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Lehrer, dem ich einen Liebesbrief geschrieben habe, ist zurück an der Schule?

Hallo,

das ist mir echt peinlich. In der 5ten Klasse habe ich einem Referendar einen Liebesbrief geschrieben!

Damals habe ich einfach nicht gewusst, dass man das nicht tut.

Ich habe ihm den Brief damals in der letzten Schulwoche gegeben. Ich wusste, dass er nach dem Schuljahr woanders unterrichtet, und es war ein Abschiedsbrief mit seeeehr vielen Komplimenten.

Es war eher ein Brief, in dem ich viel von ihm geschwärmt habe, als ihn anzubetteln, mit mir zusammen zu sein. Also: In dem Brief stand so etwas wie, dass ich später mal jemanden heiraten will, der so ist wie er, und dass er mein größtes Vorbild ist, dass ich es mag, wie er Gitarre spielt, und dass ich nur seinetwegen Gitarre spielen lernen will. Dass er voll toll ist und ich nur seinetwegen zur Schule gehe und dass ich hoffe, dass er glücklich wird und dass er jemanden heiratet, der ihn so liebt, wie er es verdient hat. Also ist es vielleicht kein typischer Liebesbrief, aber er überschreitet doch schon eine Grenze. Damals kam er am letzten Tag zu mir und hat sich bei mir für den Brief bedankt und dabei gescherzt, dass er ihn einrahmen wird.

Ich habe ihn damals echt gemocht. Er war für mich wie eine Vaterfigur.

Jedenfalls ist es jetzt 5 Jahre später und der Lehrer unterrichtet seit diesem Halbjahr wieder an meiner Schule (in Bayern ist nun die zweite Woche im neuen Halbjahr). In der ersten Woche war ich wegen eines Praktikums nicht da und in der zweiten Woche war ich die meisten Tage krank. Aber meine beste Freundin hat mir berichtet, dass sie ihn in einer Vertretungsstunde gehabt habe, und sie hat mir erzählt, er habe gesagt, er sei wieder an unserer Schule, weil er natürlich mittlerweile mit seinem Referendariat fertig sei und wieder an diese Schule gewollt habe, da er hier wieder den Chor übernehmen dürfe oder so.

Jedenfalls wollte ich mal fragen: Denkt ihr, er erinnert sich noch an den Brief? Dieses Jahr werde ich ihn nicht als meinen Musiklehrer haben, aber vielleicht nächstes Jahr, wenn ich in der Oberstufe bin. Ich überlege, Musik deswegen abzuwählen und Kunst zu nehmen, um ihn nicht als Lehrer bekommen zu können. Mir ist das mittlerweile echt peinlich! Soll ich Musik abwählen, oder haltet ihr das nicht für notwendig?

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Unsicherheit bei der Berufswahl: Informatik oder Filmindustrie?

Hallo!

Ich besuche derzeit die 11. Klasse eines Gymnasiums und habe keinen Plan, was ich später mal machen möchte. Ich habe zwar noch Zeit, sollte mir aber dennoch mal überlegen, wo es hingeht.
Vorab gesagt: Mir ist meine berufliche Karriere durchaus wichtig. Ich stelle den Job über Familie und Freizeit. Es muss also wirklich etwas sein, indem ich richtig aufgehen kann. Ich bin nicht interessiert daran, für immer angestellt zu sein. Anfangs ist ein fester Arbeitsplatz aber sicher nicht verkehrt. Ich will unbedingt Berufserfahrung sammeln und mit beiden Beinen im Leben stehen.
Ich brenne für das Produzieren von Content! Ich habe richtig Bock auf Videoschnitt, Bildbearbeitung, VFX, Motion-Design, Logo-Design und Tontechnik. In meiner Freizeit mache ich schon seit längerer Zeit Logo-Design und beschäftige mich mit Tontechnik, nehme auch selbst Voice-Overs auf und bin insgesamt Tontechnik-Enthusiast.
Ich weiß allerdings noch nicht, inwiefern ich für die Selbstständigkeit geschaffen bin. Ich habe noch nie über einen längeren Zeitraum den ganzen Tag (16+ h) gearbeitet und kann gar nicht einschätzen, ob ich das kann. Der Wille ist aber sicher vorhanden. Problem ist, dass ich meine Karriere in der Filmbranche noch nicht ganz sehe. Klar kann man da was verdienen, aber das Durchschnittsgehalt ist dann doch eher mickrig. Geld ist für mich schon wichtig. Wie sind die Jobchancen?
Ich bin auch an der Informatik interessiert. Allerdings habe ich mich damit noch wenig befasst. Möglicherweise würde ich nicht mal das Studium schaffen. Ich habe aber von vielen Informatikern gehört, dass die Aufstiegschancen eher schlecht sind. Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Plan, ob ich Informatiker sein möchte. Der Job und auch das Studium hört sich für mich nicht so toll an. Aber so lange studieren und arbeiten, obwohl ich es nicht mal so wirklich will, nur für ein Gehalt, was auch nicht mal so spektakulär ist? Das halte ich nicht durch. Das will ich nicht.

Also jetzt zur Fragestellung: Wie finde ich heraus, was ich möchte?

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