Verschiedene Perspektiven in einem Buch?

4 Antworten

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Ich schreibe in der Ich-Perspektive. Jetzt im 2 Band meiner Buchreihe, habe ich 4-5 Kapitel, die aus der Perspektive eines anderen geschrieben werden. Da schreibe ich dann auch immer seinen Namen vorne vor das Kapitel.

Beispiel:
Kapitel 1 - Die geheimnissvolle Grotte (ist aus der Sicht der Protagonistin, die eigentlich die Mehrheit des Buches erzählt)

Kapitel 2 Dante - Blutrünstig (die Sicht des anderen Protagonisten)

Ich finde, es sorgt so für eine gute Abwechslung, solange es eben zur Geschichte passt. Da meine Protagonistin stirbt, sind die 4-5 Kapitel aus der Sicht des anderen schon sinnvoll und wichtig.

Fuchssprung  26.06.2023, 16:30

Es gibt auch Leute, die es drauf haben. Aber das sind leider viel zu wenige. Die allermeisten haben keine Ahnung wie man die Ich-Perspektive richtig einsetzt.

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Fuchssprung  26.06.2023, 17:08
@ShadyAngel90

Du weißt ganz genau, dass ich dein größter Fan bin. Das wäre ich nicht, wenn deine Bücher nicht toll wären 😘

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Hallo, ich habe immer aus der Ich-Perspektive geschrieben, weil diese am meisten über das Geschehen preisgibt. Falls dies mal nicht so war, habe ich aus der Perspektive einer zweiten Person (wieder aus der Ich-Perspektive) geschrieben. Ich hatte eben zwei Protagonisten (von denen die eine wichtiger war) und habe keine Überschriften für meine Kapitel, sondern nur die entsprechende Kapitelanzahl. Für die erste Protagonistin habe ich einfach die normalen, arabischen Ziffern benutzt, bei der zweiten römische Zahlen. Das habe ich auch in meinem Klappentext angemerkt und selbst wenn jemand den Klappentext nicht komplett gelesen hat, haben die meisten es trotzdem verstanden.

Woher ich das weiß:Hobby – Schreibe seit September 2021 auf Wattpad

Ich persönlich finde die Erzählerperspektive eig am besten und wenn die Person dran ist ihre Gedanken und Gefühle beschreiben

Ich schreibe nicht in der Ich-Perspektive. Ich benutze einen Erzähler der durch das Buch führt. So kann ich jeden Charakter ausgiebig würdigen und problemlos verschiedene Handlungsstränge zusammenführen. Mein Held kann durchaus auch mal etwas Böses tun. Das kann er nicht, wenn ich die Ich-Perspektive benutze. Dann müsste ich erklären warum er etwas Böses getan hat. Aus diesem Grund ist der Erzähler sehr viel besser.