Psyche – die neusten Beiträge

Wie würdet ihr so einen Menschen beschreiben bzw was wäre so eine Person in euren Augen? Wie würdet ihr mit ihr umgehen ?

also es geht darum: ich habe einen Menschen kennengelernt und ich würde mir halt vorher eine Meinung von anderen einholen, wie sie so einen Menschen beschreiben/ einordnen würden und wie sie mit ihm umgehen würden ... meine Menschenkenntnis ist nicht besonders gut und ich habe Angst an einen falschen zu geraten :/

  • er investiert anscheinend viel Geld für Hobbys: Tennis, private sprachschule, Musikschule...
  • er ist auf einer Privatschule
  • er hat ein iPhone 11
  • er kümmert sich sehr um sein Aussehen, es ist ihm wichtig dass er Vernunftig und gut rumläuft
  • er macht Abitur und will unbedingt studieren und dann Dozent/Professor werden also einen hohen Beruf machen
  • er macht öfters mal Witze auf Kosten anderer aber sagt dass es natürlich nicht so gemeint ist
  • er ist sehr direkt und dominant Menschen gegenüber, sagt zb einfach “das was du mir sagst interessiert mich nicht”
  • er wirkt wahnsinnig selbstsicher
  • er will nur das Beste vom Besten
  • schreibt sehr gute Noten
  • er redet viel über sich selbst

Danke schon mal für eure Antworten, ich bin euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen würdet, weil ich irgendwie ein sehr seltsames Gefühl habe, trotz meiner Probleme mich andere Menschen richtig hinein zu versetzen... Wie würde dir so eine Person ein ordnen, wie würdet ihr mit ihr umgehen, und was will dir sagen wie der Mensch so ist?

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Meine Eltern zerstören mich?

Meine Eltern haben trotz vielen Möglichkeiten (beide sind enorm Intelligent und hätten es weit bringen können) nicht wirklich was aus ihrem Leben gemacht. Sie arbeiten beide und wir haben eigentlich alles was man zum Leben braucht, jedoch kümmern sie sich um nichts in der (Miet-)wohnung. Obwohl wir keine Geldprobleme haben, ist es schlecht eigerichtet, die Möbel fallen außeinander, wir haben keine Lampen (lediglich Glühbirnen die von der Decke an Drähten hängen) etc.

Sind beide extrem übergewichtig, haben keine Hobbys und wenige Freunde...

Ich habe die Intelligenz von ihnen geerbt und bin glücklich darüber, habe sehr gute Noten und strebe ein gutes Studium an. Ich achte auf meine Ernährung, mache Sport und lege viel Wert auf meine Bildung (lese enorm viel).

Meine Eltern kommen damit jedoch nicht zurecht, dass ich beliebt bin, hobbys haben möchte etc. Sie haben an jedem Verein etwas auszusetzen, beleidigen mich auf Grund der Nationalität meiner Freunde, zweifeln an meiner veganen Ernährung, und werfen mir dauernd an den Kopf, dass aus mir nichts werden wird.

Außerdem versuchen sie mich dauernd psychisch fertig zu machen, indem sie mich dauernd provozieren oder bloßstellen bis ich regelrecht ganze Zusammenbrüche erleide. Ich schäme mich Freunde nach Hause mit zu bringen, weil es so schlimm aussieht (unordentlich, schmuzig, vernachlässigt) Was soll ich tun? Reden bringt gar nichts.

Schule, Familie, Freundschaft, Menschen, Pubertät, Psychologie, Psyche

Beziehungsaus wegen Co-Abhängigkeit?

Kommt jemand von euch aus einer beziehung mit emotionaler abhängigkeit oder co-abhängigkeit?

Ich habe meine ex-beziehung als solche erkannt und würde mich gerne davon lösen (ps: er hat schluss gemacht).

Wir sind inzwischen räumlich getrennt und eigentlich auch sonst nicht mehr zusammen (was für mich total klar ist, für ihn anscheinend noch nicht ganz).

Er hängt extrem an unserer ex-beziehung und sieht da (wenn nicht heute oder morgen) trotzdem zukünftig wieder eine chance.

Das ist für mich jedoch ausgeschlossen.

Er klammert extrem…weil er es wahrscheinlich nicht versteht (nicht wahr haben will)…meine kosequenz sei nicht „ernst gemeint“…etc.

Ich weiss nicht wie ich es ihm deutlich machen kann, dass ich das wirklich so meine…

Soll ich es lieber „logisch erklären“, dass unsere beziehung aus psychologischer sicht (wegen krankhafter abhängigkeit etc.) nicht gesund war und nicht gesund wird, wenn wir es noch mal probieren? Wenn er es „versteht“, kann er eventuell besser loslassen weil dann die trennung wie hände und füsse bekommt…

Oder soll ich lieber die „harte“ schiene fahren und einfach verschwinden, alles abblocken, von einem tag auf den anderen…OHNE erklärungen…

Mit dem risiko, dass ich das feuer nur noch mehr entfache…weil es für ihn dann eventuell als „selbtsschutz“ interpretiert wir, weil ich angeblich doch gefühle habe aber angst habe diese zuzulassen, sonst würde ich nicht „flüchten“…er müsse nur mehr um mich kämpfen etc.

Ich weiss nicht welche strategie besser wäre…

Kommt jemand aus solch einer beziehung? Wie habt ihr es „gelöst“?

Beziehung, Psychologie, Co-Abhängigkeit, Liebe und Beziehung, Psyche, Emotionale Abhängigkeit

Nach der Schule engste Freunde verloren?

Hi,

habe vor Kurzem mein Abitur bestanden und hatte bis dato noch sehr viel Kontakt zu meinen Schulfreunden, die alle ein Jahr vor mir ihr Abitur bestanden haben, da ich durch eine Erkrankung ein Jahr rückversetzt wurde.

Irgendwie haben sich unsere Freundschaften seither auseinander gelebt und ich gehe auch stark davon aus, dass eine Freundin einen großen Teil dazu beigetragen hat, indem sie über mich gelästert hat. Sie ist erst seit viel kürzerer Zeit als ich in diesem Freundeskreis und hat das gleiche Spiel schon mal gespielt, als wir ungefähr 14 waren.

Hinzu kommt natürlich auch, dass wir uns sehr verändert haben. Und nicht mehr auf der gleichen Wellenlänge sind. Momentan fühle ich mich ein wenig einsam und denke erstmals intensiv über meine Vergangenheit nach.

Und die war echt übel. Ich habe den Verlust meines Stiefvaters in jungen Jahren und den Verlust meines leiblichen Vaters vor einem Jahr miterlebt. Durch die Gefühlskälte und den emotionalen Missbrauch durch meine Mutter entwickelte ich eine massive Essstörung. Die mich 2 Jahre lang ausnockte. Den Kontakt zu meiner Familie habe ich abgebrochen.

Irgendwie triggern mich die Freunde, die ich am Längsten kenne und die meine Vergangenheit miterlebt haben, total. Menschen, die ich erst später kennen gelernt habe, nicht so sehr. Der ganze Ort zieht mich runter und erinnert mich an das Trauma...die ganzen Leute hier sind irgendwie seltsam...am Liebsten würde ich einen Neuanfang wagen. Was denkt ihr darüber? In einer ganz anderen Stadt, in der mich niemand kennt...

Schule, Freundschaft, Psychologie, Abitur, Freunde finden, Liebe und Beziehung, Neuanfang, Psyche, Vergangenheit

ADHS bei Erwachsenen - wo kann man sich informieren?

Guten Tag liebe Community.

Bei mir stand schon als Kind öfter mal die Frage im Raum, ob ich ADHS habe. Sicher, einiges davon waren Lehrer die einfach genervt waren, tatsächlich langweiligen Unterricht gemacht haben und das einfach über alle Kinder gesagt haben, die ihnen nicht gepasst haben, aber ich hab es damals wirklich von vielen Stellen gehört.

Meine Eltern haben es nciht so ernst genommen da ich weder undglücklich noch schlecht in der Schule war, und sie mir ohnehin keine Psychopharmaka gegeben hätten in so jungem Alter.

Jetzt bin ich 22 und studiere und frage mich so langsam ob ich nicht was verpasst habe in der Hinsicht... Fürs Protokoll, ich habe eine Therapie gemacht, aber wegen Angststörung und Depressionen, da kam dieses Thema irgendwie einfach nicht auf.
Kurze Liste meiner Probleme:

Starke Konzentrationsschwierigkeiten

Lernschwierigkeiten insofern das es mir sehr schwer fällt mir Sachen zu merken, die mich nicht sonderlich interessieren

Motivation fällt sehr schwer

Notorisches Prokrastinieren von wichtigen Sachen wie lernen, nur um in der Zeit ähnlich "unangenehme Sachen" wie aufräumen oder sortieren oder so machen

Hang zum "multi tasken" z.B. Film gucken und dabei texten, Musik hören und schreiben, Zocken und nebenbei irgendwas laufen lassen auf YouTube oder Netflix etc.

Tendenz dazu von Bildschirmen stark abgelenkt zu werden.

Ich hab folgende Schritte bereits unternommen weil ich dachte das Problem liegt in meinem Verhalten:

30 Tage auf Youtube, Netflix, soziale Medien verzichtet, das auch komplett durchgezogen.

meine "Handyzeit" auf 2 Stunden pro Tag reduziert, bleibe oft darunter! Inklusive whatsapp, emails lesen, was für die Uni darauf lesen/erledigen

Bewege mich an 5 Tagen die Woche, entweder Yoga, Kraftübungen oder ähnliches

Ich gucke in Vorlesungen nie aufs Handy.

Ich lege mein Handy 1 Stunde doer mehr bevor ich schlafen gehe weg und habe einen Blaulicht filter.

Kein Multitasken.

Meine Hausärztin hat mir leider nicht geholfen, sie meinte nur ich soll mich zusammenreißen. Hat jemand ähnlcihe Erfahrung? An wen kann man sich wenden?

Ich weiß das es kein Problem von meinem Intellekt an sich ist, wenn ich irgendetwas wirklich dringend will, geht es besser und ich hab beispielsweise mein Abi ohne wirklich dafür zu lernen mit 1,6 gemacht. Aber ich hab echt Schwierigkeiten in der Uni und kriege kaum produktives Arbeiten hin... Meine Noten sind ok, aber nicht gut und ich merke das ich hinter meinem Potenzial zurück bleibe... Nur wo gibt es bessere Hilfe als "Reiß dich halt zusammen" ?

Medizin, Lernen, Schule, Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychologische Hilfe, Universität

Was ist mit meinem Bruder?Ist er psychisch krank?

Wir sind w/15 (ich) und m/17.

Mein Bruder kommentiert alles, was er macht und macht öfters so geräusche dabei, die versuche ich einfach nachzumachen mit Buchstaben. Beispiel(ausgedacht) Essen in die Mikrowelle:

“So.. Ist das noch gut?... ja. Okay..soooppp(während er es rein tut) ich mach mal nicht so lange.. (zeit einstellen) (nach 1min) ist das schon warm..? nee, ist noch bisschen kalt in der mitte.“ usw also das war jz nur damit ihr versteht, was ich ungefähr meine.

Also ich antworte ihm nicht. Ich habe generell kein gutes Verhältnis zu ihm weil er mich immer behandelt als würde er mich verabscheuen und als wär ich ein schlechter Mensch wegen mini sachen(fernseher zu laut oder so auch wenn ich den auf anfrage leiser mache). Also mag ich ihn auch nicht. Er rastet auch öfter wegen kleinigkeiten aus und versteht witze nicht/will sie nicht verstehen und hat dann auch mal bei small talk mit Fremden stress mit denen.

Er benimmt sich generell komisch, redet oft sehr laut, ist unselbstständig(daran ist aber hauptsächlich meine Mutter schuld, deren „Hilfe“ ich persönlich immer ablehne), hat sehr ruckartige gesten und essgewohnheiten (sein besteck streift immer seine Zähne und er schaufelt das essen) Dazu will er immer alles besser wissen und liebt es Leute zu berichtigen und denkt immer, alles was er sagt entspricht 100% logik und ist richtig. Wenn jemand anderer Meinung ist, versucht er krampfhaft, denjenigen mit Argumenten umzustimmen, jedoch nicht sehr freundlich sondern „verzweifelt“(rauft sich durch die haare, stöhnt, verdreht die augen) und sagt demjenigen ziemlich herablassend, wie falsch seine Meinung doch ist.

Er riecht auch manchmal sehr streng und sieht nicht gerade gepflegt aus. Beim Fahrradfahren und laufen, bewegt er stark seine Schultern, es sieht einfach super komisch aus, das wurde mir auch schon gesagt.

Das krasseste: Als ich 12 war, hat er mal gesagt, dass er einen überdurchschnittlich großen Penis hat, was ich damals garnicht wissen wollte. Er hat das nicht gesagt, weil er auf mich stand, da bin ich mir sicher, sondern empfand es als normal.

Ich frage mich, ob er einfach keine Selbstwahrnehmung hat bzw nicht merkt, wie er auf andere wirkt. Meine Freunde zB fragen mich manchmal, was mit meinem Bruder los ist. Er ist mir garnicht ähnlich und auch unangenehm. Wir reden kaum.

Was könnte mit ihm sein? Hat er eine Krankheit?

Bevor solche Antworten kommen „Warum verteidigst du ihn nicht?“ Früher hab ich das gemacht aber habe rausgefunden, dass er das auch nicht machen würde. Ich bedeute ihm nicht viel genauso wenig wie er mir.

Verhalten, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychische Erkrankung, Psychologe

Ist er meine Dualseele oder sind das alles nur Hirngespinste???

Hallo, liebe GF-Community!

Vorweg muss ich sagen, dass ich zuvor schon an sogenannte "Dualseelen" glaubte, aber es trotzdem stets für extrem unwahrscheinlich hielt, dass ich meiner Dualseele in diesem Leben begegnen würde.

Nun habe ich allerdings folgendes Problem: Ich bin in eine neue Ortschaft gezogen und traf in meiner neuen Nachbarschaft auf einen Mann, den ich schon vorher flüchtig "kannte". Er war der Sohn der Nachbarn meiner Tante und somit traf ich ihn wieder als er sich mit meinem Vater unterhielt. Ich war an dem Gespräch nur wenig beteiligt, wir grüßten einander nur und ich weiß auch gar nicht mehr, was ich damals fühlte. Auch vorher hatte ich ihn schon gesehen ohne zu wissen, wer er ist und mich zu ihm hingezogen gefühlt...

Ich begann, einige Zeit ununterbrochen an ihn zu denken, sogar von ihm zu träumen und war unbeschreiblich glücklich. Diese Gefühle ließen mich neue Kraft schöpfen und ich genoss das Leben richtig, auch wenn ich fast immer alleine war.

Dann stürzte ich in ein kleines Tief, ich dachte nicht mehr bewusst an ihn, sah ihn auch nicht und fühlte mich generell deprimiert und niedergeschlagen. Ich wollte aufhören, hatte keinerleu Lebenskraft mehr, da mich meine Vergangenheit einholte.

Doch dann träumte ich wieder von ihm, wir waren zusammen, es war so wunderschön und liebevoll, es fühlte sich so echt und vertraut an. Das war vor ein paar Tagen und seitdem bin ich wieder komplett glücklich, wache jeden Morgen mit einem wohlig warmen Gefühl auf und schöpfe neue Lebenskraft daraus. Ich stieß irgendwann auf das Thema "Dualseelen" und befasste mich zunehmend damit, doch ich bin noch verwirrter als zuvor. Mir fiel es vorher nie auf, erst heute begann ich, vermehrt sogenannte "Doppelzahlen" in Uhrzeiten, Autokennzeichem etc. wahrzunehmen und angeblich solle dies ja auch ein Zeichen für eine Begegnung mit der Dualseele sein.

Jedoch habe ich mit ihm noch nie wirklich gesprochen außer wenn wir uns begrüßt hatten. Auch kommt es vor, dass wenn wir uns begegnen, wir uns immer knapp verpassen bzw. Ich ihn zwar sehe, es aber nie zum Grß oder sonstigem kommt. Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll und ob nicht mein Geist mir einen bösen Streich spielt und ich in Wahrheit einfach nur schwärme...

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Seele, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Dualseele, schwärmerei, Verliebtheit und Liebe

Sprachfehler, Aussprache, Psyche?

Schon seit einer langen Zeit fiel mir auf, dass ich an alltäglichen Konversationen mit Menschen zu Problem mit meiner Aussprache bekomme. Dabei ist zu bedenken, dass ich mich eigentlich gut artikulieren kann und empirisch kaum Probleme mit meiner Aussprache hatte. Es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben, aber ich versuch's mal: Meine Wangen fühlen sich so an, als würde ich grinsen und wäre dabei gelähmt, sprich wenn ich etwas sage fällt es mir schwer weil meine Wangen so verkneift sind? Es ist also ein gewisser Druck vorhanden, der es mir erschwert meinen Mund so zu bewegen, dass die Worte flüssig rauskommen. Letztens ist es einem Kollegen aufgefallen, zu diesem Zeitpunkt war ich aber in keiner unangenehmen sondern gelassenen Situation. Das wirkt echt merkwürdig, kann mir einer beschreiben, was das ist und wie ich dagegen vorgehen kann? Dieses Verkneifen kommt auch oft wenn ich daran denke, also muss da auch die Psyche eine Rolle spielen, wobei ich anmerken muss dass ich eine recht selbstbewusste Persönlichkeit besitze. Ich konnte bis heute leider nicht feststellen, um was es sich hierbei genau handelt bzw. wie ich dagegen vorgehen kann. Ich war schon bei einem Logopäden für einige Stunden und dieser konnte mir auch nicht weiterhelfen, sie wies mich darauf hin, dass vielleicht etwas an meiner Kiefermuskulatur verkrampft sein könnte. Was genau da ist, weiß ich nicht.

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Ist mein Leben komplett ruiniert oder kann man noch etwas retten?

hey :/

ich schreib das hier nur aus Verzweiflung weil ich mir nicht anders zu helfen weis.

Ich wohne seit meiner Geburt in BaWü, habe ein Internat besucht welches ich wegen Mobbing verlassen musste und genau damit fing die ganze Suppe an. Ich hab mich seit dem Verlassen der Schule nur noch durch mein Leben gelogen und betrogen. Ich habe darauf hin, weil ich vom Gymnasium geflogen bin, einen durchschnittlich akzeptablen mittlere Reifeabschluss absolivert und bis dato nicht mehr erreicht. Als ich meine Mittlere Reife absolviert habe, an der Berufsschule, war ich 20. Habe mich um einen Ausbildungsplatz beworben, wurde angenommen und habe im 3. Lehrjahr gekündigt weil ich einfach festgestellt habe das ich dort nicht hin gehöre.

Mit 24 habe ich mich dann an einer Abendschule angemeldet um mein Abitur nachzuholen. 1 Jahr durchgezogen, 2 Jahr wiederholt, 2 Jahr gerade so überlebt weil ich seelisch durch den Tod meines Vaters lange zu kämpfen hatte, 3 Jahr komplett verhauen und bin dann mit FH abgegangen, dachte ich zumindest. Mein lastminute Plan war, mit FH abzugehen, meine abgebrochene Ausbildung wäre mir 100% angerechnet geworden, habe auch ein Abgangszeugniss bekommen. Stand Dezember 2019.

Habe mich damit dann an NC-Freien Studiengängen beworben und mich permanent gewundert warum die eine beglaubigte Kopie meines Zeugnisses wollten, obwohl ich 10 Kopien bezahlt und per Einschreiben mit Einschreibung versandt habe.

Habe darauf hin bei den Fachhochschulen angerufen. Das ging mehrere Wochen so, das ich zwischen Schule, FH und Bezirksregierung hin und her telefoniert habe.

Letzte Woche bekam ich dann einen Anruf von meiner Schule, das mir ein anderes Zeugniss ausgestellt wird, mit dem ich mit dann bewerben kann und am Telefon wurde mir 1min später gesagt das meine Punkte nicht ausreichen würden. Es fehlt genau ein Punkt für die FH. Mir wurde also im Dezember ein Zeugniss ausgestellt welches 1) ungültig war da es nicht alle Kriterien erfüllt und 2) mir gar mit dem neuen Formular/Zeugniss gar keins ausgestellt werden darf.

Jetzt sitz ich hier, mit 10 Bewerbungen für Fachhochschulen die alle noch auf mein Zeugniss warten, da ich über all schon Zulassungen bekommen habe, welches ich laut aktuellem stand nicht bekommen werde, habe somit 3 Jahre Abendschule komplett in den Sand gesetzt und bin innerlich wie leer.

Ich seit meiner Ausbildung hab keine Glücksgefühle mehr, habe keine Motivation, bin mehr als nur Lustlos, fühle eigentlich nur noch Schmerz und könnte den ganzen Tag über mein Versagen heulen und weis nicht wie es weitergehen soll, da ich meinen Platz in der Welt nicht kenne. Jetzt bin ich 26 Jahre alt, ich weis nicht wo ich hingehöre, was meine Bestimmung im Leben ist und mittlerweile zweifel ich sogar daran zu wissen wer ich selbst bin.

Jeder meiner "Freunde" oder Bekannten macht steil Karriere oder ist zmd. verheiratet und hat Kinder... und dann bin da ich, der so bescheuert wie es klingt, nicht mal weis wo er hingehört...

Liebe Grüße

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