Propaganda – die neusten Beiträge

Die Gefährlichkeit der Verbreitung von Falschnachrichten und wie man sich schützt.

Die Verbreitung von Fake News ist keine harmlose Erscheinung, sondern stellt eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesellschaft dar. Sie kann Misstrauen in Medien und Institutionen fördern, Menschen gegeneinander aufbringen und ganze Gesellschaften spalten.

https://youtube.com/shorts/IySuXfHeWfw?si=s6FokbJ-sFyfhTqe

https://youtu.be/CJqjGK4-OBI?si=cf7TUhelMefxaWlS

Politisch gesehen werden Fake News gezielt eingesetzt, um Meinungen zu manipulieren, Wahlen zu beeinflussen und demokratische Strukturen zu schwächen.

https://youtu.be/h_ODKn-c8zA?si=fD_Cv97OkZxfpeaQ

Auch im Gesundheitsbereich zeigen sie ihre Gefährlichkeit: Während der Corona-Pandemie führten falsche Informationen zu riskantem Verhalten und untergruben das Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse.

Doch nicht nur im Großen, auch im Alltag sind die Folgen spürbar: Menschen treffen auf Grundlage von Fehlinformationen falsche Entscheidungen, entwickeln Ängste oder werden Opfer von Betrug.

Um sich vor Fake News zu schützen, braucht es kritisches Denken und bewussten Umgang mit Informationen. Wichtige Strategien sind:

https://youtu.be/z2A_g4IGQKA?si=8GVx56ZqzfcJZXpE

1. Quelle prüfen

Wer ist der Herausgeber? Eine seriöse Zeitung, eine offizielle Behörde oder ein unbekanntes Portal?

Vorsicht bei Webseiten ohne Impressum oder mit extrem reißerischen Überschriften.

2. Fakten abgleichen

Seriöse Nachrichten werden meist von mehreren unabhängigen Medien bestätigt.

Faktenchecker (z. B. Correctiv, Mimikama, Tagesschau-Faktenfinder) nutzen, um Behauptungen zu überprüfen.

3. Auf Sprache und Stil achten

Übertriebene Formulierungen wie „Skandal!“, „geheime Wahrheit“ oder viele Ausrufezeichen sind Warnsignale.

Emotionalisierende Inhalte wollen oft eher manipulieren als informieren.

4. Bilder und Videos hinterfragen

Fake News arbeiten oft mit aus dem Zusammenhang gerissenen Bildern.

Mit Reverse-Image-Suche (Google Lens, TinEye) prüfen, ob ein Bild schon früher in anderem Kontext veröffentlicht wurde.

5. Eigene Reaktion hinterfragen

Fake News setzen auf starke Gefühle wie Angst oder Wut.

Wenn ein Beitrag sofortige Empörung auslöst: kurz innehalten und prüfen.

6. Nicht vorschnell teilen

Im Zweifel: lieber nichts weiterleiten, bevor man sicher ist, dass es stimmt.

7. Medienkompetenz stärken

Seriöse Informationsquellen regelmäßig nutzen (z. B. öffentlich-rechtliche Nachrichten, etablierte Zeitungen).

Sich selbst und andere über Desinformation aufklären, besonders in Familie, Schule oder Freundeskreis.

Wie schützt ihr euch vor Fake-News?

Wo schaut oder liest ihr eure Nachrichten?

Bist du schon einmal auf Fake-News hereingefallen, oder jemand anderes in deinen Umkreis?

Vertraust du den Sozialen Medien?

Welches Social-Media nutzt du regulär?

Wie fühlst du dich über das Thema und was sind deine Gedanken zu dem Thema Fake-News?

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📕Wer finanziert die Faktenchecker? 🔎

Immer wieder heißt es: „Das wurde bereits gecheckt – Falschinformation!“ Doch wer sind eigentlich diese Faktenchecker, und wovon leben sie?

Hier ein Überblick über bekannte Beispiele, ihre Finanzierungsquellen und direkte Belege.

CORRECTIV (Deutschland)

  • Finanzierung: Spenden von Privatpersonen, Förderungen durch Stiftungen (z. B. Brost-Stiftung, Schöpflin Stiftung, Mercator Stiftung, Luminate), Einnahmen durch Workshops, Bücher, Veranstaltungen.
  • Auch Projektförderungen durch staatliche Stellen (BKM, BMBF, Land NRW etc.).
  • Transparenzseite mit jährlicher Aufschlüsselung.

https://correctiv.org/ueber-uns/faq/

https://neuemedienmacher.de/wissen-tools/falschinformationen/medien/dienen-bundesregierung/

https://www.welt.de/kultur/medien/plus250223274/Correctiv-Recher-Die-Eigendynamik-von-Enthuellungen.html

dpa-Faktencheck (Deutsche Presse-Agentur)

  • Finanzierung: Eigenständiges Geschäftsmodell der dpa, finanziert durch Abos von Medienhäusern.
  • Laut Eigenaussage: keine staatlichen oder unternehmerischen Zuwendungen, Projektförderung < 0,35 % des Umsatzes.
  • Kritik: einzelne Projekte mit Millionenförderungen durch staatliche Stellen (z. B. BKM, BMJV, BMBF).

https://www.dpa.com/de/ueber-die-dpa

https://www.dpa.com/de/ueber-die-dpa/unabhaengigkeit

https://kress.de/news/beitrag/148058-ueber-2-mio-euro-foerder-geld-vom-staat-dpa-in-der-kritik.html

BR24 – #Faktenfuchs (Bayerischer Rundfunk)

  • Finanzierung: Öffentlich-rechtlich, getragen durch Rundfunkbeiträge.
  • Gehört zum Bayerischen Rundfunk (ARD).
  • Seit 2022 Mitglied im International Fact-Checking Network (IFCN).

https://www.blm.de/de/wir-fuer-sie/blm-events/referenten/max-gilbert.cfm

AFP Fact Check (Agence France-Presse, international)

  • Finanzierung: Internationale Nachrichtenagentur mit Einnahmen aus Abonnements und Verträgen mit Medienkonzernen.
  • Arbeitet wie dpa auch als Partner von Meta/Facebook bei Faktenprüfungen.

https://factcheck.afp.com/

https://www.afp.com/en/agency/about

Mimikama (Österreich)

  • Finanzierung: Verein mit Sitz in Wien.
  • Finanziert durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, Kooperationen und Förderungen.
  • Ziel: Aufklärung über Falschmeldungen und Internetbetrug.

https://www.mimikama.at/ueber-uns/

https://www.mimikama.at/mitglied-werden/

Weitere Faktenchecker im Überblick

Es gibt noch weitere Plattformen und Projekte, z. B. ARD-Faktenfinder, Volksverpetzer, APA-Faktencheck (Österreich), Deutsche Welle Faktencheck.

Eine Übersicht bietet die dpa selbst: https://www.dpa.com/de/faktencheck

Fazit

Die meisten Faktenchecker sind finanziell direkt oder indirekt von großen Medienhäusern, Stiftungen oder staatlichen Geldern abhängig. Das wirft die Frage auf, wie unabhängig und objektiv sie tatsächlich prüfen können.

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Wann sind wir nicht dankbar für die Rundfunkbeiträge?

Zunächst sei gesagt: Man kann und sollte sich über Formate und Nachrichten eine eigene Meinung bilden. Ebenso ist es wichtig, Verbesserungen einzufordern und zu formulieren.

Ich verstehe allerdings nicht, warum so viele nur von „Zwangsbeiträgen“ und „Propaganda-Fernsehen“ sprechen.

Der öffentliche Rundfunk bietet nicht nur Nachrichten und Bildung, sondern auch ein breites Unterhaltungsangebot.

Wir sollten dankbar sein für objektive Berichterstattungen und Bildungsbeiträge. Ich glaube, unsere Demokratie hätte große Schwierigkeiten, wenn jede Informationsquelle ausschließlich auf Wirtschaftlichkeit und Aufmerksamkeit angewiesen wäre – und damit der Wahrheitsgehalt zweitrangig würde.

Youtube, Netflix und private Nachrichtensender sind eine wichtige Ergänzung. Sie sorgen dafür, dass unterschiedliche Perspektiven sichtbar bleiben und verhindern, dass Nachrichten nur durch Gewichtung einzelner Themen gesteuert werden.

Natürlich sind die Beiträge und das Angebot des öffentlichen Rundfunks für viele zu hoch. Und auch im ÖRR kann durch Sprache und die Auswahl von Themen ein Einfluss entstehen – genau deshalb sind private Medien so wichtig.

Trotzdem gilt: Sollten wir nicht dankbar dafür sein, dass wir privilegiert sind und ein System haben, das uns zumindest weitgehend vor Lügen und gezielter Propaganda schützt?

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Wird der Iran nur falsch dargestellt in den Medien?

Hallo

ich möchte hiermit gerne mal eine Lanze für den Iran brechen.

Von meinen Studienkollegen sind sehr viele aus dem Iran, mit denen habe ich in letzter Zeit sehr viel über die Ereignisse dort diskutiert. Laut allem was sie sagen und was sie mir ua. auch mit Fotos gezeigt haben, ist das alles dort komplett anders, als es bei uns medial dargestellt wird.

Es gibt jede Menge Frauen dort die unverschleiert unterwegs sind (Fotos haben sie mir jede Menge gezeigt). Desweiteren ist es auch nicht so, dass jeder der außerehelichen Geschlechtsverkehr hat sofort hingerichtet wird, sondern die Leute haben ihre Beziehungen, das wird auch gesellschaftlich akzeptiert und ist gängige Praxis. Dass man dort wegen jeder Kleinigkeit ausgepeitscht wird, stimmt so ebenfalls nicht, niemand von denen kennt jemanden, der das mal erlebt hat.

Es ist auch nicht so - wie oft dargestellt - dass die Leute dort alle in ganz einfachen Hütten leben und es keinen Strom und keine ordentlichen Straßen etc. gibt. Die zahlreichen Bilder von Teheran die sie mir zeigen, die wirken alle sehr prächtig und - bis auf den orientalischen Flair - nicht wirklich anders als bei uns.

Das Regime wird von vielen sehr negativ gesehen bzw. alle die ich kenne haben da eine negative Haltung, jedoch herrscht laut ihnen dennoch die Haltung vor, dass es nun - trotz der zahlreichen Probleme - unumgänglich ist, ihr Staatsgebiet gegen Israel zu verteidigen, um nicht wie die Palästinenser massenweise abgeschlachtet zu werden.

Generell werden in unseren Medien die Ereignisse komplett einseitig und durch zahlreiche Weglassungen relevanter Umstände verfälscht dargestellt.

Was laut ihnen sehr wohl stimmt ist, dass der Wohlstand merkbar niedriger als bei uns ist, also dass man sich als Durchschnittsverdiener nicht so viel wie bei uns leisten kann und dass deutlich mehr Leute in wirklich schlechten Jobs (schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Gehälter) arbeiten. Wobei hier muss ich aus eigenere Erfahrung dazu sagen, dass bei uns auch jede Menge Jobs wirklich richtig schlecht sind (also man extrem ausgebeutet wird)

Auf jeden Fall werde ich das was unsere Medien berichten künftig deutlich kritischer Hinterfragen.

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Oldenburg: Linke greifen YouTuber an, Polizei lässt ihn allein?

Nach dem bisher unaufgeklärten Tod des Schwarzen Lorenz A. durch Polizeischüsse hat in Oldenburg eine linke Demonstration stattgefunden. Der rechte YouTuber Weichreite wollte diese dokumentieren.

Allerdings wurde er bei der Demonstration vor den Augen der Polizei von Linksextremisten bedrängt. Anstatt körperlich dazwischen zu gehen und den YouTuber zu schützen, baten zwei Polizisten die linksextreme Meute bloß Abstand zu halten. Dann verschwanden sie ganz.

Die Folge: Ein linksextremer Mob jagte den YouTuber durch Oldenburg und griff ihn körperlich an. Erst nach längerer Zeit gingen Polizeibeamte dazwischen - und anstatt alle Täter einzukesseln schleiften sie den YouTuber weg.

Dazu muss man wissen: An einer Versammlung darf man auch dann teilnehmen, wenn man anderer Meinung ist. Die Polizei muss insbesondere Medienvertretern ihre Arbeit ermöglichen. Sie ist zudem verpflichtet gegen polizeirechtliche Störer vorzugehen und nicht gegen deren Opfer.

Hier das Video des Vorfalls:

https://www.youtube.com/watch?v=KPAa2kG5IfI

Es wird jedoch noch besser: Die Polizei dankte den Teilnehmer nach der Demonstration in einer Pressemitteilung für ihr "besonnenes Verhalten". Der körperliche Übergriff auf den YouTuber wird komplett verschwiegen (siehe hier). Stattdessen wird dieser als "Provokateur" dargestellt, der selbst schuld sei:

Der ÖRR in Form des NDR behauptete sogar wahrheitswidrig die Demonstration sei "absolut friedlich" verlaufen:

https://x.com/OERRBlog/status/1915856854074196267

Warum macht die Polizei ihren Job nicht und geht stattdessen gegen Medienvertreter vor, anstatt diese zu schützen?

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Flucht aus Nordkorea

Hallo zusammen,

angenommen ihr wärt Nordkoreaner und wollt dem dortigen Regime entkommen und daher in ein anderes Land "immigrieren". Von Seiten der Regierung ist das ja eher nicht so erwünscht, Flüchtige werden entweder direkt in der Grenzregion erschossen oder alternativ gefangen genommen, gefoltert und deren Familien bestraft. Was sonst noch so ab geht kann man sich dann denken, da es ständig Verstöße gegen die Menschenrechtskonventionen gibt.

Wie würdet ihr flüchten?

Option 1: nach Südkorea. Dieser Fluchtweg führt allerdings durch die "entmilitarisierte" Zone, die schwer bewaffnet und bewacht wird. Die Chance, da durch zu kommen beträgt lebend 0,1%. Allerdings wäre es ein Landweg und die Südkoreaner bieten Asyl und würden sogar eure Sprache sprechen.

Option 2: nach Russland. Die Grenze wird auch schwer bewacht, es wäre aber auch ein Landweg. Kaum jemand kann dort aber Fuß fassen, wenn er nicht schon vorab Kontakte in Russland hat. Wenn man auffällt, wird man wieder retour geschickt und wird den nordkoreanischen Behörden übergeben...

Option 3: nach China. Auch hier wird die Grenze überwacht und man muss durch einen der Grenzflüsse schwimmen. In China müsste man sein restliches Leben inkognito leben, da man ansonsten sofort wieder zurück ins Heimatland abgeschoben wird. Oder man reist weiter in andere Länder und kommt letztendlich nie oder erst nach mehreren Jahren wirklich zur Ruhe.

Option 4: das chinesische Meer. Man würde mehrere Stunden über 3km durch das chinesische Meer schwimmen und so die Grenze vom Land aus ungesehen passieren. Man hat aber das Risiko auf See aufgegriffen zu werden. Da ist das Risiko erwischt zu werden etwas geringer. Allerdings ist 3km im Meer zu schwimmen praktisch fast ein Selbstmordkommando.

Option 5: ich füge mich dem Schicksal und verbleibe in Nordkorea, auch wenn es einen innerlich völlig zerstören wird.

Ich würde nach Südkorea 33%
Ich würde nach China 27%
Ich würde nach Russland 13%
Ich würde durchs Meer schwimmen 13%
ich bleibe ... 13%
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