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Druck für gute Noten?

Hallo,

ich (w/14) bin jetzt seit zwei Wochen in der 9. Klasse eines Gymnasiums in Bayern. Bisher hatte ich immer gute Noten, war relativ motiviert für die Schule und habe mich gut am Unterricht beteiligt.

Seit diesem Schuljahr hat sich das aber verändert. Ich habe mir vorgenommen noch besser zu werden (hatte davor eine 3 im Zeugnis viele 2er und ein paar 1er) und war an sich in den Ferien noch ziemlich motiviert.

Aber ich mache mir jetzt schon so einen Druck. Ich habe mich sehr selten im Unterricht gemeldet, wusste Sachen, die ich letztes Jahr perfekt beherrscht habe überhaupt nicht mehr und auch so kann ich mich an sehr wenig Stoff aus dem letzen Schuljahr erinnern (könnte u.A. an Corona liegen).

Ich habe jetzt schon Angst vor den ersten Prüfungen und wenn angekündigt wird, dass bald Noten gemacht werden, bekomme ich panische Angst. Ich hatte vorher ab und zu Prüfungsangst aber das hat sich jetzt sehr verschlimmert.

Ich habe keine Motivation mehr meine Hausaufgaben zu machen oder zu lernen. Zudem kommt, dass ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren kann (weder im Unterricht noch Zuhause) und ich eigentlich jeden Tag für mindestens 3 Fächer lernen muss + Vokabeln (das nicht grad wenige). Ich sitze zwischen 7:30 bis meistens 14:45 in der Schule und habe dann auch keine Lust mehr.

Psychisch bin ich sowieso schon am Ende und jetzt kommt noch der Druck (den ich mir größtenteils selbst mache, ich weiß aber nicht wie ich es lassen kann) für die Schule. Ich habe jetzt schon Angst vor meinem Abitur (2024) und ich glaube wirklich, dass ich es spätestens nach der 10. Klasse nicht mehr packen werde.

Ich wollte zur Schulpsychologin, da diese aber aufgrund von Corona nicht zur Schule darf und ich Videokonferenzen über alles hasse, habe ich mich dazu entschieden, zu einem Lehrer, dem ich ziemlich gut vertrauen kann, zu gehen. Ich habe nur Angst, dass er dann nur meint, dass ich eine gute Schülerin bin und ich das schon schaffe und so. (ich weiß ja auch nicht was ich mir von ihm erhoffe).

Ich bin mir sehr sicher dass ich bisher in der Schule nur Glück hatte und jetzt einfach nicht mehr.

Kann mir vielleicht irgendjemand irgendwie weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Psychologie, Druck

Entspannter und besser durch die Ausbildung?

Hallo,

Anfang September habe ich meine Ausbildung begonnen.

Ich war noch nie jemand, der entspannt alles auf sich zukommen lassen konnte. Ich bin extrem ehrgeizig, habe wahnsinnig hohe Ansprüche an mich selbst (meistens zu hohe), setzte mich selbst wahnsinnig unter Druck und stelle mich selbst hinten an, um die Schule bzw. nun die Ausbildung so gut wie möglich zu schaffen. 

Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich setze mich schon jetzt wieder wahnsinnig unter Druck. Viele bieten Hilfe an und sagen, dass es stressig und anstrengend ist aber mit Lernen machbar ist.

Meine Mutter ist der Meinung, dass ich mir selbst im Weg stehe mit meinem Perfektionismus und es nur noch schwieriger wird, wenn ich mich selbst so stresse. Auch mit meiner Klassenlehrerin habe ich schon gesprochen. Sie sagt, dass sie gar nicht das Gefühl hat, dass ich ein Brett vor dem Kopf habe (das dachte ich besonders in einem Fach), dass ich gut mitmache und mich nicht jetzt schon so sehr unter Druck setzen soll. In der nächsten Woche sind wir im HomeOffice. Auch da hat sie mir gesagt, dass ich mich auf keinen Fall übernehmen soll und nicht zu viele „Überstunden“ machen soll und am WE auch mal entspannen soll.

Das alles ist leichter gesagt als getan. 

Ich möchte versuchen mich selbst etwas zu entspannen, aber so dass ich trotzdem alles schaffe. Welche Tipps habt ihr da?

Beruf, Lernen, Schule, Angst, Stress, Ausbildung, Büro, Ausbildung und Studium

Soll ich ihn darauf ansprechen oder wird alles schlimmer (Lehrer)?

Hii

Habe folgendes Problem. Und zwar jetzt erstmal damit es zu verstehen ist: Ich bin w/15 und in der 10. Klasse. Leider bin ich im Unterricht immer sher leise und bin froh da sich mich mittlerweile traue mich im Unterricht mal zu melden. Seit diesem Schuljahr haben wir in einen Lehrer in zwei Fächern, der einfach nur kacke ist. Meine Klasse hatte wegen ihm einen emotionalen ausbrach vor unserer Klassenlehrerin. Man merkt bei ihm auch wer seine Lieblings Schüler sind und wer nicht, bewertet die Tests strenger als in der Oberstufe und macht keinen guten Unterricht. Das ist jetzt mal eine ganz ganz kurze Zusammenfassung. Ach ja udn nach dem emotionalen Ausbruch hatte unsere Klassenlehrerin mit ihm darüber gesprochen da sie auch sauer wardann auf ihn.

Aufjedenfall bin ich jetzt am Freitag nicht da gewesen in der Schule da ich krank war udn habe nicht genau mitbekommen wie der lehrer da dann drauf war. Eine Freundin hatte nur erzählt das er sehr kleinlaut gewesen wäre und unsere Noten verbessert hat. Meine Klasse sollte dann in kleingruppen referate vorbereiten für näxhste Woche und Lehrer hätte die meiste Zeit nichts gesagt. Und das einzigste was er meinte: "Jetzt ist... Mal nicht da und schon ist es hier ruhig." ich schwöre euch uch rede nie im Unterricht. Meine ganze Klasse fand das komisch da sie wissen wie leise ich bin und viele haben mich über WhatsApp darauf angesprochen. Sonst krieg ich imme rzu hören dass ich dich mehr und lauter reden soll und dann das. Und dnan auch noch hinter meinem Rücken. Wenn er was gegen mich hat soll er es mir ins Gesicht sagen😟das macht mich echt fertig..

Jetzt zur frage: denkt ihr das es eine gute Idee ist ihn darauf anzusprechen ob er was gegen mich hat und wenn ja das er es mir ins Gesicht sagen soll und nicht hinter dem Rücken? Und ihn dann mit der Situation und zwie Klassenkameraden zu konfrontieren? Oder mache ich dann nur noch alles schlimmer? Oder darf ich ihn sogar gar nicht auf sowas ansprechen?

Es verunsichert mich halt einfach diese Aussage und habe jetzt das Gefühl noch leiser sein zu müssen usw. Ich will am liebsten gar nichts mehr sagen nach der Aktion vor Angst das es dnan andere Lehrer genauso meinen obwohl sie ja immer das gegenteil sagen😢

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich bedanke mich ejtzt schonmal dafür❤️

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Ideen zum Eigenanteil meiner Seminararbeit? DRINGENDE HILFE NOTWENDIG!?

Hallo Leute,

Ich muss meine Seminararbeit in 2 Wochen abgeben und habe schon alles fertig, abgesehen von meinem letzten Kapitel also meinen Eigenanteil und mein Fazit. Die Leitfrage meiner Seminararbeit ist: ,,Inwiefern sind die Tunnelfluchtwege der Berliner Mauer ein Ort der Erinnerungen''. Das ist meine Gliederung

2. Berliner Mauer, 2.1. Geschichtliche Entstehung, 2.2. Bauplan und Umsetzung

3. Fluchtwege, 3.1. Möglichkeiten, 3.2. Tunnel, 3.3. Beweggrund der Flucht aus der DDR

als 4. Punkt würde nun mein Eigenanteil kommen. Und das führt auch zu meinem Problem... Ich hatte vor ein Video zu den Führungs- und Besuchsmöglichkeiten zu drehen, allerdings habe ich gesehen das nur eine Geschäftsstelle es anbietet. Diese erlaubt dort den Dreh jedoch nicht für Schüler und Studenten, sondern nur für kommerzielle Zwecke und Dokumentationen. Wegen Corona hatte ich ebenfalls nicht die Möglichkeit eine Tour zu machen und die nächste zu meinem Thema ist erst im November ( 1 Monat und 2 Wochen nach Abgabetermin).

Ein Interview ist leider auch zu kurzfristig und durch Corona nur sehr eingeschränkt möglich. Ich habe an eine Sekundäranalyse gedacht, weiß aber nicht in wieweit ich meine Leitfrage dort beantworten könnte.. Sehr passend wäre auch irgendwas mit Bezug zu Zeitzeugenberichte. Es gibt auch ein Hörbuch dazu, wo ich jedoch nicht weiß wie ich eine Hörbuchanalyse machen müsste. Bitte dringend um Vorschläge und Umsetzungsideen.

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Warum erbringe ich nur schlechte Leistungen?

Hallo zusammen,

Es gibt ein Thema, welches mich bereits seit einigen Jahren beschäftigt (Ich bin 21). Genau genommen seit der Oberstufe. Meine schulische / studentischen Leistungen lassen immer mehr nach, was teilweise bei mir zu ziemlich starken Selbstzweifeln führt.

Das Problem ist nicht meine Intelligenz, würde es hieran liegen, würde ich mich darüber freuen, da das Kind dann einen Namen hätte, aber (ohne eingebildet zu klingen) daran liegt es nicht. Neben meinem sehr umfangreichen Wissen über alle möglichen Themen (ich lese schon seit dem ich klein bin sehr gerne Sachbücher und informiere mich auch sonst wo ich nur kann über alles mögliche), bezeichnen mich viele meiner Freunde (darunter sehr viele Studenten und Menschen über 30) als klügsten Menschen ihres Umfelds. Klar ehrt mich das auf eine gewisse Weise, manchmal wünschte ich jedoch, mich auch intellektuell mehr auf dem Niveau meiner Freunde zu bewegen, da meine Interessen häufig nicht geteilt, meine Fragen oft nicht verstanden werden oder in der Regel ungelöst bleiben.

Auch würde ich den Fehler (von meiner Seite aus) nicht in der Faulheit sehen. Zumindest seit dem Studium, arbeite ich mit Fächern, welche meinen Interessenbereich voll treffen und zu welchem ich stundenlang diskutieren und mich austauschen könnte. Das führt zu einer höheren Arbeitsmoral als noch im Abitur. Ich lese und lerne frühzeitig und sehr viel und wende verschiedene Methoden an, um mich vor der Prüfung genügend gewappnet zu fühlen.

Trotzdem lassen meine Leistungen nach und die großen Enttäuschungen nach der Noteneinsicht häufen sich.

Wo mich früher eine 3 – 4 in einem meiner Lieblingshauptfächern störte, habe ich bereits im zweiten Semester drei Klausuren meines Hauptfaches nicht bestanden und eine davon sogar zweimal hintereinander, was mich zwingt, meinen einmaligen „Joker“ einzusetzen.

Es geht also nicht mehr darum, einen Dreierschnitt zu akzeptieren und dafür um so mehr in Qualitäten, abseits der Noten, zu scheinen, sondern darum, dass mein Studium bereits zu seinem Beginn massiv gefährdet ist.

Ich bin kein Mensch, der deswegen Existenz Ängste hat. Ich kann mir auch unakademische Berufe durchaus für mich vorstellen. Was mich betrübt, ist der Gedanke, meine wirklichen Stärken und Interessen nicht zu verwirklichen. Was mich fertigmacht, ist diese Ambivalenz von einerseits um Längen besser als der Durchschnitt zu sein und andererseits zu schlecht zu sein, um die grundlegendsten Klausuren zu bestehen.

Wenn es einen Leser von dieser Frage gibt, der der Zeit und Lust zu einer Antwort hat, würde mich diese sehr interessieren und freuen. Danke dafür im Vorfeld...

Edit: Ich habe das Gefühl, dass zu viele Antwortverfasser Bezug auf meinen Schreibstil nehmen, anstatt das eigentliche Problem. Es sind nicht Essays oder Hausarbeiten, die mir Schwierigkeiten machen. Das Problem beschränkt sich auf Klausuren, in denen es nicht ums Schreiben geht, in denen ich konstant schlechte Leistung bringe..

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