Nachbarschaft – die neusten Beiträge

Hund nicht angemeldet?

Hallo zusammen,

Ich muss leider zugeben, dass ich was dummes gemacht habe… Ich habe seit 7 Jahren einen Hund (seit Welpenalter). Mein Wuff ist ein Chihuahua und wiegt grad mal 4kg. Damals hat man mir gesagt, dass man so kleine Hunde nicht anmelden braucht und ich war so Dämlich und hab das nicht hinterfragt, da in meinem Bekanntenkreis kaum einer seinen Hund angemeldet hat :-/ 

Nun hab ich leider ziemliche A*loch-Nachbarn die mich nicht leiden können und sich beschweren, dass mein Hund bellt, obwohl ich ihn fast jeden Tag mit ins Büro nehme und er sonst bei meiner Mutter ist die nebenan wohnt. Wirklich alleine ist er maximal 2 Stunden. Meine Nachbarn neben mir hören nichts. Die, die sich beschweren 2 Stockwerke unter mir….hört sich eher nach einem persönlichen Problem an. Naja, heute habe ich die besagten Nachbarn darauf angesprochen wieso sie nicht mich ansprechen sondern sich hinter meinem Rücken bei anderen auskotzen. Angeblich bellt mein Hund seit 6 Uhr, dabei stehen wir erst um 6:30 Uhr auf…aber ok! Das Gespräch endete in einem Streit und die Frau drohte mir das Tierheim und den Tierschutz zu informieren. DABEI IST ES DOCH NICHT MEIN HUND DER LAUT IST. Ich habe nun schiss, dass das Ordnungsamt vorbei kommt und ich eine dicke Strafe bekomme. Ich habe gelesen, dass man quasi eine Selbstanzeige machen kann und dann evtl „nur“ die versäumten Jahre nachzahlen muss. Andere schreiben, dass ich erstmal versuchen soll meinen Hund neu anzumelden und ein Familienmitglied als Vorbesitzer angeben soll (komme aus Bremen. Im Formular muss man den Vorbesitzer angeben und/ob der Hund gekauft oder geschenkt/gefunden/vererbt wurde. Das find ich aber riskant…was ist wenn das Amt den vermeintlichen „vorbesitzer“ prüft und die Person dann ein Problem hat. Ich weiß, das war richtig dumm von mir mich nicjt zu informieren und ihn nicht anzumelden. Der EU-/und Impfpass sind auf mich ausgestellt. Daher würde eine weitere Überprüfung sowieso meine Blödheit preisgeben. 

Habt ihr schon mal ähnliches erlebt und wozu würdet ihr mir raten?

Danke und LG

Hund, Hundeerziehung, Dummheit, Hundehaltung, Hundesteuer, Nachbarschaft

Umgang mit häuslicher Gewalt in der Nachbarschaft

Hallo Community

Meine Frage richtet sich vor allem an betroffene Frauen, die den Weg aus einer Beziehung, die mit Gewalt verbunden ist, geschafft haben, sowie an Personen, die damit professionelle Erfahrung haben.

Im Mietshaus, wo ich wohne, wohnt seit einigen Wochen eine Mutter mit einem? zwei? ihrer Kinder. Dazu ist ihr Freund oft hier. Er ist nicht der Vater.

Man hat recht bald gemerkt, dass es etwas schwierig ist mit ihnen, aber ich konnte nicht immer sicher zuordnen, wo genau der Lärm herkommt (Streit, Gepolter, Geruch nach Cannanbis) . Es könnte auch von anderen Nachbarn sein. Wie sich mit der Zeit herausgestellt hat, war es aber von der neuen Familie.

Es ist dann eskaliert, eine andere Nachbarin hat wegen Ruhestörung und weil die Frau wohl ihr gegenüber ausfällig geworden ist, die Polizei angerufen. Die Mieterin hat einen Brief von der Verwaltung bekommen mit einer Verwarnung und seitdem ist es ruhiger geworden. (Aber nicht "gut") Das Jugendamt wurde auch informiert.

Nun war es heute Vormittag wieder laut und daraufhin habe ich nicht lange gefackelt und die Polizei angerufen. Mir ging es nicht um den Lärm an sich (war ausserhalb der Ruhezeit), sondern darum, dass für mich jetzt wirklich klar ist: Da ist offenbar häusliche Gewalt im Spiel und ich halte mich da jetzt nicht mehr raus.

Später hab ich noch bei ihr geklingelt und hab sie (mit Unterstützung einer anderen Nachbarin) informiert, dass ich diejenige war, welche die Polizei gerufen hat und hab ihr auch gesagt, warum. Also dass es sich nach häuslicher Gewalt anhört, mir das nicht egal ist und es da ja auch um die Kinder geht. Dass sie sich Hilfe holen soll bzw diese annehmen soll. Auch habe ich sie auf ihr (vermutetes) Suchtproblem angesprochen (Alkohol und Cannabis). Es gab da noch einen Vorfall, nach dem ich das Jugendamt informiert hätte, wäre es nicht schon involviert gewesen.

Ihre Reaktion, zusammengefasst:

  • Sie hat sich jetzt halt wieder einen Freund eingefangen, der nix taugt.
  • Ihre Kinder wären nicht davon betroffen. Sie ist keine schlechte Mutter. Jugendamt = böse

Letzteres sehe ich anders, aber darum geht es mir mal nicht. Sie hat auch geweint, also es ging ihr schon nahe und es ist ihr bewusst, dass da wieder was falsch läuft in ihrem Leben.

Mir ist klar, dass man sich nicht so einfach aus so einer toxischen Beziehung lösen kann. Das sagt man so einfach, wenn man davon nicht betroffen ist. Ich weiß, da stehen ungesunde Verhaltensmuster dahinter, die kann man nicht von heute auf morgen ändern.

Was ich mitbekommen habe, ist dass der Freund jetzt eher mal die Wohnung verlässt bzw sie ihn dann rauswirft. War auch heute so, noch bevor die Polizei dann gekommen ist. Aber so ganz kann sie auch noch nicht ohne ihn.

Was mich nun interessiert:

Hilft es ihr, wenn wir weiterhin die Polizei anrufen, wenn man wieder was hört? Oder wie kann man sich als Nachbarin da am besten verhalten?

Ich möchte mich auch nicht direkt mit ihr anfreunden, da mich solche Menschen immer eher überfordern, aber ich will auch nicht "nichts" machen.

Ich habe versucht, es trotz der Länge etwas zusammenzufassen, also bei Unklarheiten nachfragen. Danke für eure Antworten.

Polizei, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Nachbarschaft, Streit

Nachbarin lauscht an meiner Türe?

Guten Abend alle zusammen,

Und zwar geht es darum, dass ich gerade meine Nachbarin an der Türe erwischt habe beziehungsweise sie hat mich gesehen, dass ich das gesehen habe. Ich habe drei Kinder und die zwei größeren im Alter von fünf und zwei Jahre sind nicht ohne sie können schon etwas lauter werden tagsüber. Eigentlich hatte ich bisher immer mit meiner Nachbarin ein sehr gutes Verhältnis, bis die plötzlich aus dem Nichts das Jugendamt gerufen hat und sich die Lage drastisch verändert hat. Meine zweijährige Tochter ist mittlerweile in einer Phase da könnte sie wirklich stundenlang rumschreien und egal was ich mache ich kann nicht auf sie eingehen und sie schreit einfach und Ich kann ihr dabei nicht helfen. Also lass ich sie eben schreien. Sie hatte jetzt vor 20 Minuten wieder einen Wutanfall und hat um die 20 Minuten am Stück geschrien. Das Jugendamt war wegen meiner Nachbarin auch mehrmals bei mir hab die kleine kontrolliert haben eben nichts gefunden und sie haben auch alle verstanden, dass das ja Normal ist. ich habe mittlerweile in meinem vier Wänden echt Angst, weil das wirklich kein Zustand ist und gerade als meine Kleine so geschrien hat, hab ich etwas leichtes an meiner Türe gehört. Bin ganz leise an die Türe hab aus dem Loch geschaut und es war komplett dunkel, aber ihre Tür war geöffnet und sie war 100-prozentig an meiner Tür. Letztes Mal rief ich die Polizei an, weil sie in meine Tür rein geschrien hat, dass ich meine Tochter quäle, aber die Polizei meinte, dass sie dagegen nichts machen können. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich habe wirklich mittlerweile Angst in meinen eigenen vier Wänden und fühle mich die ganze Zeit beobachtet.

Nachbarin, Nachbarschaft, Streit

Finde sein Verhalten beleidigend: Übertreibe ich?

Ich (wir sind alle über 50) hatte ein Jahr lang eine beste Freundin, wir wohnen fast Tür an Tür, wir haben uns immer gegenseitig geholfen und unterstützt. Ihr Freund (ca. 58 Jahre alt) saß zu der Zeit im Gefängnis wegen Brandstiftung in Verbindung mit Ausländerhass und Rassismus. Ich habe ihr auch geholfen Formalitäten für ihren Freund zu erledigen und Formulare auszufüllen und Anträge zu stellen, sie hat ihm Klamotten in ein Paket gepackt und ich habe es zur Post gebracht. Ich habe also im Grunde genommen beiden geholfen.
Jetzt wurde er im Dezember 3 Wochen früher entlassen und wohnt bei ihr. Seit dem Tag ist nichts mehr so wie es war. Ich höre kaum mehr was von meiner Freundin, sehe sie auch kaum mehr. Ich hatte die Befürchtung, sie darf keinen Kontakt mehr zu mir haben. Darauf angesprochen meinte sie, alles sei in Ordnung.
Ich muss dazu sagen, dass ich keine deutschen Wurzeln habe, aber einen deutschen Pass habe und hier geboren bin. Ich bin ein bißchen molliger. Ihr Freund mag keine Frauen, die ein paar Pfunde mehr auf den Rippen haben. Ich dachte, vielleicht liegt es an meiner Abstammung oder an meiner Figur.
Ich grüße ihn, wenn ich ihn sehe, er ignoriert mich, schaut mich nicht mal an.
Ich klingle bei ihr an der Wohnung, wollte sie fragen, ob sie sich an einem bestimmten Wochenende um meinen Kater kümmern kann, da ich nicht da bin.
Ich habe versucht zu ihm freundlich zu sein und ihn direkt auf sein Talent auf das Malen von Bildern (er ist ein sehr begabter Maler) anzusprechen und ihm ein Kompliment zu machen, er ignoriert mich. Egal was ich zu ihm sage oder mache, ich bin nur Luft.
Ich war krank vor ein paar Wochen, lag mit Fieber im Bett. Habe meine Freundin per SMS gefragt, ob sie oder ihr Freund mir beim Einkaufen ein Brot mitbringen oder was aus der Apotheke besorgen können. Abgelehnt.
Ich habe meine Freundin jetzt mehrfach gefragt, weil ich sein Verhalten total seltsam und abwertend finde. Ich fragte sie, ob er was gegen mich ja. Sie sagte nicht "Nein", sie sagte auch nicht "Ja".
Gestern hab ich sie nochmal gefragt. Er sieht angeblich schlecht, er hört auch angeblich schlecht (immer gibt es neue Entschuldigungen für sein Verhalten), deswegen hätte er mich angeblich nicht gegrüßt, deshalb ignoriert er mich angeblich, und er hat ein Problem damit, dass ich von seiner Vergangenheit im Gefängnis weiß und möchte deshalb sozusagen nichts mit mir zu tun haben (sich tot stellen). Außerdem fühlte er sich von mir "gestört", da er gerade mit Arbeiten in der Wohnung beschäftigt war, als ich einfach ohne Ankündigung bei ihnen an der Tür stand und meine Freundin was fragen wollte. Ich hätte wohl vorher per Handy fragen sollen, ob es ihm recht ist, wenn ich kurz rüberkomme, um meine Freundin was zu fragen.
Ich finde sein Verhalten mir gegenüber schon als beleidigend. Ich habe ihm ja schließlich auch während der Haft geholfen bestimmte Anträge zu stellen. Wäre auch schön gewesen, wenn er zumindest mal Danke gesagt hätte dafür. Aber er kommt zurück und ich werde ignoriert und behandelt wie Luft.
Er war knapp 2 Jahre in Haft. Er ist Deutscher. Falls das für jemanden wichtig ist.
Oder verhält sich jemand so, der halt in Haft war? Übertreibe ich?
Also, ich bin jetzt an dem Punkt meiner Freundin zu sagen, dass ich sein Verhalten verletzend und beleidigend finde und ihn in Zukunft auch nicht mehr beachten werde. Oder was soll ich tun?

Nachbarschaft, haftentlassung

Wie verhaltet ihr euch bei Hundebegegnungen bei denen die Hunde nicht zusammen sollen?

Hello

Ich trage diese Frage schon länger mit mir herum.

Bei mir ist es meistens so:

  1. Ich sehe den Hund und analysiere, wie dieser sich wohl beim vorbeilaufen verhalten wird
  2. Rufe meinen Hund zu mir ran
  3. Wenn ich sehe, das der andere Hund ruhig seinem Herrchen/Frauchen weiter folgt, lasse ich meine bei mir Sitz machen. Wenn ich sehe, dass der andere Hund am ausflippen ist, sobald er meine sieht, hoffe ich das der andere anhalten wird und gehe selber in ruhigem Tempo an ihnen vorbei.

Natürlich, Hundbegegnugen sollten kein Problem darstellen, leider habe ich aber den perfekten Zeitpunkt zum üben verpasst und muss das jetzt nachholen :/
Ich sage aber auch ehrlich dass ICH das vermasselt habe.

Und bevor jetzt kommt, lass die halt zusammen. Nein. Sie hat 3 Hunde mit denen sie einmal die Woche im Stall vollgas geben darf und dann noch 5-6 Nachbars Hunde mit denen sie zusammen darf (da kenne ich einfach die Besitzer und bei einem freut sich der Hund auch immer so, und da dieser Hund leider nicht mehr so lange zu leben hat, will ich natürlich auch weder meiner noch diesem Hund im Wege stehen...)

Wie verhaltet ihr euch bei Hundebegegnungen bei denen die Hunde NICHT zusammen dürfen?

Leine, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, beißen, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Nachbarschaft, Welpen, bellen, Knurren, Leinenführigkeit, Gassigehen mit Hund

Wie handeln wenn Nachbarin immer und immer wieder Gerüchte streut?

Ich habe eine Nachbarin, mit der ich eigentlich gar nichts zutun habe. Sie ist eine „ältere Dame“ (Mitte/Ende 60) lebt mit ihrem Mann und ihrer erwachsenen Tochter in einem kleinen Haus und kennt mich seit der Geburt.

Immer wieder kommt mir zu Ohren, dass sie über mich - und meine Familie redet… 99% der Dinge die sie so erzählt stimmen nicht - vor allem frage ich mich, wenn dann doch mal was erzählt wird was stimmt, woher sie diese Info‘s hat… aber das ist was anderes.

Meine Tochter wollte sich gerne mit zwei Mädels aus der Klasse treffen und eine Mutter der beiden Mädchen schob immer wieder auf. Heute morgen bekam ich folgende WhatsApp, von der Mutter einer Mitschülerin meines Sohnes:

“Guten Morgen! Ich bin ja eigentlich nicht der Mensch, der andere verpfeift, ich habe gerne meine Ruhe und mische mich in nichts ein, ich möchte aber das du weißt, dass von (Name meiner Nachbarin) aus das Gerücht umgeht, dass du dich für Geld im Internet ausziehst und das wohl schon ziemlich lange. Als ich das gehört habe musste ich erstmal laut lachen weil ich ja weiß wie du drauf bist und was für eine Einstellung du zu solchen Dingen hast, ich habe der Person die es mir erzählt hat auch direkt gesagt dass das Schwachsinn ist.“

Ich bin aufgestanden, habe mich angezogen und bin (nicht zum ersten Mal) zu meiner Nachbarin gegangen und habe sie konfrontiert. Ohne rot zu werden leugnete sie das ganze, die Mutter, die immer die Treffen unserer Kinder verschiebt (ich habe ihr geschrieben und sie gefragt ob sie was über mich gehört hat weshalb sie nicht möchte das unsere Mädels sich sehen) - bestätigte dieses Gerücht allerdings und nannte mir ebenfalls den Namen meiner Nachbarin.

Ich habe ihr gesagt falls sie keine Handfesten Beweise liefern kann für etwas das sie sagt, und ich noch ein einziges Mal irgendwas höre was definitiv nicht stimmt, gehe ich zur Polizei. Außerdem habe ich sie aufgefordert dieses Gerücht wieder aus der Welt zu schaffen.

Sie grinste und meinte: „Du kleines Ding kannst mir ja gar nichts.“

Daraufhin schlug sie die Tür zu… Ich bin super ärgerlich…

Ich überlege zur Polizei zu fahren um Anzeige zu erstatten, ich möchte mir sowas nicht gefallen lassen und schon gar nicht, wenn es auf meine Kinder zurückfällt…

Oder lieber nochmal ein Gespräch suchen? Ich war allerdings schon dreimal bei ihr…

Gerüchte, Nachbarschaft, Streit

Seltsames Verhalten meines Nachbarn – warum versteckt er sich?

Hallo zusammen,

meine Schwester hat seit einigen Monaten ein komisches Gefühl bei unserem Nachbarn und fühlt sich beobachtet. Sie meint, dass er uns bereits einmal mit einer Stirnlampe beobachtet hat, als wir alle zusammen in unserem Garten saßen. Ich habe bisher immer gedacht, dass sie übertreibt – bis mir gestern etwas sehr Gruseliges passiert ist.

Der Wohnblock unseres Nachbarn steht direkt neben unserem Haus, und zwischen beiden Gebäuden gibt es so gut wie keinen Abstand. Von unserem Balkon aus können wir mühelos in den Flur unseres Nachbarn schauen.

Als ich nachts draußen war, um eine Zigarette zu rauchen, hatte ich plötzlich das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich schaute kurz nach links und sah einen schnellen Lichtstrahl. Der Flur unseres Nachbarn war dunkel, aber als ich genauer hinschaute, bemerkte ich, dass er dort stand – direkt vor seiner Haustür – mit einer Stirnlampe auf dem Kopf. Als er mich bemerkte, bückte er sich, doch durch den Schatten konnte ich erkennen, dass er sich versteckte.

Nach etwa einer Minute stand er wieder auf und ging zu seiner Tür. Dabei stellte er sich in den Türspalt, und wir sahen uns eine Minute lang an. Es war richtig gruselig. Dann schloss er die Tür. Das Seltsame ist, dass seine Haustür eine Glasscheibe hat, durch die man sehen kann, ob in seiner Wohnung Licht brennt – doch als er hineinging, blieb es dort dunkel. Erst eine halbe Stunde später schaltete er das Licht in seinem Zimmer an.

Das Komische an der Sache ist: Warum versteckt er sich? Warum steht er mitten in der Nacht mit einer Stirnlampe vor seiner Haustür im Flur? Warum hat er nicht einfach das normale Flurlicht oder das Licht in seiner Wohnung eingeschaltet, als er hineinging?

Es war auf jeden Fall ein sehr beängstigendes Gefühl und ich weiß wirklich nicht, wie ich mir die Situation erklären soll.

Angst, Kriminalität, Nachbarn, Nachbarschaft, Paranoia, psychische Störung, Stalking, Stirnlampe

Aufdringliche Nachbarin fühlt sich verantwortlich für uns?

Hallo zusammen,

ich brauche mal euren Rat. Wir (mein Mann und ich, beide 24) sind im Juli 2024 in unsere neue Wohnung gezogen und haben ein 1-jähriges Kleinkind. Anfangs kannten wir hier niemanden, aber wir sind fast täglich mit unserem Pflegehund unserer Nachbarin (ca 60 Jahre alt, wohnt 2 Häuser weiter) begegnet, die mit ihren Hunden spazieren ging.

Es entstanden nette Gespräche, und der Kontakt intensivierte sich, weil sie bei Foodsharing mitmacht und wir somit 1 x Woche einen Anruf bekommen und das gerettete Essen holen können. Es hat sich so entwickelt, dass sie zusätzlich mindestens zweimal pro Woche anruft und mir mehrfach schreibt.

Wir leben bewusst minimalistisch und sie denkt wir wären arm. Deshalb schenkt sie uns andauernd irgendeinen Ramsch, den ich schon ständig ablehnen muss. Sie klingelte auch schon in der Schlafenszeit von unserem Sohn (die kennt sie genau!), weil sie einen Fineliner brauchte. Sie versucht ständig, mich und mein Kind mit neuen Leuten bekannt zu machen, die überhaupt nicht zu mir passen, da sind schon einige peinliche Situationen entstanden.

Ist nett gemeint, aber mittlerweile habe ich hier Bekannte und Spielkontakte für unser Kind gefunden... das weiß sie auch. Sie denkt wir säßen nur Zuhause rum, weil sie uns nicht draußen sieht und wir kein Auto haben, obwohl ich ihr bereits mehrfach erzählte, dass wir viel unternehmen.

Weihnachten hat sie uns drei vor Monaten zu sich und ihrem Mann eingeladen, weil sie meinte, wir wären sonst "alleine". Habe damals zugesagt, weil sie da nicht so extrem drauf war. Wir sind dann hingegangen, weil wir Lust darauf hatten und nicht weil wir uns alleine fühlten zu dritt. Der Abend war auch sehr angenehm.

Da kam dann aber eine Bemerkung die mich etwas stutzig machte. Kurz zur Vorgeschichte: Unser Pflegehund ist Ende Oktober von einer Familie adoptiert worden, das heißt ich gehe zu anderen Zeiten und auch nicht mehr so oft (4 Mal am Tag) und vorallem an anderen Orten spazieren. Nur, weil sie mich nicht mehr morgens um 9 Uhr im Feld antreffen, wurde mir (nett) unterstellt, ich würde ja nicht mehr mit meinem Kind spazieren gehen und ihn sozial isolieren. (Ging direkt an mich, mein Mann arbeitet sehr viel). Ich sagte daraufhin etwas verblüfft, dass ich natürlich rausgehe nur nicht mehr so wie mit unserem Hund vor ein paar Monaten.

Ach außerdem nannte sie sich selbst schon "Oma" für mein Kind und meinte zu ihrer Schwiegertocher sie hätte 3 "Kinder" adoptiert - damit waren wir gemeint.

Seit Weihnachten haben wir uns auch nicht mehr gemeldet, ich bin selbstständig und viel am arbeiten sobald mein Mann Zuhause ist. Es ist immer was zu tun bei uns...

Ich habe ihr vor 2 Tagen das letzte Mal auf ihre Neujahrswünsche ganz lieb und freundlich, geantwortet. Vor ZWEI Tagen. Heute früh um 7 kam eine Nachricht "Was ist los, ihr seid so still.........…“ (ja so viele Punkte!!!!)

Um ein Ende zu finden:

Ich finde es schwierig, eine Grenze zu ziehen, weil sie so extrem lieb und freundlich ist dabei und es ja vermutlich nur gut meint, aber es wird uns echt zu viel. Sie fordert alle paar Tage, fast täglichen Kontakt ein.

Wir sind als Familie gerne für uns und brauchen keine ständige Betreuung. Wie kann ich ihr freundlich, aber bestimmt klarmachen, dass wir mehr Distanz möchten, ohne dass es komisch wird?

Ich hab so ein Problem damit so freundlichen Menschen Grenzen aufzuzeigen🙃🥹 Hilfe🤣😶‍🌫️

Meine "distanzierte" Antwort wäre:

"Ja, alles bestens. Wir waren die Tage unterwegs und ich bin wie immer viel am arbeiten. Hoffe, bei euch ist auch alles gut."

Danke fürs Lesen und Antworten🙈

Nachbarn, Nachbarschaft

Fremde Kinder putzen Parkplatz und verlangen Geld?

Hallo,

gestern waren meine Eltern für ein paar Stunden einkaufen, und in der Zeit haben 5 10-12 jährige Kinder unseren Autoparkplatz geputzt.

Wir haben nicht darum gebeten, deswegen war ich auch erstaunt, als diese 5 Kinder vor meiner Haustür standen und mir sagten, dass sie gerade unseren Parkplatz sauber gemacht haben. Sie meinten dann, dass sie das tun, um sich extra Taschengeld zu verdienen. 

Ich hab mich erstmal bedankt, habe aber darauf hingewiesen, dass wir nicht darum gebeten haben und sie meinten dann nur, dass sie pro Kopf 25 Euro wollen. Ich habe gesagt, dass ich 125€ gerade nicht in Bar habe, da meine Eltern gerade weg sind. Habe ich dann verabschiedet, um dieser Situation zu entgehen, als ich mir unseren Parkplatz angeschaut habe, sah ich, dass er nicht ganz sauber war, vorher lag zwar Laub rum, aber zudem war mir diese Arbeit auch nicht 125€ wert. 

Ich hatte zwar gehofft, dass die Kinder nicht mehr auftauchen, jedoch kamen sie ca. ne halbe Stunde später mit einem Elternteil wieder. Nachdem ich die ganze Situation erklärt hatte, wurde vom Elternteil gesagt, dass die Kinder sich Mühe gegeben haben, und als ich nochmal drauf hinweisen musste, dass wir nicht danach gefragt haben und ein bisschen Laub wegmachen nicht 125€ wert ist, hat das Elternteil dann nach meinen Eltern gefragt, und als ich gesagt hab, dass meine Eltern gerade nicht da sind, meinten sie, dass sie übermorgen, also morgen, wieder vorbeikommen.

Ich meinte dann zwar, dass wir für so eine kleine Sache, wo wir nicht mal drum gebeten haben, kein Geld geben werden. Das Elternteil hat gesagt, dass es hofft, dass das Geld morgen da ist, dann sind sie gegangen.

Habe danach meine Eltern angerufen, ihnen alles erzählt und nachdem sie sich den Parkplatz angeschaut haben, meinten sie, dass wir kein Geld geben werden.

Ich möchte aber nochmal sicher gehen, dass wir alles richtig machen und stelle deswegen hier nochmal die Frage. Was haltet ihr von der ganzen Sache? Was würdet ihr tun?

Frohes neues und gesundes Jahr

Auto, putzen, Nachbarschaft, Parkplatz

Kann Lebensfreude aberzogen werden?

Hallo,

ich wollte fragen, ob Lebensfreude aberzogen werden kann oder ob es Leute gibt, die wirklich einfach nur hobbylos sind.

Bei vielen Erwachsenen aus meiner Heimat hatte ich immer das Gefühl, dass sie keine (Lebens-)Freude empfinden können bzw. weitestgehend "hobbylos" sind und einfach nur "funktionieren".

Es gab etwa viele, die Gartenarbeit als Hobby nannten und den Garten eigentlich nur aus dem Grund pflegten, damit er sauber war und kein Nachbar schimpfte bzw. man denkt, den gepflegteren Garten als der Nachbar zu haben - das wusste man auch. Bei denen war das ganze Leben so "zweckmäßig", man hatte auch keine besondere Einrichtung, kein besonderes Auto, es sei denn, man kaufte einen 190er Mercedes ohne jedes Extra (aber nicht mal darüber empfindet man Freude, es wird einfach so hingenommen); es war alles so völlig bieder.

Das wird heute noch in etwa so sein.

Kann jemand, der einfach nur lebt und arbeitet und in den Garten geht, am Sonntag in der Kirche betet und daheim vielleicht teilnahmslos Radio hört und fernsieht, aber auch z.B. keine Lieblingsmusik hat und kein eigentliches Hobby, überhaupt "schöne" Dinge wertschätzen und sich an etwas oder über etwas freuen?

Auf mich wirkten diese Leute alle desinteressiert, passiv, regungslos ohne Gefühle, teils mürrisch und unfreundlich und mehr oder minder hobbylos, man ging auch nicht in Vereine und selbst Fußball war kein Thema. Man ging zwar zum Jahreskonzert des Musikvereins, aber eigentlich auch nur deswegen, damit der Nachbar gesehen hat, dass man sich das nicht entgehen lässt und in der Pause was essen kann.

Das ganze Leben bestand/besteht aus Regularien, z.B. Kirchgang und sonntäglichem Kaffeetrinken, wo man mit besagtem 190er Mercedes zwei Dörfer weiter in ein Café fährt - von Leidenschaft, Lebensfreude, Spaß oder Hobbys nichts zu sehen.

Ist es echt möglich, dass jemand total "hobbylos" ist?

Und wie kommt so was zustande?

Wird einem die Lebensfreude aberzogen oder hatte man nie welche? Gibt es Umfelder, die einem die Lebensfreude aberziehen?

Wie seht ihr das?

Liebe, Leben, Hobby, Gefühle, Menschen, Gesellschaft, Hobbylosigkeit, Lebensfreude, Nachbarschaft, Neid, Dorfleben

Nerviger nachbar?

Hallo mein Freund und ich sanieren gerade ein Reihen Haus.
das Haus besitzt keinen Parkplatz an der Tür sondern man muss Zufuß von der Straße runter laufen.
direkt an der Straße wohnt ein ca 50 jähriger Mann, der bereits in Rente ist,dem ich schon die letzten Tage immer mal an der Straße begegnet bin.
er ist aber super unangenehm und aufdringlich. Kommt sofort zu einem gelaufen wenn man gerade am einparken ist und redet einen nur zu.
Permanent gibt er mir Komplimente was ich aber ehrlich gesagt langsam echt ecklig finde (ich Anfang 20), dann sagt er wir könnten ja mal zusammen spazieren gehen oder ich könnte ihn ja mal zu mir einladen….

letztens bin ich extra schnell vorbei mit den Worten ich hab zu tun und dann hat er mich bis zur Haustür verfolgt und mich zu gelabert und ich könnte ihn ja wenn der Umbau fertig ist einladen. Dann hatten wir eine Badewanne im Vorgarten liegen da wir die Bäder sanieren und er meinte die wäre doch zu schade zum weg werfen ich könnte sie ja in den Garten machen und da ab und zu baden gehen (der Garten ist total einsichtig).

Heute hat es dass Fass zum überlaufen gebracht ich bin nach der Arbeit wie jeden Tag zur Baustelle (also dem Haus) und wollte einparken. Da hab ich schon gesehen das er die Haus Tür aufreißt und rüber gerannt kam ich bin sofort wieder los gefahren weil ich es echt nervig und unangenehm finde. Ich hab am Straßen Ende extra angehalten um zu gucken ob er was macht aber er ist wieder rein ich bin also eine Runde unnötig um die Siedlung gefahren um dann wieder in die Straße zu fahren und am Haus zu parken. Naja was soll ich sagen kaum waren meine Reifen eingeschlafen klopfte er schon an die Auto Scheibe 😐😬 seine erste Frage war dann wieso ich denn noch mal ausgeparkt hätte und am Ende der Straße gehalten habe.
Ich weis nicht wie ich auf sowas reagieren soll, immerhin wünsche ich mir natürlich für die Zukunft ein angenehmes Nachbarschaft Verhältniss aber das könnte sich auf ein ,,hallo“ auch gerne beschränken da ich nach der Arbeit gar keine Lust habe zugelabert zu werden und ich es super komisch finde das er die Türe öffnet sobald ich parken will…

Nachbarn, Nachbarschaft, Nervensäge

Hundekot von Vermieter auf gemeinsamen Grundstück?

Schönen Guten Tag,

Ich habe folgendes Problem:

Ich wohne in Miete, in einem Häuschen mit angrenzender Scheune, worin sich mein Motorrad, Fahrrad und mein Holz zum heizen befindet. Hinten befindet sich auch noch ein Haus ( Vermieterin ) und vorne in dem Haus wohnt die Mutter (ältere Dame). Beide haben einen Hund. Wir haben einen ca 5-7 m breiten Hof mit einem Steinweg, der sich bis nach hinten erstreckt. Leider befindet sich nur vor meinem Haus im Hof eine Rasenfläche, bzw Freifläche, wo die Hunde ihr Geschäft verrichten können, auch des öfteren vor meinem Scheunentor. Ich habe sie jetzt schon ein paar mal daraufhingewiesen, dass sie es doch bitte wegmachen soll, weil ich jetzt schon ein paar mal reingetreten bin, wurde aber immer mit einem: ,,ich kann auch nicht immer alles sehen'' oder ''wenn es dunkel ist, kann sie nicht schauen'' abgestempelt, was mir tierisch auf den Sack geht. Die Frau arbeitet zurzeit nicht, ist arbeitssuchend & sitzt den ganzen Tag vor der Glotze. Achja, die hellste Birne im Leuchtturm scheint sie auch nicht zu sein. Ich habs mit Reden versucht, aber vergebens. Es liegt auch teilweise tagelang ein Haufen, obwohl sie täglich (auch bei Tageslicht) den Hof vor zu ihrer Mutter läuft. Soll kein jammern sein, ich arbeite 3 - Schicht, habe nur eine Holzheizung, muss täglich mehrmals ''über'' den Hof in meine Scheune & habe keine keine Möglichkeit, ausser mit einer Taschenlampe den Hof zu beleuchten, bevor ich in meiner Scheune bin.

Gibt es jemand, der mir sagen kann, was ich eventuell tun kann? Vielleicht auch auf rechtlichem Wege?

Vielen Dank schonmal.

Hund, Mietminderung, Vermieter, entsorgen, Grundstück, Hundekot, Nachbarn, Nachbarschaft, gemeinsam

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