Gefällt euch das deutsche Schulsystem?
Wenn nein , Warum? und was würdet ihr ändern?
18 Stimmen
6 Antworten
die kreativsten und interligentesten schüler werden zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie die schule es schafft die spannensten themen auf das auswendiglernen von trivialfakten zu reduzieren! was vor 5000 jahren in ägypten passierte, nützt, besonders heute in der zeit der schnellen imformationsbeschaffung, niemandem mehr was! Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem besteht. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig!
Finde es absolut schlecht. Und wenn ich könnte würde ich einiges ändern. Das wichtigste wäre mir denk ich mal dass Lehrkräfte und sonstige sich mehr um die Schüler kümmern was deren Förderung betrifft. Auch gut wäre es wenn es an Schulen Menschen mit (wenigstens) Grundkenntnissen von psychischen Krankheiten gäbe und somit Rücksicht auf Schüler/innen genommen wird die es nicht so einfach haben. Damit will ich nicht sagen dass diese irgendwas diagnostizieren sollen sondern dass sie einfach bereits diagnostizierte Krankheiten bei Schülern beachten sollen und rücksichtsvoll und unterstützend sind. Dann dieses nach Noten in gewisse Kurse stecken find ich auch nicht gerade gut gemacht. Also ich finde es gut dass es an Gesamt und Hauptschulen sowas gibt. Aber es ist halt letztendlich das gleiche Thema in den Kursen nur anders erklärt. Und manche sind schriftlich absolut gut und dafür mündlich schlecht. Diese landen dann in den “einfachen” Kursen wobei andere die schriftlich nicht sonderlich gut sind aber dafür dauerhaft mündlich sich beteiligen (auch wenn falsch) und kommen dafür in die “schwereren” Kurse. Habe das oft genug erlebt und ich habe mich ständig gefragt was manche Personen in manchen Kursen zu suchen haben. Das wären denk ich mal so meine wichtigsten Veränderungen wenn ich nichts vergessen habe.
Grundsätzlich ist es gut. Man sollte aber ruhig über den Tellerrand schauen, wie andere Systeme in anderen Ländern funktionieren.
Da Du nur die Frage zum Schulsystem gestellt hast, gehe ich nicht weiter auf damit verbundene Themen ein. Das würde den Rahmen sprengen.
Ich bin der Meinung, dass das "deutsche Schulsystem" veraltet aber natürlich nicht komplett schlecht ist. Man lernt dort immerhin etwas.
Da Bildung Ländersache ist und jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht, müssen sich Schüler bei einem Umzug in ein anderes Bundesland erstmal an ein neues Lernniveau und neue Lernmethoden gewöhnen. Auch kann es passieren, dass Schüler Stoff doppelt oder gar nicht lernen.
Jedem Schüler wird derzeit im gleichen Tempo der gleiche Stoff beigebracht. Nachdem man den Stoff für die Prüfung auswendig gelernt hat, vergisst man 80% davon wieder.
Die Bewertung der Schüler sollte individueller sein, weil die einen schriftlich und die anderen mündlich besser sind. Man sollte nicht wegen einem Fach sitzenbleiben, das für das spätere Leben sowieso komplett unwichtig ist (meistens Kunst, Musik oder Religion/Ethik). Dazu müssten Schwerpunkte gesetzt werden, anstatt den Schülern Stoff aus Tausend verschiedenen Fächern ins Hirn zu prügeln.
Die Klassen müssen kleiner werden. Bei uns waren die Klassen immer 30+ Schüler groß. Eine maximale Klassengröße von 24 Schülern fände ich ganz gut. Noch kleiner wäre auch ok.
Statt nach Konfession getrenntem Religionsunterricht sollte es neutralen Ethikunterricht für alle geben.
Was noch auffällt, ist, dass das Renteneintrittsalter immer weiter steigt (mittlerweile bei 67 Jahren, d.h. wenn man mit ca. 16 Jahren eine 3,5-jährige Ausbildung beginnt, hat man danach 47 Arbeitsjahre vor sich), die Schulzeit aber gleichbleibt. Selbst wenn man Abitur macht und ein Studium dranhängt, hat man immer noch etwa 40 Arbeitsjahre vor sich. Warum also nicht noch ein Jahr länger Schule, dann gibt es vielleicht weniger Stress.
Ich finde es grundsätzlich schon mal schwierig es auf Bundesebene zu verallgemeinern. Schule ist ja grundsätzlich eine Angelegenheit der Länder und da sehe ich zum Beispiel ein Problem: dass sich die Länder eben was Schule betrifft in einigen Dingen unterscheiden.