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Würdet ihr eure Kinder unbedingt aufs Gymnasium schicken?

Hallo miteinander,

ich selber habe keine Kinder. Warum ich die Frage stelle liegt daran, dass ich in meiner Umgebung wahrnehme, dass Eltern sozusagen auf biegen und brechen ihr Kind aufs Gymnasium schicken möchten. Auf der einen Seite weiß ich, dass die Eltern es gut meinen und wollen, dass ihr Kind für die Zukunft eine Perspektive haben. Dennoch finde ich es persönlich sehr kritisch, dass Kinder direkt "einfach aus Prinzip" in das Gymnasium zugeteilt werden.

Es ist nun mal so, dass Gymnasium mehr Lernleistung in Anspruch nimmt, als eine Mittel- bzw. Realschule. Ich nehme auch war, dass Kinder nicht für Gymnasium geeignet sind und trotzdem diesen Druck ausgesetzt sind, nur weil die Eltern das wollen. Und das finde ich echt schade. (Natürlich sind nicht alle Eltern so)

Ich persönlich würde mein Kind nicht auf das Gymnasium schicken...egal wie es gut es in der Grundschule ist. Nicht, weil ich mein Kind abwerten wollen würde, sondern damit es Zeit hat, "Kind zu sein." Außerdem wäre es die perfekte Gelegenheit zu sehen, wie es sich wirklich mit der schulischen Leistung verhält. Wenn mein Kind bspw. in der 10. Klasse wäre, mittlere Reife macht, und sagt, "ich möchte Abitur machen und Studieren gehen", da wäre ich sofort dabei, da es alt genug ist, das einzuschätzen und es selber zu wissen. Versteht ihr, was ich meine? Mir wäre lieber eine niedrigere Schulstufe zu besuchen und immer noch zu steigern (falls man sieht, dass die Leistung passt), als direkt in ein hohes Level zu gehen.

Was sagt ihr dazu? Was wäre eure Ansicht?

Mir geht es hauptsächlich um die Übergangssituation von 4. Klasse zu 5. Klasse.

Je nach Situation 69%
Nein 22%
Ja 9%
Kinder, Schule, Bildung, Eltern, Gymnasium, Kindheit, Realschule, Schulabschluss, Ausbildung und Studium, Umfrage

Kann mein Schulabschluss aberkannt werden?

Hallo zusammen,

zuallererst möchte ich jedem Danken, der sich Zeit nimmt diesen Beitrag zu lesen.

Folgendes Problem:

Ich habe wieder auf einer Abendrealschule in NRW angefangen, wo ich vor ca 10 Jahren schon einmal war. Bin dann leider wegen Faulheit 2x sitzen geblieben, somit war die Chance vertan.

Eigentlich hätte ich nicht mehr da anfangen dürfen, bin aber über einen Sonderantrag und die Hilfe der neuen Direktorin wieder reingekommen und habe meinen Realschulabschluss ohne Fehlzeiten mit einem 1.3er Schnitt bestanden.

Jetzt bin ich auf der |SELBEN| Schule auf dem Abendgymnasium, wurde zum Schülersprecher gewählt und habe mich mit der Direktorin komplett in den Haaren. Oder sie kann mich einfach in echt von Grund auf nicht leiden, sogar Richtung hassen würde ich gehen. (Die Direktorin unterrichtet nicht an der Realschule sondern nur am Gymnasium - solltet ihr vielleicht wissen.)

Meine Noten haben sich auch direkt von Anfang des Ersten Semestern verschlechtert.

Kann man mir meinen Realschulabschluss, für den ich jede freie Minute geopfert habe aberkennen, bzw kann man mich Feststellungsprüfungen schreiben lassen?

Ich würde gerne aufgeklärt werden und habe einfach nur Angst davor, dass sowas gemacht wird - ich hatte in den Sommerferien vor dem Beginn des ersten Gymnasiumsemestern starke psychotische Schübe und werde das NIEMALS wieder so hinbekommen wie zu dieser Zeit.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Schulabschluss, Zeugnis, Ausbildung und Studium

Schulabschluss, und dann?

Hallo,

ich befinde mich derzeit in der 10. Klasse und weiß jetzt nicht mehr wirklich, was ich dann machen soll.. mein eigentlicher Plan war es, bei der Bahn tätig zu werden und habe dieses auch Angestrebt; das Problem: mein Zeugnis. Durch meine schlechte Häusliche Lernfähigkeit und Verständnislosigkeit einiger Lehrer habe ich nicht gerade das Zeugnis, mit dem man sich bewerben möchte. Bei der Bahn wurde ich abgelehnt. Das größte Problem daran ist, dass ich theoretisch nicht mal einen Hauptschulabschluss besitze da ich durch die Coronaschutzverordnung in die 10. Klasse gekommen bin, somit habe ich die 9. Klasse nicht bestanden bin aber trotzdem in die 10. gekommen. Ich nehme an, deswegen überall abgelehnt zu werden.. Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich keine Ahnung mehr habe was ich machen soll. Bei meiner Ausbildung ist das Problem das alles was ich machen wollen würde nicht zu meinem Zeugnis passt und außerdem: die Bewerbungsfristen laufen gerade alle ab. Lernbereitschaft besitze ich, Problem hierbei ist oder war das ich diese zuhause nicht so gut in die Tat umsetzen kann. Meine jetzigen Noten haben sich bereits deutlich verbessert da nun wieder Präsenzunterricht stattfindet. Sollte ich lieber meinen schulischen Werdegang fortsetzen oder weiter nach Ausbildungen suchen? Abitur? Studium? Ausbildung? Ich habe keine Ahnung.

Zeugnis ist hier;

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Lg

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Schule, Schulabschluss, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wie kann man mit ADS besser in der Schule sein?

Hi, ich gehe in die 12 klasse und habe ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom). Ich will ein gutes Abitur schreiben bzw. gut genug um Physik zu studieren. Allerdings da ich ADS habe, lerne ich wesentlich langsamer und verstehe zusammenhänge als letztes als alle anderen normalen Schülern.

Ich war schon immer schlecht in der Schule (in allen Fächer), aber ich habe es irgendwie immer mit viel Qual dadurch geschafft. Trotzdem möchte ein gutes Abitur schreiben damit ich studieren kann.

Meine Probleme ist es vor allem das der Unterricht zu schnell ist, und daher verpasse ich sehr viel Basics. Ich muss mir die meisten Sachen mir selber beibringen. Ein weiteres Problem ist es das ich meistens die Aufgabenstellungen nicht verstehe, ich wüsste auch nicht wie es auch verbessern kann. Aber einer meiner größten Probleme ist es, das ich zu langsam denke.. dies hindert Natürlich das ich mich mündlich nicht beteiligen kann.

Kann mir jemand zufällig ein paar Tipps geben, wie ich trotzdem in der Schule gute Noten schreiben kann? Viellicht jemand der das selbe Problem hatte..??

PS: Ich habe schon öfters versucht mit den Lehrern zu reden, aber ohne Erfolg. Für mich ist es auch keine Option ständig die Klassen zu wiederholen.. es muss doch eine andere Lösung geben oder nicht?

Lernen, Schule, ADS, Psychologie, Abitur, ADHS, Lernbehinderung, Lernschwierigkeiten, Schulabschluss, Abiturient, Abiturprüfung, Ausbildung und Studium

Trotz Volljährigkeit die 10. Klasse an der Realschule zum zweiten Mal wiederholen?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei folgendem Sachverhalt helfen könnte, der seinerseits über tiefere Kenntnisse in diesem Bereich verfügt. Es betrifft jemand anderen, ich schreibe aus seiner Perspektive:

In wenigen Tagen werde ich volljährig und habe aufgrund persönlicher Umstände, die durch die Corona-Situation nicht besser wurden, in der 10. Klasse viele Fehlzeiten angehäuft. Das Zeugnis des vergangenen Schuljahres (Realschule) zeigt aufgrund dieser Fehlzeiten in jedem Fach die Note "ungenügend".

Ich hatte im Voraus (ohne vergleichbare Fehlzeiten) die 10. Klasse bereits einmal freiwillig wiederholt, da meine Noten zum damaligen Zeitpunkt nicht dem entsprachen, was ich als angemessen für meinen weiteren Werdegang erachtet habe.

Nach einem Telefonat mit dem Sekretariat und der Klassenlehrerin wurde mir mitgeteilt, dass ich nach Ende der Schulpflicht mit Volljährigkeit keine Möglichkeit mehr hätte, die 10. Klasse ein zweites Mal auf einer Realschule zu wiederholen und diesbezüglich nun den Zweiten Bildungsweg einschlagen müsse.

Zu meinen Fragen:

  1. Besteht die Möglichkeit, die 10. Klasse ein zweites Mal auf der Realschule zu wiederholen?
  2. Falls dem nicht so ist: Welche Variante des Zweiten Bildungsweges wäre hier diejenige, die mir bei entsprechenden Leistungen binnen eines Jahres zum Realschulabschluss verhilft und dem Wiederholen der 10. Klasse auf der Realschule selbst am nächsten käme?

An dieser Stelle danke ich Euch schon einmal für die Zeit und Mühe!

Beste Grüße

Schule, Bildung, Recht, Realschule, Schulabschluss, Schulpflicht, volljährigkeit, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Hat man im Gegensatz zu den meisten (anderen) Abiturienten, rein schulisch gesehen, versagt, wenn man „nur“ ein Abitur mit einem Schnitt von 2,9 erreicht hat?

Wie ihr bereits an dem Titel meiner Frage bereits gemerkt habt, würde ich mir gerne wenigstens ein paar objektive Meinungen zu dem Abi-Schnitt 2,9 einholen.

Darüber hinaus würde ich gerne wissen wollen, ob ihr euch als ein zusätzlich eher talentloser sowie sehr schüchterner bzw. nicht kommunikativer Mensch mit einem Abi-Schnitt (Gesamtqualifikation) von 2,9 trotz recht durchschnittlichem Fleiß für einen Schulversager halten würdet...

UND glaubt ihr außerdem, dass ihr euch mit einer solchen relativ „armseligen“ Leistung unglücklich, „depressiv“ oder gar von dem lieben Gott extrem ungerecht behandelt fühlen würdet, nachdem ihr all den glücklichen sowie anscheinend mathematisch bzw. sprachlich begabten Leuten aus euren Leistungskursen bspw. beim Beschweren sowie Jammern über ein 1,7ner Abi „zuschauen“ musstet?

Heute deutete mein Freund allerdings wieder mal an, dass er grundsätzlich für Menschen, welche ein Vollabi mit einem Schnitt von 2,9 besitzen, nicht wirklich Chancen auf ein duales Studium oder gar ein interessantes Studienfach mit „hohem Ansehen“ (wie z.B. Jura, Pharmazie, Tiermedizin sowie evtl. BWL etc.) generell sieht... In sehr langweiligen bzw. „talentfreien“ Studiengängen, wie z.B. Bibliothekswissenschaften erhalten „solche“ Abiturienten dagegen laut meines Freundes dennoch ihre Chancen... Anschließend fügte mein Freund jedenfalls zusätzlich noch hinzu:„ Selbst Schulversager mit einem 2,8- oder 2,9er-Abitur können in ihrem Studium endlich mal aufblühen... Denn auch ein Vollabi, welches, rein objektiv betrachtet, schei***e ist, ist nicht automatisch ein Beweis für ein komplettes Ausbleiben einer rein schulischen Intelligenz...“ etc.

So habe er sich z.B. selber vor Jahren mal dazu entschieden, sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit sowie Saufereien auf Partys mit Freunden konnten ihn dennoch dazu bringen, ausschließlich Noten bzw. Notenpunkte aus dem „einstelligen“ Bereich in so gut wie jedem Fach zu schreiben. Daraufhin habe er glücklicherweise schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen, um ein gutes Fachabi überhaupt erzielen zu können. Da er die Zulassung zu seinen Abschlussprüfungen jedoch erhalten habe, habe er beschlossen, nach jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben, wonach er automatisch durch alle Prüfungen fiel.

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und die (Abschluss)Klasse somit natürlich wiederholen DURFTE, begann er sich tatsächlich zum ersten Mal (!) in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bisher nicht ein einziges Mal bereut habe, ein Jahr „verschwendet zu haben“.

Wie sehr ihr aber das Ganze? Ist aus eurer Sicht eine allgemeine Hochschulreife mit 2,9 denn wirklich so „schei*^^e“? Oder doch eher (noch) sehr mittelmäßig?

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