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Mag Gruppenarbeiten wegen Schülern nicht?

Hallo.

Wie ich oben geschrieben habe, mag ich keine Gruppenarbeiten.

Nicht, dass ich die Arbeit an sich nicht mag - es sind eher die Mitschüler, die mich daran stören.

Jedes Mal, wenn wir eine Gruppenarbeit abgeben sollte (meist Präsentation), bin ich diejenige, die das Kommando (als introvert!) übernehmen muss, weil ansonsten die Anderen nichts machen. In solchen Fällen sitze ich oft jeden Nachmittag an der einen Gruppenarbeit, damit ich nicht ungerechterweise eine schlechte Note kriege (wird immer als Gruppennote bewertet - nicht, was jeder Einzelne geleistet hat). Ich sitze deshalb öfters bis 10-11 Uhr Abends an schulischen Sachen, und deshalb bin ich auch öfters erschöpft.

WENN die Schüler mal mitmachen wollen, muss ich dann auch stundenlang ihre Texte korrigieren und mir Wissen für Fachbegriffe einprügeln (die sie eigentlich auch können müssten), da wenn niemand die erklären kann, wird da als schwammige Präsentation bewertet. Auch sind die Infos meist falsch, man merkt, dass sie sehr lieblos daran arbeiten.

Dann muss ich natürlich auch für den Design der (PowerPoint-)Präsentation sorgen, weil sie ansonsten den ganzen Text auf den Bildschirm packen und einfach ablesen. Das wird bei unseren Lehrern auch immer schlecht bewertet. Selbst, wenn der Inhalt der Beste aller Zeiten ist, wird es nur eine zwei.

Ich bin einer von den Leuten, die stets sehr gute Noten haben wollen. Jedoch will ich nicht, dass meine Mitschüler sowas allzu sehr ausnutzen und durch meine harte Arbeit und Recherche eine gute Note kriegen, während die so gut wie nichts gemacht haben, draußen gespielt haben und ich gelernt und gearbeitet habe, bis mir der Kopf raucht.

Wie kann ich dem ein Ende setzen? Bin ehrlich gesagt etwas verzweifelt. Würde jeder Einzelne bewertet werden, wäre alles so viel einfacher...

Vielen lieben Dank an alle Antwortenden!

Lernen, Schule, Microsoft PowerPoint, Noten, Präsentation, Referat, gruppenarbeit

Verbaue ich mir meine berufliche Zukunft?

Ich bin 24 Jahre alt und habe das Gefühl, dass ich mir mein ganzes Leben verbaue... Ich schreibe euch mal kurz meinen Lebenslauf auf und schreibe etwas dazu, bevor ich zu meinem eigentlichen Problem komme, damit ihr das Ganze besser nachvollziehen könnt.

2003-2012: Förderschule (Förderschwerpunkt: Lernen)

2012-2013: Berufsschule (erlangter Abschluss: Berufsreife)

2013-2014: BVB-Maßnahme

2014-2015: BVB-Maßnahme

2015-2018: BVB-Maßnahme

2018 bis voraussichtlich 2021: Volkshochschule (angestrebter Abschluss: Mittlere Reife)

Zu den BVB:

Weil ich keine Ausbildung hatte, noch minderjährig war und von der Förderschule kam, musste ich zur Reha-Beratung beim Arbeitsamt und man steckte mich in eine BVB. Da ich keine Lust darauf hatte, habe ich mich entsprechend verhalten und schaffte es nicht in die Ausbildung (ich wollte auch nie eine Reha-Ausbildung absolvieren).

In der BVB von 2014-2015 lernte ich meine erste große Liebe kennen und wurde sehr schnell abhängig von diesem Jungen, schwänzte Schule und Arbeit, hatte Stimmungsschwankungen und verlor jeglichen Respekt vor den Erwachsenen in der Maßnahme (je nachdem, wie es zwischen und lief, es war eine On-Off-Beziehung). Dadurch wurde die Maßnahme abgebrochen und ein Gutachten verfasst (was ich nicht wusste).

Man versuchte es dann nochmals. Auch in der BVB von 2015-2018 verhielt ich mich durch die emotionale Abhängigkeit von meinem Freund so wie im vorigen Absatz. Das Gutachten von 2015 wurde fortgeschrieben (Emotional-instabile Persönlichkeit, Hinweise auf geistig eingeschränkte Leistungsfähigkeit, erstmal keine BVB schaffbar), ich bekam eine Empfehlung für eine stationäre Behandlung und für eine WfbM. Das schockierte mich so, dass ich mich nicht dagegen wehrte und mich entgültig von meinem Freund trennte.

Aktuell:

2018 fing ich an, auf eine VHS zu gehen, um die Mittlere Reife nachzuholen. Es war ein 2-Jahreskurs und eigentlich hätte ich 2020 den Abschluss gehabt, aber ich wurde gemobbt, weil ich kein Englisch konnte und so kam ich öfter mal nicht zur Schule. Auch meine Lehrerin war genervt, weil ich mich weigerte, vorzulesen. Generell bekam ich immer nur 5en und 6en in Englisch. Ich wurde so nicht zur Prüfung zugelassen und wiederholte das Jahr, allerdings in einem Jahr, sprich, ich würde diesen Sommer den Abschluss bekommen. Allerdings hab ich in diesem Schuljahr extreme Probleme mit Prokrastination. Meine Notenübersicht fürs 1. Semester sieht nicht vorzeigbar aus:

und zu allem Überfluss muss ich bald zu einem Gutachter (Psychiater), um meine Arbeitsfähigkeit zu überprüfen. Ich werde ihm natürlich sagen, dass ich in diesem Jahr meinen Abschluss mache und mich um eine Ausbildung bewerbe. Vom prokrastinieren sage ich ihm nichts. Trotzdem hab ich Angst, dass dieser Termin mir meine berufliche Zukunft verbaut. Könnt ihr mir die Angst vielleicht nehmen? Ich muss dort hin, weil ich auf das Geld vom JC angewiesen bin, solange ich Schülerin bin.

Was kann ich gegen das Prokrastinieren tun?

Sollte ich mich bewerben?

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Warum werden meine Eltern sauer wegen einer 3?

Hi,

Ich habe heute mein Halbjahreszeugnis. Das Zeugnis sah für mich sehr gut aus. Ich habe es dieses Mal per Post von der Schule bekomme und da es gut aussah wollte ich es unbedingt meinen Eltern zeigen. Nun leider ging das nach hinten los, mein Tag ist jetzt zerstört und ich habe echt schlechte Laune... Ich gehe auf einer Gesamtschule und mein Ziel ist es Abitur zu machen. Ich gebe immer mein bestes und habe 3 E-Kurse und zusätzliche eine Fremdsprache(ausgenommen von Englisch) womit ich später auch eventuell dann Abitur machen kann. Ich habe aber auf dem Zeugnis eine 3 in Deutsch, Spanisch, Gesellschaftlehre und Sport. Sonst habe ich in anderen Fächern nur 1 und 2. Jetzt sind meine Eltern stink sauer wegen der 3 in Deutsch und in Spanisch haben mich angeschrien und haben mit mir so gesprochen als hätte ich die Schule verkackt. Und mir fällt auch ein das meine Eltern schon seid Jahren darüber geredet haben das einige Familien im Bekanntenkreis Kinder haben die jetzt groß sind und erfolgreich sind und die Eltern von denen jetzt viel Geld haben wegen deren Kindern. Meine Familie und der Bekanntenkreis sind Vietnamesen. Dabei sagen dann meine Eltern immer das ich auch so erfolgreich werden muss. Jetzt frage ich mich wollen meine Eltern das ich erfolgreich werde nur fürs Geld?! Wenn ja dann macht mich das echt wütend.

Schule, Geld, Bildung, Noten, Eltern, Zeugnis, Ausbildung und Studium

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