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Seitenrichtiger Spiegel oder doch Kamera?

hello, ich weiß, zu diesem Thema existieren bereits einige fragen, jedoch macht es mich echt fertig, nie die richtige Antwort zu kennen, und würde gerne einen Experten oder irgendjemand, der vielleicht dasselbe Problem wie ich hat hören.

Also, fast alle aus meinem umkreis sagen, der unterschied zwischen spiegel, realem leben, Kamera wäre für sie fast nicht sichtbar. dann gibt es aber ein paar, die behaupten, (eigentlich nur ein oder zwei) es würde einen riesigen Unterschied machen. Ich habe folgendes ausprobiert:
Ich habe mein Spiegelbild im rechten Winkel gespiegelt, so dass die Seiten "richtigherum" waren, also seitenrichtig, normalerweise müssten mich ja dann genau so die menschen sehen. Nicht spiegelverkehrt, aber trotzdem beweglich etc.

Diese "seitenrichtige" Version von mir macht meiner Meinung nach KEINEN großen Unterschied zu dem, was ich im Spiegel betrachte, aber auf Rückkamera Fotos, wo ich GENAU wie auf dem gesiegelten Spiegelbild seitenrichtig bin, sehe ich trotzdem ein bisschen anders aus. Mein Gesicht ist breiter, etc.

Was kann ich vertrauen? Eigentlich müsste das, was ich im gespiegeltem (also seitenRICHTIGEN) Spiegelbild sehe, doch 1zu1 der Realität entsprechen, oder?

Da gibt es doch im Gegensatz zur Kamera keine Verzerrungen, nehme ich an?

Also würde es dann keinen großen Unterschied zur Realität machen, das was ich im seitenrichtigen Spiegelbild/ generell im Spiegel sehe?

Kann ich darauf vertrauen?

Danke für jede Antwort! :)

Foto, Seite, Fotografie, Aussehen, Gesicht, Perspektive, Gesichtsform, Spiegelung

Soll ich mein Studium schmeißen?

Hallo, ich bin momentan sehr verzweifelt und unzufrieden mit meinem Studium (Lehramt für Gesamtschule und Gymnasium). Es macht mir einfach keinen Spaß, und für die meisten Seminare und Vorlesungen interessiere ich mich wenig bis gar nicht. Das war in der Schule bereits so aber da bin ich trotzdem immer gut zurecht gekommen. Ich bin ein extrem lern fauler Mensch, aber das konnte ich bisher immer mit Grips ausgleichen. Aber in der Uni kommt man damit nicht weiter, dafür sind die Klausuren zu umfangreich. Meine Klausurvorbereitung war miserabel, weshalb ich bereits 2 sehr umfangreiche Prüfungen geschoben habe.

Den Rest gibt mir momentan die erste anstehende (wissenschaftliche) Hausarbeit, die ich in einer Woche abgeben muss. Die Arbeit ist extrem zäh und langweilig, und ich komme in keinen schreibfluss, suche zT 30 Minuten nach Quellen um 2 Zeilen schreiben zu können, ich finde es einfach zum kotzen, mir liegt das nicht. Und ich Frage mich wie ich jemals eine Bachelor oder master Arbeit schreiben soll

Deshalb denke ich seit kurzem nach ob es nicht das sinnvollste wäre einfach hinzuschmeißen. Aber obwohl ich bald erst in das 3. Semester komme, bin ich bereits 21, da ich g9 hatte und anschließend ein FSJ gemacht habe. Ich bin für mein Empfinden einfach zu alt dafür, was neues zu machen und meine Familie sagt mir seit klein auf dass ich um jeden Preis studieren soll. Ich wäre der Buhmann der Familie und das möchte ich nicht sein, abgesehen davon dass ich keine Alternative habe die ich stattdessen machen möchte oder könnte. Handwerk kommt nicht in Frage, höchstens feinmotorisches wie satteln oder lackieren.

Corona hat mir viele Möglichkeiten genommen um auf weitere Ideen zu kommen, und in den letzten 2 Jahren gab es immer wieder aufs neue private Rückschläge die mich mental immernoch belasten, mir geht's aktuell einfach überhaupt nicht gut und ich bin mit allem überfordert. Würde am liebsten nur im Zimmer/ der Garage bleiben und meinen Hobbies nachgehen..

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Meinung des Tages: Weg vom Auto, hin zur Bahn? Was muss passieren, um das Reisen mit dem ÖPNV/das Bahnfahren attraktiver zu machen?

Ein Zug, der über eine Stunde Verspätung hat oder sogar gänzlich entfällt – so gut wie jeder, der regelmäßig Bahn fährt, kennt dieses Szenario. Auch komplette Sperrungen, die mit einem mäßig funktionierenden SEV umgangen werden sollen, sind in Deutschland täglich ein Ärgernis für viele Pendler.

Zwölf Jahre lang führte die CSU das Verkehrsministerium, nun ist dieser Posten von Volker Wissing (FDP) besetzt. Seine Pläne zur Verbesserung der Bahn-Situation werden jedoch auch skeptisch betrachtet. Eine Kehrtwende möchte er schaffen.

Wissings Pläne für eine Kehrtwende

Dies soll unter anderem durch die Modernisierung des Schienennetzes geschehen. Beispielsweise sollen diejenigen Strecken, die besonders stark befahren werden, zu Hochleistungskorridoren umgebaut werden. Das wiederum bedeutet allerdings, dass diese Strecken komplett gesperrt werden müssen – es wird also eine Großbaustelle nach der anderen an der Tagesordnung sein

Außerdem möchte Wissing ab 2024 eine Infrastrukturgesellschaft einführen. Diese solle die Bahn nicht zerschlagen, sondern innerhalb des Konzerns selbstständig agieren, sodass sowohl der Erhalt als auch der Ausbau der Infrastruktur künftig unter einer Perspektive erfolgen, die primär gemeinwohlorientiert ist.

Zweifel an der Umsetzbarkeit

Skepsis bezüglich Wissings Pläne gibt es aus den Reihen der Grünen. Sie fordern wesentlich höhere Investitionen in die Bahn. Ursprünglich einigte sich die Ampelkoalition darauf, dass der Großteil der Zusatzeinnahmen aus der höheren Lkw-Maut in die Bahn investiert werden sollte. Laut Stefan Gelbhaar (Bündnis 90/Die Grünen) könnte es sich dabei um bis zu sieben Milliarden Euro pro Jahr handeln. Allerdings ist diese Zahl bis dato nicht im Haushalt zu finden.

Auch Dirk Flege von der „Allianz pro Schiene“ ist skeptisch. Laut ihm würden sich besagte Großbaustellen auf das gesamte Schienennetz auswirken. Dies würde zu einer zeitweisen Verschlechterung der Situation führen. Einen besseren Vorschlag allerdings gibt es aktuell nicht.

Folgt man den Schätzungen der Bahnbranche, so gibt es mittlerweile einen Investitionsstau von 90 Milliarden Euro. Dirk Flege (Allianz pro Schiene) erklärt, dass diese unter anderem für die Reaktivierung stillgelegter Strecken, aber auch für die Digitalisierung des Schienenverkehrs und die Elektrifizierung des Netzes benötigt würden.

Unsere Fragen an Euch: Wie empfindet ihr die Bahn-Situation in Deutschland, auch im Vergleich zu anderen Ländern? Was hätte früher umgesetzt werden müssen? Sind Wissings Pläne realistisch oder werden diese zu noch mehr Problemen führen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bahn-verkehrsminister-100.html

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Hat Deutschland ein Problem?

Vorab, ich möchte hier sachliche Antworten und Diskussionen und ich frage das nicht, da ich selbst unzufrieden bin. Ich habe nur Interesse am Weltgeschehen. Bewertet diese Frage gerne, damit möglichst viele teilhaben können und wir unsere Ansichten teilen :)

Vielen ist die Weltsituation klar, nach 1-2 Stunden recherchieren frag ich mich nun ob besonders Deutschland starke/besondere Probleme hat?

Wir haben verglichen mit anderen Ländern zum Beispiel mit die größten spürbaren Teuerungen bei Lebensmitteln. Spürbar aus dem Grund, da ich mehrfach lesen konnte das in anderen Ländern, bspw. der USA die Löhne, oder auch das Entgeld, was beim Bürger ankommt viel häufiger ansteigt, häufiger als in Deutschland. In China, was früher als “Niedriglohn Land“ bekannt war, soll es abseits der Statistik mittlerweile sogar sehr realistisch sein ein “westliches Gehalt“ zu verdienen mit einem viel höherem Wert dort.

Auch beim Benzin- und Strompreis zählt Deutschland zu den teuersten Ländern der Welt und es soll noch teurer werden. Die Steuern sind in Deutschland ebenfalls mit die höchsten Weltweit.

Die Mieten werden auch unbezahlbarer weshalb viele Studierende und Auszubildende oft noch lange auf die Eltern angewiesen sind, wie man in einem neuen Video von MrWissen2Go sieht. Vermieter verlangen mittlerweile in vielen Gebieten schon 20-25€ pro Quadratmeter.

Die Option in etwas ländlichere, bezahlbarere Regionen zu ziehen ist auch kaum attraktiv, in vielen Gebieten fehlt die Infrastruktur und das eingesparte Geld geht für die Abhängigkeit vom Auto drauf, die Regionen bieten oft auch kaum berufliche Perspektive.

Im Alter sieht es durch die kleine Rente/drohende Altersarmut für viele auch nicht schön aus, wenn man vor dem Renteneintrittsalter nicht stirbt.

Zu den wirtschaftlichen Problemen kommt noch die gespaltene Gesellschaft etc dazu.

Man hört immer wieder das ehemalig gutverdienende, Mittelschichtler auch Probleme bekommen. Ausgebildete Arbeitnehmer verlieren Wert am Markt und Arbeitgeber werden zunehmend anspruchsvoller und suchen nach studierten, die Wirtschaft gerät ins Stocken und Personalmangel besteht. Viele Arbeitgeber können auch einfach nicht mehr fair bezahlen. Es findet keine Einigung statt.

Was ist eure Meinung zu dem was man so hört? Macht euch das Sorgen? Seit ihr vielleicht selbst betroffen?

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Zentralperspektive und Zweipunktperspektive miteinander verbinden?

Hallo miteinander

Ich habe eine Frage zur perspektivischen Zeichnung eines schräg stehenden Objektes in einem ansonsten parallelen Raum.

Ich musste herausfinden das ich mich mit perspektivischen Zeichnen doch sehr schlecht auskenne da ich fast ausschließlich Portrait zeichne. Allerdings geht es diesmal um das erstellen einer Werkstatt mit mehreren Arbeitern. Der ganze Raum ist dabei mehrheitlich parallel aufgestellt und diesen habe ich bereits auf einen zentralen Fluchtpunkt zulaufend erstellt.

Nun ist das Problem das ein Tisch im Raum nicht parallel sein soll sondern schräg zu den anderen Tischen.

Allerdings weis ich nicht ob sich Zentral und Zweifluchtpunktperspektive miteinander kombinieren lassen? Ich habe dazu auch absolut nichts im Netz gefunden, nur jeweils beides erklärt aber das hilft mir nicht weiter. Getestet habe ich es bereits und korrekt sieht es mir nicht aus.

Die nächste Frage die ich hätte wäre wenn das nicht geht mit zwei Fluchtpunkten lässt es sich dann geometrisch Korrekt mit einem Fluchtpunkt erstellen?

Ich habe auch vergleichbare Bilder gesucht welche so wie ich das sehe auch mit einem Zentralen Fluchtpunkt erstellt wurden aber auch schräge Objekte darin enthalten. Beim ersten Bild von Raffael sieht mir die kleine Box auf der sich der Mann abstützt allerdings auch nicht ganz korrekt aus, wie bei mir mit meinem Tisch (Ich habe leider kein Bild von dem was ich bisher erstellt habe da es in meinem Studio ist und ich erst in ein paar Wochen wieder dort bin).

Im zweiten Bild ist die eine Sitzbank ebenfalls schräg zum Rest gezeichnet, dort sieht es mir aber so aus als ob es ziemlich genau passt. Es sieht mir jedenfalls nicht falsch aus, aber wie hat er das gemacht?

Würde mich freuen wenn mir hier jemand weiterhelfen kann der da mehr Erfahrung hat :)

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zeichnen, Kunstgeschichte, Perspektive, fluchtpunkt

1 Jahr nicht auf Ausbildungsplatz beworben?

Ich habe gelesen, dass Schulabgänger zwischen 5-8 Bewerbungen schreiben müssen um an einen Ausbildungsplatz zu kommen. Teilweise auch bis zu 20 Bewerbungen um auch in Betriebe zu kommen, die sehr beliebt sind.

Ich versuche seit Oktober 2016 in Ausbildung zu kommen. Und ich bin jetzt wieder 6 Monate schon ohne Job und gammel zuhause. Ich hatte einen relativ schlechten Fachabiturschnitt (3,3). Ich habe mich letztes Jahr im Januar/Februar beworben und mehrere Vorstellungsgespräche da ich jeden dritten Tag eine Bewerbung verschickt habe.

Jetzt gammel ich schon wieder 6 Monate zuhause herum und schicke hier und da pro Woche 2 Bewerbungen für Jobs raus, bekomme aber keine Stelle auch nicht für einen Job.

Ich bin jetzt 29 und immer noch ohne Ausbildung. Meint ihr dass ich Erfolg habe wenn ich 20 Bewerbungen pro Monat verschicke?

Ich versuche auch immer noch in alle möglichen Bereiche reinzukommen.

Aber 20 Bewerbungen im Monat habe ich auch noch nie verschickt.

Laut Statistik klappt es aber mit dem Ausbildungsplatz bei Schulabgängern nach 5-20 Bewerbungen zu 80%. Aber ein wichtiges Kriterium ist auch das Abschlusszeugnis und der Schnitt.

Das habe ich bisher immer mitgeschickt mit wenig Erfolg.

Ich bin insgesamt nach der Schule 5 Jahre zuhause gewesen (arbeitslos und psychisch erkrankt)

Also ich habe da eine grosse Lücke und 3 Jahre war ich insgesamt am arbeiten (inklusive FSJ).

Jetzt habe ich wieder eine 6 Monatige Lücke.

Was kann ich tun? Soll ich darauf hoffen, dass es nach 20 Bewerbungen dann mit dem Ausbildungsplatz endlich klappt? Und soll ich das Fachabiturzeugnis mal rauslassen? Ich habe ja auch andere Zeugnisse. Aber so wirklich lange habe ich nach der Schule ja nicht gearbeitet.

Was kann ich tun?

Ich glaube stark meine Bemühungen reichen einfach noch nicht. Und das ich 20 Bewerbungen pro Monat abschicken sollte.

Schule, Bewerbung, Job, Ausbildung, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Perspektive, Genesung, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf, Beruf und Büro

Fernbeziehung, Umziehen trotz Ausbildung?

Hallo, meine Frage wie sie formuliert ist stimmt so noch nicht ganz. Kurz zu meiner aktuellen Situation:

Ich bin W18 in einer Ausbildung im 2. Lehrjahr im Bereich Zahntechnik, welche mir aber nicht mehr so viel spaß bereitet wie früher. Ich führe eine Fernbeziehung mit meinem Freund (20 J.) mit ca 245km Abstand. Des weiteren lebe ich in einer Stadt in Hessen, allerdings will ich aus dieser Stadt raus, weil ich relativ wenig Anschluss zu den Menschen hier finde, ich so viele schlechte Erinnerungen an diesen Ort habe und bei mir Zuhause mit meinen Eltern die Wohnsituation etwas... Kompliziert ist. Nicht mit Streit oder so, aber meine Mutter ist eben nicht sehr motiviert was Putzen und aufräumen angeht.

Ich stehe jetzt kurz vor der Zwischenprüfung aber ich habe einfach das Gefühl das dieser Beruf nicht mehr das ist was ich machen will bis ich alt bin. Seit ca. Einem halben Jahr bin ich schon am überlegen ob ich abbrechen soll, manchmal hab ich gute Phasen, aber so richtig motiviert bin ich nicht mehr, was vielleicht auch daran liegen kann das ich vorher ursprünglich in einen ganz anderen Bereich wollte, nämlich in der IT.

Ich habe mich vor 2 Wochen das erste Mal mit meinem Freund getroffen und bin von letzten Samstag auf gestern Abend auch wieder bei ihm gewesen. Er und ich kennen uns halt schon ne halbe Ewigkeit und das Treffen war eigentlich schon für 2019 geplant gewesen, nur Corona hat es halt kaputt gemacht. Jetzt wo ich aber weiß wie es bei ihm so ist, wird mein Wunsch aus meiner Heimat weg zu gehen immer größer, ich habe auch schon was gefunden was ich dort beruflich als Ausbildungsberuf machen könnte, in dem Bereich wo ich hin will. Müsste halt nur ne Bewerbung schreiben und dann gucken ob's was wird. Dadurch dass es noch relativ früh im Jahr ist wäre die Chance halt größer.

Ich weiß das es vernünftiger wäre die Ausbildung zu Ende zu machen und dann erst zu gehen, aber so langsam wird das hier in meiner Heimat nicht mehr lustig, wegen meinem Ex vor allem momentan.

Jetzt stelle ich mir halt die Frage ob ich an den Betrieb in dem Ort meines Freundes ne Bewerbung schreiben soll und bei einer Zusage dann gehen soll oder ob ich hier bleiben und abwarten soll. Eigentlich will ich ja nicht hier bleiben, denn ich sehe hier halt keine Perspektive für mich. Auch viele meiner Freunde haben gesagt das ich dann halt gehen soll, aber ich hätte gerne einfach mal die Meinung von Personen die neutral dazu stehen gehört.

Vielen Dank im vorraus, Gruß Meike

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Keine Perspektive im Leben?

Hallo, die Fragestellung täuscht ein wenig, dennoch wusste ich nicht wie ich sie anders stellen könnte. Ich habe 2021 mein Abitur mit einem Schnitt von 2,7 absolviert. Ich stand wie jeder andere vor der Entscheidung, wie ich mit meinem Leben nun fortfahre und habe mich (im Nachhinein wahrscheinlich zu schnell) wie die meisten meiner Freunde für ein Studium entschieden, und zwar Wirtschaftsrecht. Jetzt paar Monate später im Januar merke ich, wie dieser rechtliche Teil mich einfach nur fertig macht. Nicht inhaltlich, weil ich glaube, dass ich die Klausuren bestehen könnte, sondern sehe ich einfach nicht, wie ich noch 3 oder 5 Jahre noch so viele rechtliche Module belegen kann, ohne dass mein Kopf zu Matsch wird. Kurz gesagt es macht mir einfach keinen Spaß. Nun bin ich letzte Zeit sehr Perspektivlos, ich weiß einfach nicht wohin mit mir, ob ich das Studium abbreche und ein neues mache. Eine Ausbildung mache (wobei es schon Januar ist und ich mich dann mal dafür beeilen müsste). Ich habe nun mal auch einfach wirklich keine richtigen Stärken und Interessen und das macht mich fertig, weil ich einfach nicht weiß, wohin mit mir. Ich habe überlegt eine Ausbildung im E-Commerce zu machen. Jedoch weiß ich nicht, ob es das richtige ist, vor allem weil ich eigentlich später irgendwann mit Berufserfahrung ein Gehalt von 4.000 Brutto anstrebe und nicht weiß, ob das möglich ist mit dem Kaufmann für E-Commerce.

Ich würde mich über jede kleinsten Ratschläge freuen und Danke schonmal für alle Antworten. MfG

Leben, Studium, Schule, E-Commerce, Ausbildung, Perspektive, Orientierungslosigkeit, Studium abbrechen, Ausbildung und Studium

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