob es vielleicht nicht doch noch Sinnvoll ist die Klassenleitung über diese Vorfälle zu Informieren. Mehrere Leute haben mir aber schon gesagt das es keinen Sinn ergeben würde diese Sachen jetzt noch anzusprechen weil die Klassenleitung wahrscheinlich kein Interesse daran haben wird nach so einer Langen Zeit noch die Täter zu "ermitteln" (Ich Persönlich kann das nicht nachvollziehen)!

Jetzt ist mir aber die Idee gekommen das ich die Zeitdaten von den Vorfällen ändere damit die Lehrkräfte es eventuell noch ernst nehmen.

Z.b. Mir wurde vor 4 Jahren im Unterricht ein Stift geklaut aber ich sage der Lehrkraft einfach das mir vor 4 Stunden ein Stift geklaut wurde. Meine Blätter wurden vor 2 Jahren geklaut aber ich sage der Lehrkraft sie wurden vor 2 Tagen geklaut.

Niemand könnte ja wissen das diese Zeitangaben nicht Stimmen! Zudem wäre es ja nur zur Hälfte gelogen weil der Vorfall ansich hat sich ja in Echt zugetragen nur die Zeitangaben halt nicht!

Wie findet ihr meine Idee und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit mit dieser Methode diese Vorfälle eventuell noch aufzuklären (Bitte Begründet eure Antworten)?

Schule, Methode

Angst vor Französisch Unterricht?

Ich bin in der 7. Klasse und habe 2. Lernjahr Französisch. Ich bin eigentlich ziemlich gut in der Schule, mein Schnitt vom letzten Jahr war 1,18. Damit bin ich zweitbeste meiner Klasse. In Französisch habe ich in den Schulaufgaben nur Einser gehabt und habe auch ziemlich gut mitgearbeitet.

Seit dem neuen Schuljahr hatte ich in den ersten zwei Schulaufgaben 2er und hab in der Mitarbeit mal 1 mal 2. Damit bin ich immer noch zweitbeste( im Moment) da ich mich nur in Französisch verschlechtert habe.

Das Problem: ich bin öfters krank. Beispielsweise war ich auch bei der letzten Schulaufgabe krank und soll sie bald nachschreiben. Meine Französischlehrerin schreibt jetzt allerdings mit meiner Mutter (sie ist auch Lehrerin) und sagt, dass ich meine Leistung extrem verschlechtert hat. Sie erzählt ihr auch wie ich mitarbeite und es nervt das Mama immer von meiner Lehrerin erfährt wie krass schlechter ich geworden bin. Dabei sind zweien doch voll in Ordnung oder?!

Sie nimmt mich jetzt extrem viel dran im Unterricht und wenn ich etwas nicht weiß, sind meine Klassenkameraden gleich auf oh mein Gott, wieso weiß sie das nicht? Oder sie ist doch so schlau.

Jetzt fühle ich mich extrem unwohl und habe Angst in dem Französisch Unterricht zu gehen. auch meine Mama macht Druck und sagt, dass ich die eins doch locker schaffen könnte. Das könnte ich wahrscheinlich auch aber ich Trau mich gar nicht mehr mich zu melden und hab Angst mit einer schlechten Note nach Hause zu kommen.

Was kann ich machen und nicht mehr so viel Angst vor Französisch zu haben?

Schule, Angst, Noten, Französisch

Lehrer völlig überlastet: Kinder spucken, beißen!

Es wird Sieger und Verlierer geben. Während die Gymnasien wieder gustieren können, hat bei den städtischen Volks- und Mittelschulen das Zittern um ausreichend Personal begonnen. Wundert's wen?

  • 45 Prozent der Erstklässler in Wien sind außerordentlich, verstehen ihre Lehrerinnen und Lehrer nicht
  • und vice versa. Von "Stoff" ganz zu schweigen.
Deutsch ist Minderheitensprache geworden.
  • Nur 30 Prozent der Wiener Pflichtschüler reden "draußen" Deutsch,
  • ganz arg in Rudolfsheim (17,5 Prozent), Favoriten (16 Prozent), Margareten (11 Prozent).

Nicht, dass keines dieser Kinder nicht (auch) Deutsch kann bzw. lernt. Aber es heißt etwas. Für uns als Gesellschaft und für die Lehrer, die unter diesen Umständen arbeiten. Sollte ich sagen: arbeiten müssen?

Wenn Quereinsteiger wieder queraussteigen

2024 wurden für Österreichs Schulen 6.600 Personen neu eingestellt. "Personen" wohlgemerkt, nicht alle sind fertig ausgebildete Lehrer; jeder Zehnte ist überhaupt ein "Quereinsteiger". Genau diese sollen künftig Teil des "Deutsch-Turbos" sein, den der Bildungsminister angeworfen hat, nicht zuletzt mit der Schaffung von 500 zusätzlichen Planstellen für die Deutschförderung

Nur: Planstellen sind das eine, guter Unterricht mit physisch präsenten, psychisch resilienten und kompetenten Lehrern ist das andere. So warnt die Bildungswissenschafterin Susanne Schwab von der Uni-Wien im Wochentakt davor, Deutschförderklassen mit Quereinsteigern zu besetzen – "ohne diagnostische Kompetenzen, Verständnis sprachlicher Entwicklungsprozesse und didaktische Flexibilität".

Schwab: "Internationale Studien legen nahe, dass hier besonders erfahrene und gut qualifizierte Lehrkräfte eingesetzt werden müssten." Unvorbereitet eingesetzt, würden sie ausbrennen und – das sage jetzt ich so: ganz rasch wieder queraussteigen.

Schreien, beißen, spucken – "ein Aufschrei!"

Anderswo ist es bereits so weit. "Wir sind am Ende unserer Kräfte", heißt es in einem offenen brieflichen "Aufschrei", den 2.000 Wiener Freizeitpädagogen an ganztägigen Volksschulen unterschrieben haben. Viele Kinder müssten einen Achtstunden-Schultag zu 28st im gleichen Klassenraum verbringen. Psychische Zusammenbrüche, Schreien, Beißen, Spucken, das Werfen von Gegenständen sowie Fremd- und Selbstverletzungen überlaste Kinder und Personal.

Zu große Gruppen, die oft allein geführt werden müssen, fehlende Personalreserven und dauerhaft unbesetzte Stellen führen zu Erschöpfung, vermehrten Krankenständen (Schlafstörungen, Panikattacken, Burn-out) und letztlich zu Kündigungen. Gefordert sind: mehr Personal, kleinere Gruppen und für Kinder wie Erwachsene – sowie eine "artgerechte Haltung" in den Schulgebäuden.

Was denkt ihr darüber? Was soll getan werden?
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